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1. Dein Alter 25 2. Ihr/Sein Alter 19 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) LTR 4. Dauer der Beziehung 9 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex - es läuft eigentlich immer was 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Lockdown // kein Ausgleich // Diskussionen 9. Fragen an die Community -- Moin, Im Grunde versuche ich mich durch meinen Text selbst zu reflektieren - ich habe das Gefühl, dass viele Techniken oft sehr gut sitzen, dann verliebst du dich zu stark und verlierst deine Eier und deinen Frame. Naja. Meine (noch) Freundin und Ich sind seit fast 9 Monaten zusammen. Davon verbringen wir nun fast 6 Monate im Lockdown. Und jetzt gegen Ende hin wird es immer härter. Da ich alleine in eine neue Stadt gezogen bin aus beruflichen Gründen und Corona mir einfach alles andere als in die Karten spielt habe ich dementsprechend nur meinen Job, den ich eigentlich über alles liebe, meine Wohnung und sie. Sie macht zur Sekunde ihr Abitur und ist mega mega fleißig, lernt soviel wie es geht und kniet sich enorm rein. Im Grunde geht aktuell das Meiste für Schule drauf, was völlig in Ordnung ist. Probleme die daraus entstanden sind von meiner Seite aus, ist die Kritik, dass wir uns in den vergangenen Wochen - im Grund seit Mitte Februar - ausschließlich 1-2 Stunden Abends zum Schlafen sehen. Dann läuft auch was und wir verstehen uns gut aber ich war der Meinung, dass ich es auch mal äußern darf mit meiner Freundin 1x im Monat einen ganzen Tag evtl. zu haben. Ging leider mehr oder minder nach Hinten los - sie hat zurückgefeuert; sie hat nur diesen einen Versuch in Bezug auf ihr Abitur und den will sie vollkommen ausnutzen, was ich auch verstehe. Trotzdem braucht man keinen Blinden um zu erkennen, dass sie viel zu viel macht für die Schule. Außerdem scheine ich - keine Ahnung ob der Lockdown dran Schuld ist - gereizter zu sein. Wir streiten uns nie lange, aber ich merke, dass es ihr gegen den Strich geht. Sie entfernt sich und zum ersten Mal hat sie es vor 2 Tagen auch zugegeben. Sie möchte es gar nicht, allerdings passiert das automatisch, weil ich hier und da etwas zu viel Druck aufgebaut habe -> sehe ich ein. (wir haben keine Zeit, sie fragt nie nach Treffen, ich muss immer Zeit haben, wenn sie welche hat aber nicht andersherum) Desweiteren hat sie meinen Wohnungsschlüssel. Es ist also manchmal schwierig eben auch nein zu sagen, wenn sie sagt sie kommt vorbei oder ähnliches und das dann zu begründen mit 'ich habe keine Lust', weil eine andere Begründung gibt es praktisch nicht - auch die würde nicht gutes bringen, denn sie weiß ich bin abends sowieso zu Hause (vielleicht auch ein Fehler aber was will man momentan eben machen) Ende vom Lied: wir diskutieren eigentlich nur wegen Bullshit. Es fällt mir aber auch schwer das manchmal abzustellen. Ich bin in der miesen Situation, dass es schwer fällt mir Ablenkung zu holen. Ich möchte nicht mehr gereizt sein, ich möchte aber auch nicht mehr klammern und Druck ausüben. Als Samstag unterschwellig die Bombe geplatzt ist durch eine kleine salzige Reaktion von mir hatten wir später Abends ein Gespräch in dem wir gesagt haben was uns stört. wirklich viele Dinge waren es nicht. Aber sie meinte halt - und ich sehe es auch ein - das ich leicht toxisch geworden bin. Ich würde immer so unterschwellige Anstöße geben, dass wir nie Zeit haben, angeblich würde ich mich künstlich versuchen rar zu machen, wenn ich an ihre Anrufe nicht rangehe und nichtmal schreibe "rufe später an" und ich würde die Einsamkeit im Lockdown ausnutzen um eben mehr Druck aufzuabuen. Daraufhin sagte sie, dass sie erstmal ein paar Tage für sich möchte. Ich soll mir keine Gedanken machen - sie hat sich bereits die frage gestellt, nicht ob es Richtig, sondern nur ob es einfacher wäre die Beziehung zu beenden. Das Gespräch war Abends. Mittags als wir die kleine o.g. Auseinandersetzung hatten und sie gesagt hat was sie daran stört und ich ihr in die Augen schaute und gesagt habe "ich denke, dass es besser ist, wenn wir es beenden" - war sich kurz leicht apathisch. Abends hat sie daraufhin auch nochmal gemerkt - so hat sie es zumindest gesagt - das es ihr völlig den rücken runter lief und sie gemerkt hat, dass es absolut nicht das Richtige wäre. Wir haben immernoch Kontakt - ganz normal - gestern Abend gefacetimed, sie hat mir gesagt, dass sie mich liebt. Gleichzeitig sagte sie noch, dass sie nächstes Wochenende wegen der Schule zu Hause schläft, sie macht ihre Abiturvorbereitung. Wahrscheinlich das erste Wochenende seitdem wir zusammen sind, deshalb erwähne ich es. - Wir gönnen uns die Auszeit und sehen uns, wenn wir Lust drauf haben. Ich habe aber auch keinen Bock zu fragen und werde es wohl erstmal nicht tun. SIe will im Grunde das alles wieder gut ist; Gute Laune, Keine Diskussionen, keine Vorwürfe, kein Druck. Naja; was ich für mich mitnehme: Nichts ist für immer, auch nicht deine vermeintlich beste Beziehung. Oft genug im Forum erlebt hier. Dennoch meine Frage: wie bewertet ihr die Situation? Wie wäre es gut zu handeln? ich glaube ich kann mich nicht von heute auf morgen künstlich rar machen. das funktioniert nicht -> auf der anderen Seite würde sie bei einer Kontaktsperre sehr skeptisch - sie wünscht sich mehr Leichtigkeit. Wir haben oft viel geschrieben, das jetzt drastisch zu reduzieren ist der richtige Weg? Alles in Zeiten von Corona etwas schwieriger als sonst habe ich das Gefühl.. ich bin auf Euch gespannt
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Danke - wir haben bereits darüber geredet. nicht aber, weil es das Richtige ist, sondern weil es eher das leichtere wäre. Ärgert mich trotzdem, ich merke, dass ich viel zu abhängig von dieser Frau bin. Und ja, mag sein, dass Corona ein Grund, aber kein Hindernis ist, dennoch fickt es mich. Sie ruft mich an, ist mega euphorisch, sagt mir, wie sehr sie mich liebt. alles gut. Danach gibts ein "Genieß den Tag, tu was Gutes für Dich - ich freue mich, wenn wir uns morgen sehen" von mir - blauer (gelesener) Haken seit 4 Stunden, keine Antwort. Problem an der Sache: Es ist praktisch keine Ablenkung möglich aktuell. ich bin alleine in eine fremde Stadt beruflich gezogen, hab die Dame viel zu schnell kennengelernt, mich parallel mega überarbeitet, weshalb ein Social Circle praktisch nicht zu Stande kam und ja - jetzt steh ich hier. Bücher gelesen ja, Spazieren gehen wird langsam auch irgendwie öde und viel bleibt eigentlich nicht mehr. Durch Corona war ich bereits mehrfach am überlegen, zurück in meine Heimatstadt zu gehen. Einfach wegen Freunden, Familie etc. Die Zeit zieht mich runter - ich lasse es an meiner LTR aus - und die hingegen entfernt sich - logischerweise. Gegensteuer ist schwierig momentan, außer ihr habt magische Tipps 😄
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Danke erstmal für eure Antworten. Ich war heute nur ganz kurz bei ihr um ihr kurz was vorbei zu bringen, was sie bei mir vergessen hatte (ein USB-Stick) ja ich weiß, ich bin hingedackelt aber mit dem Bus wäre sie halt ne Stunden unterwegs. Naja. Jedenfalls ist sie mir kurz um den Hals gesprungen, meinte daraufhin, dass sie mich über alles liebt und mittwoch safe bei mir schläft. soweit so gut. Jetzt eben gerade, schreiben wir bei whatsapp im grunde nur was so heute ging und auf einmal sagt sie, lass uns doch warten bis nächste woche und alles ist gut, fragt mich im gleichen Zuge aber, ob ich im Sommer mit nach Spanien komme. Was sind das für Spielchen? Ich habe eigentlich das Bedürfnis ihr straight zu sagen, dass das für mich nicht cool ist und sie sich ausscheißen soll - sie wollte den Abstand, ich gebe ihr den aber gleichzeitig soll sie mich dann nicht so Kirre machen. Ich will aber auch nicht gleich wieder Druck ausüben. Mir ist egal obs diese Woche was wird, sie soll einfach gerade mit ihren Aussagen sein.
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Alter Ich: 25 Alter sie: 19 Art der Beziehung LTR Dauer der Beziehung: 6 Monate Häufigkeit Sex: Fast jedes Treffen Häufigkeit Dates: 2-3x Die Woche Moin Jungs, moin Mädels. Ich hatte vor einigen Wochen bereits schonmal etwas geposted, was bis hierhin auch wieder gut lief. Aber jetzt muss ich die Notbremse ziehen. Nehmt es mir nicht übel. Um alle Hintergründe zu verstehen, muss ich mich hier wohl komplett offenbaren. Zuerst einmal folgendes. Meine Freundin liebt mich offenbar wirklich sehr. Ich habe dämlicherweise mit 1-2 Kleinigkeiten ihr Vertrauen verletzt. Sie war mega enttäuscht, hat es angesprochen und gesagt, dass wir das schaffen. Es gab Brainfuck Tage für mich, aber auch Tage an denen alles gut war. Um es kurz zu fassen: Der Lockdown überspannt so langsam den Bogen. Der Lockdown bietet zu viel Raum für unnötige Brainfucks, für unnötige Diskussionen und für unnötige Debatten. Ich bin aus beruflichen Gründen im Sommer '20 nach Erfurt gezogen. Auf der Arbeit (vorher habe ich never fuck the company immer heftigst geplegt) bin ich wegen besagter Dame zum 1. Mal aus meinem Ideal gefallen. Es hat einfach alles gepasst und ich meine, dass es das noch immer tut. Ich weiß, dass das hier jeder schreibt, weil der Anfang einer fast jeden Beziehung immer Honeymoon scheiße ist aber kaum hatte ich so eine geile Zeit mit einem Menschen. Und ich hatte schon 3 Beziehungen mit einer Dauer von ca. 1,5 Jahren. Worauf ich hinaus will: Ih merke von mir aus, dass ich immer mehr abhängig werde, obwohl ich das nicht will. Allerdings habe ich keinen Ausweg. Ich habe ein riesengroßes Problem und zwar bin ich Emetophobiker. Für einige ist das sicher mega lächerlich aber ich habe wirklich krankhafte Angst vorm Kotzen. Keine Ahnung wo das herkommt, aber es begleitet mich schon länger. Selbst therapeutische Ansätze haben bis hierhin nichts genützt. Um das mal vereinfacht zu erklären. Die Angst ist teilweise so groß - besonders, wenn ich alleine bin - dass mir a) die ganze Zeit schlecht ist, b) ich mich auf nichts anderes konzentrieren kann, nichts essen kann und c), dass ich jemanden brauche, der mich da rausholt. Situativ betrachtet natürlich. So traurig das klingt. Ich war vorm Lockdown so viel mit Arbeit beschäftigt, dass wir einen SC keine Zeit war. Ich bin also - bis auf potentielle telefonische Möglichkeiten - komplett alleine hier. Und ich merke, wie das meine Beziehung killt. Ich stelle mir selber zu viele Fragen in der Beziehung. Ich versuche selber, Dinge zu schlussfolgern. Beispiel: Meine Perle sagt zu mir, dass wir mal reden müssten. Es gibt ein 2 Sachen, die sie stören und die wir bitte ändern müssten bzw. die ich ablegen muss. Ich mache unbewusst - weil ich immer so war - Dinge, die ihr manchmal wehtun. Wenn ich sie necke, dann kommt manchmal n kleiner Fingerschnipser,, weil wir eben gerade dabei sein etwas zu raufen etc. Manchmal hat sie davon einen blauen Fleck, ihr tut es sehr weh. Ich erkenne da die Dramatik nicht, sie weiß nicht, wie oft sie noch sagen soll, dass ich damit aufhören soll. Es tut ihr innerlich weh, sie ist den Tränen nah. Es ist ein richtiger Pussymove aber ich versuche sofort über den Sinn der Beziehung nachzudenken, wenn sie soetwas anspricht. Es steht von ihrer Seite aus überhaupt nicht zur Debatte schluss zu machen. Sie Sagt, es seien Luxusprobleme und nichts woran man arbeiten bzw. was ändern könnte aber gleichzeitig merke ich auch ihre temporäre Unzufriedenheit was aber normal ist denke ich. Wenn du angepisst bist, dann biste eben nicht von jetzt auf gleich happy. Das Ganze geht allerdings so weit, dass ich mir innerlich eine Exit-Strategie ausdenke. Mir liegt so viel an Ihr und an uns. Ich merke aber, dass ich zu heftige Probleme mit mir selber habe. Meine Psyche hat mich so stark im Griff, dass ich Angst habe morgen alleine zu sein. Ich weiß, dass es für viele schwer wird, dass nachzuempfinden, aber die psyche ist manchmal stärker als ich und bis auf eine Hypnosetherapie die im April ansteht bin ich vorerst machtlos. Ich bin ein anderer Mensch geworden, als den, den sie kennengelernt hat, weil mir die Gesamtsituation aufs Gemüt schlägt. Man hat mir, mehr oder weniger, meinen Job geklaut (Betriebsleiter einer Systemgastronomischen Kette), welcher noch da ist, aber kaum Herausforderungen aktuell bietet, meine Möglichkeiten der Frezieitgestaltung (Essen gehen, Fitness, Schwimmen, Shoppen). Ich habe nur noch meine Wohnung, meinen Job und die Beziehung. Und ich sage euch: Es fühlt sich einfach nicht gut an so abhängig zu sein, obwohl man es nicht will und vorher nicht war. Das ist ein Prozess, den ich nicht stoppen kann. Ich denke manchmal selber über die eine Trennung nach, nur damit ich kein Risiko mehr eingehe needy oder clingy zu sein, obwohl ich auf der anderen Seite zu 100% wei0, wie sehr es mich aktuell ficken würde.. Danke fürs Lesen dieses etwas aufgewühlten Posts..
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Die Zeitspanne ist schwer zu erkennen. Ich komme momentan mit Abstand nicht klar. Ich will sie auf keinen Fall jeden Tag um mich herum haben. Aber ich habe aktuell Probleme mit dem alleine sein. Weil dort passiert es. Wenn ich bei ihr bin ist es eher nicht so, da bin ich froh, dass sie eben da ist. Ich habe eher angst davor, ob sie sich schleichend entfernt, wenn wir uns länger nicht sehen. Alles dämliche Gedanken. Sie hat so viel Home-Schooling Stuff zutun, dass es eben normal ist, dass sie gerade andere Prioritäten hat und eben den Kopf voll. Ist nicht einfach, kann aber nicht mehr schlechter werden. Alles im Leben ist vergänglich, das ist Fakt. Und man muss auch ehrlicherweise sagen, dass mich hier nichts halten würde, wenn ich diesen Job nicht hätte. Also sollte ich lieber dort priorisieren als an der Beziehung
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Schön, dass mich da einer versteht - egal wie absurd es ist. Ich werde mir auf jeden Fall therapeutische Hilfe holen, wenn auch - besonders jetzt - die Wartezeiten enorm lang sind. Aus irgendeinem Grund zieht mich meine Angst so runter, dass ich es auf alles weitere übertrage. Ich akzeptiere sie nicht sondern gehe davon aus, dass es die Beziehung mit runter zieht. Dadurch, dass ich das so zerdenke passiert das auch. Gestern hat meine Freundin mit mir über geile Aktivitäten vorm Lockdown geredet, als wir an der Ostsee waren, wie schön das war. Sie nimmt der Lockdown auch mit und anstatt zu denken, dass sie noch immer viele tolle Dinge an mir und der Beziehung sieht habe ich in dem momentan nur drüber nachgedacht, dass sie sich locker nur wünscht, dass ich so wäre wie damals, obwohl sie das überhaupt nicht gesagt oder angedeutet hat. absolut banal. Haste auch Recht. Die Einstellung der Beziehung ist aktuell im Ungleichgewicht. Ich klammere zu sehr und versuche mich 300x zu versichern, dass nichts passieren wird im Gegenzug ist für sie aber alles entspannt - was sie mir oft sagt. Trotzdem dramatisiere ich. Damit werde ich aufhören. Ich werde den Druck rausnehmen, weil es - bis auf eine Trennung - schlimmer eh nicht werden kann. Am Ende muss man auch ehrlich sein. sie ist ein unglaublich toller Mensch. Sie ist aber 19, sie hat ihre ganze akademische Laufbahn noch vor sich, will die auch ausleben und auch wieder auf wilde Parties gehen etc. Nicht, dass ich der Langweiler bin, aber ich stecke halt voll im Berufsleben und muss meinen Betrieb auf Reihe kriegen. Unterschiedlicher könnte es aus beruflicher Sicht kaum sein. Gleichzeitig hat sie mir offenkundig auch mitgeteilt, dass sie natürlich schon drüber nachgedacht hat - auch wegen der ständigen Debatten - wie es wäre, wenn wir nicht mehr wären. Sie meinte gleichzeitig, dass es sich einfach nur falsch anfühlt. Sie würde mich natürlich vermissen und es wäre leer in ihr. Woran ich in der Situation nachdenke? Wieso sie überhaupt darüber nachdenkt. Ich glaube aber jeder denkt mal drüber nach und zerreiße mir trotzdem den Schädel
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Ja, erstmal muss ich etwas Zeit ins Land gehen lassen. Kann jetzt nicht einfach mit einem solchen Umdenken um die Ecke kommen. Außerdem muss man eben später gucken, obs sinn macht, obs passt oder eben nicht. Ruhe ist leider gerade mein größter Gegner. Habe ich welche, drehe ich durch. Aber komplett. Ich wünschte ich könnte das abstellen. Aber meine Psychisches Problem ist aktuell einfach ein unglaublich krasser Feind, der mir da alles andere als in die Karten spielt.
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Tatsächlich ist es aktuell so. Keine Ahnung ob du jemals in einer solchen Situation warst, aber ich denke, dass eine sehr lange Zeit dauert, bis man alleine gut klar kommt. Ich komme alleine gut klar, wenn ich meine Routine habe. Ich mache aber auch kein Geheimnis drum, dass ich eine gute und vernünftige Frau an meiner Seite sehr schätze und auch möchte. Ja, wenn sie mich verlässt, verlässt sie mich, auf kurz oder lang rechne ich sowieso damit. Das traurige: Ich bin hier her gekommen, ohne Freundin, ohne Beziehung. Ich habe mich dabei erwischt - und ich weiß, dass es der absolut falsche weg ist - mir einen beruflichen Notfallplan zu richten, um im worst case wieder in meine Heimatstadt zurück zu gehen zu meiner familie. Absoluter Bullshit. Ich kann meinen Job und mein Leben nicht abhängig machen von einer Beziehung. Sie möchte am Ende des Jahres wegziehen zum Studieren und mich eigentlich mitnehmen. Aber ich kann auch nicht wie ein Schoßhund ihr hinterher eiern. Ich bin 1,5 Jahre hier und mit der nächst besten brenne ich durch. Naja, - Es flasht mich schon sehr viel an ihr, wir haben wirklich eine geile Zeit und zum 1. Mal habe ich jemanden der zu 100% meine Vorlieben teilt. Beruflich als auch privat. Aber ich glaube da ist sie kein Unikat. Man muss solche Menschen eben nur finden.
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Ja, ne bescheidene Situation momentan. Flüchten ist keine Lösung. Ich bin meiner Freundin auch dankbar, dass sie immer wieder Dinge sagt wie "Ich bin deine Freundin, da kannst jeden Tag und jede Nacht anrufen", aber mir wäre es auch mehr als nur lieb, wenn sie das gar nicht sagen bräuchte. Ich bin einfach in einem riesigen innerlichen Zwispalt. Mir ist bewusst, dass ich so viel thematisieren kann wie ich will. Auch was unserer Beziehung angeht. Aber es wird mir dadurch nicht besser gehen, egal ob sie 1x oder 100x sagt "ich glaube an uns, wir kriegen das hin, mach dir keinen Kopf", es ändert sich nichts bei mir. mir geht es damit nicht besser. Ich habe einfach Angst, dass schon genug vorgefallen ist, was nicht mehr zu retten ist. Keine Ahnung ob es nur mir so geht, aber die Zeit momentan ist halt mega hart. Das buch habe ich mir eben gekauft. Das studiere ich durch! Aber Ablenkung gerade jetzt ist die größte Herausforderung
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Nein. Ist ne gute Metapher, allerdings nicht zu 100% übertragbar. Mir ist bewusst, dass man immer davon ausgehen sollte, dass es jederzeit vorbei sein kann. Allerdings ist es aktuell so, dass ich an allem zweifle.
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Ja sorry, ist nicht einfach die Gedanken zu ordnen. Einen Exit aus der Gesamtsituation. Nur meine Freundin weiß, wie es mir geht. Nicht die Geschäftsführung, nicht die Arbeitskollegen. Auf Dauer kann ich aber nicht immer zu meiner Freundin antanzen. Sie hat halt noch ihre Family im Nacken und ihr gewohntes Umfeld, auch wenns klein ist. Aber ich habe außer sie niemanden. Sie wird der stärkere Part und ich kann nicht dagegen rudern und das nervt mich. Die Beziehung macht mich mega happy, aber ich habe so Angst davor fallen gelassen zu werden aktuell, dass ich mehrmals darüber nachgedacht habe selber schluss zu machen umd nicht gefickt zu werden auf gut deutsch. Die Brainfucks sind recht simpel. Meine Freundin beteuert, dass alles gut ist. Es ist eine harte Zeit für alle und vermutlich auch für jede Beziehung, aber nichts was man nicht hinkriegen kann. ich auf der anderen Seite kann aber, wenn ich alleine zu Hause bin, nicht abschalten. "was ist wenn doch nicht alles cool ist", "was, wenn sie langsam die Schnauze voll hat" etc. unnötige Debatten sind Klenigkeiten, für die vorher gar keine Zeit war. Wenn ich bei ihr zu Hause was zu Essen mache rege ich mich halt auf, wenn sie mich jedes Mal fragt, ob ich meinen Teller in den Geschirrspüler geräumt habe, obwohl sie weiß, dass es selbstverständlich für mich ist. Kleinigkeiten eben. Nervt trotzdem, weil sich für mich der Eindruck vermittelt, dass man irgendwie so überladen von dem anderen ist, dass solche Kleinigkeiten auf einmal große Dinge bewirken.
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oh sorry. Im Wesentlichen geht es mir um eine Exit-Strategie. das mich mein Verhalten auf lange Sicht von meiner Freundin entfernen wird ist klar. Aber was soll ich tun, Rausgehen, Freunde, Hobbies etc. sind alles Sachen, die fast unmöglich sind momentan.
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Moin Moin, da es hier weniger um ein Problem in der Beziehung geht, sondern viel mehr um einen Ratschlag unterlasse ich mal diese ganzen vorgegebenen Infos. Mit mir (24) und meiner Freundin (19) läuft es ziemlich gut. Wir haben gleiche Zukunftspläne, Arbeiten in der gleichen Branche und wollen uns irgendwann - sofern die Dauer & Zeit das zulässt - uns selbstständig machen. Gleichzeitig ist der Plan, dass wir Ende des Jahres in eine neue Stadt gehen, in der sie studieren kann und ich weiter meiner Arbeit nachgehen kann. Ich kommuniziere bei diesem Thema aber immer Dinge wie: Klar, wäre cool, wenns bis dahin noch passt. Falls alles gut geht etc. Zum einen, weil ich mich darauf nicht festfahren will und zum anderen weil ich gemerkt habe, dass nichts im Leben - besonders Beziehungen - nicht sicher sind. Soviel dazu. Kurzer Background, ich bin im Sommer aus Braunschweig nach Erfurt gezogen um einen Betriebsleiter Posten zu übernehmen. Ich habe 63 angestellte und ein paar Soziale Kontakte sammeln können, sofern die Zeit das zuließ. Ich habe natürlich malocht wie kein Zweiter eben einfach, weil es nötig war. Meine Freundin wohnt noch zu Hause, wollte aber von sich auch sehr häufig - auch unter der Woche - bei mir übernachten. Wir haben uns viel gesehen, viel Sex gehabt und nach wie vor läuft eigentlich immer irgendwas. Jetzt kommen wir aber zu meinem Gedankenchaos. Was meine Freundin an mir so schätzt ist a) die Tatsache, dass sie viel von mir Lernen kann (Lebenserfahrung, Entscheidungen treffen, Mindset etc.) und b) dass ih ein sehr positives Mindset hab. ich bin normalerweise immer happy. - Bis der Lockdown kam, der mich ziemlich gefickt hat. Beim Lockdown light war noch alles gut, man konnte durch die Stadt schlendern, sich beschäftigen, Dinge unternehmen etc. Jetzt wo der richtige Lockdown ist - und ich weiß, dass das sehr traurig ist - habe ich nur noch meinen Job, meine Wohnung und sie. Klar habe ich auch noch soziale Kontakte, aber die müssen selbst arbeiten, ziehen sich wegen des Lockdowns ebenfalls teilweise zurück und es geht eben nichts. Ich habe das mit meiner Freundin noch nicht thematisiert aber es frisst mich innerlich auf. Ich merke, dass ich sie momentan gerne öfter hier hätte, einfach damit ich nicht alleine bin vor oder nach der Arbeit. Ich kann nicht jeden Morgen einfach nur ein Sportworkout machen und sagen, dass alles gut ist. Gleichzeitig habe ich viel zu großen Respekt davor, sie zu bitten, ob wir uns zumindest bis zum Ende des Lockdowns einen Plan machen, wie das für beide Seiten cool ist. Sie stärkt mir immer den Rücken und steht hinter mir, gleichzeitig glaube ich aber, dass es ein kranker Attractionkiller sein könnte, wenn ich jetzt sie damit jetzt konfrontiere. Was sagt ihr dazu?
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Daran werde ich anknüpfen. Thema nicht mehr ansprechen. Klar kümmere ich mich vorerst um die Treffen und werde dort auch für mehr Überraschungen sorgen (Kochen, spontan spazieren gehen, irgendwo was zu essen holen, ne Pulle wein aufmachen etc.) allerdings werde ih das nicht zu einem Dauerzustand werden lassen. Merke ich, dass es sich so entwickelt, dass es keine Wirkung zeigt, werde ich abbremsen. Ja - ich werde jetzt auch nicht zum Lappen und ihr wie ein Hund hinterherrennen. Sie kriegt mehr Taten, Mehr körperliche Nähe - allerdings in Bezug auf die Anzahl der Treffen und die gilt es jetzt erstmal zu reduzieren. Whatspp reduziere ich auf ein Minimum, stattdessen nehme ich eher den Hörer in die Hand.
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Tendenziell - bedingt durch die Tatsache, dass ich alleine wohne und sie zu Hause - würde ich schon sagen, dass Treffen häufiger von ihr aus gingen, sie sich öfter gemeldet hat etc. Ihren Invest hat sie runtergeschraubt, sagte ich bereits, die Begründung dafür mir aber gestern geliefert. Natürlich kann man jetzt sagen, dass wenn ich mir jetzt den Arsch aufreiße wirds nicht besser, sondern wird irgendwann oder eventuell auch bald sagen "sorry, klappt doch nicht", das gleiche könnte aber eben auch passieren, wenn ich mir nicht den Arsch aufreiße, sie nicht mal mit einem guten Essen überrasche etc. Am Ende des Tages fällt es mir schwer, den richtigen Weg zu gehen, weil ich ihn nicht kenne. Gleichzeitig werde ich aber auch nicht zum Schosshund, der alles auf dieser Welt mögliche für sie tun wird. Ich werde mich anstrengen, ich werde ihr das auch zeigen - gleichzeitig werde ich aber auch zu meinem alten Frame zurückkehren und standfest bleiben. Ich denke, das ist eine ganz passable Lösung. Klappt nicht von heute auf morgen, aber wird mit der Zeit
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Die einzigen Fakten die ich weggelassen hätte - ist für mich aber auch keine mega große Rolle - ist die Tatsache, dass sie mir mal erzählt hat, dass sie traumatisiert ist, weil in ihrem Auslandsjahr erfahren hat, dass Nudes von ihr rumgingen. Etwas später habe ich ihr gesagt, dass sie einen netten Arsch hat und es ihr per Foto gezeigt, das sitzt noch. Das Thema ist aber wirklich durch und wir sind damit verblieben, dass es ein fach nicht mehr vorkommt. Klar kam das Thema in dieser ganzen Thematik nochmal auf, aber eher nebensächlich. Ih weiß schon, in welche Richtung du lenken willst, Aber es ist immer schwer die ganze Laufbahn einer Beziehung in solch ein Forum aufzutischen. Natürlich brauche ich Zeit für mich, ich muss mir auch mehr Unabhängigkeit aufbauen. Allerdings weiß ich eben auch, dass Abstand ein Spiel wird. Ich nehme ihn mir, weil ich ihn brauche, sie nimmt ihn sich, weil sie es nicht einsieht. Ich elde mich dahingehend nicht, als das ich nach einem Date frage und sie wiederum stellt sich die Frage, wieso ich es nicht begriffen hätte mir mal ein paar Tage den Arsch aufzureißen. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich Beta bin. Weil ich "sonst" immer derjenige bin, der den Ton angibt. Das ist jetzt viel zu übertrieben dargestellt, weils nicht passiert ist, aber das ist als würde man fremdgehen, die Freundin sat wir schaffen das und du gönnst dir Zeit für dich, zeigst nicht, dass du was falsches gemacht hast und gibst dir Mühe sondern versuchst auch in Krisensituationen, die es in jeder Beziehung gibt, Alpha oder Mann zu sein. Für andere Denkweisen bin ich gerne offen. Aber andersherum ertwartet man doch das selbe.
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Kurzes Update, in der ich erfahrene Ansichten benötigen könnte. Entweder ticken nicht alle Frauen gleich, oder sie ist eben speziell, whatever. Sie war ja über Nacht hier und wir haben gute Gespräche geführt! Ich versichere euch aber, dass ich auf locker gemacht habe. In unserer Beziehung besteht für gewöhnlich viel nehmen und geben - von beiden Seiten. Irgendwie ist sie auf die Wegziehen Geschichte gekommen und ich habe mit ihr realistisch darüber geredet und ihr eben gesagt, dass es unnötig ist sich so fest zu fahren, man sollte realistisch bleiben und erstmal schauen, was Ende des Jahres ist. Sie solle aber an ihrem Wunsch festhalten und das tun, was sie für richtig hält, weil eine Beziehung nicht verantwortlich dafür sein sollte, was sie aus ihren beruflichen Zielen macht etc. Sie hat mir gesagt, dass sie das auch so sieht und es eben stimmt, allerdings hat sie im gleichen Moment nochmal gesagt, dass sie merkt, dass ich das ganze gelassener sehe, nicht so viel plane und das Gefühl hat, dass wenn es morgen vorbei wäre, dann wäre es vorbei - wäre halt so. Sie wurde traurig und sagte, und wirklich ich habe echt locker gelassen und nichts thematisiert, dass sie denkt mir wäre das alles nicht wichtig genug. Sie sieht sich aktuell nicht in der Position zu Fragen, ob sie hier schlafen kann/soll, dass sie sich dauernd bei mir meldet, dass sie ständig ankommt nach der Sache. ich hätte sie verletzt und sie will einfach sehen, dass ich mir Mühe gebe, das es mir wichtig ist und ich sie nicht fallen lasse. Sie hat mit einer Freundin drüber geredet und hat ihr erklärt, dass ich mit solch einer Vertrauenssache ihr Herz gebrochen habe und die Freundin hat ihr gesagt, dass sie bei Vertrauensbrüchen vermutlich direkt Schluss gemacht hätte. Meine Perle hätte aber gesagt wie soll das gehen - klar habe ich - übertrieben gesagt - das einzige missbraucht, was sie vorraussetzt, aber ich sei der Mann, den sie über alles liebt. Manchmal trennt man sich unabhängig von dem Bond und der Liebe die man hat, aber es wäre für sie der worst Case Schluss zu machen, obwohl man sich noch so dolle liebt. Sie will einfach nur mal eine Zeit lang sehen, dass ich mich da reinhänge, dass ich Mist gebaut habe und ich mich anstrenge. Klar sind mir in dieser Situation sämtliche Pickup Leitfäden durch den Kopf gegangen im Sinne von, gibt einer dauerhaft mehr als der andere, dann distanziert sich eine Seite, Unnattraktivität etc. Es hat sich aber so angehört bzw. angefühlt als würde ich - wenn ich sie machen lasse, abwarte und ihr Zeit gebe - mehr kaputt machen. Das ist nicht was sie will und braucht. Trotzdem - auch wenn es mir wichtig ist - werde ich gleichzeigig mehr dafür tun unabhängiger zu sein. Es kann jederzeit vorbei sein, mit jedem und mit dieser Einstellung sollte man jeden morgen aufstehen - das eben nichts für die Ewigkeit ist.
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Und das schlicht und einfach durch was? Kein Kontakt mehr über Whatsapp, wenn nur noch Anrufe. Vorerst kein Sehen mehr? - nicht ganz so einfach, sie ist Aushilfe bei mir im Betrieb. und dadurch sehen wir uns. mind. 2x die Woche. Dort würde ich aber nicht zeigen lassen - im Gegenteil, dass eben alles gut ist und nichts zwischen uns steht.
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Das letzte was mir wichtig ist, ist sofortiges Antworten auf meine Nachrichten. Whatsapp ist ein schlechte Medium, das habe ich schon begriffen. Allerdings hat sie die Angewohnheit fast allen Menschen außer mir und ihrer Besten Freundin nicht zu antworten. Zumindest zögert sie es ewig lang raus. Seit ein paar Tagen bin ich einer von denen geworden. Ich habe jetzt mal die Lesebestätigungen bei Whatsapp ausgestellt, damit es aufhört mich zu triggern. Aber kleines Beispiel: Ich habe immer Dinge gesagt morgens, wie z.B. 'Dehn dich schonmal vor für heute Abend' etc. Und dann kam auch immer etwas wie 'uh, erzähl mir mehr'. Heute habe ich ihr gesagt, dass es besser wäre, wenn sie gut vorbereitet für nachher ist und sie hat nur ganz random 3 'schmeichelnde Smileys' zurückgeschickt.
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Doch die Ratschläge kommen an und ich werde sie auch beherzigen. Das Treffen heute kann ich aber kaum absagen - egal wie ich es dreh und wende, irgendwas wird aufkochen, wenn ich jetzt spontan sage, dass das heute nichts wird. Ich werde dienstag und mittwoch zu meiner Mum nach Darmstadt fahren, weil ich dort sehr lang nicht mehr war und evtl. etwas abschalten kann. Ihr müsst aber auch verstehen; wenn die Frage wegen eines Treffens kommt und ich sage, dass ich keine Zeit habe msus ich begründen wieso. Sie wird Dinge wie ich habe zutun oder heute passt mir einfach nicht als eine schlecht gelaunte Reaktion aufnehmen. Klar kann ich sowas sagen wie: Mach dir keinen Kopf, ich brauche mal 1-2 Tage für mich, es ist aber alles gut und das würde sie auch verstehen aber ich kann euch jetzt schon sagen, dass mir diese 1-2 Tage nicht helfen werden. Ich heule nicht rum wegen einem 19 jährigen Mädchen - ich bin schon selbst reflektiert und erkenne, dass meine Emotionale Abhängigkeit, die ich lange eben nicht aufgebaut habe, jetzt zu stark aufgebaut habe. Heißt: Ich kann mich selber mit mir momentan schlecht beschäftigen und mich ablenken, eben einfach weil Lockdown ist. Gleichzeitig ist das Problem, dass ich ganz genau weiß, welche Richtung das gerade einschlägt. Bedeutet: Uns mal 4-5 Tage nicht zu sehen, ist für mich schon wie ne Trennung. und mental bin ich auch dort schon, weil ich nicht weiß, was es zu retten gibt. Gleichzeitig sehe ich mich momentan nicht in der Position weitere Ansagen zu machen. Ist alles eben nicht so einfach,
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Neue Randinfo; Der Invest ihrerseits geht gegen Null. Klar, die Situation ist eben ne andere und sie muss erstmal nachdenken und braucht Zeit. Sie will heute Abend hier schlafen und hat gestern am Telefon gesagt, dass sie es will. Ich hole sie nachher ab, weil man bei mir beschissene Parkplätze findet und der Rest eben Anwohnerparkplätze sind. Ich habe mir aber geschworen nichts anzusprechen. Merke ich aber, dass sie anders, komisch, distanziert ist - was dann? Es baut mich nicht auf und ich will damit auch nicht umgehen, gleichzeitig weiß ich, dass es erheblich was ändern würde, wenn ich ihr klar mache, dass sie sich mal zusammenreißen soll und wir die dinge jetzt mehrfach geklärt haben. Ich habe meine Fehler eingesehen und irgendwann ist auch mal gut.
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Ja, werde ich jetzt tun. Ich lasse alles etwas lockerer angehen und keinen Druck machen und kein Gespräch suchen. Wenn sie der Meinung ist, sie müsste die Zeit mit mir nicht nutzen wenn sie hier ist, dann wird sie eben die nächsten Male erstmal nicht hier sein und wenn sie dann geht, ist es eben so. Selbst wenn wir in der gleichen Brachen arbeiten und sie für ihre 19 Jahre echt mega weit und mega taff ist, ich habe in anderen Beziehungen immer wieder gedacht, dass ich "so eine" nie wieder finde, trotzdem war ich immer wieder glücklich und könnte rückblickend nie sagen, dass es irgendwen doller oder weniger doller geliebt habe. So spielt das Leben und man gewöhnt sich eben an alles. Und die Geschichte mit direkt wieder wegziehen hat mir auch zu denken gegeben, weil es grundsätzlich Bullshit ist, nach einem Jahr direkt wieder die Stadt zu wechseln. Man sollte erstmal hier Fuß fassen. Ich werde einfach schauen, wie es läuft und dann ggf. ermöglicht sich ja ein Kompromiss. Andernfalls macht die Beziehung - sofern eine andere Stadt mit ihr nicht in Frage kommt - sowieso keinen Sinn.
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Danke dir! - Ich bin für gewöhnlich ein Mensch der offenen Fronten klärt. Sie hat zu viel Schule und zu viel Arbeit, dass es praktisch ausgeschlossen ist, dass sie was anderes macht. Abgesehen davon Facetimen wir ständig, wenn wir uns nicht sehen. Ich bin 100% bei euch. Ich habe Fehler gemacht und wie ein Schoßhund dem Ende der Beziehung entgegen geblickt. Trotz alledem: Sie ist geduldig und sagt mir 50x das alles gut wird und ich mir keine Sorgen machen muss. Wenn sie beim nächsten Treffen nicht investiert, kann ich doch nicht direkt mehr Drama machen und sagen, dass sie den Scheiß endlich hinter sich lassen soll sonst hat es sich erledigt. Also klar, kann ich schon, aber dann hat es sich so oder so erledigt. Freizeit sinnvoll gestalten halte ich Momentan für schwer, muss ich aber durch denke ich. Ansonsten weiß ich zu 100% wenn ich Treffen absage denkt sie eher - aufgrund des Lockdowns - dass ich entweder kein Bock auf sie habe oder ich sauer bin. Sie würde nicht denken, dass ich abends um 23 Uhr was besseres vor habe Edit: Sie liest meine Whatsapp Nachrichten, antwortet aber ne Stunde später und sagt sie guckt grad n Film aber jetzt ist das Wlan ausgefallen (klingt nach dem Grund, wieso sie jetzt Zeit hat zu antworten) schickt mir aber Bilder vom Gassi gehen mit ihrem Hund, worauf ich antworte "Hund steht mir" und sie antwortet "du stehst mir auch sehr gut" 2 Fragen: Ich ignoriere das mit den gelesenen Nachrichten fürs erste, ist aber ungewohnt und bestätigt mir gleichzeitig, dass es deutlich wichtigere Dinge gibt - wie soll ich darauf reagieren? Scheiße mit Scheiße bekämpfen find ich nicht so toll. Zweite Frage: Du stehst mir auch gut sagt man nicht zu jemanden, wenn man überlegt nächste Woche Schluss zu machen oder?
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Danke für all eure Antworten. Es ist schon merkwürdig. Klar habe ich kacke gebaut und sie sagt mir auch offenkundig, dass ich meine Lektion lernen muss, allerdings zeigt sie mir es eben auch - durch meine häufigen Ansprachen ist die Situation dann gekippt und jetzt merke ich es mehr. Das Problem an der Sache; Ich weiß, dass es mich nicht zu 100% glücklich macht, wenn sie grade nicht da ist, gleichzeitig denke aber auch ich, dass es wieder gerade wird und bin mir unsicher, ob ich in dieser Situation jetzt auf Abstand gehen sollte. Denn gleichzeitig muss ich ihr ja momentan irgendwo auch zeigen, dass ich mir das zu Herzen genommen hab und der "stärkere" bin. Problem in der jetzigen Lage. Sie schläft sehr viel unter der Woche bei mir. Meistens auch spät Abends. Wie sollte ich absagen außer "passt mir heute nicht", sie weiß ganz genau, dass im Lockdown eben nichts geht und ich Abends ab 22/23 Uhr zu Hause bin. (und nein, das war vorm Lockdown noch nicht so) Dadurch, dass wir das so oft thematisiert haben, denke ich, dass sie bei einer Absage nicht verstehen würde, wieso und es die Situatuon nicht unbedingt besser macht. Ich glaube, wir müssten 1-2 wochen ins Land gehen lassen und dann - wenn wieder mehr Aufregung und Zuneigung da ist - und dann ggf. die Anzahl der Treffen reduzieren. Meinungen dazu? Edit: Wie soll ich beim Treffen vorgehen, auf der einen Seite sagt sie mir, dass sie von mir sehen will, dass mir das wichtig ist und ich mich anstrenge, auf der anderen Seite habe ich aber auch keine Lust auf einseitigen Invest. Ich will nicht dir ganze Zeit ankommen und ihr Küsse geben oder mit ihr kuscheln, wenn ich das Gefühl habe, sie will es nicht. (z.B. ich will sid länger küssen und sie gibt mir zu spüren, dass es nur ein kleiner Schmatzer ist)
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Du hast grundsätzlich recht. Ich mache auch teilweise den Lockdown für meine Misere verantwortlich. Ebenso bin ich ein klassischer Overthinker. Könnte man auch Muschi nennen. Wir waren die Woche zusammen bei mir und sie war eben kurz weg und mein Handy war aus, wegen Akku und ich musste schnell 'ne Adresse googlen, weil wir zusammen was erledigen wollten. Sie kam dann wieder und war mega mega enttäuscht und auch leicht sauer, mit welcher Begründung das sofort passieren musste und ich sie nicht kurz hätte fragen können. (ich weiß, dass sie nichts zu verbergen hat, ich gucke aber sonst auch nicht ins Handy - das vorweg) Sie hatte mir schonmal gesagt, dass sie mir alles gibt von ihr, was sie kann, wirklich alles - aber ihr Handy ist metaphorisch wie eine Art Tagebuch und ihr einziges Stück Privatsphäre, was sie behalten möchte. Ich habe mich entschuldigt - es wird nie wieder passieren und sie hat einen Tag Abstand genommen. Blöderweise, eben einfach weil ich so einen Redebedarf habe, habe ich es öfter angesprochen, sie hat mir aber immer wieder beteuert, dass alles gut ist. Sie braucht etwas Zeit usw. Ich merke aber einfach, dass sie anders ist. Zurückhaltender, nicht mehr so needy, weniger Invest. Soweit so gut; Alles nachvollziehbar. Aber: Ich habe ein riesen Problem, konnte es bis hierhin auch schon reflektieren, kann aber auch - der Situation bedingt kaum an was anderes denken. Sie ist anders. Bei uns war immer alles leicht, wenn sie mich oder ich sie von irgendwo abgeholt habe und es mal kurz stressig war, dann gabs halt mal kurz keinen Kuss - nicht der Rede wert. Gestern schreibt sie mir: Es wird alles gut bei uns und ich glaube volle Pulle an uns, Wenn du was auf dem Herzen hast, kannst du immer zu mir kommen, aber zerbrich dir nicht deinen Kopf. - ich freue mich auf die weiteren Monate mit dir. Soviel erstmal dazu, hat mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Heute haben wir uns getroffen und wir sind direkt mit dem Hund los - sie hat draußen gewartet. Eine Stunde sind wir gegangen. Sie hatte kaum Redebedarf, ich musste alles anleiern, ich habe den Körperkontakt versucht, sie hat währenddessen gelächelt, aber ich würde tendenziell sagen es war eher ein falsches Lächeln. Ich habe mir geschworen nicht mehr darüber zu reden, aber ich musste fragen worüber sie nachdenkt und sie meinte nur "ich habe heute einen ruhigen Tag, mein Vater hat mich heute morgen auch schon gefragt". Ich fragte sie, wie ihr Plan nächste Woche ist und sie meinte, dass sie mit 3 Leuten an einem Projekt arbeiten müsse, sie aber trotzdem bei mir pennt. Dann haben wir über meinen Geburtstag geredet, dass sie sich da freinimmt und das sie es nice findet, dass wir im Februar schon 'n halbes Jahr zusammen sind. Mein Problem ist jetzt - und ich weiß, dass sehr viele hier schon so gefühlt haben. Ich habe Mist gebaut, meine Freundin braucht etwas Zeit, versichert mir aber, dass ich mir keine Gedanken machen braucht und alles gut ist/wird. Und ich nehme das zur Kenntnis, habe aber im Gegenzug das Gefühl, weil sie eben einige Tage mal nicht so ist wie sonst, dass sie es sich anders überlegt bzw. ihr das zu doll zu schaffen macht. Also brauche in nochmal Tipps von euch: Nr 1 wäre Beschäftigung suchen/vorgaukeln. Ist im Lockdown nicht besonders einfach. Zumindest nichts für einen ganzen Tag. Sie sagt, sie möchte mich weiterhin sehen und weiterhin etwas mit mir machen. Ich werde aber momentan nicht wirklich glücklich wenn wir was machen, weil ich immerzu daran denken muss, das irgendwas ist. Ich überdramatisiere die Dinge einfach. Ich weiß nicht wieso es so ist. Jedes mal, wen ich jemanden kennenlerne bin ich gefühlt ein Gott, die Frauen fallen mir zu Füßen und würden alles für mich tun. Sobald das länger geht und es passiert irgendeine Scheiße merke ich, dass ich emotional abhängig bin. Das ist ein schleichender Prozess und ich kann ihn nicht stoppen. Noch eine Randinfo: Aufgrund des Arbeitspensums hatte ich gar keine Zeit darüber nachzudenken; jetzt im Lockdown merke ich, dass ich praktisch nicht alleine sein kann. Jeder Tag, an dem ich nichts zutun habe ist 'ne Last