Pfadfinder84

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  1. Aldous, danke erneut für deinen Tipp ich bin irgendwie dabei mir ein gewisses Schema zu erarbeiten merke allerdings wie mir gerade alles um die Ohren fliegt. Um mich zu sortieren ein kurzer Tagebuch eintrag, der ersten 1,5 Tage. Tag 1-2: Zerrüttet. Irritiert. Durcheinander. Chaos. Müde. So richtig richtig müde. Nein der erste Tag war verdammt nochmal kein guter Tag. Ich habe die Woche Urlaub und wollte allerhand erledigen. Stattdessen fühle ich mich leer, träge und schlichtweg nicht bereit auch nur irgendetwas zu tun. Dafür müsste ich mir eigentlich selbst eine verpassen ging es mir doch nach der Trennung schon wesentlich besser und hatte diese Phase bereits überwunden. Wäre ich bloß nicht nochmal hingefahren. Hätte hätte... Was mich zudem daran nervt ist natürlich, dass Urlaub eine rare Zeit ist - diese mit einer Trennung zu verballern ist doch die reinste Folter. Ich genehmigte mir den Tag, einen Tag der Trauer und Verwirrtheit. Mein Tagesziel ihren Chat inkl. Nummer zu löschen schob ich schwächlich vor mir her. Ich hatte schon fast körperliche Symptome von dem ganzen Drama und fühlte mich gegen Nachmittag wie in einem Fiebertraum. Wie ich aber bereits bei der "ersten Trennung" lernte ist diesen Zustand anzunehmen ein verdammt wichtiger Schritt. Ein weiterer - für mich - wichtiger Schritt war die Lösung meiner emotionalen Blockade in Form von Tränen anrollen zu spüren und auch zuzulassen. Das gelang mir Jahrelang nicht mehr, ich lief immer vor diesen Emotionen weg. Diesmal stellte ich mich, nur leider befreite es nicht so sehr, wie ich mir erhofft hatte. Am späten Abend setzte ich mein Tagesziel um und löschte Chat & Nummer! Ich fühlte mich ok. Die Nacht war auch in Ordnung ich fand meinen Schlaf. Heute morgen war ich voller Tatendrang und legte direkt los und schrieb mir eine Liste voller Dinge, die heute vollbracht werden müssen. Nichts was mit ihr zu tun hätte, einfach Alltägliches. Seit einer Stunde etwa hänge ich aber wieder und mir fehlt die Motivation. Daher entschied ich mich dazu hier ein paar Zeilen zu lassen um damit die Gedanken um sie für den Moment zum Abschluss zu bringen und fortzufahren. Daraus ergibt sich für mich jetzt ein Plan, ein Muster: ich lasse in meiner freien Zeit alle zwei Stunden 15 Minuten Raum um mich meinen Gedanken um sie herum hinzugeben. Falls ich aber gerade im Flow bin etwas zu tun oder mir einfach nicht der Sinn nach ihr steht lasse ich es bleiben. Bis bald.
  2. Die Souveränität ist mir flöten gegangen, nachdem ich mir das erste mal selbst untreu wurde und trotz des Kontaktabbruchs und der Trennung meinerseits auf ihre Kontaktversuche wieder angesprungen bin. Nun war ja der Punkt gegeben, dass sie nicht mal mehr ein Treffen wollte offensichtlich. Oder aber sie wollte meine Standhaftigkeit testen mit ihren Nachfragen weil konkret abgesagt hat sie im Prinzip auch nicht. Im Endeffekt ist es aber so besser weil so unlocker könnte man rein gar nichts auf Augenhöhe führen und ich würde mich in Folge wohl permanent scheiße fühlen. Daher muss ich da nun eben durch. Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht mir ´nen Therapeuten zu suchen - sollte ich womöglich auch tun. Aber ich muss auch aus eigener Kraft zumindest meine Problemfelder aufdecken. Mein Tagesziel wird sein ihre Nummer und den Chat zu löschen um Ruhe zu bekommen und nicht ständig reinzugucken. Verstehe eh nicht was es mir bringt aber mache es dennoch und das hält mich davon ab mich auf wichtiges zu konzentrieren und loszulassen.
  3. Neuanfang: Ein Jahreswechsel hat immer sowas magisches. Einen Hauch von "Neuanfang" obgleich ich kein großer Freund von Vorsätzen bin, die an Daten fixiert werden sondern bisweilen immer eher in die Kategorie gehörte gleich etwas zu ändern, sobald es mich stört. Gestern fragte ich die Dame ob sie am Wochenende schon was vor hätte - für das bessere Verständnis meiner Reaktion hier der Dialog: Ich: "Hast du am Wochenende schon was vor?" Sie: "Nicht wirklich. Warum?" Ich: "Na weil ich dich sehen will?" Sie: "Glaubst du dass das eine gute Idee ist? Wie kommt das auch so plötzlich?" Ich: "Ok war nur eine Frage" Sie: "Ist ja auch ok. Ich war jetzt nur ziemlich überrascht weil ich da uch nicht mit gerechnet hab. Weil...wo soll das wieder hinführen?" Ich: "Wo hättest du es denn gerne hingeführt?" Sie: "Bist du ok? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur dass wir keine Beziehung führen können. Wir hatten das doch alles schon. Und wenn wir uns jetzt wieder regelmäßig sehen..." Daraufhin sagte ich ihr, dass wir dann den Kontakt abbrechen. Einfach weil, um mit ihr da rum zu schreiben Tag für Tag und sie aber nicht erneut treffen zu können ergibt für mich keinen Sinn. So komme ich gefühlstechnisch nicht aus der Nummer raus und stehe mir nur selbst im Weg das abzuschließen und was neues anzufangen. Und um da auch diesmal wirklich meine Linie zu verfolgen heißt das Kapitel Neuanfang = loslassen. Die Gründe dafür, weshalb wir im November beschlossen haben es zu lassen sind mehr oder weniger die Kinder. Sie hat Angst sie kennenzulernen weil sie Angst hat sich mit ihrem massiven Kinderwunsch zu sehr an die Jungs zu gewöhnen. Ein weiterer Punkt war, dass sie die Verantwortung nicht dafür übernehmen wollen würde, dass ich und vor allem die Jungs aus ihrem gewohnten Umfeld gezogen werden und in ihre Stadt ziehen und sie niemals ihre Stadt verlassen würde. Da sind wohl Erfahrungen aus ihrem familiären Umfeld (die Mutter verließ den Vater und nahm eine Tochter mit zum neuen Typen in eine andere Stadt und die andere Tochter wohnte fortan alleine). Sie ist der Meinung, dass Beziehungen sowieso früher oder später scheitern und ich ihr von solchem Wert bin, dass sie die Verbindung mit mir nicht durch eine gescheiterte Beziehung aufs Spiel setzen will (sie vergisst dabei, dass diese Situation längst zustande gekommen ist). Ich musste aber meinerseits die Beziehung kappen weil ich nicht mehr permanent die Kinder abschieben konnte um sie zu treffen - es war also ein Teufelskreis.
  4. Du hast so verdammt recht mit jedem Wort was du schreibst! Ich muss dringend wieder aufhören mich wie ein weinerliches Mädchen zu verhalten und anfangen zu leben! Bester Vorsatz für das neue Jahr... Sie steht auf mich nach wie vor und das obwohl ich sie abgeschossen hab was will ich eigentlich mehr? Denn ich wette, würde sie mir hinterher kriechen a la "Lieber Pfadfinder bitte gibt uns eine weitere Chance nimm mich zurück ich brauche dich!" wäre ich sowas von weg - zu langweilig! Nun hab ich eigentlich was man will ich hab schluss gemacht und gehe einen Schritt auf sie zu, wir haben ein gutes erstes Wiedertreffen was sogar in mehrfachem Sex endet sogar eine Nachricht mit dem Inhalt "Mal sehen was das Jahr 2017 für uns bringt" und "Wir haben Kontakt da geht es mir gut" bekam ich und ich weine immer noch! Aber Jungs und Mädels, ich habe dennoch Baustellen die ich dringend bearbeiten muss. Ich wünsche einen guten Rutsch und einen guten Start ins neue Jahr! Ich werde heute Abend mit meinen Söhnen zu Freunden gehen und es ordentlichen Krachen lassen.
  5. Hallo firster, hallo Frank11 und natürlich auch ein "Hallo" an alle anderen die mitlesen, nun fuhr ich gestern von dem Treffen zurück und habe einige neue Erkenntnisse für mich gewonnen die ich gerne mit jemandem besprechen möchte. Ich glaube in diesen Erkenntnissen liegt der Schlüssel, der mir langfristig hilft Dinge anders zu betrachten und in meiner Persönlichkeit weiter zu kommen. An die Mods - bestünde evtl. die Möglichkeit das Thema zu verschieben? Ich würde hier gerne eine Art Tagebuch draus machen um meine Entwicklung zu dokumentieren, besprechen und zu teilen. Bevor ich gleich erzähle welche Sonne mir aufging möchte ich zunächst noch auf etwas eingehen. Das Treffen: Wir begannen unser Wiedersehen recht locker, waren beide entspannt und erfreut. Sekt getrunken, Pizza bestellt geredet. Ein zwei Signale ihrerseits benötigte ich, bevor ich den Körperkontakt suchte. Sex. Sex. Schlafen, weil sie am nächsten morgen arbeiten musste. Als sie fuhr schlief ich halb, sie gab mir noch ein Küsschen und verschwand. Im laufe des Vormittags schlug sie vor, dass ich sie noch auf der Arbeit besuchen könnte. Machte mich dann auf den Weg dorthin und wir verbrachten eine weitere Stunde in ihrem Büro ohne jeglichen Körperkontakt. Sie machte früher Feierabend und wir gingen noch was essen. Dann die Verabschiedung: Umarmung und die Aufforderung von ihr, ich könne sie ruhig fester in Arm nehmen. Sie gab mir wieder so ein Freundschaftsküsschen auf den Hals. Ich drückte sie fester. Noch ein Küsschen. Dann lösten wir uns und gaben uns einen "schmatzer" auf den Mund. Heimfahrt. Gedankenwirrwarr. Durcheinander. Heimfahrt - Erkenntnisspirale: Auf der Heimfahrt passierte es, dass ich Sätze aber auch die Vergangenheit resümierte ich fiel quasi in einen Gedankenstrudel. Am morgen eroierten wir noch via WA ob es klug wäre nochmal zu ihrer Arbeit zu fahren - man hat wieder so eine Abschiedssituation usw. Dann schrieb sie "Machen wir vielleicht zu viel Drama?". Ein guter Kumpel mit dem ich parallel kommunizierte meinte "Ersetze ´wir´durch ´ich´!". Auch später kam das Thema beim Essen nochmal auf da meinte sie "Na du immer mit deinem kein Kontakt... ich heule am Telefon... und jetzt sitzen wir doch auch hier und haben offensichtlich noch einen guten Draht zueinander". Ich verstehe GENAU was sie meint und zwar ganz genau. Man macht sich so viele Gedanken um alles aber im endeffekt ist doch nicht passiert wir trafen uns und hatten eine gute Zeit. Dann kam aber wieder folgende Gedankengang: aber Beziehung ist nicht weil wenn ich sie Frage und dann aber 6 Wochen später nicht mehr will schicke ich sie wieder durch das Tal (jetzt mal unabhängig davon, ob sie überhaupt wollen würde). Dann denke ich weiter... ich sagte ihr beim essen, dass ich mich eben nicht verpflichtet fühlen will mich bei ihr zu melden. Sie reagiert cool, zu cool: "Natürlich musst du dich nicht bei mir melden, melde dich wenn dir danach ist, ich bin ja kein stalker und schreibe dann alle 5 Minuten!". SCHLÜSSELERLEBNIS! Ab diesem Satz, diesem Moment ihrer absoluten Coolness der Situation gegenüber erlebte ich einen absoluten Bindungsimpuls. Die selbe Frau die mir 6 Wochen lang fast durchgehend schrieb dass sie an mich denkt und mich vermisst, dass ich ihr fehle ist jetzt so lässig? Da kann es doch nur zwei-drei Möglichkeiten für geben: 1. Sie hat bereits ein Backup, da glaube ich aber hätte sie mir vor dem Treffen offen gesagt dass sich die Situation verändert hat zumal sie auch einen Trauerfall in der Familie hatte und ihr wohl der Sinn nicht nach stand. (Ich hatte nämlich gefragt ob sie wen am Start hat) 2. Sie möchte genau DIESE Reaktion in mir hervorbringen. 3. Sie hat sämtliche Gefühle abgelegt oder beim Treffen gemerkt, dass da nichts mehr ist und ist nun wirklich so cool. Das eigentliche Schlüsselerlebnis liegt aber in dem Impuls der dieses Verhalten bei mir ausgelöst hat nämlich sie an mich binden zu wollen. Genau daran muss ich arbeiten. Da wird etwas getriggert durch meine gescheiterte Ehe. Der Abend verlief dann für mich wie erwartet - ich distanzierte mich von ihr und will das jetzt auch weiterhin ich spüre ganz stark das verlangen danach mich dadurch zu schützen. Soweit erstmal dazu, bin über sämtliche Anmerkungen und Anregungen dankbar! Viele Grüße
  6. 1. Mein Alter 32 2. Alter der Frau 35 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 18-20 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") Wir hatten regelmäßig Sex. 5. Beschreibung des Problems Bevorstehendes Treffen nach längerer Kontaktpause. Ich weiß nicht wie ich meine Bindungsängste überwinden kann und weiß nicht genau was ich fühle. 6. Frage/n Wie finde ich heraus, was ich empfinde? Wie überwinde ich Bindungsängste? Moin Jungs, mir fiel gerade auf, dass ich schon ein ganzes Weilchen hier angemeldet bin. Mit dem Thema PU befasse ich mich schon seit einer heftigen Trennung, die allerdings nun schon eine Weile zurück liegt. Tja aber nun bin ich dennoch hier und das hat seinen Grund! Vor gut einem Jahr lernte ich eine Frau kennen, die mich schwer beeindruckt hat. Als beziehungsgeschädigter Bindungsphob spielte ich mein Spiel. Rückblickend betrachtet warf die Ladie mich dennoch schwerstens aus der Bahn und wie das nun mal so ist ging ich acht Schritte zurück. Zurück - ich beendete alles mit ihr. Kein Drama ihrerseits vielmehr Verständnis und wohlwollen gegenüber der Situation (bin parallel alleinerziehender Vater von Zwillingen im Kleinkindalter). Das alles liegt nun zwei Monate zurück. Der Kontakt ihrerseits brach nie wirklich ab, aber ich musste mich wieder mehr auf mein Leben konzentrieren und hielt mich daher zurück. Lange Rede kurzer Sinn - wir treffen uns morgen wieder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir Sex haben werden. Was ich aber nach wie vor nicht weiß ist, wie es weiter gehen kann/soll. Ich bin absolut verwirrt. Sollte ich mich nach dem Treffen wieder im Nirvana vergraben? Ich mag sie sehr und sie ist eine verdammt heißte Frau aber mehr weiß ich dann auch schon nicht. Wie finde ich für mich denn heraus was ich für sie empfinde und wie überwinde ich meine Bindungsphobie? Über irgendwelche Antworten wäre ich schwer dankbar!