luki94

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Alle erstellten Inhalte von luki94

  1. Danke, ja das ist nachvollziehbar. Ich werde mich mit dem Thema Meditation auseinander setzen, könnte etwas helfen. Die Achtsamkeit und Verbundenheit zur Gefühlsebene fehlt auf jeden Fall. Viele Menschen wissen nicht was sie studieren wollen oder machen eben irgendwas. Auch ein wirkliches Ziel haben sie nicht, das beobachte ich öfters als das Gegenteil davon. Bei meinen Geschwistern war es auch so, nur die Übernahme nach dem dualen Studium gab eben einen sehr gut bezahlten Job und da wird nun gearbeitet. Fertig. Geplant usw. war das auch absolut nicht. Was kann ich in der komplexen Lage noch machen? Macht psychologische Beratung Sinn? Mir einen anderen Job finden, neue Eindrücke bekommen und etwas Ruhe hineinbekommen? Dann wieder nach einem Studium schauen? Habe ich als Industriekaufmann überhaupt Chancen auf einen Job, der ok ist und fair bezahlt wird? Die Gesamtsituation überfordert mich irgendwie schon sehr stark. Dazu läuft es im Umfeld und habe finanzielle Sorgen, auch das macht es zusätzlich schwerer.
  2. Danke! Ich bin auch der Meinung, dass ich etwas verändern muss und weiter kommen mag usw. Absolut. Die Frage ist nur durch welche Action, durch welche Handlungen? Ausprobieren? An der Entscheidung hakt es auch extrem? Ja, die Entscheidung ist nach all dem Ganzen enorm schwer. Einen Job mag ich natürlich auch suchen. Abbrechen wollte ich mit voller Überzeugung nie.
  3. @Goldmariechen Danke!! Für mich ist die Komplexität das Problem und fast erdrückend. - Minderwertigkeitsgefühle ggü. Geschwistern und anderen im Umfeld (nur bei mir klappt es irgendwie nicht, deutlich schlechteres Gehalt, bald arbeitslos usw.) - Studien-/Berufswahl komplett verkorkst und irgendwie nicht möglich, komplett verstreut und habe keine Tendenz. Dazu kommt das starke unter Druck setzen. - gar kein Fokus auf mich, fühle mich wie ein passives Opfer und komme da nicht raus. Dazu habe ich es jahrelang ausgehalten und es kommt mir wie eine Gewohnheit vor. Festgefahren und im Kreis drehend, da ich will, aber komme nicht raus. Wie könnte man das lösen? Vielleicht auch erst anderes lösen, anstatt direkt wieder in ein Studium? Am Ende hängen die Punkte natürlich auch zusammen. Bei meinen Geschwistern ist es anders: mega viel Selbstvertrauen, gewählt weil es sich "cool" anhört, etwas gute Umstände und eben abgeschlossen. Fertig. Sie wussten nicht davor was sich damit arbeiten und was sie in einem Jahr arbeiten wissen sie auch nicht. Also deutlich weniger Gedanken, mehr Selbstvertrauen und fahren deutlich besser damit. Danke für die Infos und sehe es tatsächlich gleich. Jeder Job wird irgendwann mal zu einem großen Grad Routine, Praktika bzw. mehr sehen wäre für mich wichtig, denke neue Impulse allgemein, das Studium würde ich zweckmäßiger sehen, muss es nicht mega spannend finden, es sollte Türen öffnen, Sicherheit ist für mich ein wichtiger Wert. Ja, ich fände die Jobs spannend und ok. Arzt und Psychiater natürlich ebenfalls. Im Grund gehts aber immer nur um 4 Studienoptionen: - BWL/Wiwi - eine Mischung (Wiinfo, Wipsychologie, BWL+Sprache,...) - Psychologie - Medizin Das Studium in den Städten finde ich nicht so gut, da ich Angst habe da nicht mehr raus zu kommen. Mit einem der Studiengänge raus geht nicht, mit BWL rein aber schon. Das habe ich bei Bekannten schon mitbekommen. Ja, sollte evtl. erst die Sinnkrise lösen. Das Risiko ist deswegen schon recht hoch, kann es aber auch irgendwie kaum ertragen, dass andere soooo viel mehr verdienen und ich irgendwie nichts habe... Wie löst man denn eine Sinnkrise? Genug Interessen habe ich ja...
  4. Projektassistenz, Proejtkmitarbeiter bei einer größeren Stadtverwaltung (gehobener Dienst), Jobs im Personalbereich im öffentlichen Dienst (alle setzen ein Studium voraus), Personalreferent, Referent für Bildung/Personalentwicklung, Jobs im gehobenen Dienst Mich verunsichert es extrem, zweimal abgebrochen, dann Ausbildung durchgequält und nach zwei Wochen heißt es betriebsbedingte Kündigung. Das Umfeld arbeitet normal, verdient sehr gut, wurden übernommen usw. Ich kann mir keine Vorwürfe machen. Das Problem ist nur, dass ich null stimmige Entscheidungen treffen kann und die Richtung nicht finde. Absolut nicht. Will es lösen, aber es geht. Ich verzweifele langsam daran sehr.
  5. @Keltica Danke für die Anregungen. Als ich Stellenanzeigen gelesen habe, merkte ich, dass für sehr viele Stellen, die mich ansprechen ein Studium notwendig ist. Dabei war es oftmals aber gar nicht so wichtig welches genau. Außerdem möchte ich ein Studium abschließen, da ich zweimal eines abgebrochen habe und ich das so nicht stehen lassen möchte. Parallel verbessert man, wenn auch oft theoretisch, seine Chancen. Ja, genau das meine ich auch. (bezügl. Ansehen, Kohle, interessantere Tätigkeit) Sehr stark, habe auch schon bewiesen, dass ich etwas durchhalten kann. Ja, dem stimme ich zu. Dafür muss ich aber erstmal eine stimmige Entscheidung für ein Studium treffen. Daran scheitert es ja bereits...und ich kann das nicht lösen. Komme da nicht weiter. Ok, werde die Liste aufstellen und vielleicht hilft es. Danke für die Tipps.
  6. Danke für eure Antworten! Welche Alternative kann denn am besten sein, falls man schnell arbeitslos wird. Arbeitsamt und geringes ALG1, sich einfach in ein Studium einschreiben, oder, falls es das noch gibt, in eine Transfergesellschaft wechseln und versuchen so etwas Ruhe in das Ganze hineinzubekommen und um mich daraus dann zu bewerben oder Therapie zu machen? @Waterbird Das mag sein und ich denke auch, viele wissen gar nicht wohin sie wollen, machen es aber überzeugend glaubhaft. Wie kann ich sowas aber ablegen? Leider bin ich viel zu sehr auf andere fokussiert und habe komplett den Blick für mich verloren. Ja, die Frage ist wie ich am leichtesten einen neuen Job bekomme. Vielleicht ist ein einschreiben irgendwo und in dem jetzigen Zustand zu studieren auch nicht wirklich sinnvoll. Auch wenn das Ziel abgeschlossenes Studium heißt, weiß aber null, was ich studieren mag. @WideWlad Danke und sicher richtig. Die Umsetzung ist das riesen Problem. @SchnatterNatter Ja, die Punkte bezüglich dem Studium machen Sinn und ich weiß auch, dass ein Studium nicht die Lösung ist und alles ist dann super. Etwas runterkommen wäre sehr gut, mich belastet das alles sehr und frage mich auch, wie ich überhaupt wieder etwas runter kommen kann und die ganzen Baustellen bearbeitet bekomme. Ja, das glaube ich und auch mein Ziel bleibt wie gesagt das abgeschlossene Studium.
  7. Ja, das stimmt es ist nicht vergleichbar und auch kein guter Anhaltspunkt. Ich bin irgendwie echt am Ende und finde mein Leben insgesamt so mega scheiße. Was kann ich tun? Ich setzte mich massiv unter Druck, ich will usw., finde aber die Lösungen nicht. Andere entwickeln sich, kommen weiter, verdienen gut, können sich etwas leisten und ich komme einfach nicht weiter und auch mit der Ausbildung nicht. Dazu habe ich große Angst vor der Arbeitslosigkeit, möchte studieren, weiß aber nicht was... Es ist alles total komplex und ich fühle mich sehr minderwertig. Ich weiß einfach nicht weiter und bin total verzweifelt... Es sind zig Baustellen und bekomme es nicht geordnet, komme nicht weiter. Dazu habe ich immer Pech, andere Glück.
  8. Danke euch! @Kalter Kakao Ja, leider vergleiche ich mich total im Außen, vielleicht habe ich dadurch auch den Blick nach innen verloren und weiß gar nicht mehr wohin ich will oder wer ich bin... Teilweise wird man auch zwangsweise und indirekt mit anderen und von anderen verglichen. Wie finde ich in der gesamten und komplexen Situation ein Studium, was mich auf einen besseren Weg führen kann? Das bereitet mir Kopfzerbrechen, manchmal denke ich aber auch, dass es manchmal sogar egal ist, was man studiert hat, sondern nur, dass man es tat. Das Schlimmste während der Zeit war, von außen perfekte Umstände eingeredet zu bekommen und immer widergespiegelt zu bekommen, dass ich falsch wäre. Obwohl ich komplett richtig bin, nur auf dem falschen Weg bzw. irgendwie im falschen Kontext. Zusätzlich beobachte ich aber bei anderen, dass sie auch null wissen wohin und eben machen. Manche hatten beim Jobeinstieg eben auch etwas Glück und ein Jobangebot. Das wars dann auch schon, alles andere kam bei denen nach. Bei mir kommt dann noch das geringe Selbstwertgefühl dazu, sich etwas einreden zu lassen, es nicht abzubrechen usw. Andere würden das nie machen, ich hatte damals nicht mal mehr das Selbstvertrauen um wieder zu studieren. Wie kann ich mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen auch in der schweren und komplexen Lage erhöhen? @grandmasterkermit Ja, werde mich dann sofort arbeitslos melden. Arbeiten als Industriekaufmann möchte ich nicht, bin schon sehr stark am Studium interessiert und einer für mich klareren Wegfindung. @perfect10 Eine Neigung zum Abbrechen habe ich insgesamt gesehen überhaupt nicht. Siehe Abitur oder Ausbildung. Eine Neigung zum mutigen Wechseln finde ich ansonsten immer gut. Obwohl einfach etwas studieren, durchziehen und Job annehmen natürlich immer besser ist. Sofern man nicht extrem darunter leidet. Verstehe auch nicht, warum es bei manchen so leicht geht? Einfach duales Studium, es passt und dann Job? Dann arbeiten und jeder findet es toll. Und selbst diese Leute wussten davor nie was machen und wohin genau. Verstehe nicht warum das bei mir einfach nicht so klappt?!
  9. Hallo, ich habe während der Zeit daheim viel im Forum gelesen und konnte sehr viel mitnehmen. Nun hätte ich eine Frage: Wie mit beruflichen Fehlentscheidungen umgehen? Muss/Sollte man diese immer positiv verkaufen oder auch ehrlich transparent zur Fehlentscheidung stehen? Allgemein bin ich sehr ratlos, Berufswahl absolut unklar, Studienwahl auch, viele Interessen, kein klarer Weg, sehr frustriert. Im Bereich Frauen habe ich mich deutlich verbessert. Fakten: - zur Zeit: kaufmännische Ausbildung im kleinen Mittelstand, zuvor zwei Studiengänge abgebrochen (psychische Probleme), Abitur auf dem Gymnasium im gut Bereich Seit Beginn der Ausbildung habe ich ein schlechtes Gefühl und bereue die Entscheidung dafür sehr. Zusätzlich wird es nicht einmal neutral gesehen, sondern negativ. Stimmen wie Ausbildung reicht heute nicht mehr, keine relevante Erfahrung, Ausbildung mit Abi: Sind Sie lernfaul?, eigentlich zu alt...sind keine Seltenheit. Extern und intern. Hinzu kommt, dass ich mich sehr unter Druck setze, das ganze Umfeld ist fertig mit dem Studium, jüngere Geschwister haben tolle Jobs und verdienten schon im dualen Studium monatlich deutlich mehr...und auch sonst Nachbarschaft, Freunde und Bekannte der Geschwister...alles studiert. Meine guten Kumpels sind ebenfalls fertig oder studieren. Frauenbekanntschaften verlieren oft das Interesse...sie mit Master am arbeiten und ich Azubi. Es trifft mich dann schon. Ich weiß nicht, ob es zu spät für ein Studium ist? Dazu kommt die Frage welches überhaupt und welche Bereiche finde ich spannend? Fühle mich sehr erschöpft und ziemlich leer. Habt ihr Meinungen oder Tipps für diese Situation und der Umgang mit Fehlentscheidungen? Ich würde mich darüber freuen.
  10. Habt ihr dazu vielleicht noch einen Tipp? Werde die Tipps beherzigen und sollte es dennoch wohl etwas entspannter sehen, auch dass ich meinen Weg besser finden kann.
  11. Ja, ich will die Ausbildung auch abschließen. Das Problem ist zum Teil auch, dass die Situation so komplex ist. Also für mich. Ich denke auch, dass es andere nicht wissen, sie treffen aber bessere Entscheidungen. Hätte mich auch wieder anders entscheiden können. Ich treffe auch Entscheidungen, die von anderen etwas beeinflusst sind oder lasse mich beeinflussen. Dazu sind die Entscheidungen noch schlecht für mich oder passen nicht. Das erkenne ich dann nicht oder will ich nicht erkennen. Was würdet ihr dazu tun, wenn ihr in den Räumlichkeiten, in denen ihr euch aufhalten müsst, den Verdacht auf Schadstoffe haben? Und wenn man fragt keiner inhaltlich antwortet oder es sich um eine andauernde Prüfung handelt. Ich möchte abschließen, aber eine physisch fragliche und dann auch eine psychisch nachfolgende Belastung möchte ich nicht. Ich denke Gesundheit ist das Wichtigste und am Ende auch die Basis für das Weitere. Da dieser Verdacht noch nicht ausgeschlossen ist, nimmt mich das sehr mit. Was würdet ihr tun?
  12. Ja, ich will die Ausbildung auch abschließen. Das Problem ist zum Teil auch, dass die Situation so komplex ist. Also für mich. Ich denke auch, dass es andere nicht wissen, sie treffen aber bessere Entscheidungen. Hätte mich auch wieder anders entscheiden können. Ich treffe auch Entscheidungen, die von anderen etwas beeinflusst sind oder lasse mich beeinflussen. Dazu sind die Entscheidungen noch schlecht für mich oder passen nicht. Das erkenne ich dann nicht oder will ich nicht erkennen.
  13. Danke dir und verstehe. Guter Hinweis. Irgendwie verzweifele ich sehr in der allgemeinen und komplexen Situation. Dazu finde ich keine Lösungen, das frustriert dann sehr und überall läuft es oberflächig betrachtet. Bei mir läufts aber in keinem Bereich.
  14. Und mir sollte es egal sein was andere verdienen etc? Oder wie wird man dagegen resistent? Bin total orientierungslos und will, bekomme es aber dadurch nicht so umgesetzt.
  15. Danke und hoffe ich. Frage einfach mal nach. Ansonsten kann ich ja nir weiterhin Entscheidungen treffen
  16. Danke euch! Ich weiß, ein drittes Mal abbrechen wäre wohl echt ein Problem... Ansonsten wende ich mich an die Gewerkschaft bezüglich Arbeitssicherheit und frage mal nach und gehe zur Beratung? Haltet ihr die Vorgehensweise für ok? Da ich so nicht immer war, denke ich, dass die Symptomatik aufgrund der schon lange Zeit nicht passenden Umstände entstanden ist. Ansonsten heißt es wohl ohne Angst auszuprobieren bzw weiter zu entscheiden.
  17. Und ihr sagt die Ausbildung zu beenden sei hilfreich?
  18. @Remo Ebenfalls danke! Und möchte das verfolgen, auch wenn ich mich davor wohl abgrenzen muss und das Vergleichen sein lassen muss
  19. @Nahilaa Danke! Ich bin mir sicher, dass es falsch war. Bin dazu sehr unmotiviert und habe auch eigentlich keine Lust mehr. Mache mir Sorgen und weiß absolut nicht wohin. Mir sollte es also auch egal sein was andere verdienen? Und ich einfach sehr wenig Geld habe? Ich sehe es negativ, da ich mich meiner Meinung nach null entwickelt habe, es eigentlich noch nie mein Ziel war und sehe, dass es mir physisch und psychisch geschadet hat. Die Beratung ist nächste Woche. Dass ich die psychischen Probleme stabilisieren muss ist logisch und will ich auch. Die wurden aber auch erst während der Zeit so schlimm... Trotzdem würdet ihr sagen ich solle es abschließen? Verstehe und ja, es muss nicht alles toll sein, auch wenn es oberflächig und im Einklang mit den gesellschaftlichen Erwartungen so wirkt...
  20. @Remo Danke! Auch absolut beruhigend deine Geschichte zu hören... Dann einfach Bauchgefühl folgen, vergleichen aufhören und ausorobieren? Auch mit dem Risiko, dass es zu Fehltritten kommt? Jedenfalls aus gesellschaftlicher Sicht? Bereue trotzdem die momentame Situation und hab mich da selbst reingebracht...
  21. @Nahilaa Danke auch für deinen Beitrag! Und für die Tipps. Natürlich erkenne ich mich wieder...kann ich absolut verstehen. Nur bereue ich meinen Weg und habe auch Schuldgefühle. An eine Beratung habe ich mich schon gewandt. Dass man psychische Probleme bekommen kann oder die sich deutlich verschlimmern können, wenn man in Bereichen unterwegs ist, in denen es irgendwie nicht so passe.
  22. @Realduckman Danke! Ich glaube ich frage da beim Betriebsrat nach, denke das ist der richtige Ansprechpartner. Danke für deine Meinung und macht schon Sinn was du sagst. @Zappa Da ich es nicht mehr lange bis zum Abschluss habe, möchte ich es noch fertig machen. Ein Sabbatjahr wäre cool. Dachte vielleicht auch an Teilzeit oder Werkstudent und könnte weiterhin nach meinem Weg im Bereich Studium suchen.
  23. Es ist eben absurd, ich mache etwas, was mir wohl psychisch und physisch schadet. Weiß nicht wohin ich eigentlich will, wollte das nie wirklich machen und wurde in dem System jetzt völlig zerquetscht. Werte die ich habe sehe ich nicht wiedergespiegelt. Während ich sehe, dass es andere auch nicht wussten, iwas machten, teilwese auch echt Glück hatten und deutlich besser da stehen. Das macht meinen Selbstwert natürlich auch voll kaputt...vor allem wenn man grundsätzlich eigentlich gerne will und es dazu noch mehr verunsichert, als davor sowieso schon. Dann heißt es man sei nicht so belastbar und deine Geschwister machen einen schweren Job. Haben Geld etc, kann null mithalten, was wieder den niedrigeren Selbstwert verstärkt... Das ist echt heftig für mich. Will nicht Jammern, finde aber auch keine Lösungen momentan.
  24. Danke euch allen!! @motiflow85 Tolle Geschichte mit dem Unternehmen und was du alles geschafft hast. Das Vergleichen ist nicht gut, durch meinen niedrigen Selbstwert bin ich dafür aber wohl deutlich empfänglicher. Außerdem wird es familiär bestärkt und auch durch Frauen. Die himmeln ihn ja an. Beruflich bin ich verunsichert, will aber natürlich herausfinden in welche Richtung ich gehen kann und mag. Die Frage ist nur wie. Aus der Komfortzone raus ist ein guter Stichpunkt, werde das mit der Wohnung nochmal überlegen. @ Realduckman Ich werde es mir überlegen. Hat beides Vor- und Nachteile. Ein Problem ist tatsächlich, dass ich zu viel verdenke und gar kein wirkliches Ziel habe. Das macht es privat und beruflich einfach schwieriger. @Maerthyr Danke für deine Ausführungen, kennst dich gut aus und informiere mich mal etwas tiefer, damit ich es besser einschätzen kann. Was würdet ihr eigentlich sagen oder machen wenn Gesundheitsgefahren im Alltag sind und keiner so Recht Bescheid weiß? Also auch im Beruf solche Gesundheitsgefährdungen, die fraglich sind. Nachfragen darf man doch sicherlich?
  25. @realduckman Danke! Das duale Studium kann ich mir nur so mittelmäßig vorstellen, sollte zuvor vielleicht ein Praktikum machen oder mit den Leuten reden. Habe Angst wieder in ein duales System zu kommen, wo es wieder nicht passt und weiß nicht, ob ich danach zu eingeschränkt bin. Bei Lehramt schränke ich mich auch ein, kamn aber freier die Fächer wählen und kenne auch welche die vom Lehramt raus konnten, um in der Wirtschaft zu arbeiten. Wobei ich mir Lehramt grundsätzlich vorstellen könnte und vieles was mich anspricht zusammen kommen könnte. Ja, mit der Wohnung ist es ein Punkt. Habe darauf verzichtet, da sonst das ganze Azubigehalt weg ist. Das war es mir bis jetzt noch nicht wert. Habt ihr Tipps wie man mit Minderwertigkeitsgefühle umgehen kann? Fühle mich minderwertiger im Vergleich zu den Geschwister und kann aus gesellschaftlicher Sicht im Bereich Konsum etc. einfach nicht mithalten. Das macht mein Selbstwert nochmals deutlich geringer. Angst vor weiteren Fehlentscheidungen habe ich auch, was sehr stark verunsichert.