luki94
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Habt ihr vielleicht weitere konstruktive Tipps für die Situation?
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@realduckman Ja, es ist nicht optimal und ich bin wieder zu ihnen gezogen, um Kohle zu sparen und weil es auf die Schnelle die einzige Option war. Irgendwo musste ich ja erstmal unterkommen. Auf die Traumwohnung warte ich nicht und es wird sie auch nicht geben. @LastActionHero Ok, danke dir für die Info und echt cool wie du das dann durchgezogen hast 🙂 @Pershing- Auch echt cool wie du das durchgezogen hast 🙂 Du hast auch absolut Recht, dass man durchziehen muss und kämpfen. Das geht aber nicht immer. Die Ausbildung wollte ich nie und habe sie durchgezogen. Die Abbrüche waren leider krankheitsbedingt. Ich habe sicher nicht nach jedem Druck einfach aufgegeben. Leider war die Ausbildung falsch und ich wurde dadurch ernsthaft psychisch krank. Jetzt suche ich konstruktive Tipps. Um es kurz zu machen ist deine Meinung: Berufsbegleitend ein Studium durchziehen und ausziehen? Und durchziehen?
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Danke für eure Antworten. @realduckman Zwischenzeitlich bin ich ausgezogen und habe in einer WG gewohnt. Es hat aber nicht gepasst und ich bin nach ein paar Monaten wieder nach Hause gezogen. Gerne würde ich alleine wohnen, aber es ist nicht so einfach eine passende 1 Zimmer Wohnung zu finden. Anzeigen schaue ich regelmäßig durch. Ich bin wirklich daran interessiert irgendwie weitere zu kommen, aber vielleicht mache ich mir auch manchmal zu viel Druck und stehe mir selbst im Weg. @LastActionHero Ja, absolut klar, dass man Durchhaltevermögen braucht. Ich möchte allgemein an der Situation weiter etwas verändern, aber auch nichts überstürzen. Wie kam es bei dir zum nebenberuflichen Studium? Fiel dir die Entscheidung für das Abendstudium leicht?
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Guten Abend zusammen, es ist etwas Zeit vergangen und ich bin irgendwie weiter gekommen, auch wenn es weiterhin zäh ist. Ich habe viel geschafft, es gibt aber noch viel zu tun. Vielen Dank nochmals für euren Input! @realduckman Ich gebe euch einfach mal ein wenig Feedback und würde mich auch erneut über Input freuen. 1) Psychotherapie Ich hatte mich für eine Therapie entschieden. Es wurde eine sehr ordentliche Depression diagnostiziert, die wohl auch schon vor der Ausbildung immer wieder leichter aufgetreten war. Die Ausbildung war dann aber für mich der absolut totale Crash. Die Ausbildung war eingeredet, ich war wie fremdgesteuert und manipuliert. Wie und warum ich sie abgeschlossen habe, weiß ich bis heute nicht. 2) Studium oder Job Während der Arbeitslosigkeit habe ich überlegt erneut ins Studium zu starten oder Arbeit zu suchen. Ich habe mich beworben und mich dann für die Praxis, also den Job in der Wirtschaft entschieden. Der Verdienst ist logischerweise nicht auf Akademikerniveau, aber akzeptabel und ich komme über die Runden. Zukünftig brauche ich aber ein höheres Gehalt, die Lebenshaltungskosten sind einfach sehr hoch. Kurz: Der Job war die richtige Entscheidung und ich war froh, dass ich während Corona etwas gefunden habe und die Probezeit überstanden habe. Ich konnte einiges lernen und die geregelte Praxis brachte in Kombination mit der Therapie Stabilität. 3) Freizeit Ich habe wieder mit Sport, Urlaub und Unternehmungen begonnen. Mit Freunden habe ich mich auch ab und zu wieder wieder getroffen, leider hat es mein Freundeskreis nicht überstanden bzw. ich bin raus und somit ziemlich einsam. Während und nach der Ausbildungszeit war das alles komplett auf null. Insgesamt waren es aber zwei sehr positive Jahre und es geht mir viel besser. Plan: 2) Studium Nach zwei Jahren bin ich im Job am Limit angekommen und andere, sowie für mich interessantere Tätigkeiten sind nur mit Studium möglich. Ich möchte weiterhin studieren, aber ein Vollzeitstudium empfinde ich tendenziell problematisch. Zur Auswahl stehen: - Fernstudium online/berufsbegleitend (Wirtschaftsinformatik oder BWL) an einer staatlichen Hochschule (keine Fernuniversität) Kosten im Rahmen, da staatliche Hochschule (ca. 100 EUR pro Monat) Studium sehr flexibel gestaltbar Ausprobieren wäre leicht und ohne großen Schaden möglich Prüfungen wären vor Ort und mit einer weiteren Anreise verbunden - Vollzeitstudium (Wirtschaftsinformatik oder BWL) in Präsenz mit stark reduzierter Arbeitszeit sehr günstig bzw. kostenlos eventuell Problem: Vorlesungsplan vs. Arbeitszeiten Praxissemester wäre im Job grundsätzlich möglich (mit Hochschule abgeklärt) - Studium BWL berufsbegleitend am Wochenende in Präsenz an einer Hochschule Kosten sehr hoch (gesamt: ca. 15-20k) Ein Kredit oder eine ähnliche Abhängigkeit müsste sein und ich bin mir nicht sicher, ob es positiv oder kontraproduktiv wäre 5 grundlegende Module (wie Mathe, Statistik,...) würden direkt angerechnet werden, da ich an der gleichen Hochschule bereits studiert habe und diese Prüfungen damals bestanden hatte - Vollzeitstudium oder duales Studium Persönlich tendiere ich zu allgemein zu Wirtschaftsinformatik, aber bei BWL werde ich auch Neues lernen. Ich bin jetzt wieder am Punkt etwas zu tun und ausprobieren zu wollen. Angst, dass es wieder nicht klappt, ist da. Habt ihr diesbezüglich eventuell einen Input oder Meinungen? Oder seid ihr schon mal vor einer ähnlichen Überlegung/Situation gestanden? Viele Grüße
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Guten Abend, danke für eure Antworten und Anregungen! Habt ihr Tipps was man tun kann, wenn man seinen beruflichen Weg bereut und auch die absolvierte Ausbildung sehr bereut? Man aber nun irgendwie nicht weiter weiß, sondern nur weiß, dass man sehr unzufrieden ist. Viele Grüße
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Danke für eure Reaktionen. Ja, das stimmt und ergänze ich gerne. Ich habe 3 Semester Energiewirtschaft (FH) und 1 Semester Wirtschaftswissenschaften (Uni) studiert. Das erste Studium habe ich abgebrochen, weil ich eine absolute Krise hatte und ich habe es nicht bewusst ausgewählt, wusste nicht wohin usw. und habe dann wohl Depressionen bekommen. Ich bin dann nicht zu Prüfungen angetreten und musste abbrechen bzw. wurde zwangsexmatrikuliert. Das zweite Studium habe ich bewusst ausgewählt und wurde im 1. Semester raus geprüft. Das war zu schwer für mich. Dazu kam, dass ich kein Zimmer gefunden hatte und Couchsurfing gemacht habe. Im ersten Studium wäre ein Wechsel innerhalb der Hochschule und ein Semester Pause wahrscheinlich für mich richtig gewesen. Danach wurde ich in die Ausbildung gequatscht und war so verunsichert, dass ich mich nicht wehren konnte. Allerdings wusste ich schon vor dem Start es ist falsch und hatte auch ein komplett schlechtes Bauchgefühl. Während der ganzen Ausbildungszeit hat es mich dann sehr fertig gemacht, worunter ich noch heute leide. Die Ausbildung war Industriekaufmann und bin Sachbearbeiter im Service/Vertrieb.
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luki94 hat jetzt berufliche Unzufriedenheit abonniert
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Hallo zusammen, ich bin sehr unzufrieden und die Unzufriedenheit erstreckt sich auf mehrere Lebensbereiche. Allerdings denke ich, dass die Unzufriedenheit vor allem aus der beruflichen Situation resultiert. Folgende Probleme möchte ich aufzählen: - Freundschaften: leider bin ich fast immer am Wochenende alleine und sehe meine sehr wenigen Freunde so gut wie nie. Wir unternehmen zwar Dinge, aber es ist sehr selten geworden und liegt auch daran, dass wir mittlerweile alle in unterschiedlichen Städten wohnen - Frauen: eine Freundin hatte ich leider noch nie und Erfolg mit Frauen auch nicht, liegt wohl an der Schüchternheit - Beruf: unzufrieden mit der beruflichen Tätigkeit, sehr viele Interessen und Entscheidungsprobleme Ich hatte schon immer sehr viele Interessen und wusste nach dem Abitur nicht was ich machen möchte. Dann habe ich zwei Studiengänge abgebrochen. Meine Eltern haben dann gemeint, dass ich eine kaufmännische Ausbildung machen soll. Ich habe die kaufmännische Ausbildung gemacht, da ich nach den Studienabbrüchen total verunsichert war und ich auch nichts anderes wusste. Leider war die Ausbildungszeit eine der schlimmsten Zeiten in meinem Leben. Nach dem Abschluss der Ausbildung wurde ich betriebsbedingt mit vielen anderen Mitarbeitern entlassen und habe einen Job gesucht. Zum Glück habe ich in der Corona Krise nach der Ausbildung und ohne Berufserfahrung eine neue Anstellung gefunden. Natürlich möchte ich meinen Job nicht einfach kündigen und werde meiner Meinung nach auch ok bezahlt, allerdings bin ich unzufrieden. Ich wollte schon immer studieren und die Möglichkeiten ohne Studium sind begrenzt. Dazu kommt das Gefühl aus einer Mischung von Scheitern und einer eingeredeten Ausbildung, die absoluter Horror war. Während der Ausbildung wurde ich auch von meinen Eltern stark unter Druck gesetzt und habe mich nicht getraut sie abzubrechen. Nun möchte ich studieren, etwas dazu lernen und vielleicht später auch mehr Auswahloptionen haben. Einfach so meinen Job hinzuwerfen mag ich aber nicht. Die Ausbildung bereue ich zu tiefst. Dazu fühle ich mich minderwertiger, weil wirklich alle in meinem Umfeld studiert haben und ich mich mit meinem beruflichen Weg null identifizieren kann. Zur Auswahl stehen die folgenden Fächer: - Informatik, Wirtschaftsinformatik, BWL, Wirtschaftspsychologie und (Wirtschaftsingenieurwesen) Habt ihr diesbezüglich vielleicht Tipps oder Anregungen für mich? Würde mich freuen. Viele Grüße
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Alles klar, dann macht es wohl Sinn das auszuprobieren...
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Danke! @Helmut Nächste Woche. @Hannax Alles klar, habe verstanden wie du es meintest. Ein Grund könnte ja sein bessere und selbst Entscheidungen zu treffen? @Sam Stage Finde deine Geschichte interessant und ja, habe meines noch nicht gefunden. Deswegen weiter suchen und wohl ausprobieren.
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Ja, das stimmt mit den Entscheidungen. Deswegen wohl weiter mutig Entscheidungen treffen. Wie kommst du darauf, dass eine Psychotherapie nicht helfen würde? Bedanke mich sehr für die vielen Ratschläge!
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Ok, danke. Ja, werde ich machen. Bezüglich dem Thema Beruf wird wohl ausprobieren helfen? Also einfach einen Job suchen und wenns klappt ausprobieren? Und mir deutlich weniger Druck machen, was ihr ja bereits auch angesprochen habt, auch wenn mir das sehr schwer fällt. @Neo1 Die Wahl des Eis wäre wohl vom Tag abhängig. @realduckman Alles klar, danke für die Info. Werde überlegen.
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Ok, bedanke mich. Ich werde so vorgehen! Die Diagnose schwankt zwischen zwei Sachen. Warum kann ich dann keine eigenen Entscheidungen treffen? Wie kann ich das lernen?
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Danke für deine Antwort. Denkst du oder ihr, dass eine Psychotherapie sinnvoll sein könnte? Ja, ich fixiere alles auf den Beruf und dem folgend auf das Studium, da ich das als Basis für den Beruf ansehe. Deswegen ist mir das sehr wichtig, leider klappt aber die Entscheidung wie gesagt nicht. Das lockerer nehmen und einfach auszuprobieren ist wohl der Schlüssel, um es zu entspannen. Leichter gesagt als getan. Natürlich kann es sein, dass ich in der aktuellen persönlichen Lage und unter den "Coronaumständen" im Studium wieder eine ziemlich Krise bekomme. Ja, kann mir ein duales Studium vorstellen. Bei den drei genannten würde ich zu BWL oder irgendeiner BWL Mischung tendieren, damit sollte ich zur Not eben auch im öffentlichen Dienst arbeiten können. Denkt ihr die Lösung ist eigentlich leichter wie ich denke? Warum kommt mir das Ganze so komplex vor?
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Ja, das stimmt...
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Danke, denke ist zu speziell. Kann man den Forumseintrag bitte löschen?