luki94

Member
  • Inhalte

    154
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     741

Beiträge erstellt von luki94


  1. Danke! 

    Ich bin auch der Meinung, dass ich etwas verändern muss und weiter kommen mag usw. Absolut. 

    Die Frage ist nur durch welche Action, durch welche Handlungen? Ausprobieren?

    An der Entscheidung hakt es auch extrem?

     

    Ja, die Entscheidung ist nach all dem Ganzen enorm schwer. Einen Job mag ich natürlich auch suchen. 

    Abbrechen wollte ich mit voller Überzeugung nie. 


  2. @Goldmariechen Danke!!

    Für mich ist die Komplexität das Problem und fast erdrückend. 

    - Minderwertigkeitsgefühle ggü. Geschwistern und anderen im Umfeld (nur bei mir klappt es irgendwie nicht, deutlich schlechteres Gehalt, bald arbeitslos usw.)

    - Studien-/Berufswahl komplett verkorkst und irgendwie nicht möglich, komplett verstreut und habe keine Tendenz. Dazu kommt das starke unter Druck setzen.

    - gar kein Fokus auf mich, fühle mich wie ein passives Opfer und komme da nicht raus. Dazu habe ich es jahrelang ausgehalten und es kommt mir wie eine Gewohnheit vor. Festgefahren und im Kreis drehend, da ich will, aber komme nicht raus. 

    Wie könnte man das lösen? Vielleicht auch erst anderes lösen, anstatt direkt wieder in ein Studium? Am Ende hängen die Punkte natürlich auch zusammen. 

    Bei meinen Geschwistern ist es anders: mega viel Selbstvertrauen, gewählt weil es sich "cool" anhört, etwas gute Umstände und eben abgeschlossen. Fertig. Sie wussten nicht davor was sich damit arbeiten und was sie in einem Jahr arbeiten wissen sie auch nicht. Also deutlich weniger Gedanken, mehr Selbstvertrauen und fahren deutlich besser damit.

     

    Danke für die Infos und sehe es tatsächlich gleich. 

    Jeder Job wird irgendwann mal zu einem großen Grad Routine, Praktika bzw. mehr sehen wäre für mich wichtig, denke neue Impulse allgemein, das Studium würde ich zweckmäßiger sehen, muss es nicht mega spannend finden, es sollte Türen öffnen, Sicherheit ist für mich ein wichtiger Wert.

     

    Ja, ich fände die Jobs spannend und ok. Arzt und Psychiater natürlich ebenfalls. Im Grund gehts aber immer nur um 4 Studienoptionen: 

    - BWL/Wiwi

    - eine Mischung (Wiinfo, Wipsychologie, BWL+Sprache,...)

    - Psychologie

    - Medizin

     

    Das Studium in den Städten finde ich nicht so gut, da ich Angst habe da nicht mehr raus zu kommen. Mit einem der Studiengänge raus geht nicht, mit BWL rein aber schon. Das habe ich bei Bekannten schon mitbekommen. 

    Ja, sollte evtl. erst die Sinnkrise lösen. Das Risiko ist deswegen schon recht hoch, kann es aber auch irgendwie kaum ertragen, dass andere soooo viel mehr verdienen und ich irgendwie nichts habe...

     

    Wie löst man denn eine Sinnkrise? Genug Interessen habe ich ja...


  3. Projektassistenz, Proejtkmitarbeiter bei einer größeren Stadtverwaltung (gehobener Dienst), Jobs im Personalbereich im öffentlichen Dienst (alle setzen ein Studium voraus), Personalreferent, Referent für Bildung/Personalentwicklung, Jobs im gehobenen Dienst 

     

    Mich verunsichert es extrem, zweimal abgebrochen, dann Ausbildung durchgequält und nach zwei Wochen heißt es betriebsbedingte Kündigung. Das Umfeld arbeitet normal, verdient sehr gut, wurden übernommen usw. 

    Ich kann mir keine Vorwürfe machen. Das Problem ist nur, dass ich null stimmige Entscheidungen treffen kann und die Richtung nicht finde. Absolut nicht.

    Will es lösen, aber es geht. Ich verzweifele langsam daran sehr.


  4. @Keltica Danke für die Anregungen. Als ich Stellenanzeigen gelesen habe, merkte ich, dass für sehr viele Stellen, die mich ansprechen ein Studium notwendig ist. Dabei war es oftmals aber gar nicht so wichtig welches genau. 

    Außerdem möchte ich ein Studium abschließen, da ich zweimal eines abgebrochen habe und ich das so nicht stehen lassen möchte. Parallel verbessert man, wenn auch oft theoretisch, seine Chancen. 

    Ja, genau das meine ich auch. (bezügl. Ansehen, Kohle, interessantere Tätigkeit)

     

    Sehr stark, habe auch schon bewiesen, dass ich etwas durchhalten kann. Ja, dem stimme ich zu. Dafür muss ich aber erstmal eine stimmige Entscheidung für ein Studium treffen. Daran scheitert es ja bereits...und ich kann das nicht lösen. Komme da nicht weiter. 

    Ok, werde die Liste aufstellen und vielleicht hilft es. Danke für die Tipps.

     


  5. Danke für eure Antworten!

    Welche Alternative kann denn am besten sein, falls man schnell arbeitslos wird. Arbeitsamt und geringes ALG1, sich einfach in ein Studium einschreiben, oder, falls es das noch gibt, in eine Transfergesellschaft wechseln und versuchen so etwas Ruhe in das Ganze hineinzubekommen und um mich daraus dann zu bewerben oder Therapie zu machen?

     

    @Waterbird Das mag sein und ich denke auch, viele wissen gar nicht wohin sie wollen, machen es aber überzeugend glaubhaft. 

    Wie kann ich sowas aber ablegen? Leider bin ich viel zu sehr auf andere fokussiert und habe komplett den Blick für mich verloren. 

     

    Ja, die Frage ist wie ich am leichtesten einen neuen Job bekomme. Vielleicht ist ein einschreiben irgendwo und in dem jetzigen Zustand zu studieren auch nicht wirklich sinnvoll. Auch wenn das Ziel abgeschlossenes Studium heißt, weiß aber null, was ich studieren mag. 

     

    @WideWlad Danke und sicher richtig. Die Umsetzung ist das riesen Problem. 

     

    @SchnatterNatter Ja, die Punkte bezüglich dem Studium machen Sinn und ich weiß auch, dass ein Studium nicht die Lösung ist und alles ist dann super. 

    Etwas runterkommen wäre sehr gut, mich belastet das alles sehr und frage mich auch, wie ich überhaupt wieder etwas runter kommen kann und die ganzen Baustellen bearbeitet bekomme. 

    Ja, das glaube ich und auch mein Ziel bleibt wie gesagt das abgeschlossene Studium.

     


  6. Ja, das stimmt es ist nicht vergleichbar und auch kein guter Anhaltspunkt. 

    Ich bin irgendwie echt am Ende und finde mein Leben insgesamt so mega scheiße. Was kann ich tun? 

    Ich setzte mich massiv unter Druck, ich will usw., finde aber die Lösungen nicht. Andere entwickeln sich, kommen weiter, verdienen gut, können sich etwas leisten und ich komme einfach nicht weiter und auch mit der Ausbildung nicht. Dazu habe ich große Angst vor der Arbeitslosigkeit, möchte studieren, weiß aber nicht was...

    Es ist alles total komplex und ich fühle mich sehr minderwertig. Ich weiß einfach nicht weiter und bin total verzweifelt...

    Es sind zig Baustellen und bekomme es nicht geordnet, komme nicht weiter. Dazu habe ich immer Pech, andere Glück.


  7. Danke euch!

     

    @Kalter Kakao Ja, leider vergleiche ich mich total im Außen, vielleicht habe ich dadurch auch den Blick nach innen verloren und weiß gar nicht mehr wohin ich will oder wer ich bin...

    Teilweise wird man auch zwangsweise und indirekt mit anderen und von anderen verglichen. 

    Wie finde ich in der gesamten und komplexen Situation ein Studium, was mich auf einen besseren Weg führen kann? Das bereitet mir Kopfzerbrechen, manchmal denke ich aber auch, dass es manchmal sogar egal ist, was man studiert hat, sondern nur, dass man es tat. 

    Das Schlimmste während der Zeit war, von außen perfekte Umstände eingeredet zu bekommen und immer widergespiegelt zu bekommen, dass ich falsch wäre. Obwohl ich komplett richtig bin, nur auf dem falschen Weg bzw. irgendwie im falschen Kontext. 

    Zusätzlich beobachte ich aber bei anderen, dass sie auch null wissen wohin und eben machen. Manche hatten beim Jobeinstieg eben auch etwas Glück und ein Jobangebot. Das wars dann auch schon, alles andere kam bei denen nach. 

    Bei mir kommt dann noch das geringe Selbstwertgefühl dazu, sich etwas einreden zu lassen, es nicht abzubrechen usw. Andere würden das nie machen, ich hatte damals nicht mal mehr das Selbstvertrauen um wieder zu studieren. 

    Wie kann ich mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen auch in der schweren und komplexen Lage erhöhen?

     

    @grandmasterkermit Ja, werde mich dann sofort arbeitslos melden. Arbeiten als Industriekaufmann möchte ich nicht, bin schon sehr stark am Studium interessiert und einer für mich klareren Wegfindung. 

    @perfect10 Eine Neigung zum Abbrechen habe ich insgesamt gesehen überhaupt nicht. Siehe Abitur oder Ausbildung. Eine Neigung zum mutigen Wechseln finde ich ansonsten immer gut. 

    Obwohl einfach etwas studieren, durchziehen und Job annehmen natürlich immer besser ist. Sofern man nicht extrem darunter leidet. 

    Verstehe auch nicht, warum es bei manchen so leicht geht? Einfach duales Studium, es passt und dann Job? Dann arbeiten und jeder findet es toll. Und selbst diese Leute wussten davor nie was machen und wohin genau. Verstehe nicht warum das bei mir einfach nicht so klappt?!

     

     

     

     


  8. Hallo, 

    vor etwas mehr als einem halben Jahr habe ich ein Thema erstellt, das beendet wurde. Ich sollte dann wieder schreiben, wenn ich weiter gekommen bin. Das ist nun der Fall.

    Über eure Meinungen, Tipps, Anregungen usw. wäre ich sehr dankbar. 

    Ich habe Abitur (gut Bereich) gemacht, ein Orientierungsjahr, dann Energiewirtschaft studiert (3. Semester abgebrochen), anschließend Wiwi (1. Semester abgebrochen). Danach fiel ich in ein Loch und ließ mir von den Eltern eine kaufmännische Ausbildung (Industriekaufmann) einreden. Ich merkte schnell, dass ich mich nicht wohlfühle, es mich nicht weiterbringt, habe die Ausbildung aus Angst vor dem Loch und Orientierungslosigkeit trotzdem beendet. Jeden Tag etwas gefühlt fremdbestimmt tun, was man eigentlich nicht wirklich will und bei dem man klar merkt, man fühlt sich null wohl, hat nun aber psychisch Spuren hinterlassen. 

     

    Stand jetzt: 

    - Ausbildung mit knapp über 90 Punkte über ein halbes Jahr verkürzt beendet und Übernahme - Problem: massiver Stellenabbau und Arbeitslosigkeit steht an

    Ich bin mir sehr sehr sicher, dass ich studieren möchte. Leider habe ich nur viele Interessen und weiß nicht wohin. Dazu hat mich die Ausbildung wie gesagt belastet und ich merke wie viel Ballast ich mit mir herumtrage bzw. mit wie viel Gewicht ich ins Studium starten würde. 

    Vom Selbstvertrauen wurde es besser, wobei ich auf die Ausbildung nicht stolz bin und sicher bin, dass der eigentliche Erfolg der Ausbildung im mutig gewählten Abbruch gelegen wäre. 

    Dazu kommt auch das familiäre Thema, würde gerne ausziehen, das hängt für mich aber am weiteren Weg und auch an der beruflichen Situation. In der Phase jetzt überstürzt irgendwo hin auszuziehen macht für mich keinen Sinn. Selbstvertrauen kostet außerdem, dass einige angekommen sind, sehr gut verdienen und ich irgendwie wieder am falschen Ort, zur falschen Zeit usw. bin. 

    Meine Geschwister verdienen sehr gut, beide studiert, sitzen im Homeoffice, erhalten Lohnerhöhungen und ich arbeite deutlich mehr, liege paar hundert netto darunter, habe kein Homeoffice und erhalte on top die Kündigung. Das ist gar nicht gut für mein Selbstvertrauen. Auch, dass sich die meisten etablierten und ich immer noch suche, und eigentlich etwas ankommen möchte, macht mir zu schaffen. Auch beim Thema Konsum, Auto usw. kann ich absolut nicht mithalten. 

    Wenn man dann noch neben der Ausbildung einen Nebenjob hatte und viel gearbeitet hat, wird man in der Familie noch verhöhnt, da man ja so viel arbeitet, sich aber nicht beschweren soll, da man nur zur Berufsschule ginge...

    Für die Tatsache, dass meine jüngeren Geschwister auch nie wussten, wohin sie mal wollen, haben sie es sehr gut erwischt. Beide auch noch in Unternehmen, die aufgrund von Corona gewachsen sind. Ich habe das Gefühl, sie schlendern komplett leicht durchs Leben und immer irgendwie passt es. Ich war auch derjenige, der in der Kindheit einen Tumor hatte, bei ihnen passt immer alles.

     

    Bei der psychologischen Beratung war ich und auch eine Psychotherapie kann ich beginnen. Die Diagnose ist fraglich (es gibt keine klare Diagnose) und die Beratungen halfen etwas. 

    Insgesamt hänge ich aber in der Luft, ich will und auch die nächsten Ziele sind allgemein klar. 

    - beruflichen Weg finden, Studienabschluss, ausziehen (selbstständig werden)

     

    Habt ihr dazu vielleicht nochmals Tipps oder Anregungen? Ich will wirklich, irgendwie finde ich aber nicht den Weg heraus...


  9. Ja, ich will die Ausbildung auch abschließen. 

    Das Problem ist zum Teil auch, dass die Situation so komplex ist. Also für mich. Ich denke auch, dass es andere nicht wissen, sie treffen aber bessere Entscheidungen. 

    Hätte mich auch wieder anders entscheiden können. Ich treffe auch Entscheidungen, die von anderen etwas beeinflusst sind oder lasse mich beeinflussen. 

    Dazu sind die Entscheidungen noch schlecht für mich oder passen nicht. Das erkenne ich dann nicht oder will ich nicht erkennen. 

     

    Was würdet ihr dazu tun, wenn ihr in den Räumlichkeiten, in denen ihr euch aufhalten müsst, den Verdacht auf Schadstoffe haben? Und wenn man fragt keiner inhaltlich antwortet oder es sich um eine andauernde Prüfung handelt. 

    Ich möchte abschließen, aber eine physisch fragliche und dann auch eine psychisch nachfolgende Belastung möchte ich nicht. Ich denke Gesundheit ist das Wichtigste und am Ende auch die Basis für das Weitere. Da dieser Verdacht noch nicht ausgeschlossen ist, nimmt mich das sehr mit. 

    Was würdet ihr tun?

     


  10. Ja, ich will die Ausbildung auch abschließen. 

    Das Problem ist zum Teil auch, dass die Situation so komplex ist. Also für mich. Ich denke auch, dass es andere nicht wissen, sie treffen aber bessere Entscheidungen. 

    Hätte mich auch wieder anders entscheiden können. Ich treffe auch Entscheidungen, die von anderen etwas beeinflusst sind oder lasse mich beeinflussen. 

    Dazu sind die Entscheidungen noch schlecht für mich oder passen nicht. Das erkenne ich dann nicht oder will ich nicht erkennen. 

     


  11. Danke euch! 

    Ich weiß, ein drittes Mal abbrechen wäre wohl echt ein Problem...

    Ansonsten wende ich mich an die Gewerkschaft bezüglich Arbeitssicherheit und frage mal nach und gehe zur Beratung? 

    Haltet ihr die Vorgehensweise für ok? 

    Da ich so nicht immer war, denke ich, dass die Symptomatik aufgrund der schon lange Zeit nicht passenden Umstände entstanden ist. 

    Ansonsten heißt es wohl ohne Angst auszuprobieren bzw weiter zu entscheiden.

     

     


  12. @Nahilaa

    Danke! 

    Ich bin mir sicher, dass es falsch war. Bin dazu sehr unmotiviert und habe auch eigentlich keine Lust mehr. Mache mir Sorgen und weiß absolut nicht wohin. 

    Mir sollte es also auch egal sein was andere verdienen? Und ich einfach sehr wenig Geld habe? 

    Ich sehe es negativ, da ich mich meiner Meinung nach null entwickelt habe, es eigentlich noch nie mein Ziel war und sehe, dass es mir physisch und psychisch geschadet hat. 

    Die Beratung ist nächste Woche. Dass ich die psychischen Probleme stabilisieren muss ist logisch und will ich auch. Die wurden aber auch erst während der Zeit so schlimm...

    Trotzdem würdet ihr sagen ich solle es abschließen? 

    Verstehe und ja, es muss nicht alles toll sein, auch wenn es oberflächig und im Einklang mit den gesellschaftlichen Erwartungen so wirkt...

     

     

     


  13. @Nahilaa

    Danke auch für deinen Beitrag! Und für die Tipps. Natürlich erkenne ich mich wieder...kann ich absolut verstehen. 

    Nur bereue ich meinen Weg und habe auch Schuldgefühle. An eine Beratung habe ich mich schon gewandt. 

    Dass man psychische Probleme bekommen kann oder die sich deutlich verschlimmern können, wenn man in Bereichen unterwegs ist, in denen es irgendwie nicht so passe. 


  14. @Realduckman

    Danke! Ich glaube ich frage da beim Betriebsrat nach, denke das ist der richtige Ansprechpartner. 

    Danke für deine Meinung und macht schon Sinn was du sagst. 

     

    @Zappa

    Da ich es nicht mehr lange bis zum Abschluss habe, möchte ich es noch fertig machen. 

    Ein Sabbatjahr wäre cool. Dachte vielleicht auch an Teilzeit oder Werkstudent und könnte weiterhin nach meinem Weg im Bereich Studium suchen. 


  15. Es ist eben absurd, ich mache etwas, was mir wohl psychisch und physisch schadet. Weiß nicht wohin ich eigentlich will, wollte das nie wirklich machen und wurde in dem System jetzt völlig zerquetscht. Werte die ich habe sehe ich nicht wiedergespiegelt. Während ich sehe, dass es andere auch nicht wussten, iwas machten, teilwese auch echt Glück hatten und deutlich besser da stehen. Das macht meinen Selbstwert natürlich auch voll kaputt...vor allem wenn man grundsätzlich eigentlich gerne will und es dazu noch mehr verunsichert, als davor sowieso schon. 

    Dann heißt es man sei nicht so belastbar und deine Geschwister machen einen schweren Job. Haben Geld etc, kann null mithalten, was wieder den niedrigeren Selbstwert verstärkt...

    Das ist echt heftig für mich. Will nicht Jammern, finde aber auch keine Lösungen momentan.


  16. Danke euch allen!! 

    @motiflow85

    Tolle Geschichte mit dem Unternehmen und was du alles geschafft hast. 

    Das Vergleichen ist nicht gut, durch meinen niedrigen Selbstwert bin ich dafür aber wohl deutlich empfänglicher. Außerdem wird es familiär bestärkt und auch durch Frauen. Die himmeln ihn ja an. 

    Beruflich bin ich verunsichert, will aber natürlich herausfinden in welche Richtung ich gehen kann und mag. Die Frage ist nur wie. 

    Aus der Komfortzone raus ist ein guter Stichpunkt, werde das mit der Wohnung nochmal überlegen. 

     

    @ Realduckman

    Ich werde es mir überlegen. Hat beides Vor- und Nachteile. 

    Ein Problem ist tatsächlich, dass ich zu viel verdenke und gar kein wirkliches Ziel habe. Das macht es privat und beruflich einfach schwieriger. 

     

    @Maerthyr

    Danke für deine Ausführungen, kennst dich gut aus und informiere mich mal etwas tiefer, damit ich es besser einschätzen kann. 

     

    Was würdet ihr eigentlich sagen oder machen wenn Gesundheitsgefahren im Alltag sind und keiner so Recht Bescheid weiß? Also auch im Beruf solche Gesundheitsgefährdungen, die fraglich sind. Nachfragen darf man doch sicherlich?

     

     

     


  17. @realduckman

    Danke! 

    Das duale Studium kann ich mir nur so mittelmäßig vorstellen, sollte zuvor vielleicht ein Praktikum machen oder mit den Leuten reden. Habe Angst wieder in ein duales System zu kommen, wo es wieder nicht passt und weiß nicht, ob ich danach zu eingeschränkt bin. 

    Bei Lehramt schränke ich mich auch ein, kamn aber freier die Fächer wählen und kenne auch welche die vom Lehramt raus konnten, um in der Wirtschaft zu arbeiten. Wobei ich mir Lehramt grundsätzlich vorstellen könnte und vieles was mich anspricht zusammen kommen könnte. 

    Ja, mit der Wohnung ist es ein Punkt. Habe darauf verzichtet, da sonst das ganze Azubigehalt weg ist. Das war es mir bis jetzt noch nicht wert. 

    Habt ihr Tipps wie man mit Minderwertigkeitsgefühle umgehen kann? Fühle mich minderwertiger im Vergleich zu den Geschwister und kann aus gesellschaftlicher Sicht im Bereich Konsum etc. einfach nicht mithalten. Das macht mein Selbstwert nochmals deutlich geringer. 

    Angst vor weiteren Fehlentscheidungen habe ich auch, was sehr stark verunsichert.


  18. @Maerthyr

    Danke für deine Antwort und deine Ansichten! 

    Ja, ich möchte sie beenden. Wegen den 2 Abbrüchen hatte ich zu viel Angst die wieder abzubrechen, bei unklarer Perspektive. 

    Ich merke aber schon jetzt, ich werde sie immer bereuen und weiß nicht wie ich damit klar kommen soll. Außerdem verdienen meine jüngere Geschwister alle gut und sind in der Familie angesehen. Wenn ich wieder studieren und 3 Jahre. Wie komme ich damit zurecht, dass ich mir viel weniger leisten kann etc.? 

    Fühle mich ja schon heute deutlich minderwertiger und komplett abgehängt, obwohl ich grundsätzlich will. 

    Das mit der Struktur stimmt und mit den Praktika nachvollziehbar.

    Ich habe mir schon Lehramt überlegt oder Wirtschaftsinformatik. Bzw mag mich darüber besser informieren. 

    Was meinst du dazu?

    Gegenüber dem Ausland bin ich aufgeschlossen. 

    Außerdem muss ich irgendwie konsequenter werden und nein sagen lernen. Auch Gesundheitsgefahren tomerierte ich, was mich auch sehrstark besorgt und runterzieht.