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Beherrsche deine Gedanken.
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@Surferboy93 Das Denken kann man nicht ausschalten. Wie meinst du das auf dich bezogen? Wenn man meint, man hört auf zu denken, dann übernimmt die innere Stimme. Meditationsanfänger haben hier besonders ihre Schwierigkeiten. Für die positive Selbstbeeinflussung durch Gedanken, kann man auch sehr gut den Moment kurz vor dem Einschlafen nutzen.
Organisieren passt nicht ganz. Gedanken zu organisieren ist notwendig, wenn man eine Struktur ins Denken bringen will, weil z.B. Chaos vorherrscht. (überraschende Trennung ohne Vorwarnung, plötzliche Nachricht vom Tod einer Person, die einem nahe stand, etc.) Es ist sozusagen ein Sortieren der Gedanken.
Managen passt da schon viel besser. Etwas managen bedeutet ja auch die Führung übernehmen. Das steht auf gleicher Stufe mit dem Wort "beherrschen". Gedankenmanagement an sich, ist sehr umfassend. Da zählt so einiges mehr mit rein, als managen, führen, oder etwas beherrschen.
Das mit der Nagelschere wird oft metaphorisch verwendet. Es deutet auf ineffiziente Methoden hin. Ganz allgemein. Für die Klärung von Problemen ist es schon nötig nachzudenken, aber nicht zu grübeln. Über ein Problem muss man Ursachenanalyse betreiben, Lösungsansätze entwickeln, diese in Handlungen einpassen. All das muss man schon durchdenken. Wenn man so gar nicht weiterkommt, hilft es einem auch, einfach mal einen Schritt zurückzutreten und mit Abstand oder von oben drauf zu blicken. Oder, aufhören sich darüber Gedanken zu machen und sein Unterbewusstsein auf die Suche zu schicken. Der Kopf hört nämlich nicht einfach auf, wenn uns etwas nicht einfällt. Das sieht man dann, wenn man ein Wort/Name/Gegenstand sucht und es einem ganz urplötzlich, Stunden später einfällt, wie derjenige noch hieß, oder wo man das Werkzeug hingelegt hatte.
"Dein Denken" gefällt mir! Schönes Mindeset Dude! Weite das aus. Die Welt braucht Männer, deren Denken über den Tellerrand hinausgeht.
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Hi @FirsterDenken abschalten ist für mich: die einzenen Gedanken werden zu einem Rauschen, dass nicht mehr wahrgenommen wird.
Vor ein paar Wochen habe ich etwas Neues probiert: Loslassen.
"Loslassen" praktiziere ich schon lange. Aber dann habe ich mich an die alten Videos von Owen Cook erinnert. An seinen release muscle.
Ich habe dann zB. die Dinge des Tages mir kurz vorgestellt, dann los gelassen. Sah dann in etwa so aus: Schwimmen... loslassen. Problem bei Arbeit... Loslassen. Erfolg bei Arbeit... loslassen. Viel gelacht... losgelassen.
Also innerhalb von wenigen Sekunden den ganzen Tag mehr oder weniger abgehakt.Was ich seid ein paar Monaten praktiziere: In Gedanken meine Handlungen nachverfolgen (nicht das richtige Wort.), wenn ich also von der Küche ins Wohnzimmer gehe, dann begleitet von Gedanken, wie zB. Schritt mit dem linken Bein. Jetzt rechtes Bein nach vorn. Tasse abstellen. Um den Tisch herum gehen. Platz nehmen. Usw. So bin ich halt total im Moment. Das Denken wird in die Gegenwart gezwungen;)
Probleme mit denken lösen:
Darüber habe ich jetzt nachgedacht(bzw es ist mir spontan gestern eingefallen), auf deine Antwort hin.
Früher habe ich viel Sport gemacht und war gut in der Schule. Vor meinem 30. Geburttag habe ich nie Probleme mit nachdenken gelöst. Von meinen Eltern habe ich viel gelernt und übernommen in Bezug auf Problemlösekompetenz. So habe ich all meine Probleme eher unterbewußt und im Vorbeigehen gelöst (oder ich habe sie gar nicht gelöst oder noch verschimmert. Leider. Teilweise hätte ich wirklich besser mal nachdenken sollen;)).Nach dem Ego-Überich-Es-Modell habe ich auch heute kein Ego. Das Überich legt (mittels nachdenken - bewußt) die Regeln fest. Das Es handelt entsprechend. Das Ego sitzt bildlich gesprochen daneben und ist arbeitslos. Nur, wenn ich mich dann doch mal komisch und nicht den Regeln des Überichs entsprechend verhalte, greift es mal ein. Letzten Sommer zB. habe ich mich in einer Situation daneben benommen und musste dann herausfinden, wie es dazu kommen konnte.
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Doch es ist schon das richtige Wort. Wenn du deine Handlungen gedanklich nachvollziehst, befindest du dich in der Gegenwart. Du bist also "präsent". Der gegenwärtige Augenblick, wird bewusst von dir wahrgenommen. Das ist Achtsamkeitstraining. Interessant ist der Gedanke dabei, dass wir immer nur, genau in diesen Augenblick leben. Alles andere ist entweder die Vergangenheit oder die Zukunft.
Ich glaube nicht, dass dein ICH arbeitslos ist. Ich geb dir mal einen Link dazu. Vielleicht findest du es ja spannend.
https://teachsam.de/psy/psy_pers/psy_pers_freud/psy_pers_freud_2.htm