Hier wird schon wieder ziemlich viel Halbwissen verbreitet. Ist an niemanden ein persönlicher Angriff. Was mal wieder komplett außer Acht gelassen wird ist der Leverage Effekt. Bei vernünftig ausgewählten Immobilien sollte der Investor bereits während der Tilgung einen positiven Cashflow erzielen. Außerdem geht es dem TE nicht um eine Immobilie als Kapitalanlage, sondern um selbstgenutztes Eigentum. Ich wollte ohnehin demnächst einen Imme Thread erstellen, um sich zu dem Thema auszutauschen, deshalb gehe ich darauf vorerst nicht weiter ein.
Zuerst einmal eine Antwort auf deine Frage: ein sehr gutes Buch, das sich u.a. genau mit deiner Thematik beschäftigt ist folgendes:
https://www.amazon.de/Einmaleins-Immobilien-Investition-verständlichste-Anlageimmobilien-Wohnimmobilien/dp/3000433902
Beinhaltet auch Kalkulationen bzw. Beispielsrechnungen und nimmt den Leser gut nachvollziehbar an die Hand.
Zum Thema Fremdkapitaleinsatz: Je höher dieser ist bzw. je geringer dein Eigenkapitaleinsatz, desto höher ist deine Eigenkapitalrendite. Vorausgesetzt, dass deine Fremdkapitalkosten niedriger als die Gesamtkapitalrendite sind.
Vereinfacht gesagt lohnt sich ein Kauf dann für dich, wenn deine monatliche Belastung zzgl. nicht-umlegbarer Betriebswirtschaftskosten geringer ist als die zu zahlende Vergleichsmiete für eine ähnliche Wohnung.