XOR2
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Fuck, wenn die Skala so weit geht, habe ich bisher immer nur unterm Durchschnitt (<10) gedatet 😕 gesehen in
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Davon hatte ich schon gehört und bin noch am überlegen, ob ich mir den Kurs zulege. Kalt duschen mache ich schon seit einiger Zeit und es macht mir mittlerweile Spaß. Bei dem heißen Wetter dusche ich sogar etwas wärmer als normal, damit die Poren der Haut sich nicht verschließen und ich wie wild schwitze, sobald ich aus der Dusche komme und die Poren wieder aufgehen. Ich schau mir gerade die Einführungsvideos an und entscheide dann, ob ich den Kurs auch mache. Danke für die Anregung! Manche Frauen duschen aber nicht so kurz wie wir, sondern locker ne Dreiviertelstunde. Wenn sie zu dieser Kategorie gehört, dazu noch zierlich ist und die ganze Zeit kaltes Wasser laufen lässt, kann ich mir das sogar sehr gut vorstellen. Also dass es zu Frostbeulen kommt und natürlich nicht wie sie kalt duscht 😉
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Das entspricht nicht dem Sinn meiner Aussage. Deshalb hier nochmal die Aussage und warum deine Interpretation nicht zutrifft: In deinem beschriebenen Fall tue ich was ich will, aber ich maße mir nicht an, dass ich besser wüsste als der TE was er selbst will und dass ich deshalb über ihn bestimme. Nenn es Ignoranz, meinen Willen durchsetzen oder mein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnehmen. Wo bestimme ich über den TE und verletzte somit sein Selbstbestimmungsrecht? - Nirgens. Ich bestimme lediglich darüber was ich mache und schreibe. Der Thread ist kein Teil des TE und somit hat der nichts mit Selbstbestimmung zu tun. Also nein, auch nach meiner Logik verletzte ich nichts dergleichen. Warum erwähnst du sie dann, wenn wir die rauslassen wollten? (Zumal ich eingeräumt hatte, dass es mir um die Selbstbestimmung geht und seitdem nicht mehr von Menschenrechten gesprochen habe) Also egal welche Konstellation, Ergebnis is - pauschal immer böse. Zum einen habe ich lediglich festgestellt, dass es ein Vertrauensbruch darstellt. Zum anderen möchte ich deine Bewertung mal aufgreifen und fragen ob es "gute" Vertrauensbrüche gibt? EDIT: Öhm.... Merkst du selbst oder? Die Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen (fettgedrucktes von mir aus dem Original ergänzt). Liest man sich deren Ursprung durch wird klar was gemeint ist. Beim ersten war es darauf bezogen, dass meine Aussagen auf Femgehen ja oder nein bezogen wurden, es aber um die Rechtfertigung des Fremdgehens geht. Beim zweiten darauf, dass es nicht um die Rechtfertigung des Erzählens des Fremdgehens, sondern um die Rechtfertigung des Fremdgehens geht. Somit sind die Aussagen durchaus vereinbar und es wäre offensichtlich gewesen, wenn du Sinn erhaltend zitiert hättest. EDIT 2: Das war mein letzter Post hier zu dem Thema Recht auf Selbstbestimmung, versprochen. Eigentlich wollte ich das Thema schon längst begraben haben, nur waren meine Aussagen schon wirklich sehr verdreht wiedergegen. Das ist nichts persönliches, im Gegenteil, denn ich bewundere viele deiner Beiträge @Doc Dingo. Wenn noch Fragen sind, gerne per PM.
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Danke. Ich bewege mich normalerweise nicht in diesem Bereich und musste meine Gedaken erstmal sammeln. Es war mir klar, dass da irgendwie was nicht passt und habe dann nachgeschaut gegen was man eigentlich verstößt. so bin ich über die Umwegen der Menschenrechte auf das Selbstbestimmungsrecht gekommen. Das müsste eigentlich sein um was es hier geht. Um Nachhinein würde ich die Menschenrechte da raushalten, damit es nicht zur Verwirrung kommt. Da habe ich wohl geswitcht, aber in beiden Fällen legt man sich es so hin, dass man es für sie tut, obwohl sie etwas andere will und man es besser weiß. Ist doch wayne was dahinter steckt, Entmündigung (= ihr das Recht auf Selbstbestimmung absprechen) ist es trotzdem egal wie edel seine Motive auch sein mögen. Ich würde sogar sagen, dass das ebenso wie Bevormundung aus guten Motiven herführt wie die Eltern, die dem erwachsenen Kind weiterhin alles abnehmen wollen. Damit schießen sie allerdigns auch oftmals übers Ziel hinaus und mischen sich in Sachen ein, die sie nichts angehen. Wer hat das noch nicht erlebt? Ich halte dein Beispiel für schlecht gewählt, denn es handelt sich dabei um Nichtigkeiten. Die Informationen dürften dem Gesprächspartner kaum interessieren. Er würde die gerne wissen, aber auch nicht mehr. Ein Vertrauensbruch ist und bleibt es trotzdem. Dürfe nie passieren? - Dürfen darf alles, nur ist es ein hochgradiger Vertrauensbruch. Muss man wissen, ob man das für eine gute Basis für eine Beziehung sieht. Ob man offen und ehrlich ist, kann jeder auch jeder selbst entscheiden. zur Entmündigung: Du scheinst es nicht ganz verstanden zu haben warum ich das in Spiel gebracht habe: Es geht dabei um das Recht auf Selbstbestimmung. Daher verstößt du nur dagegen, wenn du dir das so zurechtlbiegst, dass du die anderen fremdgevögelt hast, weil es zu ihrem Besten ist und sie das selbst nicht weiß und du das deshalb für sie bestimmst. Damit sprichst du ihr das Recht auf Selbstbestimmung ab. Handelst du eigenmächtig, weil du das willst und sagst es ihr nicht, weil du sonst Ärger befürchtest, kommst du damit überhaupt nicht in Konflikt. Jetzt verstanden, warum das Murks ist sich generell beim Fremdgehen darauf zu beziehen?
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Ich kann deine SIchtweise absolut verstehen. Im Endeffekt sehe ich zwei Interpretationsmöglichkeiten (gibt bestimmt mehr welche mir im Moment nicht einfallen): Man kann es einerseits so wie du sehen, man kann es aber auch so sehen dass er sein Gewissen beruhigen wollte und deswegen die Verantwortung und negative Gefühle auf sie abwälzt. Halte ich auch für legitim. Nicht alle, ich weiß. Wir reden immer noch ein wenig aneinander vorbei: Es geht nicht darum ob man vom fremdgehen erzählt oder nicht und warum. Es geht ums Fremdgehen selbst. Die These besagte, dass er fremdgeht, weil er das für seine Frau tut, damit die Beziehung besser läuft. Das läge auch im Interesse der Frau, sie könne es nicht begreifen, dass es in ihrem Interesse ist, und daher bestimmt der Mann, dass das gut ist. ...indem er ihr es sagt. Frau fühlt sich deswegen schlecht, wollte es evtl. gar nicht wissen weil in ihrer vorherigen Welt war alles in Butter. Er nimmt ihr das indem er seinen Seitensprung gesteht. Dann würde er ihr ebenfalls das Recht auf Selbstbestimmung nehmen nach der Logik. Man kann das mit den Menschenrechten immer so hindeichseln wenn einer etwas tut was der andere nicht möchte und das vorher kommuniziert hat. Und das finde ich überzogen. Nein, würde er nicht es sei denn sie hat ihm vorher klar kommuniziert, dass sie das nicht wissen wollen würde und er es ihr trotzdem sagt, weil er das für besser für sie hält. Es ist das eine den Wunsch des Partners nicht zu respektieren und dagegen zu handeln, aber nochmals eine andere Sache zu bestimmen, dass man es besser als der andere weiß und dann "das richtige" zu tun. Bei ersterem setzt man seinen eigenen Willen ohne Rücksicht durch, bei letzterem entmündigt man den anderen. Zwischen "ich will das und mache was ich will" und "ich weiß es besser und deshalb bestimme ich über dich" gibt es einen großer Unterschied! Ersteres ist dein Recht auf Selbstbestimmung und durch die Menschenrechte gesichert, letzteres verstößt gegen das Recht des anderen auf Selbstbestimmung, welches ihm durch die Menschenrechte eingeräumt wird. Ganz kurz zusammengefasst: Du darfst wollen was du willst, der andere auch. Deshalb darfst du ihm nicht absprechen etwas zu wollen. Das tut man aber indem man "es besser weiß" und "zu seinem Wohl" entgegen seines ausdrücklichen Willen handelt.
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"Die anderen haben aber auch" oder was soll ich aus deiner Antwort auf meine Kritik, dass man massiv ins Recht der Frau auf einen eigenen Willen eingreift, entnehmen. Nur weil die anderen das auch machen, musst du es nicht machen und es macht es auch nicht besser. Die können sich bei meinem Post übrigens auch mit angesprochen fühlen. Sorry @Doc Dingo, da hast du etwas missverstanden, denn das habe ich in meinem Post nicht geschrieben. Es geht nicht ums Fremdgehen, sondern um die Rechtfertigung, dass man fremdgeht und es für die Frau macht. So ist man selbst zufriedener und das bringt somit der Frau und der ganzen Familie was. Es ist also im Interesse der Frau, sie weiß es nicht, ist zu dumm das zu erkennen und deshalb nimmt man ihr die Entscheidung ab und bumst fröhlich durch die Gegend, obwohl sie sagt, dass sie das nicht will. So in etwa war die Argumentation vorher. Und ich sehe wie schon mehrfach angemerkt den Vertrauensbruch als das Problem an, nicht das vögeln mit anderen Frauen. Ich stimme deinem Post vollständig zu. Jetzt geht es aber um die Rechtfertigung: These: Man weiß besser als die Frau was für sie gut ist und kann für sie handeln Fakt: das Recht auf Selbstbestimmung ist ein Teil der Menschenrechte Folgerung: Es verstößt gegen die Menschenrechte darüber zu bestimmen was das Beste für jemand anderen ist und gegen seinen Willen zu handeln, so auch was das Beste für die Frau ist, obwohl man sich sicher ist, dass mn es besser weiß. Habe ich ein Fehler in der Schlussfolgerung? - Ansonsten habe ich grade die Gewissensberuhigung kaputt gemacht, dass man der Frau einen Gefallen tut indem man fremdgeht. Zumindest, wenn man die Menschenrechte achtet. Gern geschehen 😉 PS: @Jingang Es kommt wie ich oben vermutet hatte: Ich warte immer noch auf eine Erklärung was du mit deiner Beschuldigung ""Fakten" automatisch dazu-impliziert" gemeint hast. Es ist mir nämlich schleierhaft. Im übrigen ist deine Reaktion genau so wie ich sie vorhergesagt habe (du wirst nicht drauf eingehen und ablenken) und somit war das kein Hirnfick von mir, sondern eine treffende Analyse.
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Die Aufteilung der Gewichte scheint mir suboptimal zu sein. Du kannst nur 2,5 und 7,5 kg Sprünge machen, wenn du das Gewicht ändern willst. Vorausgesetzt du belädst beide Seiten der Hantel mit gleich viel Gewicht, wovon ich ausgehe. Damit ist (inklusive des Gewichts von Stange und Verschlüsse) nur 5 kg, 12,5 kg, 15 kg, 22,5 kg und 25 kg sinnvoll möglich. Mir persönlich wären das zu große Sprünge. 2 x 2,5 kg Gewichte wären von Vorteil. Ich würde dir daher die 30 kg (oder 20 kg) Variante empfehlen.
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Joa, Menschenrechte finde ich halt wichtig. Stehe ich zu. Wo habe ich denn Fakten dazu-impliziert? EDIT: Interessant finde ich hingegen, dass du die Sachen nicht immer zitierst auf die du dich beziehst. Damit machst du es dem anderen selbstverständlich schwer bis unmöglich darauf einzugehen. Gerne auch mit einem Vorwurf wie hier die Fakten automatisch dazu-impliziert zu haben garniert und möglichst wage bleibend. Du könntest jetzt sogar noch antworten "Wieso meinst du, dass du gemeint warst?", obwohl es ganz offensichtlich ist, dass ich gemeint bin, dich damit um eine Antwort drücken, ob ich gemeint war, sowie nicht darauf eingehen was du genau mit dem dazu-implizieren gemeint hast. Das ist schön unverbindlich und trägt alles andere als zu einem guten Überblick bei. Ansonsten hätte ich mir diesen und du dir den nächsten Beitrag sparen können. EDIT2: Ich merke gerade dass ""Fakten" automatisch dazu-impliziert" gar nicht bedeutet, dass es falsch ist was ich gefolgert habe. Es suggeriert es, weil du es sonst nicht erwähnt hättest, ebenso dass die Fakten in Anführungszeichen stehen, aber gesagt hast du mir gar nicht, dass irgendwas an dem was ich geschrieben habe ein Trugschluss enthält. Es passt somit zu meiner obrigen Andeutung, dass deine Aussage auffällig nichtssagend ist, zumal es sich um eine Diskussion handelt.
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@Jingang: Ok, das habe ich anders verstanden. Für mich gibt es einen riesigen Unterschied zwischen Verantwortung übernehmen (was man für sich und seine Taten macht und die Auswirkung seiner Taten auf andere) und jemanden für unmündig erklären, sprich ihm deinen Willen aufdrängen, weil man ihn nicht für fähig hält eigene Entscheidungen für sich selbst zu treffen. In letzterem Fall sagst du demjenigen damit im Prinzip "Du bist zu blöd dein eigenes Leben zu führen. Du willst XY, aber ich weiß es besser du bekommst deher jetzt Z!". Und da kann man sich durchaus erstmal grundsätzlich die Frage stellen, ob man Erwachsene Menschen so behandeln darf. Darauf wollte ich hinaus. Anscheinend beantwortest du das mit einem einfachen "Ja" (ich mit einem "nein"). Ich würde es mal lustig finden zu sehen was du machst, wenn dir mal jemand etwas Gutes will und dich bevormundet. Deine Freundin verbietet dir spät Abends noch mit deinen Kollegen einen Saufen zu gehen, denn es ist zu deinem Besten, dass du genug Schlaf bekommst. Sie nimmt den Anruf deines Freundes entgegen und sagt dir mit Absicht nichts davon. In einem gewissen Maße hat sie Recht, aber sie hat nicht das Recht dir diese vorzuschreiben? Und genauso ist das auch mit dem Wissen und Unwissen. Du hast nicht das Recht zu bestimmen was deine Freundin zu wissen und nicht zu wissen hat. Du kannst dir überlegen, ob du ihr was sagen willst oder nicht, aber nicht was für sie das Beste wäre. Das hat sie alleine zu entscheiden, denn sie ist erwachsen. Das sie sich trennt ist reine Spekulation. Ebenso könnte sie ihm ihr OK geben und die Beziehung öffnen. Außerdem kann seine Affaire auffliegen und durch den Vertrauensmissbrauch die Ehe kaputt gehen. Sie hätte ihm zwar erlaubt mit anderen zu schlafen, wenn er sie gefragt hätte, aber das Vertrauen sie zu fragen hatte er nicht und jetzt kann sie ihm nicht mehr vertrauen, weil er sie hintergangen hat. Daher ist die Ehe hin, obwohl sie ihm erlaubt hätte andere Frauen zu vögeln. Oder ihr wird das von anderer Seite zugetragen. Oder er fängt sich eine Geschlechtskrankheit ein. Um nicht ihr Gesicht zu verlieren muss sich seine Ehefrau von ihm treffen, obwohl sie ihn liebt. Dann ist er der Depp, denn er hat trotz einer toleranten Ehefrau alles zerstört. Statt 7 Menschen glücklich hast du 7 Menschen unglücklich. Im übrigen ist er auch unglücklich, wenn er Empathie besitzt, nichts abspricht und fremdgeht. Dadurch bekommt er ein schlechtes Gewissen, das ihn kaputt macht. Ist dem nicht so, hat er wahrscheinlich ganz andere psychische Probleme. Ein Dopplleben belastet einen nromalerweise. Wie oben erwähnt kommen diese Gedanken erst zustande, wenn du einem erwachsenen Menschen entmündigst. Daher kann man sich darüber zuerst mal Gedanken machen bevor man sich mit dem Rest auseinandersetzt. Ich persönlich halte es für ziemlich anmaßend sich über jemand anderes zu erheben und ihm seinen eigenen Willen abzusprechen. Deine Freundin ist nicht deine Leibeigene. Wobei wir auch gleich beim Thema wären, denn jemanden seine eigene Meinung oder Willen abzusprechen, verstößt gegen die Menschenrechte. Nach diesen hat jeder das Recht auf eine eigene Meinung, ebenso wie das Recht zu machen was man möchte. Das bedeutet auch den Willen haben zu dürfen, den man haben möchte. Das man die Menschenrechte nicht nur wortwörtlich nehmen sollte, dürfte klar sein. Anmekrungen zu den Menschenrechten: Fazit: In meinen Augen greifst du bei der Frau massiv ein das Recht auf einen eigenen Willen zu haben ein und verletzt damit eine Vielzahl der Menschenrechte. Aus diesem Grund benötigst man auch bei älteren Menschen, die eindeutig nicht mehr für sich sorgen können, ein Guthaben und einen Richterspruch, der feststellt, dass jemand anderes für die entscheiden muss/darf. Ohne ein Gerichtsurteil ist es allerdings nicht möglich die Menschenrechte einzuschränken. Eine weitere Ausnahme sind Kinder, die ein Teil der Rechte aufgrund ihrer Entwicklung an ihre erziehungsbrechtigten abtreten müssen. Das ist per Gesetz so geregelt. Ihr Wille, dass sie gerne wissen würde, wenn du fremd gehst, verstößt gegen keine geltenen Gesetze. Ansonsten gibt es keine weiteren Ausnahmen, die eine Einschränkung zulassen würden. Insofern hebst du dich mit einem "Ich weiß viel besser was für die erwachsene Person gut ist und spreche ihr daher das Recht auf einen eigenen Wille ab" ziemlich weit aus dem Fenster. Genau genommen setzt du dich auf einen Richterstuhl und setzt die Menschenrechte teilweise außer Kraft. Wer sich weiter damit beschäftigen möchte, kann mal nach Selbstbestimmungsrecht suchen. Das ist nämlich das, was einige hier versuchen der betrogenen Frau abzusprechen. Ja, das war jetzt die Moralkeule, aber macht das die Menschenrechte weniger sinnvoll?
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Mit ihrer Einschätzung ist sie da nicht alleine. Ich habe mir deine Antworten nochmals durchgelesen und kein Zitat der Frage und ebenfalls keine Aussage, ob man andere Menschen einfach entmündigen darf nur weil man glaubt es besser zu wissen als diese Person, gefunden. Deine Antworten waren seitdem: "Rumopfern bringt keinen weiter, dich auch nicht." -> ist es nicht "Tip: Ich seh DarkTriad gar nicht. Entscheid einfach selber, wofür du Verantwortung übernimmst." -> ebenfalls nicht "Wer von den werten "dann mach doch die Beziehung auf" Teilnehmern hier führt denn aktuell eine Offene Beziehung (gern auch Vergangenheit, so erfolgreich)?" -> auch nicht und danach kam nur eine weitere längere Antwort, die dazu auch nichts konkretes von dir selbst enthalten hat. Du kannst mich gerne korrigieren, wenn ich mich irre. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu blind und seh sie nicht. Auf jeden Fall würde ich mich über ein Zitat der konkreten Antwort auf meine Frage freuen, denn sie ist schon sehr zentral. EDIT: Du bringst ein Beispiel von einer Frau und nimmst das als Rechtfertigung um jeden Menschen entmündigen zu können, nur weil du bei ihm das Gefühl hast, dass du eine Sache besser wüsstest als er? Denkt man das mal weiter könnte ein Freund von dir denken, dass du zu wenig Bier trinkst. Statt dir das geliehende Geld zurückzugeben, investiert er es in 30 Kisten Paderborner und stellt die dir vor die Wohnung. Ob du gerade Bier möchtest, Platz zum lagern hast oder die Marke magst ist ja wayne, weil er es besser als du weiß. Wäre ziemlich nett von ihm, oder?
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Für eine Zweckgemeinschaft müsste man ein gemeinsames Ziel haben für das man sich verpflichtet. Es gibt kein Ziel (Ehe, x Mal Sex ... ?) und außerdem arbeitet man nicht nur an einer Sache zusammen, sondern generell zusammen. Daher ist es keine Zweckgemeinschaft, sondern eine Kooperation. Und streich mal den Vertrag, wenn er dich stört, und ersetz ihn durch ein Versprechen geben. Dann hast du eine Kooperation, die durch ein gegebenes Versprechen zustande gekommen ist. Das kommt dem Konstrukt einer LTR näher als deine Beschreibung. Mit der Begründung kannst du alles rechtfertigen. Da Vertrauen allerdings ein Grundpfeiler einer Beziehung darstellt ist das so als ob ein Bauunternehmer dir sagt "Ich finde es schade, dass sie sich darauf konzentrieren, dass wir ein tragende Wand vergessen haben und das ganze Gebäude eingestürzt ist. Wir haben vorher so schön das Dach gedeckt. Es wäre schön, wenn Sie das noch mehr honorieren könnten und dadurch den Zusammenbruch des gesamten Hauses verzeiehen. Sie konzentrieren sich zu sehr auf die negativen Seiten." Wenn das Vertrauen im Arsch ist, ist die Beziehung auch im Arsch so wie bei dem Haus wo man tragende Stützen oder Wände eingerissen hat. Das Teil steht vielleicht noch kurz herum, kann aber jederzeit zusammenbrechen. Da kann sich dann jeder selbst überlegen, ob er sich beim Bauunternehmer beschwert und ein neues Haus mit einem anderen Bauunternehmer baut oder ob er in die Todeswohnung einzieht und sich mit dem Versprechen des ausunternehmers abgibt ab und zu mal vorbeizukommen und rumzuhandwerkeln. Es kann natürlich sein, dass er innerhalb von ein paar Jahren die tragende Wand irgendwie ersetzt bekommt, aber um darauf zu setzen muss man allerdings schon gutgläubig sein.
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Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nie ernsthaft darüber nachgedacht habe eine Bank zu überfallen. Ja ich weiß... Ich habe mir hingegen schonmal ausgemalt was ich mit so viel Kohle wie aus einem Banküberfall machen würde. Zählt das auch? Die traurige Antwort lautet leider "ja". Und mit auf ein Prodest stellen meint er sie als gleichwertige Personen anzusehen, siehe: Das ist nichts anderes als Frauen aufs Podest stellen. Wenn man sich das visuell mal vorstellt, wird es witzig: Die gleiche Ebene (ebenbürtig) ist das gleiche wie (nichts anderes als) eine Ebene darüber (Podest). Ganz besonders gut gefällt mir auch Punkt 5 Es widerspricht der gängigen Praxis bei der vor allem zwischen Erwachsenen- und Kinderpsychologie unterschieden wird. Dabei wäre nach dieser Behauptung ebenso eine Unterteilung in Männer- und anderer Psychologie sinnvoll. Auch habe ich diese These weder in Gesprächen mit befreundeten ausgebildeten Psychotherapeuten gehört noch in Psychologiebüchern gelesen. Da muss wohl eine riesige Verschwörung im Gange sein, dass dieses Wissen aus den meisten Werken der Psychologie getilgt wurde. Ein umso größeres Glück, dass DarkTriad über dieses seltene Wissen verfügt und uns zur Verfügung stellen kann. Trotzdem hätte ich gerne eine seriöse Quelle dafür.
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Meine momentane (monogame) LTR läuft seit 6 Jahre so gut, dass ich da bisher nichts ändern möchte. Wenn ich allerdings mal den dringenden Wunsch verspüren sollte etwas an der Beziehung zu ändern, würde ich das mit meiner Partnerin absprechen und keinen Alleingang machen. Im Zweifel auch die Trennung bevor ich darunter leide meine Bedürfnisse zurückstellen zu müssen oder fremd gehe. Um auf deine Frage zurück zu kommen: Nein, damit kann ich nicht dienen und wollte es bisher auch nicht. Übrigens hat sich mir die Frage in meinen bisherigen LTRs nie gestellt ob ich fremd gehe. Das wäre für mich wie zu überlegen, ob ich eine Bank überfallen soll. Es verstößt gegen meine Prinzipien und zwar unabhänig davon ob ich 15, 20 oder 25 Jahre alt war. Da brauche ich auch keine Erfahrung mit zu machen, denn es ist so. Ich kenne mich und meine Prinzipien. Das Lesen des Buchs "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" hat mir nochmal vor Augen geführt wie wichtig es ist mit sich selbst im Reinen zu sein. Weil es vielleicht untergegangen ist und ich es sehr spannend finde, zitiere ich meine Frage nochmal, gerne auch für die anderen Befürworter vom Seitensprung, die edle Motive nennen:
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Ne, man wäre ehrlich und die Frau könnte das vielleicht nicht verstehen und dich als Arschloch sehen. So bist du tatsächlich das Arschloch, das seine Frau 3 Monate lang betrügt. Die Beziehung ist übrigens dann auf jeden Fall hin, denn sie beruht ja auf der gemeinsamen Entscheidung monogam zu sein zu wollen. Änderst du das, löst du die Beziehung auf, ergo ist sie hin. Der einzige Unterschid besteht darin, dass deine Freundin noch nicht weiß, dass die Beziehung hin ist. Nicht nur beim Fremdgehen, sondern bei allen starken Vertrauensbrüchen würde ich so verfahren. Ihr schießt euch alle so auf die Bedürfnisse und den Sex ein. Dabei kann man das ganze in mehrere Teile runterbrechen und einer davon ist der Vertrauensbruch. Wenn dieser indiskutabel ist, dann kannst du den Rest vernachlässigen. Das ist echt einfach. Wer allerdings groben Vertrauensbruch in seiner Beziehung akzeptiert, der muss sich natürlich ncoh um die anderen Aspekte Gedanken machen. Das ist jetzt eine ganz ander Situation mit der Frage "Soll ich fremdgehen verheimlichen oder beichten?". Wenn du zu dieser Frage kommst, musst du vorher "Fremdgehen ja oder nein" schon mit ja beantwortet haben. Das ist in diesem Thread die Frage und nicht was man tun sollte, wenn man fremdgegangen ist.
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Das witzigste ist ja, dass er genau darüber Firster [editiert] zugestimmt und geschrieben hat "Weise. Sie nicht zu belasten, wenn sie damit nicht umgehen kann." und Frauen damit abgesprochen hat für sich selbst zu entscheiden zu können. Aber wenn sie abgezockt werden ihnen vorhalten, dass sie doch mehr Eigenverantwortung hätten an den Tag legen sollen. Wie soll das gehen, wenn man nicht fähig sein soll für sich selbst zu entscheiden? Zum Glück sieht unser Rechtssystem das anders und bestraft die Betrüger und nicht die Betrogenen. Da bin ich echt froh drüber. EDIT: Ich meinte Firster, nicht Darktriad, sorry
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Ich fasse es mal zusammen: Du gehst davon aus, dass die meisten Frauen wollen, dass du über sie bestimmst und dass sie das nicht sagen. Inwiefern unterscheidet sich deine Vorgehensweise davon jede Frau zu entmündigen, die du triffst? Und woher weißt du genau was die Frau will, wenn sie es doch selbst nicht kommunizierst? Ich meine bei einfachen Sachen kann man sich da noch relativ sicher sein, weil man ihre Körpersprache deuten kann, wenn man entscheidet. Du bestimmst das Restaurant und die Frau muss sich keine Gedanken drum machen. Ihre Reaktion zeigt dir, dass sie das gut findet. Wie weißt du aber, dass die Frau will, dass du andere Frauen vögelst, wenn du ihr nie etwas in der Richtung sagst und ihre Reaktion nicht kennen kannst? Kannst du Gedanken lesen? Ne, nicht weise sonder manipulativ. Es geht überhaupt nicht um seine Frau und ihre Gefühle, sondern nur darum, dass er seine Frau behalten und gleichzeitig gegen ihren Willen rumbumsen will. Weil er aber keine Eier hat sagt er ihr das nicht und macht es hintenrum. Das kann er nicht mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren und belügt sich daher selbst, dass es zu ihrem Vorteil ist. Was hat die Frau davon bzw. inwieweit ist es gut sie nicht zu belasten? Wer gibt ihm das Recht über einen anderen Menschen zu bestimmen? Er bestimmt schließlich womit sie nicht umgehen kann und entmündigt sie somit. Er handelt sogar in vollem Bewusstsein gegen ihren Willen. Ich gehe davon aus, dass die Frau sehr wohl damit umgehen kann und ihm in den Arsch tritt, wenn er ihr davon erzählt. Daher stimmt es wohl viel eher, dass er nicht damit umgehen kann! Ich frage dich @Jingang konkret: Was gibt ihm das Recht sie zu entmündigen, ihren eindeutigen Willen zu missachten und zu denken er wüsste besser was für sie gut ist als sie selbst? Damit behandelt er sie wie ein Schutzbefohlener ein minderjähriges Kind, das nicht für sich selbst sorgen kann, aber nicht wie einen Erwachsenen. Spinnen wir das Ding mal weiter hat er Sex mit einer Person, die er nicht für fähig hält eigene Entscheidungen zu treffen und hat mit dieser Person Kinder in die Welt gesetzt. Da passt doch was nicht.
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richtig. Suchst du dir denn auch gezielt solche Frauen oder nimmst du alle und drückst denen deinen Stempel auf? Ich stelle mir das ziemlich schwierig vor, denn dadurch dürften ein Großteil der Frauen für dich nicht als Partnerin in Frage kommen.
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Ich habe das generell gemeint, nicht auf eine Mann-Frau Dynamik bezogen. Es ist kontraproduktiv, wenn du etwas an jemanden nicht magst, er es ändert und du ihn fragst, warum er es geändert hast. Damit konfrontierst du ihn damit und treibst ihn eher wieder dazu umzukehren. Meine Reaktion auf eine Änderung, die mir gefällt, ist immer positiv in der Richtung "Super, dass du xy gemacht hast. Steht dir echt toll" oder so in der Art. So würde ich einem guten Freund auch nicht vorwerfen, dass er sich nicht oft genug gemeldet hat, wenn er sich nach ein paar Monaten meldet. Genau das tut man aber indirekt mit der Frage, die er gestellt hat. Stattdessen würde ich freudig mit ihm telefonieren und die Erlebnisse austauschen und vielleicht ein "schön, dass man sich mal wieder hört" oder so sagen. Meistens kommt dann von ihm selbst, dass er darauf eingeht und sagt, dass er viel zu tun hatte und man sich in Zukunft häufiger sprechen sollte. Wenn nicht, frage ich nicht danach, denn es ist unwichtig. Das einzige was zählt ist, was jetzt ist also dass man sich spricht. Da stimme ich dir zu. Was hat das aber damit zu tun, dass man sich eine Frage verkneift auf die man neugierig ist? Sich selbst zu hintergehen ist für mich eine ganz andere Kategorie als rational zu denken und seine Neugier zu zügeln. @Unwichtig1 Wo hintergeht er sich selbst, wenn er die Frage nicht stellt? Sehe ich auch so, hat aber auch hier nichts mit zu tun. Er kommt darauf zurück, dass sie sich meldet und möchte wissen wieso. Stört es ihn, dass sie sich meldet? - Wohl eher nicht. Wenn er sich daran stört, dass sie sich nicht meldet, hätte er es zu der Zeit ja anmerken können. Jetzt, da sie ihr Verhalten geändert hat, ist es dafür zu spät. Außerdem drückt er sich ja auch nicht dementsprechend aus, sondern verklausuliert das ganze als Frage warum sie sich meldet. Das ist in meinen Augen keine (positive) männliche Eigenschaft. Oder ist ein "Wie kommt's das du schreibst?" eine klare Ansage, dass es ihm nicht gefallen hat, dass sie sich nicht gemeldet hat? - Nope. EDIT: Ich auch, aber ich würde sie nicht danach fragen. Das sind ja nochmal zwei Paar Schuhe. Das rangiert für mich in etwa in der Kategorie wie "Und wie war ich gerade im Bett?". Entweder der andere erwähnt es selbst oder er möchte diese Auskunft nicht geben. Dann würde ich ihn auch nicht darum drängen. Für mich zählen die Taten mehr und die besagen, dass sie Kontakt mit ihm haben möchte. Den Grund, den sie nennt, ist im Prinzip irrelevant und auf Nachfrage noch weniger wert. Was soll es bringen sie in die Defensive zu drängen und mit der Frage Druck auszuüben?
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Kein Ding @darklife, im Gegenteil. Es wäre schade, wenn immer alle einer Meinung sind. Aber was soll sie bitteschön darauf antworten bzw. was erhofft sich der Typ als Grund? Keine Zeit gehabt - das wusste er und ist auch nicht so toll, denn es bedeutet sie hat keine Zeit für ihn gehabt, aber für andere Dinge schon Alternativen sind weg - das hört keiner gerne Langeweile - auch nicht gut ... Wenn ich es mir nochmals überlege würde ich an Stelle der TE darauf mit krasser Übertreibung antworten wie "Mein Herz sehnt sich nach dir und ich konnte die ganze Zeit an nichts anderes denken. Du bist mein weißer Ritter... blablabla". Es kann schon sein, dass der Typ wissen will woran er ist, aber doch bitte nicht so direkt. Das ist (schon beinahe) unhöflich. Mit der Frage bringt er sie in Erklärungsnot, sprich er erzeugt ungute Gefühle, weil sie ein Invest (sich melden) gebracht hat. Ich bezweifel, ob dieses Vorgehen alzu schlau ist, denn üblicherweise neige ich dazu ein Invest zu belohnen und unnötige negative Themen aus den Gesprächen rauszuhalten. Ich gehe davon aus, dass er gerne hören würde, dass du ihn magst oder dass ihr wieder neu starten könnt. Ich gehe hingegen nicht davon aus, dass er das macht, um dich nachher abweisen zu können. Und tut er es doch, sei froh drum, denn es offenbart eine große Baustelle (niedriger Selbstwert). Weil er dich mag und nicht genügend andere Frauen kennt/kennen lernt, die so interessant wie du sind. Ob das jetzt daran liegt, dass du sehr interessant bist oder dass er nicht alzu viele Frauen/Menschen kennen lernt, kann ich nicht beurteilen. Er scheint aber gerne weiterhin Kontakt mit dir haben zu wollen. Das hier ist meine persönliche Meinung und ich habe das ganze so erklärt als hätte ich so gehandelt. Es kann natürlich auch ganz anders sein.
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Hm, dann haben wir andere Definition von Treue. Für mich bedeutet es zwar immer noch andere Menschen zu begehren, aber diesem Verlangen nicht nachzugeben. Da du das Begehren nicht steuern kannst, wäre es auch ziemlich sinnfrei das von seinem Partner zu verlangen. Naja, wenn man Monogamie abgemacht hat und der andere hält sich nicht dran, ist das ein Vertrauensbruch. Da wäre mir ehrlich gesagt der Sex mit jemand anderem ziemlich egal. Da aber Vertrauen die Basis einer jeden meiner Beziehung bildet, ist die Beziehung hin, wenn das Vertrauen weg ist. Das hat also weniger was mit Sex zu tun. Hat der Arbeitskollege auch geschworen immer nur Erbensuppe zu essen, damit er dafür Vorteile bekommt, die er sonst nicht bekommen hat? Z.B. vom Erbensuppenverband 100.000 Euro bekommen, weil die sein Sponsor sind und er dafür immer deren Suppe isst? Ansonsten hinkt dein Vergleich gewaltig. Die Abwechslung ist schließlich nicht das Problem, sondern die Täuschung des Partners. In meinem Beispiel hätte er damit den geschlossenen Vertrag gebrochen (in gewissem Sinne besitzt eine monogame Beziehung auch einen geschlossenen Vertrag) und müsste Strafe zahlen. Ich sehe vor allem die Lüge kritisch, nicht den Sex mit anderen. Das fettgdruckte glaubt doch keiner. Er wird es ihr nicht sagen, weil er Schiss vor ihrer Reaktion hat. Das rechtfertigt er damit, dass er nur ihr bestes will und somit für sie entscheidet, dass sie es besser nicht wissen sollte. Seine Frau ist allerdings erwachsen. Mit seinem Vorgehen spricht er ihr die Fähigkeit ab eigene Entscheidungen für sich zu treffen. Er erklärt sie quasi für unmündig. Dein Arbeitskollege macht es sich leicht und rechtfertigt sein Hintergehen mit dieser unschlüssigen Argumentation gegenüber seines Gewissens. Er weiß, dass sein Handeln nicht mit seinen moralischen Werten übereinstimmt, und belügt sich deshalb selbst. EDIT: Jetzt hat er begründet, warum er gerne Sex mit anderen Frauen haben will, und er hat mit einer ziemlich krummen Argumentation erklärt, warum er seiner Frau nichts von seinem Hintergehen sagt (er entmündigt sie). Es erklärt aber nicht, warum er ihr Monogamie verspricht und sein Versprechen bricht. Und genau das ist der entscheidene Punkt. Ich habe mir da schon mehrfach Gedanken zu gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass Fremdgehen (ohne Einverständnis des Partners) im Prinzip schon fast das Ende einer Beziehung bedeutet, wenn man seine Beziehung auf Vertrauen aufbaut. Entweder spricht man vorher mit seinem Partner über das Verlangen mit anderen Menschen schlafen zu wollen, bekommt negatives Feedback und handelt in vollem Bewusstsein gegen den Willen des Partners, obwohl man vorher etwas anderes versprochen hat. Oder man spricht es gar nicht erst an, weil man schon weiß, was der Partner sagt und hintergeht ihn so. Die meisten rechtfertigen das wie dein Arbeitskollege mit ehrenwerten Motiven, die genau genommen Murks sind. Man kann es drehen und wenden, es ist und bleibt ein Vertrauensbruch und zwar ein verdammt großer, denn schließlich wird er in einem Bereich begangen, der für den Partner so wichtig ist, dass es dort keine Kompromisse geben kann. Dabei wäre die saubere Lösung ganz einfach: Seine Bedürfnisse artikulieren, die monogame Bezieung auflösen und schauen, ob man eine offene Beziehung beginnen kann. Dazu muss man allerdings zu seinen Bedürfnissen stehen und bereit sein den Partner zu verlieren. Betrachtet man das aus der Sicht der Persönlichkeitsentwicklung, deutet Fremdgehen auf Defizite hin. Wie du siehst, steht bei mir das Vertrauen im Vordegrund einer Beziehung (egal welcher Art). Und daher beziehe ich mich vor allem auf den Aspekt, denn eine Beziehung ohne Vertrauen könnte ich mir nicht vorstellen.
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@DerTemperierte: Sicherlich passt da was gewaltig bei der Frau nicht. Viel interessanter ist allerdings die Frage, warum du sowas (mit)machst? Du wusstest, dass sie ihren Ex betrogen hat und bist trotzdem eine LTR eingegangen. Dieses Verhalten kannst du auch in eurer LTR einkalkulieren. Du hast mit ihr Schluss gemacht, weil sie eifersüchtig (paranoid) war. Dann hast du dich 4 Monate eingelesen. Sicherlich bist du über Texte über Ex-Back gestolpert, dass das meistens schief geht und dass es nur funktionieren kann, wenn man die Probleme behoben hat, die man vorher hatte. Diese waren auf ihrer Seite, sodass du nicht dran arbeiten konntest. Und da Menschen sich generell sehr selten ändern, wird sich da bei ihr nichts geändert haben und die alten Probleme wären wieder aufgetaucht. Du triffst sie an einem Abend, machst sie eifersüchtig. Sie schreibt dir am nächsten Tag, ihr trefft euch, einen Tag später wieder, habt Sex und seid seit dem Zeitpunkt wieder zusammen. Wieso? Du hattest dich von ihr wegen Gründen getrennt. Haben sich diese Gründe also mittlerweile geändert? Ist Eifersucht ihrerseits eine gute Basis für eure Beziehung? Hier im Forum werden dir mehrere Monate empfohlen bis man eine LTR eingeht und erst Recht kein Ex-Back, wenn die Probleme von damals nicht begraben wurden. Das kannst du allerdings nicht in ein paar Tagen feststellen. Von dem Affen mit dem sie dich eifersüchtig machen wollte wusstest du auch schon vorher. Lies dir meinen Text bitte nochmal genau durch. Ich kann absolut nicht verstehen wieso man sowas macht, obwohl man es besser wissen könnte oder sogar müsste. Im Prinzip wundert es mich nichtmal, dass es jetzt so gekommen ist. Zusammengefasst: Du wusstest von dem Typen, du wusstest, dass sie auch mal fremdgehen könnte, sie tippert viel am Handy mit anderen Leuten rum und lässt dich links liegen und es hat schon einmal zwischen euch nicht gepasst. Was hast du denn erwartet? Die Geschichte ist ein Paradebeispiel für Ex-Back und Alternativlosigkeit und steht nur stellvertretend für mehr als 90% der Geschichten in diesem Thread. Worauf ich hinaus möchte ist folgendes: Den meisten Mist kann man sich ersparen indem man sich minimal ins Forum einliest und die gelesenen Sachen anwendet. Sicherlich funktioniert dann nicht jede Beziehung, aber man bleibt nicht bis zum bitteren Ende in schlechten Beziehungen und kommt auch nicht auf die Idee eine Beziehung (erneut) einzugehen, die zum Scheitern verurteilt ist. (Und dieser Thread wäre deutlich leerer) EDIT: Keine Frage ihr Benehmen ist absolut Kacke, aber daran kannst du nichts ändern. Deshalb habe ich mich darauf konzentriert deine Handlungen zu hinterfragen, weil du eventuell was daraus lernen kannst.
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hä? Wir fassen zusammen: Du willst sie doch konfrontieren, aber erst wenn du Gewissheit hast. Warum willst du dieses Streitgespräch führen? - Wahrscheinlich um als moralische Instanz aufzutreten und ihr ihre Fehler unter die Nase zu halten. Mein Tipp: Lass es und trenn dich einfach. Das schont die Nerven. Wenn man keine gutes Gefühl in der Beziehung hat und die Vertrauensbasis im Arsch ist, kann man auch nexten. Da brauchst du dann kein Verdacht oder Beweis, denn das ungute Gefühl reicht schon um zu befinden, dass die Beziehung Quark ist und ihr das nicht wieder eingerenkt bekommt. Richtige Beweise bekommst du wahrschienlich nur, wenn du dir unrechtmäßigen Zugang zu ihrem Handy beschaffst. Das stellt allerdings einen derartigen Vertrauensbruch dar, dass du dich auch gleich trennen kannst. Zum einen weil du ihr so wenig vertraust und zum anderen, weil sie dir dann auch nicht mehr vertrauen kann. Idiotisch wäre es in meinen Augen eher in einer Beziehung zu bleiben in der kein Vertrauen herrscht oder gegen eigene Prinzipien zu verstoßen wie in das Handy des Partners schauen, sofern das deinen Prinzipien widerspricht. Auch wenn du nicht danach gefragt hast, würde ich dir raten dich einfach zu trennen. Die Beziehung hört sich recht kaputt an egal ob sie dich nun hintergangen hat oder nicht.
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Er fordert damit eine Erklärung. Warum sollte man sowas machen? Es ist erstmal ganz offensichtlich, dass du den Kontakt zu ihm halten möchtest und deshalb mit ihm schreibst. Jetzt könnte er verwundert darüber sein, seine Klappe halten und sich einfach freuen, dass es so ist. Wenn er diese Frage allerdings stellt impliziert das folgendes: Entweder er ist überrascht, denkt sich nichts dabei und ist einfach nur blöd, sodass er das anspricht (in den seltensten Fällen ist das so). Oder er möchte gerne virtuelle Streicheleinheiten indem er dich explizit fragt und sowas erwartet wie "du bist ein toller Mensch", "Ich finde dich nett und fände es schade, wenn wir den Kontakt abbrechen lassen" oder was auch immer. In deinem Fall möchte er vielleicht, dass du ihm den Neuanfang quittierst. In jedem Fall würde ich so eine Frage gar nicht erst stellen, weil man damit außerdem auf die Kontaktpause (und dessen Gründe) hinweist und das zu negativen Gedanken führen kann. Du könntest dir auch mal überlegen, ob du ihm eine Erklärung schuldig bist, bevor du auf diese Frage antwortest. Ist schon recht dreist, finde ich und würde sowas wie "Langeweile" oder "Ich verstehe es selbst nicht" zurückschreiben. Blöde Fragen erhalten von mir auch blöde Antworten 😉
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Den wahren Grund wird es nicht geben, denn es gibt verschiedene Gründe und diese oftmals in Kombination. Wenn Attractionverlust "der wahre Grund wäre", würden alle Menschen fremdgehen, sobald der Attractionverlust zu hoch ist. Tun sie aber nicht. Daher muss es zwingend noch weitere Gründe geben. Diese können sein, dass man nicht alleine sein will und trotz fallender Attraction mit dem anderen zusammenbleibt, man es nicht immer so genau mit seinen Abmachungen nimmt und fremdgeht. Oder sich dabei noch Alkohol als weitere Ausrede dazuholt, um es vor seinem Gewissen zu rechtfertigen. Andere haben gar nicht erst vor treu zu sein, es gibt kein Attractionverlust und sie gehen von Anfang an fremd. Die Gründe können sehr vielschichtig sein und ich bezweifel, dass man das ganze einfach auf ein paar Gründe runterbrechen kann. Ich bin mir allerdings sicher, dass man generell allein aus Attractionverlust nicht gleich fremd geht.
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Sie nicht mehr belästigen? Das passiert dir nämlich nicht, weil du sexuell auftrittst, sondern weil du soziale Regeln brichst und die Frauen in eine unangenehme Situation bringst. Erzähl doch mal was du genau gemacht hast. Damit meine ich nicht sowas wie "Ich habe sie angesprochen und dann wollten die die Polizei holen". Das ist zu oberflächig und enthält nur einen Teil der Wahrheit und zwar den, der nicht dazu geführt hat, dass sie sich belästigt gefühlt hat. Wann hast du sie angesprochen? Wo hast du sie angesprochen? Welche Situation war es? Wie alt bist du und die Frauen? Was hast du gesagt? Wie hast du es gesagt? Wie war deine Körpersprache? Wie haben die Damen (auch mit der Körpersprache) reagiert? Was hast du weiter gemacht? Wenn du z.B. mit Mitte 30 um Mitternacht auf einem Friedhof halbnackt hinter einem Grabstein hervorgesprungen kommst, während dort eine trauernde 15 Jährige vor dem Grab ihres toten Vaters stand, sie mit einem scharfen "Halt!" und deiner Hand an ihrem Arm vorm Weglaufen gehindert und ihr dabei wie wild auf ihre Teeny-Oberweite geglotzt hast, dann kann ich mir gut vorstellen, dass da mit der Polizei gedroht wird. Während wenn du hingegen in einem Cafe sitzt, mehrfach Blickkontakt und ein Lächeln von der süßen Frau Anfang 30 am Nachbartisch auffängst, du dich zu ihr gesellst und ihr sagst, dass du sie süß findest und sie gerne kennen lernen möchtest und ob du dich kurz für 5 Minuten zu ihr setzen kannst, wird da keiner die Polizei ins Spiel bringen. Wie du siehst, sagt dein Anfangspost nichts aus. Ohne dass du die Frauen bedrängst oder grob die soziale Konventionen verletzt, wird dir keine (normale) Frau mit der Polizei drohen. Da dir das mehrfach passiert, kann man davon ausgehen, dass es an deiner Vorgehensweise und nicht an den Frauen liegt. Deshalb schilder bitte dein Vorgehen und die Situationen genauer, damit man sich ein Bild davon machen kann. Ansonsten kann dir hier keiner helfen.