Azurite

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  1. Was ist eigentlich dieses riesige Problem mit dem sozialisierten Ich? Soll man das in den Müll werfen und fortan wieder wie die Affen leben, um "richtig" zu leben? Man besteht nun mal nicht NUR aus seinem Körper und seinem Instinkt, sondern hat nicht umsonst auch Verstand dazu bekommen. Manche tun ja gerade so, als wäre es das oberste Ziel, diesen Verstand wieder loszuwerden und wie die primitivsten Tiere nur noch für die Triebbefriedigung zu leben. Sozialisation hat schon ihre Berechtigung.
  2. Anzeige wegen Sachbeschädigung, Schadenersatzforderung, keine weitere Beachtung.
  3. Du willst also ernsthaft mit diesem logischen Argument ein GEFÜHL, dass sie hat, als unehrlich bezeichnen? Wenn sie sich schlecht bei der Sache fühlt, ist es zehnmal egal, was deiner Meinung nach zu Liebe gehört und was nicht. Sie will sich nicht schlecht fühlen --> Sie handelt danach. Was ist daran unehrlich? Dass sie vielleicht doch manchmal Lust auf Sex hat? Ich schätze, sie entscheidet sich da dann für das kleinere Übel (keinen Sex mit dir, dafür aber drüber wegkommen und nicht mehr darunter leiden), anstatt so weiterzumachen, was sich für sie offenbar als untragbar erwiesen hat. Übrigens gehört zu Liebe und Beziehung vielleicht kein Besitzdenken, aber meistens wohl eine gewisse Sicherheit (evolutionär gesehen wegen dem Nachwuchs...), und die kannst du ihr nach ihrer Auffassung nicht geben. Du kannst doch nicht einfach die Konsequenz aus dem Sicherheitsbedürfnis einer Frau als unehrlich bezeichnen, nur weil du jetzt nicht mehr dein Rohr verlegen darfst. Du musst dich ja nicht drauf einlassen, aber ihr das mit solchen Argumenten auszureden wird nicht klappen.
  4. Interessant, dass du explizit von Selbstbewusstsein sprichst... weil ich nämlich irgendwie denke, dass man auch mit einem niedrigen Selbstwertgefühl durchaus ein hohes Selbstbewusstsein im reinsten Sinne des Wortes haben kann. Mein Ex z.B. ist ein Borderliner, und nicht fähig, abzuschalten, er kann nur ständig über sich nachdenken, ist sich also sehr vielen Dingen bewusst, ohne die Kraft zu haben, sie ändern zu können. Gleichzeitig ist sein Selbstwertgefühl am Boden. Was meinst du, wenn du von HSE oder LSE sprichst? Ich habe darunter bisher immer "Selbsteinschätzung" bzw. "Selbstwertgefühl" verstanden. Ich halte mich im beruflichen Bereich für ziemlich LSE, weil ich mich einfach kenne und weiß, dass ich den Hang dazu habe, Dinge vorzeitig abzubrechen (NOCT-Syndrom, wie ich vor kurzem herausgefunden habe... was mir auch einen Anhaltspunkt liefert, wie ich das verbessern könnte). Aber ansonsten habe ich festgestellt, mittlerweile viele Eigenschaften, die ihr hier euren Neulingen "lehrt", einfach so, ohne besondere Anstrengung zu haben... wie das "ich bin der Preis"-Gefühl, das Bewusstsein, auf niemanden angewiesen zu sein, C+F, Freezeout, nicht needy zu sein, Menschen einfach so ohne Hemmungen anzusprechen, mich von "Shittests" aka Negs nicht persönlich angegriffen zu fühlen, DHVs. Das ist bei mir aber nicht so, weil ich mich unbedingt wie ein Kerl verhalten möchte. Ich denke, es liegt eben an dieser schizoiden Prägung, da ich im Vergleich zu anderen Frauen oft wirklich ein emotionaler Eisklotz bin und die Logik viel mehr schätze... bzw. die Emotionen, die doch vorhanden sind, mittlerweile bewusst herausfiltern, je nach geistigem Interesse daran verstärken oder ignorieren und ein wenig lenken kann. Gerade wenn ich mal meinem Freund streite, was ohnehin eine Seltenheit ist, ist es unglaublich praktisch, wenn man sich nicht den Zickenimpulsen hingeben und Drama schieben muss, sondern direkt zum Kern des Problems vordringen kann. Um dieses Bewusstsein für mich zu schärfen, war es anfangs aber nötig, zu wissen, worum es sich überhaupt handelt, womit ich es zu tun habe... was eine gewisse Kategorisierung schon rechtfertigt. Es soll ja nur ein anfänglicher Anhaltspunkt sein, keine Schublade die man dann zumacht und den Rest seines Lebens so lässt.
  5. Das ist totaler Quatsch, PE beschäftigt sich damit, wie man mit seiner Energie wieder in Einklang kommen kann. Es wird nur vom LSE/AFC-Typ ausgegangen, weil man die Leute da abholen muss, wo sie stehen. Zugang zu Gefühlen darf aber nicht mit Identifikation verwechselt werden. LSE-Personen sind regelmäßig von ihren Emotionen überwältigt, weil sie so viele fehlgelenkte Energiepotentiale haben, die dauernd getriggert werden. Wenn die abgebaut werden sollen, brauche ich eben erstmal Distanz zwischen Ich und Ego, um die Probleme zu erkennen und anzugehen. @ Ms.X Ich muss dir rundheraus zustimmen - es geschehen noch Zeichen und Wunder Es handelt sich wohl um Pseudowissenschaft und der Vergleich zur Rassentypologie des 3. Reichs ist nicht sehr fernliegend (was natürlich nichts mit Lingasus zu tun hat). Zudem werden Merkmale von Physiognomie und BL vermischt. Vor allem aber sind die Typen nach dem Prinzip eines Horoskops aufgebaut: Wenige Schubladen, die mit teilweise deckungsgleichen LSE-Merkmalen gefüllt werden, damit sich jeder irgendwie wiederfindet. Die Trauma-Orientierung ist ja richtig, weil da eben die Probleme herkommen. Allerdings ändert sich die Psyche nicht nur durch frühkindliche Prägung, sondern auch später massiv. Der Mensch ist sehr anpassungsfähig und wird nicht in den ersten Lebensjahren "aufs Gleis gesetzt". Das wäre ein grober Fehler der Evolution, denn gerade in diesen Jahren ist der Mensch extrem fremdbestimmt. Zudem werden wir nicht nur durch Negativerlebnisse geprägt. Nicht einmal unsere genetische Disposition kann unser Leben bestimmen, da schaffen das auch Traumata nicht in diesem Maße - zumal, wenn sie so alltäglich sind, wie die Beispielsfälle. Für mich bedient diese "Typologie" eher das Bedürfnis, Probleme scheinbar wissenschaftlich zu erfassen und damit einzugrenzen, wie es dem "Schizo-Typ" unterstellt wird. BTW, dass "orale Frauen" als Mangelwesen, also LSE-Typen, die Merkmale einer HSE-Partnerin aufweisen, erscheint mir auch unstimmig. Gehört eher in ein Eso-Forum... Aber ist es denn nicht sehr wahrscheinlich, dass Menschen weder vollkommen LSE noch HSE sind, sondern einfach unterschiedliche Ausprägungen in verschiedenen Lebensbereichen haben (Identität, Beziehungen zu anderen, Sexualität, Beruf...), und sich demnach auch nicht stur nur wie ein LSE- oder ein HSE-Mensch verhalten können? Weiters schien es mir nicht zwangsweise so, dass diese Typologie "Probleme" erfassen möchte... denn ich sehe in all den bisherigen Typen keine Probleme an sich. Jeder von ihnen hat die Möglichkeit, aus seiner persönlichen Basisprägung in eine zufriedenstellende Richtung zu gehen, oder sich darauf auszuruhen und sie zu einem Problem hochzustilisieren. Eben weil der Mensch sich auch später noch verändern kann, wie du ganz richtig angemerkt hast.
  6. Stimmt schon, dass es vielen gefällt, aber besser man findet solche Spezialwünsche vorher raus. Oder würgst du auch jede auf gut Glück, weil es ihr ja gefallen könnte? Der Mund ist auch zum Kommunizieren da ^^
  7. Was ist denn das für ein LSE-Schwachsinn?
  8. anstatt die ganze zeit mist zu schreiben solltest du dich einfach mal hinsetzen und überlegen. wie definiert sich denn dein normaler menschentyp? gibt es überhaupt einen normalen menschentypen? was macht diesen aus? alle diese typen hier wurden durch mitunter 'negative' bzw. 'positive' anker geprägt, das ist bei jedem menschen so, es gibt keinen 0815 menschen, glaub mir, jeder hat psychische 'probleme'... es ist einfach nur so, dass sich manche dieser typen vermehrt häufen, da diese z.b. entweder durch das soziale weltbild der eltern geprägt wurden, siehe rigide persönlichkeit, oder vielleicht durch einen todesimpuls in der entstehungsphase des unterbewusstsein siehe schizo-typ. ich habe mich nun ein paar stunden mit dem schizo typ beschäftigt und mir selbst diagnostiziert und ich muss sagen, das beide frauen die sich gerade darauf meldeten und sagten: hey wir sind schizo juchu, es definitiv nicht sind. die schizoide persönlichkeit ist ein bisschen zu positiv hier dargestellt, ja man entwickelt eine erstaunliche fähigkeit sich in personen hineinzuversetzen, aber aus reinen selbstschutzgründen und dem versuch das zwischenmenschliche auf die reihe zu kriegen... ja man hat eine verdammt schnelle auffassungsgabe und durchblickt leicht komplexe zussammenhänge ich habe das physikstudenbeispiel schon in ähnlicher fassung in meinem eigenen leben erlebt... leider, überwiegen diese positiven eigenschaften nicht den negativen, es ist meiner erfahrung nach ein leben geprägt aus einsamkeit und der unglaublichen suche nach nähe zu personen welche man aber einfach nicht zu stande bekommt da man nach außen hin immer kalt und herzlos wirkt, wie ein stein nicht in der lage emotionen zu zeigen, man stößt leute haufenweise vor den kopf ohne wirklich zu verstehen wieso sich die person aufeinmal gekränkt fühlt... alles zwischenmenschliche ist für den anus, das ständige bemühen herrauszuragen bringt dich zeitweise in krasse konfrontationen, es besteht teilweise ein nicht fähigkeit gesellschaftlichen normen zu folgen, sei nett zu den lehrern, geh mit anzug zur konfirmation, beispiele aus meinem leben. man wird als sonderling wahrgenommen und bekommt es haufenweise von anderen leuten bestätigt, es fallen pseudodiagnosen von pseudopsychologen wie: 'neurose' oder 'ads' man solle zum arzt gehen. es ist schwierig normale konversationen zu führen weil man alles mit dem kopf löst, man mit seinen rationalen ergebnissen alle zu tode prügelt und nicht versteht wieso die personen sich hinterher darüber aufregen wieder ein schönes beispiel zur veranschaulichung solch eines falles aus meinem leben: vor ein paar jahren, 6. klasse gehe ich nach 3 tage intensiver beobachtung und dem von mir selbst erstellten ergebnis: der typ steht auf die eine zu 100% vor versammelter mannschaft zu ihm hin und frage ihn warum er es ihr nicht beichte es sei doch offensichtlich, das ganze verzückt mit ein paar schönen beispielen an denen ich das festmache und die tragödie war perfekt, es hagelt haufenweise sprüche: '' du unsensibles arschloch blablabla'' ich habe es nicht verstanden wieso er so reagiert, ich habe ihm doch nur die wahrheit gesagt welche offensichtlich ist, warum sind andere darauf nicht gekommen? heute weiß ich, ich musste einfach nur mein misstrauen bestätigen, ich bringe solche sachen übrigens immer noch haufenweise und es stört mich massiv aber es ist teilweise einfach unbewusst... solches verhalten hat zufolge das man augenscheinlich AKZEPTIERT aber nicht geliebt wird. mir wird sooft gesagt ich seie ja schon soweit für mein alter und intelligent wie sau aber gleichzeitig hab ich massive sozialkompetenzschwächen und bla und blubb und allesschontausendmalgehört, ich glaube ich habe nun verstanden. ich bin nicht zu weit für mein alter, ich bin zu weit für die menschheit, vielleicht ist zu weit auch das falsche wort da es mehr kompetenz impliziert, vielleicht trifft 'anders' es besser, zu anders für die menschheit. ich danke lingasus und gott für diesen thread da er wie die antwort auf einige meine fragen die ich mir seit 16 jahren stelle scheint, ich glaube ich habe nun endlich wieder ein ziel an welchem es sich zu arbeiten lohnt. Was ich definitiv bin und was nicht, liegt ganz bestimmt nicht an dir zu beurteilen. Was ich bin, mit seinen positiven und negativen Ausprägungen, weiß ich selbst nun lange genug. Juchu ich bin Schizo hab ich nie behauptet. Ich bin einfach so weit, dass ich es nun als positiv wahrnehmen kann. Ich bin mittlerweile 25, und habe, seit ich es vor ungefähr 7 Jahren erkannt habe, daran gearbeitet (und bin noch immer dabei) die Probleme dieser Prägung zu mindern. Früher habe ich mich tatsächlich nur daheim verkrochen und solange ich meinen Computer und mein Malzeug hatte, war ich zufrieden. Irgendwann merkt man aber dass man sich in gewissen Dingen extrem selbst im Weg steht. Unter anderem das genannte NOCT-Syndrom ist bis heute mein größtes Problem, und wird das nächste Ziel sein, an dem ich arbeite. Selbstreflektion ist nicht dein alleiniges Privileg, davon habe ich auch genug (aber sicherlich nicht ausreichend) hinter mir, und glaub mir, nur weil ich hier nicht auch alle negativen Details ausbreite, heißt das nicht, dass sie nicht vorhanden sind. Ich bin übrigens aus dem Grund, weil ich so bin, überhaupt erst Dauergast in diesem Forum geworden, weil man hier extrem viel über Sozialverhalten lernen kann. Natürlich reicht das hier alleine nicht aus. Deine Gedanken "ich bin zu weit für die Menschheit" und Ähnliches sind mir nicht fremd. Nur leider kann man die Menschheit schwer an sich anpassen, und wenn man sich nicht ständig darüber ärgern will oder ein Problem mit der emotionalen Distanz zu Menschen hat, dann muss man eben anfangen, dran zu arbeiten. Lingasus hat ein paar wichtige Punkte genannt, wie man an dieses Thema herangehen kann. Dieses Ziel hast du gerade erst erkannt, lese ich heraus? Viel Glück dabei. Rückblickend betrachtet muss ich sagen, es war (bisher) leichter als ich dachte. Tu dir selbst den Gefallen und sieh das alles nicht so schwarz, wie du es in deinem Beitrag darstellst. Diese Zeit sollte nun hinter dir sein, den neuen Weg hast du ja soeben erkannt.
  9. Es geht hier um Persönlichkeitsentfaltung. Und da muß ich halt den Mut aufbringen, mich von der dunkelsten Seite zu bedrachten. Weil nur daraus ist eine Änderung möglich. Es geht hier nicht um Krankheiten, sondern um Prägungen. Zugegeben, die Bezeichnungen der Typen sind schrecklich. Weil es wirklich Krankheitsbezeichnungen sind. Aber davon soll man sich nicht verwirren lassen. Es geht um Prägungen. Um etwas, daß jeden widerfährt und die Buntheit der Welt ausmacht. Wenn man an seiner Persönlichkeit arbeiten will, muß man sich halt die Nachteile seiner Prägungen ansehen. Aber es geht nicht um gesund oder krank. Es geht darum sich selbst besser verstehen zu lernen. Und bei Schwachstellen ansetzen zu können. Na also, jetzt ist es klar. Du hast nur anfangs in irgendeinem Post von einer sexuellen "Fehlprägung" geschrieben (was irgendwie schon wie ein Werturteil aussieht), was die Vermutung nahelegt, dass alle diese Typen irgendwie eine Fehlprägung wären und es eigentlich überhaupt keine gute Prägung gibt... Vermutlich war es nur falsch ausgedrückt, doch ich verstehe, wie man dadurch auf den Gedanken kommt, die ganzen Typologie seltsam zu finden.
  10. Wofür denn disqualifizieren? Dafür, eine Meinung zu haben? "Wessen Geistes Kind man ist"... auf den Spruch hab ich gewartet. Ich verwende jeden Begriff, der mir passend erscheint. Isst du auch kein Brot mehr, nur weil die Nazis das früher auch getan haben? Beweise mir doch mal bitte auf der Basis von solchen Argumenten, dass ich jeden vergasen würde, der mir nicht passt. Als ob der Weg dorthin ein so kurzer wäre, nur weil ich im Allgemeinen Probleme habe mit der Situation so wie sie jetzt ist und werden könnte. Zwischen "bringen wir sie alle um" und "mir passt es nicht in welche Richtung wir uns bewegen" ist also kein Unterschied? Dass man heutzutage unter allen Umständen den Multikulti verehren muss, und "rechtsorientiert" am liebsten gleich als "rechtsextrem" oder "rechtsradikal" verstanden wird, ist bezeichnend für unsere Scheindemokratie. Frei äußern darf man ja eigentlich nur seine linke Meinung. Was die Akte Islam angeht: Ich hoffe, dir ist aufgefallen, dass ich meine Meinung nicht mit diesem Artikel begründet oder argumentiert habe, sondern ihn nur als Anhang gepostet habe. Ich hätte ihn genausogut weglassen können, ohne dass es irgendeinen Einfluss auf den Rest meines Posts hätte. Woraus du gleich wieder schließt, dass das meine einzige Quelle ist, ist mir auch schleierhaft. Es passt dir vermutlich gerade so gut ins Konzept. Im Endeffekt sind zumindest die englischsprachigen Quellen anderer Berichte für mich gut verständlich. (Foxnews, DailyMail, Guardian...) Wem der (zugegeben polarisierende) Tonfall dieser Seite nicht passt, der kann sich dann ja gerne auf diesen Seiten informieren. Außer natürlich, man behauptet, auch diese würden prinzipiell lügen... Ein guter Bekannter von mir ist vor einigen Wochen in den Bögen (eine recht berüchtigte Gegend in Innsbruck), als er dort in sein Stammlokal (eine normale Rockbar) gehen wollte, von 8 Männern und Frauen ausländischer Herkunft krankenhausreif geschlagen worden. Dass seine sauberen Kollegen lieber ins Lokal abhauten anstatt ihm zu helfen, ist eine Sache, die ich ebenso verurteile, aber vermutlich war es das Beste, was sie tun konnten, denn hätten sie sich eingemischt, hätten die Typen sie vermutlich ebenfalls wegen Körperverletzung angezeigt. Mein Bekannter hat sich nämlich gewehrt und eine Frau und einen Mann von ihnen leicht verletzt... und die hatten nichts Besseres zu tun, als ihn dafür anzuzeigen. Von der superfeministischen Politesse, mit der er dann zu tun hatte, durfte er sich anhören, dass er keine Frauen schlagen dürfte. Natürlich sagen die 8 alle füreinander aus. Vor Gericht geht das Ganze auf jeden Fall. Ich hoffe mal, der Richter ist nicht zu blöd um zu merken dass das jede Bande so machen würde. Mein Freund ist Türsteher bei einer monatlichen Veranstaltung in einem Lokal etwas weiter in den Bögen. Seine stichsichere Weste hat er schon zweimal gebraucht, seit er sie hat. Vertreter der marokkanische Drogenszene, die hier in den Bögen und am Hauptbahnhof bei uns gerade boomt, wollen ja auch unbedingt auf unserer Gothicveranstaltung ihr Zeug verticken. Letzte Woche, bei einer anderen Veranstaltung wo es keine Türsteher gab, wir aber dennoch dort waren, kam ein Türke hereingestürmt, maulte eine Frau (laut den Türkischkenntnissen eines anderen Freundes von mir war das seine Freundin, also die des Türken) kurz an, hielt ihr plötzlich ein Messer vors Gesicht und zerrte sie am Kragen hinaus, und zwar alles so schnell, dass wir dann erstmal dastanden und uns fragten "Was war das eigentlich gerade?" Ich frage mich da schon, warum konnte man vor 2 Jahren noch problemlos durch die Bögen laufen und muss sich mittlerweile fürchten, wenn man da einfach nur ausgehen will? Allein braucht man da schon gar nicht rumlaufen. Vermutlich, weil der Rapoldipark, der vorherige Drogenszenentreffpunkt mittlerweile eine Schutzzone ist und durchgehend überwacht wird. Zuvor war "traust du dich nachts durch den Rapoldipark?" eine Mutprobe, die keiner freiwillig angefangen hätte. Gelöst hat es das Problem nicht, nur verlagert. Und das nur, weil selbst schon öfter straffällig gewordene bekannte Kriminelle nur für kurze Zeit in U-Haft sitzen und dann wieder freigelassen werden (keine Ahnung warum). Solange das Asylverfahren läuft, scheint man tun zu können, was man will. In den Shops am Hauptbahnhof beklagten sich einige Besitzer nach der Rapoldipark-Aktion über die Zunahme von Ladendiebstählen. Erwischt wurden auch einige, doch manche waren schon in der selben Woche wieder auf freiem Fuß und klauten dort weiter. Ich kenne die Betreuerin vom Jugendwarteraum am Bahnhof gut, sie bekommt da einiges mit. Ich behaupte ja auch nicht, dass alle Ausländer raus müssen, obwohl ich bei Kriminellen sehr wohl dafür bin. Es wäre mal ein Anfang, wenn sie vor dem Gesetz wenigstens gleich behandelt würden und nicht extra mit Samthandschuhen angefasst würden. Leiste dir mal als Einheimischer solche Aktionen und schau, ob du auch nach wiederholter Tat noch frei rumlaufen und weiterklauen kannst. @Pachulio: Es ist schön, wenn du Alpha genug bist, um mit den Leuten umgehen zu können. Aber wie schaut es mit dem Rest aus? Muss der sich das gefallen lassen? Sein Innergame zu stärken ist ja schön, aber wer hat schon davon gehört? Auch ein wenig selbstbewusster Typ hat doch das Recht auf Unversehrtheit. Selbsthilfe ist gut, aber wenn das alles ist, worauf man sich verlassen kann, läuft etwas falsch.
  11. So falsch ist das mMn garnicht. Viele Muslime lesen den koran (der ja nur auf Arabisch gültigkeit besitzt) und meinen ihn zu verstehen. Leider Ist der Koran nun aber auch nicht mehr das jüngste Buch und auch die Arabishe Sprache hat sich gewandelt. Einige Worte haben mittlerweile eine komplett andere Bedeutung als sie früher hatten (ist ja in jeder Sprache so - z.B. "Geil" etc.). Die wenigsten Muslime also verstehen den Koran wirklich - im Prinzip nur diejenigen, die sich mit der alten, Arabischen Sprache auseinandergesetzt haben. Oder will mir hier jemand (der nicht zufällig Germanistik o.ä. studiert hat^^) erzählen, dass er Problemlos einen ~1400 Jahre alten Text lesen und so verstehen kann, wie er auch gemeint ist? Ich denke, dass soetwas nur Leute können, die entweder 1400 Jahre alt sind oder eine immense Zeit damit verbracht haben, den Text (und die Sprache) zu studieren. Da der Koran aber nicht übersetzt oder Interpretiert werden darf, bleibt einem (streng gläubigen) Muslim nichts anderes übrig, als den koran selbst zu lesen. Da er das aber nicht kann (siehe oben) läuft es zwangsläufig darauf hinaus, dass er etwas fehlinterpretiert (sprachlich gesehen). Das ist aber kein Problem, dass sich auf den Islam begrenzt. Ich bin mir absolut sicher, dass die Bibel z.B. nicht annähernd so is, wie sie es vor über 2000 Jahren einmal war. Bei der Bibel ist dies aber wahrscheinlich durch abschreibfehler und übersetzungsfehler geschehen. Eine Stelle im Koran, die mir persönlich sehr Imponiert, ist die folgende: (Ich kann kein Arabisch, ich gehe davon aus, dass die wenigsten hier der Sprache mächtig sind, deshalb habe ich eine, von vielen Muslimen annerkannte, deutsche übersetzung angefügt. Quelle: http://mitglied.lycos.de/muslimmm/koran/de...923903538fd.htm ) Diese Stelle habe ich mit einem (gläubigen) Muslim aus meiner Klasse besprochen. Er und ich waren der Meinung, dass diese Stelle eindeutig zur Tolleranz gegenüber "Ungläubigen" aufruft. Er hat de Stelle mit seinen Eltern und verschiedenen Verwandten besprochen - alle waren der selben Meinung. Was die Scharia dazu sagt, weiß ich nicht, aber mir ist so, als hätte der Koran einen höheren Stellenwert als die Scharia - dementsprechen spricht sich der Koran gegen einen Heiligen Krieg, gegen die Verfolgung "Ungläubiger" u.ä. aus. Im Christentum ist das ganze ein wenig anders als im Islam. Die Bibel schreibt nicht vor, dass man, um Gläubig zu sein, sich zwingend an die Bibel halten muss. Sie lässt viel Raum zum Interpretieren. Ich denke, dass die Hexenverbrennung z.B. eine dieser Interpretationen war. Der Koran verbiete jegliche Interpretation. Er (und die Scharia) sind im Islam das gültige Wort Gottes (Allahs) und nicht zu verfälschen. Ein Mensch, der Eltern hat, die Muslime sind, hat also nur 2 Wege: Entweder er ist Gläubig und hält sich zu 100% an den Koran und die Scharia - oder er ist nicht Gläubig. Zweiteres hat leider Gesellschaftliche Konsequenzen. Entscheidet er sich dafür, Gläubig zu sein, steh er aber vor einem Problem: Er muss sich an ein Buch (den Koran) halten, den er oft nicht lesen kann. Er könnte also eine übersetzte Ausgabe lesen. Das widerspricht aber seinem Glauben. Oder er hält sich an das, was seine Eltern und Religiösen Führer sagen. Die sagen dann "Ungläubnige sind schlecht" und er nimmt as als gegeben hin - er kann ja garnicht anders. Ich denke, dass ist eines der elementarsten Probleme im Islam. Die meisten Muslime, die ich kenne, haben übrigens selbst noch nie den Koran gelesen ;). Zu dem Problem der Frauenunterdrückung: Auch das steht so nicht im Koran. Im Gegenteil, im Koran wird (ich habe die Stelle gerade nicht), dass man sich im Trennungsfall u.ä. Freundschaftlich trennen soll. (da gib ts eine Passage, da wird sogar beschrieben, dass man seiner schwangeren Frau den Unterhalt zahlen soll etc. bis sie ihr Kind ausgetragen hat und sich danach um das Kind kümmern soll - ziemlich Vortschrittlich für vor 1400 Jahren). Die Sache mit den Kopftüchern ist auch nicht sonderlich schwer erklär: In Südlichen Ländern ist es oft sehr heiß. Deshalb sollen Frauen ein Kopftuch tragen. Auch stimmt die Sache mit dem "Frauen müssen Jungfrauen sein - Männer nicht" nicht. Beide geschlechter sollten im Islam ihre Jungfräulichkeit bis zur Hochzeit behalten. Sowas gibts übrigens auch in der bibel ;) So aber wir sind jetzt weit genug vom Thema abgekommen. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass es niemals nu schwarz und weiß gibt. Zum heutigen Problem der "Ausländerkriminalität" hat definitiv nicht nur der Islam beigetragen. Ich möchte fast behaupten, dass wir vor einem Explosivem Gemisch aus falscher Politik, schlechtem Wirtschaften, Kultur und Religion stehen. Falsche Politik in der Form, dass wir kein Konzept hatten und haben, wie wir immigranten in unsere Gesellschaft integrieren können. Falsche Wirtschaft in der Form, dass man hätte absehen müssen, dass es in Deutschland nicht ewig unbegrenzt Arbeitsplätze gibt. Kultur in der Form, dass sowohl Immigranten als auch Deutsche nur wenig über die Kultur des jeweilig anderen Wissen. Die Sache mit der Religion habe ich, denke ich, ausführlich erklärt. Wie imemr aber wird die Schuld beim offensichtlichen Gesucht. Das das nicht richtig ist, sollte in diesem Forum jeder Wissen. Obwohl, es ist doch offensichtlich, dass wir alle hässlich sind und deshalb keinen Erfolg bei Frauen haben, oder? Ich möchte hier keinem Gewalttätigen Ausländer eine Narrenfreiheit einräumen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass der pöbende ürke in der Straßenbahn nicht die alleinige Schuld trägt. Was wir dagegen tun können? Nun. Man kann sich mi der Kultur und der Religion beschäftigen. Man kann aufhören, zwischen Ausländer und Deutschem zu Unterscheiden. Man kann seine Vorurteile beseitigen. Man kann sich mit "Ausländern" anfreunden. Man kann an seinem InnerGame arbeiten. So, jetzt mach ich schluss, der ext ist viiiel zu lang geworden. Liest sich wahrscheinlcih eh keiner durch ;) Wenn doch wer interesse hat, kann er ihn ja auseinandernehmen. Ich hoffe nur, dass ich nichts falsches behuptet habe o0. Übrigens: Es erstaunt mich, dass ich bsiher noch nicht einen Beitrag gelesen habe, in dem wirklich gehetzt oder verurteilt wurde. Finde ich gut =) Grüße, Bed Devil Ich bin übrigens auf dem Papier Evangelisch-Lutherisch, meinem (un-)Glauben nach aber Atheist. Offensichtlich kennst du dich mit der Materie besser aus. Ich frage mich dann, worauf es ankommt, das was geschrieben steht, oder das tatsächliche Verhalten. Auch wenn es im Koran nicht so stehen sollte, ist es doch in gewissen Staaten Tatsache, dass Frauenunterdrückung und alles was sonst noch so Quatsch ist (Musik- und Tanzverbot, Bartzwang), vorkommt und forciert wird. Nützt es denen was, wenn der Koran das offenbar nicht gutheißt? Was nützt einem so ein Koran? Richtig, man kann ihn dazu benutzen, um sich nach außen hin fein brav und friedlich zu geben. Selbst wenn man in seinem Namen Terror veranstaltet. Ich weiß, dass das lang nicht alle Moslems tun und wollen. Aber die, die es nicht wollen, sind auch nicht das Problem. Der radikale Rest reicht, denn dieser ist es, der den ganzen Mist baut. Im Übrigen würde ich bei jeder Religion so denken. Wäre das Christentum noch so mächtig wie der Islam heute, würde ich dies genauso beurteilen. Mir wäre es ohnehin am liebsten, Religion würde ganz ausgerottet und durch Vernunft ersetzt werden, aber natürlich sollte jeder seinen persönlichen Glauben haben dürfen. Organisierte Religion dient meiner Meinung nach nur der Macht- und Geldgewinnung. Kleingeister lassen sich dadurch nun mal am einfachsten führen.
  12. Verstehen und Nachvollziehen ist ja schön und gut, aber löst es die Probleme in irgendeiner Weise? Ich bin ebenso dafür, dass am Ende jeder die freie Entscheidung hat, wie er nun tatsächlich handelt. Alles Verständnis für die Verhältnisse der Täter hilft den Opfern in keinster Weise weiter. Aber es ist hierzulande ja recht üblich, Täterschutz über den Opferschutz zu stellen. Einwanderung ist etwas anderes als Unterwanderung. Wenn man hört, dass rundum irgendwelche Zugeständnisse für Moslems gemacht werden (in einigen Schulen in Wien dürfen keine Kreuze mehr hängen, die Schulmensa verkauft keine Schnitzel mehr weil Schweinefleisch, sorry aber das ist so LÄCHERLICH...) , weil sich diese sonst "beleidigt fühlen" könnten, kommt man tatsächlich auf den Gedanken, dass da was falsch läuft. Wie gesagt, ich habe tatsächlich Angst davor, irgendwann selbst in der Minderheit zu sein und mich dann fremdbestimmen lassen zu müssen. Wenn es so weitergeht (schaut euch mal die Geburtsstatistiken in den Großstädten an, oder die Grundschulklassen), werde ich wohl tatsächlich doch mal Kinder bekommen, auch wenn das wohl kein guter Grund dafür ist. Man kann nicht vergleichen "so war es früher nicht, und deshalb wird es diesmal auch nicht so sein". Den Umkehrschluss kann ich natürlich auch nicht automatisch daraus ziehen. Aber wie ich schon vorher erwähnte: Glaubt hier irgendjemand, dass die radikalen Anführer des Islams besser wären, als die Nazis, wenn sie dieselben Mittel und die selbe Macht erstmal hätten? Denkt ihr hier tatsächlich, dass zu solchen Grausamkeiten nur Deutsche fähig wären, dass nicht jeder das im Grunde könnte, wenn er nur in der selben Situation wäre? Will ich es drauf ankommen lassen, auf die "Menschlichkeit" solcher Leute zu vertrauen? Meine Güte, so gut wie jeder wird durch Macht korrumpiert, also warum diese Amnestie, nur weil es sich da um den Islam handelt? Haben die Russen uns damals derartig unterwandert, forderten sie Sonderbehandlungen und hatten sie den Rassistenbonus, um jede Gegenwehr zu eliminieren? Dazu, warum hier mehr praktizierende Muslime sind, habe ich eine eigene Theorie: Im eigenen Land können sie sich nicht so ausleben. Jetzt mit Erdogan könnte es wieder umschwenken, aber an öffentlichen Orten war es bisher meines Wissens nach untersagt, Kopftuch zu tragen und vermutlich auch andere religionsbezogene Dinge zu zeigen. Aber hierzulande darf ja keiner was sagen, da böse rassistisch. Hierher kommen hauptsächlich diejenigen, die damit ein Problem haben, dass es in ihrem Land nicht in diesem Ausmaß möglich ist. In einem Land, das von alten Schuldgefühlen gebeutelt ist, kann man diese ja geradezu perfekt ausnutzen, da jede Gegenwehr sofort als Rassismus ausgelegt werden kann, und das will doch hier niemand von sich behaupten. Ist nur eine Theorie, da mein Hintergrundwissen nicht so fundiert ist, aber das hole ich noch nach. Und noch was zum Freuen:
  13. Wow, endlich mal etwas, worin ich mich wieder finden kann (mit nur ein, zwei kleinen Abweichungen). Hab eigentlich nicht sonderlich ausgeprägte Stimmungsschwankungen, und nach potentiellen Beziehungen hab ich auch nie "gecruist", eher im Gegenteil. Aber sonst ist alles sehr einleuchtend und zutreffend. Wenn ich daran denke, dass ich in der Pubertät lieber eine künstliche Sprache samt komplexer Grammatik entwickelt und Karten zu irgendwelchen Fantasiewelten gezeichnet habe, anstatt mich für Jungs zu interessieren... ^^ Und dass meine momentane Beziehung so gut klappt, liegt auch daran, dass mein Partner genau weiß, wie er mit mir umgehen muss. Mich würde aber interessieren, was er für ein Typ ist. Am ehesten auch ein Schizo, kommt mir allerdings vor, jedoch kenne ich die anderen noch ausständigen Typen nicht. Aber ehrlich mal... "schiefes Aussehen"? Assymetrisches Aussehen ist doch etwas, das einen Menschen hässlich aussehen lässt. Halte mich aber ehrlich gesagt für ziemlich schön, zumindest vom Gesicht her (ich hab das Glück meinem eigenen Ideal recht nahe zu kommen).
  14. NOCT ist nur eine Symptomkette: Du erkennst es daran, daß Du Dich selbst boykottierst. Als-Ob-Verhalten ist die Ursache dahinter: Das erkennst Du selbst eher nicht. Weil Du damit identifiziert bist und immer sagen wirst: "Ja aber, es ist doch normal, daß...". Für Dich ist es ja auch normal. Der einfachste Unterschied zwischen Als-Ob oder nicht ist wohl der Folgende: Der Als-Ob-Typ achtet vorwiegend darauf, was er erreicht. Der Nicht-Als-Ob würde vorwiegend darauf achten, wie er sich im Augenblick wirklich fühlt. Bin wohl eindeutig ein Als-Ob ^^ Wie ich mich im Augenblick fühle ist ziemlich irrelevant, da das viel zu unkonstant ist, und ich wirklich nichts erreichen würde, wenn ich jeder kleinen Laune gleich nachgeben müsste. Es ist mir um Vieles wichtiger, etwas zu erreichen, als irgendwelchen diffusen Gefühlen nachzuhängen. Gefühle kommen und gehen, danach kann ich mich nicht richten, ohne ständig meine Ziele zu ändern. Das habe ich lang genug versucht, hat auch nichts gebracht, und zufrieden war ich damit noch dazu auch nicht. Tatsächlich kenne ich die Problematik des Motivationsverlustes aber nur zu gut... äußert sich bei mir auch in extremer Unpünktlichkeit, und oft auch darin, dass ich einfach nur zu faul bin, morgens aufzustehen, wenn es nicht gerade etwas sehr Wichtiges gibt, das unvermeidlich ist. Bei allem anderen ertappe ich mich sehr oft dabei, zu rationalisieren, warum ich dieses Kursfach heute ausfallen lassen kann... In dieser Hinsicht an mir zu arbeiten wäre tatsächlich hilfreich... allerdings will ich mich ebensowenig aufgeben, und schon gar nicht meine Kreativität verlieren. Muss da irgendwo einen Mittelweg finden...
  15. Dass ich behaupte, dass es mir lieber wäre, wenn niemand dieser Kultur hier wäre, ist vereinfacht gedacht, weil mir dadurch ganz einfach nichts Positives verloren geht. Deshalb würde ich mich aber dennoch nicht dafür einsetzen, dass gut integrierte Immigranten abgeschoben werden, denn um diese geht es mir überhaupt nicht. Sie sind mir eigentlich vollkommen egal. Inwiefern stelle ich mich auf die gleiche Stufe? Ich zumindest gehe nicht gleich mit Morddrohungen auf jemanden los, der Atheisten-Karikaturen zeichnet... oder meine Sichtweise im Allgemeinen scheiße findet, ohne mich dabei tätlich anzugreifen. Hier liegt eigentlich mein Hauptproblem: Ich halte die Kultur des Islams für sehr rückständig in Bezug auf Menschenrechte, und nur weil ich das kritisiere, stelle ich mich nicht auf die selbe Stufe. Es ist unglaublich armselig für eine "Weltreligion", so tödlich gekränkt und aggressiv auf jegliche Kritik von außen zu reagieren und sofort die "ihr bösen Rassisten!"-Karte zu spielen. Aber wer kann es ihnen verdenken, wir sind mit der Rassistennummer ja tatsächlich unglaublich leicht einzuschüchtern. Solange einer nur bei sich zu Hause betet und aus seinem Glauben Nutzen zieht, ist das vollkommen in Ordnung. Wenn Religion aber anfängt, auf Macht zu basieren und andere zu belästigen, klingeln bei mir die Alarmglocken. Ich bin sehr froh, dass wir hier über das Hardcore-Christentum hinausgewachsen sind und uns nicht mehr mit Inquisition und ähnlichem Scheiß herumschlagen müssen. Ich habe keine Lust, in Zukunft das Selbe in Grün mit dem Islam zu erleben. Ich hoffe ja wirklich, dass ich mich unbegründet sorge, aber ehrlich gesagt wäre es mir lieber, der Islamisierung früh genug entgegenzusteuern, anstatt danach dumm aus der Burka zu gucken. Man darf ja jetzt schon kaum mehr seine freie Meinung zu dieser Religion und deren fanatischen Anhängern sagen. Ich glaube kaum, dass die hohen Tiere von ihnen in irgendeiner Weise besser wären als die damaligen Nationalsozialisten, wenn sie dieselbe Macht erstmal hätten. Dass sie unter "Menschenrechte" etwas grundlegend anderes verstehen als unsere Kultur, scheint mir offensichtlich. Und dann wird alles damit schöngeredet, dass alles ja nur auf Übersetzungs- und Auslegungsfehlern des Koran beruht und sie ja DIE Religion des Friedens wären. Angst? Ja, vor einem Rückschritt ins Mittelalter hätte ich tatsächlich Angst. Als Frau, die ihre Rechte als Selbstverständlichkeit sieht...
  16. Das es rechtens ist, hat auch niemand behauptet. Wenn du ein Problem mit jemanden hast, interessiert es dich natürlich nicht, wie es dazu kam, dass er zum Arschloch wurde. Trotzdem darf man nicht pauschal alle verurteilen, weil einer bzw. eine kleine Gruppe sich daneben benimmt. Pauschalurteile gegen jegliche Nationalität sind überflüssig. Das brauchst du mir nicht zu sagen. Ich lasse ohnehin alle in Ruhe, wenn sie mich in Ruhe lassen. Trotzdem ist es unbestreitbar (=nachzählbar) für mich so, dass ich von Immigranten ungleich öfter blöd angemacht werde. Deswegen verurteile ich dennoch nicht diejenigen, die es nicht tun, aber eine Tendenz fällt mir doch auf, und diese reicht mir, um zu wissen, dass es mir lieber wäre, wenn Angehörige einer Kultur, die meiner eigenen offenbar gegenläuft, nicht hier wären. Und das darf man ja wohl noch denken. Die Nationalität selbst ist völlig irrelevant. Es geht um die Kultur oder Religion, die genau dann problematisch wird, wenn sich deren Angehörige dazu berufen fühlen, sie mit allen Mitteln zu verbreiten. Die, die das nicht tun, fallen mir gar nicht auf, stören mich nicht, und werden auch nie ein Problem mit mir haben. Ich habe gegen jegliche Art von Menschen was, die ihre Lebensart als die einzig wahre (für alle anderen) propagieren. Und wer jammert und droht denn derzeit am lautesten, wenn nur das leiseste Fitzelchen Kritik gegen ihre unantastbare Religion hochkommt? Vor allem, weil es auch hier, wie ihr ganz richtig behauptet, so schon genug Idioten gibt, ist es mir eigentlich nicht recht, dass noch mehr solche herkommen.
  17. Es mag sein, dass man sich nicht zu wundern braucht, weil alles auf irgendeine verquere Weise nachvollziehbar ist. Und TROTZDEM ist es nicht rechtens. Ich bin mal so egoistisch und wage es, zu fordern, dass ich unbehelligt meinen Weg gehen kann, solange ich andere auch nicht persönlich angreife. Sollte mir mal jemand, ohne dass ich ihm was getan habe, die Fresse einschlagen, denkst du es schert mich dann, dass das ach so arme Hascherl von seinem Umfeld zu einem Arschloch gemacht wurde? So kann man ja bequem jegliche Eigenverantwortung abtreten... letztlich hat aber jeder noch eine freie Entscheidung ob er nun zuschlägt oder nicht. "Ach ich hatte eine miese Kindheit", "ich wurde ständig gemobbt", blablabla. Entschuldigt alles nicht die Tatsache, dass man ungesetzlich handelt und meistens ohnehin die Falschen (also nicht die Verantwortlichen für die Urprobleme) erwischt. Und diese müssen sich sicherlich nicht dafür schämen, dass es ihnen eben besser ging und anderen nicht. Ich denke nicht, dass ich dadurch irgendwem was schuldig bin.
  18. Ja, darfst du. Oder findest du körperliche Gewalt in diesem Fall tatsächlich zu rechtfertigen? Du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass man sich in die Fresse hauen lassen muss, nur weil man jemanden nicht gleich bei sich zu Hause aufnimmt und durchfüttert. Ich habe jedenfalls keine Lust, mich bei Menschen, die größtenteils FREIWILLIG herkommen, dafür rechtfertigen und schämen zu müssen, dass ich zufällig in einem reicheren Land geboren bin und nicht gleich vor Mitleid zerfließe, wenn es nicht jedem gleich gut geht. Es kommt ja fast so rüber, als wären Einheimische Immigranten irgendetwas schuldig. Nur sollte es im Großen so sein, wie auch im Kleinen: Wenn ich das Haus eines anderen betrete, habe ich mich an seine Hausordnung zu halten und nicht auf die Idee zu kommen, Sonderregelungen zu fordern. Wenn es mir dort nicht passt, kann ich ja woanders hingehen. Es ist einfach eine bodenlose Frechheit, irgendwohin zu gehen und dann von denen, die dort leben, Anpassung zu fordern.
  19. Ja, echt jetzt! Ihr kommt eh alle nacheinander dran, weißt ja... wer zweimal mit demselben pennt, gehört schon zum Establishment ^^;
  20. Bin zwar eine Frau, aber mir passiert das auch gelegentlich, und zwar meist, wenn es eine zu schöne Melodie ist. Der Text und Sinn des Liedes ist dabei eher zweitrangig... aber kann dabei schon unterstützen. Das letzte Mal war dies der Fall beim zweiten Teil von "Ballade pour Adeline", also ein reines Instrumentalstück. Ich fühle mich dabei einfach von irgendetwas überwältigt, und das möchte ich so auf keinen Fall verhindern. Ich weine sonst ohnehin selten (nur aus Wut, und wütend werde ich nicht oft), und Tränen sind eine prima Stresshormonabfuhr. Danach fühlt man sich so richtig erleichtert, auch wenn es einem vorher nicht mal schlecht ging. Auf jeden Fall finde ich das zehnmal besser als zu weinen, weil man wirkliche Probleme hat.
  21. Stimmt teilweise... es kommt drauf an wo man sich befindet. Hier in Innsbruck ist meine Subkultur (Gothic) mit dem Metal ziemlich verwachsen, da es für uns kein eigenes Lokal gibt, also haben wir dasselbe Stammlokal (Abyss). Metal-Mädels achten teilweise (nicht alle) schon recht wenig auf ihr Aussehen und sind eher urig unterwegs (wie auch die Typen), aber ich hab selbst einen guten Blick für hübsche Frauen und muss sagen, dafür sind doch nicht grad wenige attraktive Gothic-Ladies hier. Allerdings sollte man vorsichtig sein... mindestens die Hälfte davon ist unglaublich unreif und fast nicht zu ertragen, Ritzkinder und Möchtegern-Depris tummeln sich hier zur Genüge. Das Alter ist oft ein guter erster Indikator um das Schlimmste zu umgehen, allerdings habe ich hier auch noch 30jährige lebensunfähige LSE-Monster getroffen. Ich finde, hier (und vermutlich auch in anderen Subkulturen) sind die Extreme viel ausgeprägter. Entweder man ist extrem LSE, oder extrem HSE. Was die Intoleranz angeht: Das stimmt fast immer, auch wenn es die meisten nicht zugeben würden. Ob es nun wichtiger ist, sich passend zu kleiden oder sich passend zu verhalten... ich würde auf das Verhalten tippen. Ich kenne nicht wenige Metaller (meistens solche, die es nicht mehr nötig haben sich durch bööhse Kleidung zu profilieren), die sich auch nicht zu fein dafür sind, mal ganz normal gekleidet auszugehen, weil sie niemandem was beweisen müssen. Man merkt dennoch sofort irgendwie, dass man einen Metaller gegenüber hat. Also, es ist schon ein wenig dünnes Eis, aber sicherlich nicht unpackbar. Und mal was anderes ^^
  22. Das beweist eines: Textkommunikation ist tatsächlich unzureichend. In geschriebener Form bleibt mir unterschwelliger Humor meistens verborgen. Hab irgendwie das "zwischen den Zeilen lesen" nie gelernt ^^;
  23. Das war eine sehr traurige Geschichte Haben wir etwa ein paar klitzekleine Vorurteile, wenn bestimmte Worte fallen? PS: Deinen Usernamen mag ich trotzdem. Ohje, ich bin doch kein Hippie, nur weil ich ein paar stilistische Elemente von ihnen mag. Jetzt verstehe ich, was du meinst ^^ Weltanschauungen habe ich mit dieser Aussage nie gemeint, mir ging es hier rein um Kleidungsstil. Es ist nur so, dass ich denke, dass die am ehesten zutreffende Bezeichnung "Gothic" bei weitem nicht mein einziger Einfluss ist (das wäre meiner Meinung nach traurig und sehr einschränkend)... dass ich mich einfach auch gern aus anderen Sparten bediene, wenn da was nach meinem Geschmack ist. Die übertriebenen Einstellungen der 68er Generation teile ich überhaupt nicht... ok, vielleicht gibt es Überschneidungen, von denen ich nichts weiß, aber auf jeden Fall würde ich mich nie unter dieses Banner stellen. Du bist süss ... brauchst Dich doch nicht rechtfertigen, Schätzchen. Will ich aber... wenn mir selbst auffällt, dass ich mich da in eine Schublade schmeiße, in der ich nun aber bis auf genannte optische Details so gar nichts zu suchen habe ^^; Nicht, wenn mir diese gesamte Einstellung dieser Kultur dermaßen gegen den Strich geht, wie sie es tut. Wenn ich Blödsinn quatsche kann ich das nicht einfach so stehen lassen...
  24. Das war eine sehr traurige Geschichte Haben wir etwa ein paar klitzekleine Vorurteile, wenn bestimmte Worte fallen? PS: Deinen Usernamen mag ich trotzdem. Ohje, ich bin doch kein Hippie, nur weil ich ein paar stilistische Elemente von ihnen mag. Jetzt verstehe ich, was du meinst ^^ Weltanschauungen habe ich mit dieser Aussage nie gemeint, mir ging es hier rein um Kleidungsstil. Es ist nur so, dass ich denke, dass die am ehesten zutreffende Bezeichnung "Gothic" bei weitem nicht mein einziger Einfluss ist (das wäre meiner Meinung nach traurig und sehr einschränkend)... dass ich mich einfach auch gern aus anderen Sparten bediene, wenn da was nach meinem Geschmack ist. Die übertriebenen Einstellungen der 68er Generation teile ich überhaupt nicht... ok, vielleicht gibt es Überschneidungen, von denen ich nichts weiß, aber auf jeden Fall würde ich mich nie unter dieses Banner stellen.