Drahtesel

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Über Drahtesel

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Profilinformation

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    Männlich
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    Hamburg

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    Nein

Letzte Besucher des Profils

336 Profilansichten
  1. Hmm ... das ist ein wenig ärgerlich (ich mein das mit der prof. Hilfe). Ich werd mir mal Gedanken machen, wie ich weiter verfahre.
  2. Ne, da kann es soweit gehen, das ich alles um mich herum vergesse.
  3. Hey Leute, ich stecke in einer ziemlich dicken Prokrastination und versuche die Ursachen zu finden. Zuerst ein klein wenig Vorgeschichte. Ich hab mit dieser Schieberei mein Studium mit Sicherheit um 4 Jahre gedehnt, einfach weil es möglich war und ich selbst mich nicht aufraffen konnte. Die letzte Beziehung (Trennung war Ende Januar 2016) hat mir bei der vorherigen Prüfung kräftig in der Arsch getreten, für die letzte Prüfung fehlte es ihr an Kraft mich weiter zu treten (es spielten noch massives Betaverhalten meinerseits und andres Zeugs mit in die Trennung rein) . Nun steh ich alleine da und hab die Trennung als Ausgangspunkt genutzt endlich mal mein Innerstes aufzuräumen. Es sind viele Dinge zu Tage gekommen und ich hab viele Erkenntnisse sammeln können. Zum Teil seh ich mein Leben schon mit anderen Augen, Verhalten ist ebenso lebendiger und offener geworden. Aber diese elende Prokrastination will sich nicht in Luft auflösen. Was ist dort der aktuelle Stand? Ich hab durch eigenes Hinterfragen herausgefunden, dass meine Eltern mit mir als Kind ziemlichen Schindluder getrieben haben. Sie haben ziemlichen psychischen Druck aufgebaut (z.B. stundenlange Gespräche, keine Wertschätzungen, Strafen, etc pp.) Das Resultat: ich kann heute meine eigene Arbeit nicht mehr wertschätzen. Gestern hab ich mit einer guten Freundin noch einen anderen Ansatz probiert und dabei ist herausgekommen, das ich mich gegenüber meinen Eltern beweisen will und ich mich selbst massiv unter Druck setze. Ich musste aber das "durchspielen" des Ansatzes abbrechen. Einfach weil ich extremen Stress im Kopf hatte und ich spürte, dass da noch irgendwas tief verborgen in mir schlummert was richtig scheiße ist. Nun probier ich mich seit 24 Stunden zu motivieren, das nochmal anzugehen, hab jedoch tierischen Schiss davor. Zusammengefasst seh ich das mittlerweile so, das ich mehrere Negative Sachen habe die zusammen die Prokrastination ergeben: keine Wertschätzung der eigenen Arbeit/Leistung es beweisen wollen gegenüber der Eltern, wobei ich sie durch die Aktionen in der Kindheit nun nicht mehr sonderlich mag Zeitlicher Druck Angst mein Leben endgültig zu versemmeln Wozu lerne ich das überhaupt? (fehlende Selbstmotivation) Meine simple Frage: was soll ich tun? PS: wenn ich mich endlich mal dazu getrieben hab, anzufangen, hält das vielleicht max. 30 Minuten und ich flüchte mich in Ablenkungen (Internet).
  4. Ich selbst kämpfe auch mit Prokrastination wobei meine Ausgangssituation ne andere ist. Ich hätte auch dazu ein Paar Fragen. Sollte ich da ein neues Thema eröffnen oder hier meinen Senf anhängen?
  5. Lies dir mal den Satz fünf mal laut vor. Was stellst du fest? Meine Sicht: Du kannst mit deinen inneren Problemen nicht umgehen. Der resultierende Hass ist normal, weil du dich selbst belügst und gleichzeitig fühlst, das dein Charakter sich nicht weiterentwickelt. Letztendlich übertünchst du nur deine Schwächen oder Probleme. Wären die nach außen dargestellten Charaktereigenschaften echt, hättest du auch keinen Selbsthass. Ergo, setzt dich hin und geh deinen Problemen auf den Grund.