luki94

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Beiträge erstellt von luki94


  1. @realduckman

    Die Situation ist für mich sehr komplex. Ich will, habe Abitur und bin auch nichr faul etc. 

    Mein Selbstwert ist im Eimer und bekomme nur Negatives gespiegelt. In die Ausbildung passe ich auch nicht wirklich oder muss ausbildungsfremde Tätigkeiten für wenig Geld machen.  

    Ausgeglichen bin ich gar nicht Freunde, Sport, Elan,...fehlt alles gerade. Dazu bin ich sehr verunsichert, denn zweimal abgebrochen und eine Ausbildung, die ich bereue, ist sicherlich nicht die beste Kombi, um zu starten oder sich im Anschluss besser zurecht zu finden. 

    Ich kann sagen, dass ich den Faden noch nie so richtig hatte, jetzt sehe ich nicht mal mehr einen. Die Frage was ich studieren möchte, kann ich momentan nicht beantworten. Die Ratlosigkeit ist da. 

    Wiwi (Uni) und Energiewirtschaft  (FH)

    Hätte einen Bachelor abschließen sollen...

    Im Sommer nächstes Jahr wäre ich mit der Ausbildung fertig und direkt im Anschluss arbeitslos. 

    @Doc Dingo

    Ja, ist überfüllt. Danke für den Buchtipp. 

    @IronMan

    Danke auch für deine Meinung und gutes Gelingen beim Lernen! 


  2. Hallo, 

    ich weiß einfach insgesamt nicht wie man die ganze Situation für die Zukunft wieder besser ausrichten kann. 

     

    Die um mich herum, Bekannte, Verwandte und Freunde, machen den Bachelor, sind fertig und einen Arbeitsbertrag bekommen oder machen einen interessanten Master  

    Ich hingegen bereue meinen Weg total, bin erschöpft, möchte eigentlich auch gar nicht mehr in die Berufsschule gehen und bin nach der Ausbildung arbeitslos. Fühle mich als absoluter Looser. 

    Nach den Studienabbrüchen habe ich mir die Ausbildung etc. irgendwie einreden lassen und es war nie mein gewählter Weg. All das bereue ich sehr und habe mich noch mehr selbst verloren. 

    Bei den Frauen klappte es auch nie und nicht. Finden das auch abschreckend bzw uninteressant. 

    Bei meinen Geschwistern alles toll und meineFamilie sieht sie hoch an im Gegebteil zu mir. 

     

    Habt ihrTipps wie man das klären kann oder verbessern? 


  3. Wie meinst du das bezüglich einen Schritt zurück?

    Ich bereue eben auch sehr, dass ich das Studium abgebrochen habe, obwohl ich bis jetzt nicht wissen würde, wohin ich mit diesem überhaupt gewollt hätte.

    Leider habe ich sehr viele Interessen und kann mir auch beruflich das ein oder andere vorstellen, finde es aber sehr schwer das zu ordnen und daraus Wege abzuleiten. Dazu habe ich das Gefühl verloren, was mich etwas besorgt. Die Ausbildung tat mir meiner Meinung nach insgesamt gar nicht gut und leide darunter. Abschließen möchte ich dennoch.

    - Beratung, Verwaltung/Controlling/Personal (Wirtschaft, öffentlicher Dienst), Pädagogik/Psychologie, etwas Informatik, aber auch Medizin wären Bereiche, die ich mir vorstellen könnte

    Genau weiß ich aber nichts.

    Früher war mehr, ist aber deutlich verbessert und es hakt vor allem an der beruflichen Situation, diese beeinflusst dann natürlich auch andere Bereiche negativ. 

    Da viele den Master machen und noch jünger sind oder schon einen Bachelor haben, setzte ich mich dazu sehr unter Druck. 

     

     


  4. Danke euch allen! 

    Ich möchte auch wirklich, leider fühle ich mich sehr erschöpft und die psychischen Probleme wurden durch die Ausbildung schlimmer.  Natürlich möchte ich es so gut machen wie ich es eben kann und es auch beenden. Insgesamt habe ich einfach sehr viele Fehlentscheidungen getroffen. 

    Ansonsten gebe ich wirklich alles, um bessere Orientierung zu finden und auch den weiteren Weg zu bestimmen.

     

    @Calara Nein, habe mir noch keine psychologische Hilfe geholt, werde ich nun aber wirklich machen müssen und will ich nun auch.

     

    Das Problem ist eben auch, dass ich nicht mal jetzt den Weg weiter bestimmen könnte. Ich fühle mich noch orientierungsloser als vor der Ausbildung, setze mich stark unter Druck und habe Angst, dass es wieder schief geht. 


  5. Hallo, 

    ich habe während der Zeit daheim viel im Forum gelesen und konnte sehr viel mitnehmen. Nun hätte ich eine Frage: Wie mit beruflichen Fehlentscheidungen umgehen? Muss/Sollte man diese immer positiv verkaufen oder auch ehrlich transparent zur Fehlentscheidung stehen?

    Allgemein bin ich sehr ratlos, Berufswahl absolut unklar, Studienwahl auch, viele Interessen, kein klarer Weg, sehr frustriert. Im Bereich Frauen habe ich mich deutlich verbessert. 

    Fakten: 

    - zur Zeit: kaufmännische Ausbildung im kleinen Mittelstand, zuvor zwei Studiengänge abgebrochen (psychische Probleme), Abitur auf dem Gymnasium im gut Bereich

    Seit Beginn der Ausbildung habe ich ein schlechtes Gefühl und bereue die Entscheidung dafür sehr. 

    Zusätzlich wird es nicht einmal neutral gesehen, sondern negativ. Stimmen wie Ausbildung reicht heute nicht mehr, keine relevante Erfahrung, Ausbildung mit Abi: Sind Sie lernfaul?, eigentlich zu alt...sind keine Seltenheit. Extern und intern.

    Hinzu kommt, dass ich mich sehr unter Druck setze, das ganze Umfeld ist fertig mit dem Studium, jüngere Geschwister haben tolle Jobs und verdienten schon im dualen Studium monatlich deutlich mehr...und auch sonst Nachbarschaft, Freunde und Bekannte der Geschwister...alles studiert. Meine guten Kumpels sind ebenfalls fertig oder studieren. 

    Frauenbekanntschaften verlieren oft das Interesse...sie mit Master am arbeiten und ich Azubi. Es trifft mich dann schon. 

     

    Ich weiß nicht, ob es zu spät für ein Studium ist? Dazu kommt die Frage welches überhaupt und welche Bereiche finde ich spannend? Fühle mich sehr erschöpft und ziemlich leer. 

    Habt ihr Meinungen oder Tipps für diese Situation und der Umgang mit Fehlentscheidungen? Ich würde mich darüber freuen.


  6. Hallo, 

    ich habe das nächste Problem bezügl. Beruf. Leide schon unter der momentanen Situation, aber wieder aufhören mag ich auch ungern. 

    Dazu kommen die fraglichen Gesundheitsbelastungen. 

    Außerdem schaue ich ab und an Stellenangeboten durch. Ich möchte mein beruflichen Weg finden und am Ende werde ich es nur mit ausprobieren finden. 

    Leider fiel mir auf, dass die Stellen die ich spanennd fände, ein Studium voraussetzen und ich mit der Ausbildung irgendwie total auf dem falschen Gleis fahre. 

    Habt ihr da Erfahrungen? Oder hat man mit einer Weiterbildung auch eine Chance? 

    Bin mit der Gesamtsituation und den persönlich offenen Fragen sehr unzufrieden und unglücklich. Es wirkt sich wohl auch schon auf die Psyche aus.


  7. @ToniB23 Danke für deine Antwort und deinen Beitrag. 

    Im März werde ich eine Beratung haben. 

    Finde richtig was du sagst und kann ich nachvollziehen. An den Themen arbeite ich. 

     

    Nein, haben wir nicht, kann mich bezüglich Arbeitsamt informieren. Danke! Es macht mir eben nach wie vor große Sorgen und wenn das im Moment der Arbeitsplatz ist, kann man sich eben auch schwer bis nicht davor drücken...dieses Gefühl setzt mir schwer zu, denke da an Böses, kann mich nicht drücken und fühle mich reingezwungen, das setzt mir dann psychisch zu. 


  8. Danke!!

     

    Ok, nun verstanden. Also damit ich da sensibler bin und mir ein Abgleiten in die persönliche Ebene weniger passiert. 

     

    Ja, anders wird es für mich wohl nicht zu lösen sein.

    Bei einer Behörde werde ich nachfragen und mich informieren. Habe große Angst um die Gesundheit und das blockiert mich zusätzlich...allein schon wie oft ich daran denke etc.

    Ich nehme das auch mit ins Privatleben, habe dann schlechte Laune und konnte nicht verweigern, das wäre Arbeitsverweigerung 😕


  9. @Aldous Danke für deine Ausführungen! Sind für mich verständlich und kann ich nachvollziehen. 

    Klar, bin ich fachlich neutral und nicht allwissend. Finde aber auch, wenn man nachfragt und keine klaren oder keine widersprüchlichen Antworten erhält, kommen weitere Fragen auf. 

    Einen guten Draht zu mir habe ich nur manchmal und in einigen Punkten gar nicht.

    vor 33 Minuten, Aldous schrieb:

    Weil - wenn du beispielsweise nen Thema mit Fremdbestimmung hast, dann kann es durchaus sein, dass du die Sachlage der Schadstoffthematik in deiner Ausbildung erfasst hast - und du gleichzeitig auch die Fremdbestimmung durch deine Eltern und deine Chefs erfasst. Und dir deine Eltern und deine Chefs - und auch die Behörden- darum nicht zuhören wollen, weil die beiden Themen miteinander verbandelt sind.

    Das habe ich nicht ganz verstanden? 

     

    Ich mache eben die Ausbildung, will sie fertig machen und will studieren. Das weiß ich, nur dann weiß ich wieder nicht, was ich studieren mag...viele Interessen und kann mir viel vorstellen. Ich bekomme da keine Perspektive und Lösungen für mich hin.

    Gibts da noch Tipps? Außer psychologische Beratung?


  10. @Helmut 

    Am 14.2.2020 um 10:19 , Helmut schrieb:

    , für sich selbst zu entscheiden was für ihn in Ordnung ist oder nicht. Da tut er sich offenbar grad ein wenig schwer.

    Korrekt.

     

    @Aldous Sicher eine Frage der Perspektive und ich denke die Problematiken tauchen sehr oft auf. Die Hauptprobleme sind für mich woanders, wenn die klarer sind, ist sicher auch das mit den Eltern leichter zu händeln.

    Jedenfalls finde ich es psychisch normal unter Sorgen bezüglich der Gesundheit zu leiden, es sind keine Wahnvorstellungen oder Wahrnehmungsstörungen, sondern tatsächlich offene Fragen auf reale Sachverhalte. Wenn auch penibel, eine klare Antwort würde aber schon genügen, um dort Besserung zu erreichen.

     

    Ich habe einen Termin bei einer psychologischen Beratung ausgemacht (öffentlicher sozialer Träger) ist das sinnvoll? Bei dem großen Angebot an Coaching, Supervision, Psychotherapie und Abrechnungsfragen finde ich es schwer etwas passendes zu finden.


  11. @Creal Ja, habe ganz sicher blinde Flecken. Komme mit dem Hinterfragen auch nicht weiter. Die folgende Umsetzung ist das Problem...

    Meine Eltern haben ihre Meinung und ich meine. Natürlich hinterfrage ich sie, in vielen Punkten sind sie für mich auch zurückgeblieben. Das Problem ist, warum ich selbst trotzdem beeinflussbar bin und selbst kein Gefühl habe, um Orientierung zu finden. Das Gefühl ist nicht da. Dann lasse ich mich kurz logisch anstecken, Kontrollinstanz Gefühl fehlt und Entscheidung. Vieles ist auch ungerecht wenn ich es mit den Geschwistern vergleiche, ich sehe da für vergleichbare Sachverhalte andere Wertungen. ich bin der der übertreibt, mir wird schon gar nicht gelaubt.

    Ich bin bereit mich auch pathologische Probleme untersuchen zu lassen.

     

     


  12. @Aldous Ich habe es nachgelesen und stimmt tatsächlich mit dem Alter und der Adoleszenz. Noch nie davon gehört, sehr interessant. 

    Und ja, ich analysiere und hinterfrage gerne, aber auch viel zu viel.

    Die Situation mit der Gesundheitsgefahr ist immer noch ein Problem, eines der Hauptprobleme, vor allem wenn man inhaltlich ja/nein Fragen stellt und widersprüchliche Meinungsvielfalt wiedergespiegelt bekommt. Das verstehe ich nicht und im sensiblen Bereich Gesundheit schon absolut nicht.

     

     

     

     


  13. Zunächst mal vielen Dank für eure Meinung, Antworten und ehrlichen Worte! 

    @Creal

    Am 13.2.2020 um 09:42 , Creal schrieb:

    Dieses Problem hast du teilweise erkannt, dein nächster Schritt ist, du lässt dir von fremden Menschen in einem Forum sagen, was du studieren sollst?! Auf was hast du denn Bock?

    Das stimmt, sehr widersprüchlich und fast schon amüsant. Die Frage auf was ich Bock habe ist meiner Meinung nach eines der schwereren Probleme und die Tatsache, dass ich trotzdem hier frage, liegt wohl daran, dass ich da absolut ratlos bin und in dem Forum schon viele gute Impulse gefunden haben.

    Am 13.2.2020 um 09:42 , Creal schrieb:

    Wer sich mit 25 immer noch so viel von seinen Eltern einreden lässt, der hat einen Entwicklungsschritt verpasst. Helmut hat es eh schon tausend Mal geschrieben, dass sinnvollste für dein TE ist, wenn er sich professionelle Hilfe sucht, da die Situation super verfahren ist. 

    Ja, das mit dem Entwicklungsschritt verpasst, würde ich gerne überprüfen lassen. Dagegen spricht, dass es ansonsten vergleichsweise gut und manchmal auch sehr gut klappt, egal ob Ausbildung, Nebenjobs, Arbeit mit Kindern etc. Ich meine der "verpasste Entwicklungsschritt" würde sonst viel häufiger auftreten. 

     

    Am 13.2.2020 um 09:42 , Creal schrieb:

    Wenn mir wer erzählt dass er mit 25 bei seinen Eltern wohnt, eine Ausbildung macht die die Eltern eingeredet haben und jetzt keine Ahnung hat wie er da raus kommen soll, da die Eltern sonst böse werden, ist in meinen Augen auf einem ganz guten Weg sich selbst zu verlieren

    Treffer. Bei den Eltern wohnen finde ich gar nicht so schlimm und ist für mich momentan eine richtige Entscheidung im Hinblick der Lage, hohen Mieten oder dem Angebot. Fühle mich in meiner Ecke sehr wohl, es macht Stand jetzt für mich einfach keinen Sinn auszuziehen. Außerdem habe ich einen Auszug schon hinter mir, wegziehen in eine größere Stadt, anderes Bundesland, neues Umfeld. Das heißt für mich aber nicht, dass ich dann unbedingt von den Eltern gelöst sein muss, denke die Muster nimmt man mit, ebenso wie Rebellion gegen die Eltern, die dann nur an anderen Punkten zum Vorschein kommt.

    Das Stichwort ist aber sich selbst verlieren und das ist wirklich ein Problem. Vieles was mir früher Spaß machte ist weg, weiß nicht was mir gefallen könnte, große Verunsicherung. Ich habe mich zweifellos ins Negative verändert und mich bereits stark selbst verloren. In der Woche gibts auch kein Highlight und keinen Weg den ich wirklich sehe. Auch die Gefühlslage ist anders und für mich diffus. Das ist einer der entscheidenden Punkte für mich, das frustriert sehr. Lösung dafür suchen, aber absolut keine zu finden. Dazu sind die wichtige Bedürfnisse, die ich habe oft nicht zu finden, obwohl ich mir Büro und Verwaltung eigentlich vorstellen kann. Finde ich. Ich fühle mich insgesamt reingepresst, wie ein Schuh den man trägt und der nur leicht nicht passt. Irgendwann wird man starke Schmerzen haben, das Problem ist dann nur: Man mag ihn ausziehen, einen anderen tragen weiß aber einfach nicht wie oder findet keinen anderen.