Hi decision, es gibt keine konkurrierende Zeile im eigentlichen Sinne. Wenn man sich klar definiert Ziele setzt, dann spricht man diesen automatisch eine gewisse Priorität im Leben zu. Öffnet sich ein neuer Lebensweg oder eine neue Möglichkeit, werde ich immer abwägen müssen. Ich kann dabei merken : "cool dass ich das entdeckt habe, wie konnte ich nur ohne" oder "ja ist zwar ganz nett, aber wenn ich wirklich drüber nachdenke...". Insofern sich die beiden Ziele gegenseitig ausschließen, wird in jedem Fall nur eins übrig bleiben. Ist man sich also im klaren darüber wo man wirklich hinwill, kann einen die eigene Gefühlswelt davon nicht abhalten diesen Weg zu gehen oder du bist davon nicht überzeugt (Ziele überdenken!). Wenn du aber überzeugt von dem bist, was du tust wirst du erfolgreich sein. Und Erfolg ist eine Motivation, die widerrum glücklich machen kann. Sowieso wird Glück auch nicht definiert durch den geringsten Widerstand den man erfahren kann. Denn dann wüßte kein Mensch was Glück ist. Glück kann man nur relativ betrachten. Du kannst nicht wissen, dass es dir gut geht, wenn du dich noch nie Elend gefühlt hast. "Etwas zu finden, was wir wirklich wollen, ist also ein Urteil über etwas, worüber wir NICHT URTEILEN KÖNNEN!" Das kann gut möglich sein. Ich denke aber eher das die meisten nicht wissen was sie wollen, weil sie einfach nicht den Überblick haben. Ein Kind aus Afrika würde nie daran denken Fallschirm sprigen zu wollen, weil es sowas nicht kennt. Um seinem Lebensinhalt näher zu kommmen, kann man aber wissen was man nicht will! Ich will z.B. nie von Hartz 4 leben müssen. Das bedeutet ich muss mich im Studium anstregen um am Ende einen besseren Abschluss als der Durchschnitt zu erhalten. Kein Mensch weiß was vor einem liegt. Aber man kann mutig den Weg gehen oder Däumchen drehen und hoffen das alles gut wird.