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Hallo Leute, ich bin nach vielen vielen Jahren wieder in einer Beziehung. Bin Anfang 23 sie 20. Da mein Lebensziel mit meinem späteren Beruf geknüpft ist, konnte ich lange ohne Frau leben, aber ganz ohne geht natürlich nicht. Nun hab ich seit 2 Tagen eine Freundin, sehr hübsch, auch Studentin und wir hatten noch kein Sex. Die Sache sieht so aus, ich habe keine Lust auf Kindergarten, wenn ich mich auf ihr einlasse, dann möchte ich nicht, dass sie auch Augen für andere hat. Meine Frage: Was sollte ich gerade am Anfang der Beziehung nicht machen bzw. wie darf ich mich nicht verhalten, sodass ich für sie uninteressanter werde. Ich habe Lob des Sexismus zwar gelesen, aber wenn ich jetzt schon den Alpha raushänge, dann geht das doch in die falsche Richtung.

Es geht nicht nur ums Ficken. Wer Mitte 20 ist, der sucht auch eine Person, die er sich als potentielle Mutter seiner zukünftigen Kinder vorstellen kann. Ich hab da eine "verpasste Chance", ungern möchte ich das so nennen, denn ich habe eine gewisse innere Transformation vollzogen, ich blockiere negatives denken, ich denke ziemlich positiv, wenn mir ein Glas runter fällt, dann schimpfe ich nicht mehr, ich sage nun "Gott sei dank ist mir das Glas nicht auf dem Füße gefallen und hat mir eine Verletzung zugezogen, dann hätte ich wohlmöglich einige Woche keinen Sport mehr machen können". Doch ich nenne es mal, das Universum will mir zu einem bestimmten Zeitpunkt eine noch tollere Frau schicken, die mir viel mehr behagt, als die "vermeintliche" verpasste Chance. Es gab da so ein Mädel, von der hab ich hier auch mal einen Beitrag geschrieben. Wir hatten lange Augenkontakt, einige Lächeln, sie setzte sich mal neben mir, so oft spielte sie mir den Ball zu, doch ich schoss ihn irgendwo anders hin, als ihr den zurück in die Hänge zu geben. Mittlerweile weiß ich, dass sie einen Freund hat, mit dem sie auch in guter Beziehung ist, ich hab gehört, sie will Heiraten. Was wäre passiert, wenn ich damals die richtigen Schritte gemacht hätte? Ein Butterfly Effekt, der vielleicht dazu geführt hätte, dass sie heute mich zu ihren Mann gemacht hätte. Nun geht sie ihren Weg, ich werde meinen Weg gehen. Die Frage ob es eine verpasste Chance war setzt voraus, dass es überhaupt eine Chance war. Doch weil ich keine Gedanken an ihr verschwendet habe, ist es vielleicht eine Chance gewesen. Manchmal sehe ich sie, sie blickt mich an, es ist kein normaler Blick, es ist dieser "anziehende" Blick. Ich will keine Gedanken mehr daran verschwenden, vielleicht irgendwann in der Zukunft neben dem Kamin zu sitzen und zu denken, "heute hättest du neben mir hier sitzen können". Heute denke ich, das Universum wird dir eine noch viel hübschere Frau schicken, auf das was du dich konzentrierst, das wird sich erweitern, die Macht der Anziehung. Negative Gedanken führen so zum Teufelskreis. Ich hab in den letzten 2 Jahre viel an sie denken müssen, es liegt in der menschlichen Natur solche Gefühle zu haben, ernst spätestens als ich mir über diese Gedanken bewusst war, konnte ich umstrukturieren. Ich hab losgelassen. Es ist schon unglaublich, dass ich mich von dieser Frau so angezogen gefühlt habe, obwohl wir uns nie gedatet haben, die Blicke, manchmal die Berührungen, die kurze Gespräche haben sich summiert und wurden immer größer. Vor einige Tagen und deshalb schreib ich hier nochmal rein, sah ich sie beim vorbeifahren, doch ihr Blick senkte sich nach einer Millisekunde als sie mich sah. Auch ihr Feuer, wenn es eins gab, war bereits erloschen. Sie ist doch glücklich in ihrer Beziehung. Sie spielte mir den Ball nicht mehr zu, ich konnte ihn nicht mal mehr wegschießen. Ich hab mich hingesetzt und hab nachgedacht, aber nicht mehr über sie. Es war eine, jetzt kommt das positive Denken", lehrreiche Erfahrung für mich, entweder Gedanken (ich stand auf sie, ich fande sie hübsch, sie könnte doch meine Frau werden) sofort in die Handlung umzusetzen oder gar nicht erst zu versuchen. Eins hab ich mir bei erfolgreiche Geschäftsleute abgeschaut, so sagen sie, hast du eine Idee/Gedanken, dann setzte ihn sofort in die Tat um und gehe das Risiko ein (Gefühle führen zu Gedanken, Gedanken zu Handlungen und Handlungen liefern mir die Ergebnisse), doch sobald du anfängst darüber zu grübeln, es ist schon längst zu spät, dann fange erst gar nicht an. Wie seid ihr mit "verpassten" Chancen umgegangen?

Hallo Männer, ich hatte überlegt ob es ich überhaupt reinschreiben sollte, aber es gibt glaub ich kein besseres Forum, wo mir Jemand mal gegen den Kopf hauen könnte und sagen würde dass es nicht so ist: zu mir: 24,Student, südländisch, Sportler( Fußball, Fitness, Gymnastik). 1)Als ich Jung war und meine erste Freundin hatte, hat meine damalige Freundin und paar Freunde eine Äußerung zu meiner Nase gemacht. Sie meinten sowas wie "Knubbelnase", weil meine Nase eben rund ist, sie ist weder zu groß, noch hab ich eine Haken, nur eine kleine Atmungsbehinderung( Scheidewand), die ich aus gesundheitlichen Gründen noch machen muss., sonst unauffällig. Werde selbst als hübscher Mann sowohl von Frauen als von Männer eingestuft. Wenn man noch jung ist, dann brennt sich alles schön ein, was man mal so von außen hört, das beeinflußt einen mehr als man möchte und denkt. Eigentlich habe ich eine sehr starke männliche Essenz ich ziehe mein Lebensziel der Liebe vor, aber trotzdem mach ich mir dann doch Gedanken über mein Äußeres, Klamotten, Frauen usw. Und wie äußert sich das jetzt? Wenn ich z.B. in der Disco von einer Frau abgelehnt werde, dann ist es fast schon so, also würde meine Kritiker aus der Vergangenheit mich ablehnen, dann denke ich mir, komm ist doch wegen deinem Äußeren ( Nase). Wenn man mich anschaut, würde man nicht glauben, dass ich so denke, aber mittlerweile weiß ich, dass es eine Denkstruktur aus der Vergangenheit ist. Wenn das normal wäre, müssten wahrscheinlich viele Männer Hemmungen haben. 2) Noch etwas, was sich bei mir eingebrannt hat: Ich kenne das "beides" nicht (mehr), sondern nur das "Entweder/Oder". Ich widme mich meinem Studium intensiv und wenn es sich mehr entspannt, dann geh ich wieder feiern begebe mich wieder unter der weiblichen Gesellschaft. Ich hatte früher eine Lebensweise, die mich in der Schule sehr weit gebracht hat,ich war innerhalb der Woche so diszipliniert,sodass ich dann das Wochenende entspannt habe. Das hat sich jetzt bei mir fortgeführt. Ich will beides und nicht immer sagen "erst wenn ich das und das und das fertiggemacht habe, ja dann mach ich wieder das und das.... Erst wenn ich wieder eine Freundin habe, ja dann kann ich das und das und das genießen, dann kann ich erst wieder in den Urlaub fahren, dann mach ich eine neuere Frisur.....Das sind totale Hemmungen für meine Leben so zu denken. Ich erinnere mich mal ein Video von eine PUA über dieses Thema gesehen zu habe. Aber so verschwende ich mein Leben. Ich bräuchte mal Jemand der mir einen Tritt gegen den Kopf gibt um mir zu sagen STOPP Und nein, ich werde das sicherlich nicht in einen psychologischen Forum reinschreiben, soviel Psychologie habe ich selbst erlernt, um mir das zu erklären. Jemand der auch die Praxis erfahren hat, den kann ich schon mehr abnehmen Ich hoffe auf wenigstens eine hilfreiche Antwort.