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"Die Tageszeitung "New York Times" steigt ins Fernsehgeschäft ein.
Sie produziert künftig eine TV-Show über die Arbeit ihrer Reporter. In der Serie "The Weekly" können Zuschauer aufwendige Recherchen der Zeitung verfolgen. Zu sehen ist die Produktion ab dem 2. Juni über Pay-TV und den Streaming-Anbieter Hulu. Vorbild der Fernsehshow ist der erfolgreiche Podcast "The Daily". Dort beleuchtet die New York Times täglich ein Thema ausführlich und macht dabei auch Werbung für sich selbst.
Laut den Machern geht es auch darum, den Menschen in Zeiten von "Lügenpresse"-Vorwürfen die Arbeit der Journalisten näher zu bringen. Qualitätsjournalismus werde angegriffen wie noch nie zuvor, schreibt die Zeitung, dabei sei er ein Fundament der Demokratie."-
"aufwändige recherchen", lol.
Moderner Journalismus hat wenig mit Objektivität zu tun, viel mit Leuten, die ihren Glauben und ihre "Haltung" durch gezielt ausgesuchte (bzw. erdachte) "fakten" untermauern.
"Qualitätsjournalismus" wird angegriffen, weil er solcher nicht ist, sondern inzwischen eher dem Propagandageschreibsel der DDR und konsorten gleicht.
Wie wärs denn damit, sich mal selbst zu hinterfragen? Wenn mir millionen Leute sagen, dass Ich scheisse Baue, dann denke Ich mal drüber nach, ob Ich grad Scheisse baue. Anstatt rumzukrakeelen, die Idioten sollen sich nicht so haben und seien ja alle nur viel zu blöd, meine Genialität zu verstehen, oder diverse Verschörungstheorien ("neue Rechte" usw.) rauszuhauen.
Wer Gesinnungsournalismus betreibt, braucht sich über einbrechende Absatzzahlen dann auch nicht zu beschweren. Interessiert ja auch nur die Leute, die schon der enstsprechenden Gesinnung anhängen, was da noch drinsteht.
Und selbst wenn, sollte man wenigstens Regel Nummer eins beherrschen, und sich nicht pausenlos beim Lügen erwischen lassen.
Wie man drauf kommt, sich absolut nie selbst zu hinterfragen, wenn einen sogar Russische Propagandasender in Sachen unabhängige Recherche ausstechen, ist mir ein Rätsel. Bin aber eben auch kein Gläubiger Fanatiker.
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vor 1 Stunde, Lazy Larry schrieb:
Qualitätsjournalismus" wird angegriffen, weil er solcher nicht ist, sondern inzwischen eher dem Propagandageschreibsel der DDR und konsorten gleicht.
Wie wärs denn damit, sich mal selbst zu hinterfragen? Wenn mir millionen Leute sagen, dass Ich scheisse Baue, dann denke Ich mal drüber nach, ob Ich grad Scheisse baue. Anstatt rumzukrakeelen, die Idioten sollen sich nicht so haben und seien ja alle nur viel zu blöd, meine Genialität zu verstehen, oder diverse Verschörungstheorien ("neue Rechte" usw.) rauszuhauen.
Nahja, nur bei den Leuten die soi reden wie du, habe oich noch nie tiefgehende und differenzierte Sachen lesen können oder Quellen, außer eben lächerlichem Verschwörungskram. Eben Leuten, die z.B. Wissenschaftler als Quelle der Verschwörung und Staatspropaganda bezichtigen, aber Quatsch von Klimaleugnern hochhalten.
Weil eben ein sorgfaeltig recherchierter Artikel in der New York Times über drei Seiten eben nicht so knackige Phraseb raushaut, wie der Quatsch der Neuen Rechten!!
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Wo liest du aus meine Text raus, Ich fände alternative Medien automatisch gut? Weiterhin weiss Ich nun mal, wie die Wissenschaftliche Methode funktioniert: Eine These ist dann anerkannt, wenn sie allen versuchen, sie zu widerlegen standhält. Und nicht, in dem jeder solche Versuch mit propagandabegriffen wie "Klimaleugner" (wie soll man das Klima bitte leugnen? Gibt es Menschen, die behaupten es gäbe gar kein Klima auf der Erde?) laut genug niedergebrllt wird.. Aber das ist ne andere Diskussion.
Btw sehe Ich in modernem Journalismus haargenau die Reduzierung auf simple phrasen und eindimensionalen Ideologiekram, die du alternativen unterstellst. Lege mal eine Ausgabe des Journalistisch hochwertigen, unabhängigen Spiegel aus den Achzigern neben ein heutiges Exemplar, und die Unterschiede werden sofort offenbar.
Ich meine, heutige Verlage schreiben bereits in ihre Arbeitsverträge, dass der Journalist die EU und die vorherrschende Klimatheorie unter Androhung der Entlassung toll zu finden hat. Und bevor hier "Verschwörungstheorie" kommt: Die Verträge sind oft öffentlich einsehbar, kannste direkt selbst nachprüfen. Der Begriff "Verschwöungstheorie" ist übrigens selbst ein Propagandistischer Kampfbegriff, und ebenso gut auf die Mediale Hysterie um Russland oder die "Neue Rechte" anzuwenden.
Weiterhin gehe Ich davon aus, dass du vermutlich ausser Mainstreammedien nichts liest - möglicherweise ist da die Ursache, weshalb du auf der anderen Seite nie was gutes liest. Ausser eventuell verunglimpfungen durch die um ihr Geschäft fürchtenden, aber zu keiner Veränderung bereiten Zeitungsverlage.
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