Trapezius

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Alle erstellten Inhalte von Trapezius

  1. Hallo. Ich befinde mich derzeit in einer Fernbeziehung da meine Freundin ein Auslandssemester macht. Wir sind Anfang 20 und seit mehreren Jahren Ich bin mir sicher dass meine Freundin mich liebt und wir haben auch bereits mal über die Zukunft gesprochen. Zur Zeit bin ich jedoch an einem Punkt, an dem ich glaube ich in meiner Persönlichkeitsentwicklung einen Schritt machen muss. Zwar sehen wir uns auch sonst bei weitem nicht täglich und auch während des Semesters werde ich sie besuchen, doch komme ich zwischendurch überhaupt nicht klar. Sie soll ja machen was ihr gut tut! Wenn ich Bock auf so ein Semester hätte, dann würde ich das wohl auch tun. Ich dachte von mir selbst immer, dass ich alleine klarkomme und mir alleine genug bin. Jetzt merke ich, dass das totaler Quark ist. Ohne sie fühle ich mich leer und unvollkommen (und das obwohl wir ja nach wie vor zusammen sind und alles in bester Ordnung ist zwischen uns). Mein Leben ist ausgefüllt, ich habe Hobbies die mir gefallen, ein tolles Studium (Sports ;) ), Freunde.. Dennoch merke ich wie sehr sie mir im Leben Ich klammere nicht oder bin gar eifersüchtig/ohne Vertrauen. Ich bin mir der Tatsache bewusst dass meine Freundin nix falsches gemacht hat indem sie ins Ausland gegangen ist. Aber mir fällt es einfach so verdammt schwer mit diesem Gedanken klarzukommen. Ich will nicht von ihr loskommen oder sie gar weniger lieb haben, das fände ich dumm. Aber ich würde es gerne schaffen das Gefühl loszuwerden dass ich ohne ihre Liebe zu mir nicht mehr zurechtkommen würde.
  2. Da hast du definitiv recht und das ist auch der Ansatz der in den letzten Monaten super geklappt hat. Nur möchte das im Moment nicht so ganz funktionieren, daher verfasste ich den Beitrag. Alleine das hat aber auch schon ein wenig geholfen.
  3. Bei uns gibt es sehr viel von all dem :) Es liegt einfach nur an der Distanz. Die Treffen waren allesamt sehr sehr schön. Eigentlich hatte ich gehofft hier nicht mehr schreiben zu "müssen", doch aktuell, ca. 1.5 Wochen bevor das Semester vorbei ist, habe ich einen erneuten Durchhänger (bereits seit mehreren Tagen). Erneut kann ich mir nicht ganz erklären, woher es kommt. Ich habe die Zeit bis jetzt wirklich gut rumbekommen und mich auch meist gut gefühlt, obwohl meine Freundin nicht da war. Klar ist es nicht so geil wenn sie nicht da ist, aber der Rest meines Lebens läuft ja dafür sehr gut und die räumliche Trennung ist nur temporär. Habe eine neue Sportart begonnen, eine alte Sprachfertigkeit aufgefrischt und versuche möglicht viel zu unternehmen. Das behalte ich auch zZ bei, doch aus irgendeinem Grund bekomme ich meine Freundin kaum noch aus dem Kopf. Zwischen uns ist alles wie immer oder genau genommen noch besser, dennoch kam es von heute auf morgen dass es mir schlechter ging. Irgendwie kann ich die Situation für diese letzten Tage nicht mehr so gut akzeptieren wie sonst. Es ist eben momentan so wie es ist und nächsten Sonntag ist es aber auch vorbei. Ich schreibe das zwar hier auf, doch fühle ich es leider nicht. Vielleicht hat ja jemand nochmal einen ganz guten Rat für mich ;). P.s. Ich fühle mich, wenn wir in dieser aktuellen Situation sind, häufig wie der "schwächere" Partner in unserer Beziehung. So als müsste ich auf sie warten bis sie wiederkommt. Wenn wir uns regelmäßig sehen ist sie diejenige die mehr vermisst, die schlechter mit der WE Beziehung umgehen kann und ich derjenige der führt und "dominant" ist. Natürlich sind wir gleichberechtigt, aber ich würde sagen dass ich eben der Mann in unserer Beziehung bin. Nur wenn sie nicht da ist, dann kann ich dieses Gefühl nicht so gut aufrechterhalten.
  4. Fast einen Monat nach dem letzten Beitrag möchte ich erneut einen verfassen, eventuell einfach weil ich es heute als schwer empfunden habe und Sehnsucht verspüre. Nach wie vor funktioniert alles an sich hervorragend. Das letzte Treffen war sehr schön, das nächste wird es bestimmt ebenfalls und das Auslandssemester ist auch fast "schon" vorbei. In einer gesunden Beziehung sollte es genau so laufen. Genau genommen kann ich mir nicht vorstellen, wieso eine gute Beziehung an sowas zerbrechen sollte, besonders wenn man mehrere Treffen eingeplant hat, eine gemeinsame Zukunft plant und sich vertraut. Vertrauen ist der wichtigste Punkt. Ich habe bestimmt innerlich manchmal Zeiten des Grübelns gehabt, aber im Kern wusste ich, dass meine Partnerin eine vertrauensvolle Person ist und ich ihr dieses Vertrauen schenken darf und auch muss. Nie würde ich sie fragen wen sie so kennenlernt, außer natürlich aus aufrichtigem Interesse. Auch kam es nicht ein einziges Mal vor, dass ich sie (oder andersherum) kontrolliert hätte - unter anderem darum funktioniert eben auch die Distanz genauso gut wie die Nähe. Wie in meinem letzten Beitrag jedoch auch, bleibt es dabei dass manchmal störende Phasen für mich kommen. Mir fehlt die Nähe, die gemeinsame Zeit, Sex und Zärtlichkeiten. Auch die "Sicherheit" die einem der Partner gibt, ist einfach nicht so präsent, wenn dieser nicht da ist. Mir ist bewusst dass es nie eine absolute Sicherheit geben kann, aber dennoch gibt die Partnerin einem ein Sicherheitsgefühl wenn sie an meiner Seite ist. Zudem grübel ich manchmal über die Zukunft: Wird es, wenn sie wieder hier ist, genauso wie vorher? Die fast 5 Jahre vorher kommen mir so weit weg vor, es ist schwer zu glauben dass ich dies wiederbekomme. Alles spricht dafür! Wenn wir Skype oder das Telefon benutzen unterhalten wir uns gut und lachen gemeinsam. Auch bei unseren Treffen hatte ich nicht eine Sekunde Zweifel oder den Eindruck dass irgendwas anders geworden wäre. Im Gegenteil, es war sogar noch schöner. Sobald ich jedoch wieder weg bin, fühlt es sich einfach nicht mehr genauso an. Die Distanz macht mir zu schaffen, ich bin froh wenn es vorbei ist. Sechs Wochen kann man sowohl als kurze, als auch als lange Zeit ansehen. Manchmal gelingt mir das eine, manchmal das andere. Im Endeffekt ist es natürlich so oder so gleich lange.
  5. Hallo. Ich wollte mich hier noch mal melden. Seit meinem letzten Beitrag ist mehr als 1 Monat vergangen. Ich habe definitiv gelernt besser mit der Situation umzugehen. Zum einen versuche ich unsere Telefonate immer positiv zu gestalten und zum anderen plane ich so viele Freizeitaktivitäten wie nur möglich. Nicht etwa um meiner Freundin zu zeigen, wie gut ich auch ohne sie klarkomme, sondern einfach um die Zeit der räumlichen Trennung so nutzvoll wie möglich rumzubekommen. Gleichzeitig läuft unsere Beziehung eigentlich so gut wie nie zuvor. Wir haben keinerlei Streit o.ä., vertrauen uns gegenseitig und freuen uns auf das nächste Treffen. Die Fernbeziehung kann durchaus eine Bereicherung sein, weil beide Partner sehen dass sie auch unabhängig sein können und man aber dennoch merkt, dass man zusammen noch glücklicher ist. Nichstdestotrotz muss ich sagen, dass ich immer mal wieder in den "Grübelmodus" verfalle und mir die Zeit sehr schwer fällt. Frage mich dann, ob bei ihrer Wiederkehr alles noch ebenso ist wie zuvor. Ich wünsche mir einfach den Alltag wieder herbei und denke dann an die Zeit die wir bereits miteinander hatten und wie schön es stets war/ist. DIeses nostalgische ist nicht gut für meine Gefühlswelt.
  6. Ich bin wirklich ehrlich wenn ich antworte dass es nicht das ist. Vor anderen Typen habe ich aus 2 gründen keine sorge: 1. Bin ich mit mir ziemlich zufrieden so wie ich bin. Ich bin mir sehr sicher "gut genug" zu sein. Kontrolle habe ich zudem eh nicht, gibt ja genug Paare bei denen die Frau in der Mittagspause mit dem yogalehrer schläft (ihr wisst wie ich das meine). Dafür bedarf es keiner Fernbeziehung (die wir ohnehin immer führen). 2. Gibt es dann doch immer einen der noch besser aussieht, dickere arme und/oder mehr humor hat. Es lohnt sich nicht sich darüber Gedanken zu machen.
  7. Nachdem ich in den letzten tagen bzgl Kommunikation sehr gut war , hab ich gestern leider einen kurzen Einbruch gehabt und doch über Gefühle gequatscht. Hätte das Gespräch vorher beenden sollen wie ursprünglich vorgenommen. Ich will meine Freundin nicht belasten und das hilft ihr auch nicht. Es sind jetzt ca 5 Wochen seit sie weg ist und eigentlich wird es besser, auch wenn noch schwache Momente dabeisind. Muss lernen diese etwas besser zu kontrollieren und meine Schnauze zu halten :D
  8. Naja wenn sie nicht mehr lieb zu mir sein sollte oder mich nicht mehr lieben würde, dann würde ich die Beziehung wohl beenden. Ansonsten ja, wenn sie einfach so ist wie sie ist liebe ich sie. So wir zur Zeit zu mir ist liebe ich sie bedingungslos. Mich selbst lieben. Das ist schwerer zu beantworten. Ich mag mich wie ich bin, habe aber glaube ich nie ganz gelernt ohne jemand anderen auszukommen der mich liebt. Früher war das meine Mama, heute eben meine Freundin. Die liebe meiner Freundin hat aber nicht so viel mit meinem Selbstwertgefühl zu tun. Es ist eher die angst vor diesem Loch das ohne sie entstehen könnte.
  9. Zunächst will ich mich für die Beiträge und Hilfe bedanken. Auch wenn es für mich noch ein langer Weg ist. Dann: Ich bin nicht auf andere Männer eifersüchtig und auch bin ich mir sicher dass sie mich nicht betrügen wird. Es ist mehr diese unbegründete sorge dass sie ihr Leben ohne mich genauso genießt wie mit mir. Allerdings denke ich dass sie es dort genießt weil sie mich ja nach wie vor hat und wir noch jahre zusammen verbringen können. Sie kann solche Situationen besser handhaben, hat aber glaub ich nix mit der Intensität ihrer liebe zu tun. Trotzdem gibt mir das Bauchschmerzen :/ Schlimmstenfalls trennen wir uns - warum auch immer. Es gibt hierzu keinerlei Indiz, aber Ängste bedürfen keiner Indizien um jemanden zu belasten. Sie ist bestimmt keine perfekte Frau, dennoch will ich momentan nur sie. Deine Anspielungen stimmen natürlich: man hat nie im Leben Sicherheit für irgendwas. Aber nur weil ich das weiß kann ich meine Ängste damit nicht besiegen. Dass ich nie fremdgehen würde kann ich schon mit ziemlicher Sicherheit sagen ;) Ich will es auch nicht und brauche für Sex Gefühle + Vertrauen. Nur dann kann ich mich richtig gehen lassen.
  10. Einen Gedanken möchte ich noch einbringen: es fällt mir dann schwerer, wenn ich merke dass sie sich gerade besonders gut fühlt. Ist mir bereits mehrmals aufgefallen und ich verstehe mich nicht. Nur weil sie an etwas Spaß hat, heißt das ja nicht dass sie mich weniger gerne hat. Vielleicht habe ich dann wieder innerlich angst, dass sie mich verlassen könnte weil sie mich zur Zeit nicht "braucht"? Sie freut sich auf unser nächstes treffen, dessen bin ich sicher. Auch bin ich mir sicher dass wenn ich jetzt ganz plötzlich vor ihrer Türe Stände sie unglaublich froh wäre (ist allerdings nicht möglich zZ).
  11. Whatsapp & Skype. Was meinst du mit "Besonderes"? Ich besuche sie zudem dort mehrfach. Ach und natürlich bekommt sie von mir noch eine Karte oder einen Brief - sind aber noch nicht unterwegs. So lange ist sie ja auch noch nicht weg.
  12. Man kann mit seinem Partner über Ängste reden, aber man sollte ein Thema nicht zerreden. Da ich mir dessen bewusst bin, kann ich jetzt einfach damit aufhören. Das ist der Vorteil einer fernbeziehung, man kann den Kontakt abbrechen wenn man merkt dass das Gespräch nicht mehr ideal verläuft. Das werde ich jetzt mal wieder beherzigen. Leider (zum glück?) habe ich diese Probleme ja nur wenn sie ins Ausland geht. Muss einfach an mir arbeiten und alles lockerer sehen. Vor allem da sie ja viel Kontakt mit mir hat und mir 0 Anlass zur Sorge gibt. Ich will bestimmt keine Spiele spielen, das würde meine Authentizität auch nicht zulassen. Aber mich nicht völlig von meinen Emotionen vereinnahmen zu lassen schadet mir wohl auch nicht ;)
  13. Ich muss vor allem damit aufhören meiner Freundin davon zu erzählen. Das was ich ihr bisher gesagt habe lässt sich nunmal nicht rückgängig machen und wenn sie mich liebt muss sie eben auch mit ner schwachen Phase von mir zurechtkommen, aber in Zukunft sollte ich mich zurückhalten. Ich merke dass es sie belastet und dass ihr das den Aufenthalt auch schwerer macht. Dennoch würde ich mir über etwas mehr Bestätigung ihrer Liebe freuen, aber da muss ich dann wohl einfach durch in den nächsten 3 Wochen. Das mit der Erwartungshaltung spüre ich, ja. Ich gebe an sich gerne und bin auch meist lieb zu ihr, aber momentan mache ich es glaube ich manchmal in der Hoffnung etwas zurückzubekommen und das klappt nicht so wie ich das gerne hätte. Ist ja auch der falsche Ansatz ;)
  14. Um noch einen anderen Punkt mit einzubringen: Ich wünsche mir nach wie vor von ihr immer wieder Bestätigung. War schon mehrmals kurz davor sie zu fragen ob sie mich noch genauso liebt wie bevor sie gegangen ist, hab mich aber wenigstens da mal zurückhalten können. Mehrmals habe ich die "Kontrolle" über mich verloren und mich iihr ggüber gehen lassen (Weinen, davon erzählen wie schlecht es mir geht usw). Ich weiß dass mich das nicht unbedingt attraktiver macht, aber nach fast 4.5 Jahren einer wirklich innigen Beziehung bin ich halt auch mal schwach geworden und habs nicht auf die Reihe bekommen. Die ist echt so eine Liebe und sagt mir auch hin und wieder dass sie mich lieb hat o.ä. Ich krieg es nur nicht in meinen Kopf und will immer mehr mehr und mehr :/
  15. Ja, auch als Kind hatte ich diese Ängste glaube ich. Hatte immer sehr viel Heimweh nach meiner Mutter. Erinnere mich auch an diverse Situationen in denen ich tatsächlich Verlustangst hatte - fuck, hätte nicht gedacht dass mich mal Kindheitstraumata einholen :D Ich habe ne super Beziehung zu meinen Eltern und meine Kindheit an sich sehr schön und liebevoll in Erinnerung.
  16. Ich gebe dir Recht: mach meinen Gemütszustand vom Verhalten meiner Freundin abhängig, Wir hatten bereits mehrmals Situationen in denen wir weit voneinander getrennt waren und das dazu für längere Zeit. Ich bin jedes Mal so schlecht damit klargekommen, es wird sogar tendenziell von Mal zu Mal schlimmer für mich. Solange ich ihre Liebe darüber spüre, dass ich sie regelmäßig sehe und ihre Nähe, ihr Verhalten mir gegenüber und ihren Körper spüre habe ich das alles nicht.Ich kann nicht sagen woher das kommt. Diese Frage habe ich mir bereits sehr oft gestellt. Musste im Leben noch keinen Verlust beklagen (ok, irgendwann ist ein Opa gestorben, aber das ist nicht prägend für mich gewesen) und wurde nie verlassen. Auch bin ich mir meines Wertes bewusst. Hast du vielleicht eine Anregung woher das kommen könnte? @Aldous: Ich denke dass ihre Liebe durchaus durch die einer anderen Frau ersetzt werden könnte (nach einer Verarbeitungsphase), aber dennoch glaube ich zur Zeit eben nicht ohne das Gefühl von einer Frau geliebt zu werden auskommen zu können. Natürlich würde mich das nicht umbringen, aber ich schaffs dann nicht glücklich zu sein (so wie jetzt gerade)
  17. Gegen die Sehnsucht hilft das auf jeden Fall. Ich sollte zudem wieder meditieren. Dennoch merke ich, dass ich zu sehr von ihrer Zuneigung abhängig bin. Zeigt sie mir viel davon, ist alles gut, zeigt sie mir wenig komme ich nicht klar. Wie genau komme ich nun darüber hinweg? Ich hänge echt teilweise in der Vergangenheit und überlege wie schön es war als sie mir ihre Liebe gezeigt hat, oder denke an die Zukunft und wie schön es sein wird wenn ich diese Liebe wieder spüre bei unserem nächsten Wiedersehen. Fuck.
  18. Klar hat das jeder Mal, ich habe aber den Eindruck dass sich diese Gefühle bei mir viel zu stark ausdrücken. Ich hänge manchmal in Gedanken an der Vergangenheit und vergleiche mit dem jetzigen Zustand, meine Sehnsucht ist dann für mich fast unerträglich. Objektiv ist das völlig sinnlos, weil n paar Tage ohne Freundin ja wohl auszuhalten sein sollten (naja es sind jetzt noch ca. 18 Wochen, aber wir sehen uns halt währenddessen auch noch). Für mich ist es aber zwischendurch eben fast nicht auszuhalten und der alles bestimmende Gedanke. Das mit dem "Empfindungen akzeptieren" ist glaube ich ein guter Weg. Zwischendurch hab ich das auch mal versucht und es hat geklappt, muss es wohl wieder stärker versuchen.
  19. Hi! Ich erkenne mich total in dir wieder. Auch hier sitzt vor dem PC ein selbstbewusster, lustiger und erfolgreicher Typ der jedoch mitunter kreuzunglücklich wenn er dieses Gefühl der Unvollständigkeit erlebt. Kann das echt genau nachvollziehen. Eigentlich bin ich sogar gerne alleine, nur diese eine Frau muss mir eben die Sicherheit vermitteln dass ich ihr das Wichtigste überhaupt bin - ob wir uns dann oft treffen oder nicht ist egal. Bevor ich das merkte dachte ich stets dass ich mir selbst genüge. Nicht dass ich an meiner Beziehung etwas ändern möchte (außer im Moment 10.000 km Distanz), aber ich muss dieses Vollständigkeitsgefühl nicht total von ihrer Liebe abhängig machen (obschon ich diese Liebe erhalte :) ). Vielleicht finden wir ja noch einen Weg!