kikakatze

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  1. Mag sein, aber kein Weltuntergang, da ich nicht den Anspruch habe, mich irgendwie PUA-mäßig zu entwickeln. Ich bin hier, weil es mir hilft, in einer konkreten Situation, mit einer Frau. Es hilft mir und zwar nur mir. Dann kam die Neugier dazu, aber wirklich verfolgen möchte ich das nicht. Vieles stellt sich für mich vielleicht anders da, weil das ist nicht die klassische PickUp-Situation, sondern zwei Menschen, die sich sehr gut kennen. Ihr seht allgemeine Zeichen, wann eine Frau on ist, ich sehe es halt spezieller, weil ich sie kenne, sie mir nicht fremd ist, sondern sehr vertraut. Oder vielleicht ist das auch mein kapitaler Irrtum. Wer weiß. In jedem Fall vielen Dank. Tatsache bleibt nämlich: Mir geht es gut; ich fühl mich gut und nehme wieder aktiv am Leben teil. Und am Ende ist es nur das, was für mich zählt. Danke.
  2. Oookay, ich sehe, wo das hingeht, aber ich sehe das anders. Ich finde, ihr tut mir gerade Unrecht, denn es geht nicht um irgendein Mädel, dass man mal eben auf der Straße aufgepickt hat, sondern um eine längere Beziehung mit etablierten Rollen und Verhaltensweisen; der Ausbruch aus meiner Rolle und die Änderung meines Verhaltens mögt ihr vielleicht in dem Punkt kleinlich finden, ich finde es konsequent und ich finde, dass ich auch da konsequent sein muss. Nun gut, ich kann damit leben, dass manche das für "Kindergarten" halten, aber vielleicht möchte mir noch jemand mit meinen Fragen helfen?
  3. Lese ich da Trotzverhalten raus oder kommt mir das nur so vor? Ich habe schon lange mit dem Rauchen aufgehört, aber hatte eigentlich nur ein Problem damit notorischen Schnorrern jedesmal eine Kippe zu geben. Du wirkst da irgendwie wie die beleidigte Leberwurst auf mich. Aber wie gesagt: es kommt mir nur so vor. Kann sein, dass ich mich irre... Das ist nur auf sie bezogen und eine Umkehrung meines Verhaltens ihr gegenüber. Mit Trotz hat das nichts zu tun. -- Sie ist vom Typ jemand, der sich immer ziert Geschenke anzunehmen und ich habe sie ein Jahr lang beschenkt, mit allem möglichen, und sie hat dabei immer gespielt, dass sie das ja ach so ungern annimmt, deswegen hat sie mir häufig Geld oder Gegenleistungen für "kleine Dienste" angeboten und ich sagte immer: Ne, passt schon. In Wahrheit hat sie es immer genossen. Das mache ich nun nicht mehr. Eine Zigarette? Mag ne Kleinigkeit sein, aber letztendlich ist es von meiner Seite nur konsequent und kongruent. (Ich denke, du hast meinen ersten Beitrag gelesen, oder?)
  4. Update: Wie gesagt, ich sehe sie aus beruflichen Gründen zur Zeit jeden Tag in der Schule; das lässt sich nicht vermeiden und wir sitzen nebeneinander. Wie gesagt, ich benutze Pickup-Techniken um die Kontrolle zurück zu haben, mich nicht mehr als "passives Opfer" zu fühlen, in dieser unglücklichen Beziehungskonstellation. Ich bin zum "aktiven Täter" geworden, ich habe die Kontrolle, ich bestimme was passiert und was nicht. Ich wünsche ihr einen guten Morgen und fasse sie beiläufig an. Berühre sie mal am Arm oder am Rücken. Ich habe sie sogar neckisch im Nacken gekrault (nur kurz angedeutet, nicht so dass sie es genießen könnte) als sie mit dem Kopf auf dem Tisch geschlafen hat. Ich mache genau das, was ich will. Ich trage ihr aber nichts mehr hinterher, hänge ihr nicht mehr die Jacke auf oder warte auf sie in der Mittagspause. Ich schenke ihr keine Zigaretten mehr oder teile mein Trinken mit ihr. Ich habe einen coolen Smoothie? Es ist meiner, ich trinke ihn leer ohne ihr obligatorisch einen Schluck zum probieren anzubieten. Sie will eine Zigarette? Ich schenke sie ihr nicht, sondern lasse sie 20 Cent bezahlen. Außerhalb der Schule absolut null Kontakt. Kein Whatsapp, keine Treffen, gar nichts. Und das ist einfach "mind blown", was gerade passiert. Sie ist sowas von on. Und nachdem wir zwei Monate uns nicht mehr getroffen haben: Sie fragt mich, was ich heute mache? Ich höre weg und mache vor ihr mit einer anderen Klassenkameradin eine Unternehmung aus. Und nachdem wir zwei Monate fast nichts geschrieben haben: Sie schreibt mir, ganz unverfängliche Internetbilder. (Das ist so ihr Ding, wenn sie ein Gespräch anfangen will. Sie schrieb noch nie direkt, was sie will.) Ich schreibe nicht zurück. Ich kann das Hard-to-get spielen wie ich will. Ich will nicht mehr da rein. Ich game sie nur, weil es mir gut tut, weil ich gefallen am Spiel finde und weil es mich einfach vom Hocker haut, wie das bei ihr anschlägt. Sie spürt gerade wohl, dass sie mich nicht mehr haben kann. Das macht mich wohl für sie interessant, kratzt an ihrem Ego oder sonst etwas. Einfach verblüffend. Wie weit kann ich kommen? Wie weit will ich gehen? Wie viel soll ich ihr hinschmeißen und wann müsste ich das Hard-to-get brechen, ohne wirklich viel zu investieren und -- für mich noch viel wichtiger -- nicht den Eindruck zu hinterlassen, dass sie das Spiel (wieder) gewonnen hat?
  5. Zu der PU-Thematik möchte ich nichts sagen, dazu kenne ich mich zu wenig aus. Deswegen mal etwas medizinisch, ohne Fachchinesisch: Grundsätzlich kann man sagen, dass du bei einer gesunden Vagina eigentlich nichts "kaputtmachen" kannst: durch den Kanal werden Kinder geboren. Egal wie eng, -- auch die weibliche Anatomie fällt bei jedem Menschen anders aus --, auch da passt der ganze Kopf eines Neugeborenen durch. Eventuell war sie zu verkrampft, fühlte sich unwohl, war noch nicht genug in Fahrt etc. - Die Ausschüttung von Sexualhormonen macht das Gewebe weich und dehnbar. Eventuell solltest du die Konsequenz daraus ziehen, dass bei dieser Frau das Vorspiel etwas länger ausfallen muss. Dann musst du unterscheiden, ob es Frisch- oder Schmierblut war. Frischblut ist rot und flüssig als wenn du dir in den Finger schneidest. In der Tat ist dann irgendetwas nicht in Ordnung. Ursachen kann das viele haben, das müsste sich ein Gynäkologe anschauen. Wenn es rostfarben und schmierig war, dann eventuell normale Regelblutung? Da gibt es auch große Unterschiede zwischen den Frauen wie stark die Regel ausfällt, von paar Tröpfchen in der Wäsche bis zu ein, zwei Tassen voll. Ob dich die Regelblutung stört, wenn es das war, ist dir überlassen. Ich persönlich habe da nie eine große Sache draus gemacht, nur klar gemacht, dass Oralsex in dem Fall nicht drin ist. Noch besser wäre es, du sprichst sie einmal darauf an, wenn ihr beide den Sex wollt. Wer ficken kann und will, der kann auch über Probleme beim ficken reden. Meine Meinung. Noch einmal: Das ist kein PU-Ratschlag.
  6. Danke für eure Einschätzungen. Zeit, dass ich mich selbst überrasche: Genau das. Next
  7. So wie ich es verstanden habe, hat er sie gar nicht gefickt, sondern nur gefingert. Wenn es so war, frage ich mich eher, wie sie es sein kann, dass sie ihn in all der Zeit nie einfach mal ran lies, unabhängig von dem ganzen Alpha Gequatsche, denn sie war es, die ihn später wegschubste. Es gab genügend Situationen, wo es hätte passieren können, denn wenn sich eine Frau schon hart fingern lässt, dann muss sie bestimmt nicht mehr das schüchterne Prinzesschen spielen und auf seine Dominanz warten. Richtig, vermutlich weil sie das mit mir einfach wirklich, wirklich nicht möchte; weil sie vor allem weiß, dass ich mehr als nur ein 'lay' will?! Es geht hier um jemanden, der mich sehr gut kennt. In wie fern tut sie das denn? Schreibt sie dir oder macht sie sich an dich ran? Ich denke das müsstest du nochmal genauer erklären Sie lässt sich alles von mir gefallen, ich kann sie anfassen wie ich will, auch vor ihren Freundinnen (und sie war immer so eine, die sich sorgt, was "die Leute" denken; das schlimmste wäre für sie, dass man sie für eine Schlampe halten würde). Wenn ich sie mal einfach irgendwo stehen lasse und nicht nach ihrer Pfeife tanze, und dazu noch einen witzigen oder charmanten Spruch raushaue, dann scheint sie das sehr zu verwirren (Ich habe am Rande mitgekriegt, wie sie mit anderen über mich redet "Was ist denn mit dem los?"). Sie macht mir Komplimente zu meinem Aussehen. Wie gesagt, zu zweit machen wir nichts mehr ... da halte ich komplette Kontaktsperre. Wenn wir in der Gruppe sind und die Aufmerksamkeit bei mir liegt und ich etwas Zweideutiges raushaue, dann hat sie dieses Blitzen in den Augen. Mit anbeißen meine ich nur, und den Eindruck habe ich schon, dass ich wieder attraktiv wirke. Mit anbeißen meinte ich nicht, dass ich den Eindruck habe, dass sie nun sofort mit mir in die Kiste springen möchte. Aber irgendetwas passiert da gerade. Ich versuche grade herauszufinden, welche Möglichkeiten ich habe, und natürlich empfinde ich es auch reizvoll die Sache mit dem PU zu pushen, nur um mal zu sehen, wie weit ich damit komme, bei einer Frau, die eigentlich "verbrannt" ist. Nach allem was passiert ist, kann ich mir halt irgendwie nicht vorstellen, dass es möglich ist, dass ich bei ihr noch einmal einen komplett anderen, neuen Eindruck bei ihr hinterlassen kann. Solche zweite Chancen gibt es nach einem ganzen Jahr eigentlich nicht mehr, oder? Und trotzdem passiert da grade irgendwas, irgendwas ist in Bewegung ... und das verwirrt mich.
  8. 1. 31 Jahre 2. 22 Jahre 3. unzählige Dates / Treffen / hunderte Stunden im letzten Jahr 4. KC, Fingerbang ... und wieder auf Anfang 5. Sie und ich machen die selbe Ausbildung, wir kennen uns also seit 3 Jahren. Der Kontakt war nie eng, aber im selben Freundeskreis haben wir immer wieder mal was zusammen unternommen. Sie ist auch die beste Freundin einer Freundin von mir, viel mehr habe ich auch nicht in ihr gesehen. Das änderte sich etwa Januar 2015. Ihr ging es in dieser Zeit sehr schlecht, weil ihr Verlobter sie plötzlich hat sitzen lassen, und wir kamen uns darüber freundschaftlich näher. Zunächst haben wir gelegentlich etwas unternommen und ich war der Helfer, der typische 'nice guy', der ihr bei der Bewältigung geholfen und vor allem ihr zugehört hat. Ich war einfach da und die Situation hat mich auch irgendwie angezogen. Wir haben immer mehr zusammen unternommen, bis wir schließlich auch fast zwei Wochen Urlaub miteinander verbracht, jeden Tag von morgens bis abends, nur zum schlafen sind wir in unsere Betten gegangen. Wir haben geredet, zusammen Gitarre gespielt, getrunken, Gras geraucht, Filme geschaut, waren spazieren oder abends im Club tanzen; wir hatten unsere Plätze, die nur unsere Plätze waren, wie ein Aussichtsturm, auf dem wir oft bist spät in die Nacht bei klirrenden Temperaturen saßen. Es entwickelte sich eine tiefe Vertrautheit, wir waren Freunde, und weiter hatte ich damals nicht gedacht. Ich hatte nicht die Absicht. Langsam fing mit der Vertrautheit an, dass sie mich immer öfters angefasst hat; nur mal am Arm oder an den Händen, dass wir uns mit Farben bemalten, dass wir uns lange und fest umarmten, Körper an Körper. Das ging noch alles von ihr aus: Sie springt mich von vorne breitbeinig an, umschlingt mich, hält sich an mir fest und ich trage sie herum. Streicheln an den Händen oder nur Händchen halten. Den Rücken massieren. Ich genieße es, einfach die Nähe, aber ich spürte mit der Zeit auch, dass ich öfters mal einen Harten hatten. Ich sagte ihr: "Ich will dich ficken." Sie lächelte es noch wortlos weg. Eines Abends dann, sie war bei mir und ging ins Bad an den Spiegel um sich anzuschauen; Ich ging ihr nach und stand ihr im Weg als sie versuchte, sich an mir vorbeizudrücken, küssten wir uns und ich drückte sie an den Türrahmen. Wir küssten uns heftig, mit Zunge, ich biss sie in den Hals, knabberte an ihren Lippen, all das. Wir waren beide total geil, ich konnte es in ihren funkelnden Augen sehen und ich schob meine Hand ihre Hose, die Hand nur mit sachten kreisenden Bewegungen und flüsterte ihr nur mit tiefer Stimme zu, während ich sie anschaute und meine Hand noch in ihrem Schritt lag: "Du hast noch drei Sekunden, dann ist es zu spät, dann gibt es kein zurück mehr." Sie sagte nichts. Wir küssten uns weiter und ich zählte zwischen den Küssen nur langsam herunter, bei 0 angekommen, schob ich meine Finger in sie und fickte sie. Wir waren beide atemlos und sie hatte sichtliches Vergnügen. Ich habe noch nie eine Frau erlebt, die so abgegangen ist, und es war nicht nur die mechanische Penetration mit den Fingern, sondern die ganze Situation und die Leidenschaft die darin lag. Langsam verlagerten wir uns Richtung Bett, die Wand entlang, warfen uns hin und her, weil sie auch gerne die Kontrolle gehabt hätte, die ich ihr aber nicht überlassen habe. -- Das klingt nach einem narrensicheren Ding, nicht? Aber ich habe es in den Sand gesetzt. -- Für einen Moment verschnauften wir, sie drückte mich weg und sie sagte zu mir: "Lass uns eine rauchen, sonst fick ich dich so, dass du eine Woche nicht mehr laufen kannst." Sie ging, ich griff noch an ihr, sie riss sich aber los und wir gingen auf den Balkon und lachten, weil was hätten wir anderes tun sollen, was das wohl eben gewesen war. (Im Nachhinein denke ich mir, dass es hier vor allem an mir lag, nicht zu lachen, weil es hätte etwas besseres zu tun gab, nämlich die Kontrolle nicht aufzugeben!) Wir schliefen diese Nacht zum ersten Mal zusammen in einem Bett. Einfach nur schlafen. Wir waren beide cool damit, wir waren am nächsten Tag Freunde weiterhin, wir verdrängten es nicht, aber es war für uns beide in Ordnung, hatte ich das Gefühl. Keine Scham. Nichts. Wir trafen uns weiterhin, mal forcierte ich Kino und KC, mal sie. Ich habe aber nie mehr versucht weiter zu gehen, weiter zu eskalieren. Ich hatte den Eindruck, sie wolle das nicht in unserer Freundschaft oder vielleicht habe ich mich einfach nur das eine Mal zu sehr verschrecken lassen, als sie sich los riss und ich das als klares 'Nein' interpretiert hatte. Diese eine sexuelle Erfahrung hatte aber tiefen Eindruck bei mir hinterlassen; ich wollte sie nur umso mehr, aber ich war unglaublich vorsichtig und tat nicht mehr viel. Irgendwann stellte sich auch neben der Geilheit eine Verliebtheit ein oder zumindest habe ich es damals dafür gehalten. Ich plante unsere Treffen zunehmend romantischer, ich ließ mir kreative Sachen einfallen, wie dass ich sie "Lose" ziehen ließ: "Ich will dich küssen. Lächeln heißt Ja." und ähnliches. Einmal lagen wir auf dem Bett und ich küsste sie, es war wieder einer der Momente in dem man schwerer atmete und die logische Konsequenz eine weitere Eskalation gewesen wäre, aber dann sagte sie zu mir: "Du machst dich nur unglücklich." Später erfuhr ich, dass sie zu dieser Zeit schon etwas mit einem anderen hatte. In meine Dusseligkeit begann ich etwas, was ich 'werben' und 'kämpfen' nannte. Ich war aufmerksam, stets verfügbar, dachte mir tollste Geburtstagsgeschenke für sie aus. Ich machte mich vollkommen zum Affen die nächsten Monate und sie sagte: "Ich sehe dich nur als Freund." Worauf ich fast schon trotzig antwortete: "Ich bin kein Freund, ich bin ein Mann, ich will als solcher wahrgenommen werden." (Aber vielleicht hätte ich mich dann auch mehr wie ein Mann verhalten sollen, denke ich im Nachhinein.) Mein Kopf: Mindfuck, wenn ich je ein "InnerGame" hatte, dann war es jetzt vollkommen im Arsch. Ich war am Boden zerstört, wütend, so frustriert, weil ich vor allem auch nicht verstanden habe, was schief gelaufen ist. Mal war ich auf mich wütend, dass ich das gegen die Wand gefahren habe, mal auf sie, dass sie mich "einen Freund" nannte. Es war eine schlimme Zeit für mich. Es dauerte ein paar Monate bis sich das wieder normalisierte. Ich erklärte immer noch, dass ich sie haben möchte (denn das wollte ich), sie sagte, das sei okay für sie, sie komme damit klar, aber das wird nicht laufen." So war immer klar, dass ich auf sie stand, während wir beide einfach unsere "Freundschaft" oder was es war, so weiter laufen ließen. Es war vollkommen schizophren. Ich versuchte nie wieder körperlich zu eskalieren, ich wagte es nicht, nur weiter erklärte ich standhaft, dass ich sie haben möchte. Mehr noch, es wurde schlimmer, ich wollte mit ihr zusammen leben. Wir sahen uns weiterhin viel, verdammt viel, immer noch meistens zu zweit, eng beieinander, und hunderte Male habe ich sie verliebt angestarrt. Dann war auch mit dem ersten Kerl Schluss und ich will nicht lügen: Ich habe mir Hoffnungen gemacht. Ich habe es versucht, fast obsessiv, alles außer eines: keine körperliche Eskalation mehr, über Hände halten und umarmen nicht weiter, das war die Grenze; eine Grenze die sie nicht mal verbal einforderte, sondern die ich für mich selbst im Kopf gezogen hatte. Warum auch immer. Das zog sich jetzt über ein Jahr, wir stritten deswegen auch immer wieder, meine Verliebtheit nannte ich nun Liebe. Ich wurde nicht müde es ihr zu sagen. Zu jeder Zeit war ich zumindest von einem überzeugt, die hängt an mir. Vielleicht nur nicht so, wie ich das gerne gehabt hätte. Im Oktober 2015 kam dann ihr nächster Typ und es war endgültig zu viel für mich. Ich wollte sie einfach nicht mehr so anschauen, ich wollte sie in meinem Leben nicht mehr haben, mir keine Hoffnungen mehr machen und ich zog einen Schlußstrich. Ich ging ihr so gut wie möglich aus dem weg, natürlich sahen wir uns noch viel, wir gehen weiterhin in die selbe Schule, selbe Klasse, und saßen weiterhin nebeneinander, selbe Arbeit, selbes Wohnheim, selber Freundeskreis. Aber wir machten nichts mehr zu zweit und ich ignorierte ihre Nachrichten, wenn sie mir schrieb. Ich sagte ihr auch, dass ich den Kontakt nicht mehr möchte so wie er war. Wir sagten, wir mögen uns, und ich sagte ihr: Wenn du mich magst, dann musst du auch mal mich loslassen, als der Freund, der ich dir nicht sein kann. Diese Freundschaft funktioniert nicht, wenn ich mehr möchte. So Begann Mitte Dezember diese Eiszeit, ich redete eigentlich überhaupt nicht mehr mit ihr, ich saß immer nur schweigend neben ihr, sah dabei scheiße und frustriert aus, besonders glücklich war ich auch nicht damit. Wenn sie mich ansprach, zuckte ich fast ängstlich zusammen, wenn sie mich anfasste, dann war nur Chaos in mir. Mit der Zeit begann ich wieder mehr mit anderen Freunden zu machen, und Frauen auf Dating-Protalen zu treffen. So stieß ich auch auf diese Seite und begann zu lesen, viel zu lesen. Es ging mir von Tag zu Tag besser, ich entdeckte mein Selbstbewußtsein und meinen Stolz wieder, habe angefangen zu trainieren, mir mal wieder geile neue Klamotten zu kaufen, so richtig oberflächlicher Scheiß; ich flirte wieder mit anderen und bin witzig. Und auch mein Verhalten gegenüber ihr änderte sich: Es half mir extrem, sie mit den "technischen Augen eines PUAs" zu sehne. Ziel war aber nicht mehr ein Lay oder Beziehung, sondern allein: Die Kontrolle zurückzugewinnen, vor allem über mich und meine Leben: Ich fasse sie an, lege mal beiläufig ihr die Hand auf den Rücken, ich nehme sie mal an die Hand, eine technische Vertrautheit, und das alles, als wäre es das Normalste auf der Welt, nicht mit der Haltung eines zitternden, liebesdusseligen Narren. Ich trage ihr nichts mehr hinterher, ich pushe und pulle, allein um die Kontrolle des Games zu spüren: Zu lange hatte ich mich selbst in der Opferrolle gesehen, hilflos und dieser Liebe ausgeliefert. Es hilft mir im Alltag extrem. Meine Beliebtheit in der Gruppe ist wieder hoch, weil ich allgemein wieder etwas Positives ausstrahle, ich bin angesehen, ich habe ein Standing; ich tue etwas für meine körperliche Attraktivtät, ich trainiere wieder und habe abgenommen. Ich spüre, dass andere Frauen mich wieder wollen und für begehrenswert halten. -- Und nicht nur andere Frauen: auch sie springt darauf an. Und jetzt wird es für mich schwierig: Ich habe diese Techniken benutzt, aber ich bin kein PUA, ich bin nur ein ziemlich typischer AFC, und tief in mir, da weiß ich, da schlummert noch dieses Biest; diese Besessenheit was diese Frau angeht und auch das was ich Liebe nenne. Und, ich will es und darf es nicht laut aussprechen, aber ich will sie nach all der Zeit immernoch und nicht nur für eine Nacht. Und ich weiß, dass es ein Fehler ist, und ich weiß, dass jedes bisschen, dass ich investiere würde, für nichts ist, mich zurückwirft und ich wieder am Anfang stehe würde. Es wäre so falsch und gleichzeitig habe ich die Angst, eine dieser großen Lieben meines Lebens aufzugeben, weil ich jetzt in diesem Zeitpunkt zu stolz bin. Ich habe so Angst, das Falsche zu tun, und vielleicht eine letzte Chance zu vergeben. Chance? Die Worte eines Narren. Da ich nicht weiß, was ich tun soll, versuche ich das auf eine rationale Eben herunter zu brechen und bitte um Eure Hilfe: 6. Welche Optionen habe ich eurer Meinung nach und was sind die Vor- und Nachteile, Risiken und Nebenwirkungen? Danke!