Void1

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  1. Hörhan hat schon Teils recht mit seinen Thesen auch wenn man diese nicht pauschalisieren kann. Was ist, wenn ein Eigenheim in der Pampa auf Pump zwar nicht rentabel als Geldanlage ist, jemand es aber speziell wegen den für ihn passenderen Umgebung, Vorlieben und Lifestyles bevorzugt? Dann muss man halt selber abwägen was sich für einen mehr rechnet. Ganz so einfach wie er das darstellt, reich zu werden ist es auch nicht, betrachtet man die Umstände, so wächst nun mal nicht jeder mit Geld und einem idealen sozialen Umfeld auf. Um bei Goldman-Sachs rein zukommen braucht man soweit ich weiß kein Harvard Studium. Es reicht auch ein normaler BWL Bachelor. Wichtig ist, dass man wirklich Ahnung von der Materie hat und das im Bewerbungsgespräch dementsprechend verkaufen kann. Dazu muss es eine eben gefallen seine Freizeit zu investieren um sich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen. Er verdient sicherlich einiges mit seiner Schule, den Büchern welche er verkauft und auch dem Online-Marketing. Allerdings sehe ich bei vielen Online-Marketing betreibenden Personen immer das gleiche Muster. 1. Ich mache aus etwas einfachem eine Raketenwissenschaft. 2. Ich vermarkte diese Online und mache viel Werbung dafür. 3. Ich kaufe mir ein teures Auto (ggf. auf Kredit) um anderen meinen Erfolg zu suggerieren. 4. Ich behaupte, dass ich sehr viel verdiene und bringe das ebenfalls den Leuten bei. 5. Dadurch das mir das die Leute glauben, kaufen sie mein Krimskrams und ich werde wirklich erfolgreich.
  2. Hallo, ich brauche eine realistische Einschätzung meiner Situation, auch unter Einbezug auf den Lebenslauf und das Alter und ggf. weitere Empfehlungen. Grundlegende Fragen: Was habe ich für Perspektiven? Wie steht es um einen Arbeitsplatz in Deutschland? Wie steht es um einen Arbeitsplatz im Ausland? Wie sieht es mit Medien-Informatik, Architektur oder Produktdesign aus? Wie ist die allgemeine Lage in Bezug auf mein Alter und Lebenslauf? Bitte realistisch bleiben. Angefangen hat alles in der Schule. Ich musste ständig die Schulform wechseln, da sich meine Mom zweimal von meinem Vater hat scheiden lassen. Bevor das Scheidungsjahr zu ende war, zog sie wieder zu meinem Vater. Das wiederholte sich später noch einmal. Durch den ständigen Bundeslands- und somit auch Bildungssystem-Wechsel, wurde ich in den Schulen oft falsch eingeschätzt, musst wiederholen oder wurde in eine tiefere Schulform eingestuft. Später wurde ich 2 Mal Klassenbester und wurde was die Schulform anbelangt wieder hochgestuft. Es gab somit immer ein hin-und her und kaum Stabilität in meiner Kindheit. Mittlerweile ist meine Mom das dritte mal weggezogen aber ich bin jetzt zumindest erwachsen genug um selbst zu entscheiden wo ich bleibe. In der Realschule konnte ich mich selten mit Mathe gut anfreunden. Für eine 1-2 hats jedoch gereicht, wenn die Lehrer gepasst haben. Später bekam ich eine Lehrerin die ständig gemobbt wurde. Die Klasse war zu laut und die nötige Selbstständigkeit fehlte um sich Mathematik selbst beizubringen. Den Umständen entsprechend wurde ich wieder schlechter in Mathe. Konnte mich jedoch irgendwie bessern und es hat für einen guten Realschulabschluss ausgereicht. Anschließend fing ich mit einer Ausbildung als Industriekaufmann an, musste diese jedoch abbrechen, weil mir das Unternehmen mit seiner Vorgehensweise nicht wirklich gefiel. Auch fühlte ich mich in der Berufsschule nicht wirklich gefördert. Im Unternehmen musste man über 50% der Zeit stupide Aufgaben erledigen dazu gehörte z.B. das Kaffee kochen, Essen aufbereiten, Post einpacken und verschicken, Dokumente Verteilen. Wenn man in eine andere Abteilung kam, durfte man teilweise den ganzen Tag Dokumente sortieren. Diese s*****-Arbeit wurde ebenso kaum wirklich geschätzt. Man wurde wie Dreck behandelt, es gab keine sinnvollen Lehrveranstaltungen und es wurde sich nicht einmal aufrichtig bedankt. Im Prinzip war alles S******. Später holte ich mein Abi nach. Dies war nicht sehr berauschend, da ich nach Minimalprinzip vorgegangen bin und nach den ganzen Enttäuschungen keine lust mehr hatte sinnloses Zeug zu lernen, was man später nicht wirklich brauchen würde. Mathe war miserabel, da ich dafür nichts gemacht habe, das wurde jedoch durch Sprach- und Naturwissenschaftliche Fächer wieder glattgebügelt. Jetzt bin ich bereits 26 und studiere Informatik. Angefangen habe ist es, da mich programmieren interessiert und am ende ein Produkt raus kommt. Aber gerade im ersten Semester bin ich Überrumpelt worden. Mathematik 1-3 habe ich erwartet und wusste was auf mich zukommt, jedoch nicht die anderen technischen Module, welche eher Elektrotechnik als Informatik gleichen, diese sind zwar nicht schwer aber sehr Umfangreich. Das ganze Semester bin ich fast nicht am Ball geblieben. Lerngruppen waren eher schwer zu realisieren, da sich die "Nerds" bereits zuvor kannten und es überhaupt schwer war da Anschluss zu finden. Irgendwie fühle ich mich teils nicht so recht akzeptiert. Es kommt nur wenig was zurück auch wenn ich ganz sozial bin. Die Leute selbst die da sitzen sind zu 80% sozial eher etwas zurückgeblieben. Auch frage ich mich die ganze Zeit, ob es tatsächlich was für mich ist. Es gibt sicherlich genug Autisten, welche einen Algorithmus effizienter gestallten können, da diese den ganzen Tag nichts anderes machen und zusätzlich Mathe und Technik affin sind. Sie interessieren sich also wirklich dafür. Am liebsten würde ich etwas im Zusammenhang mit Programmieren, Gestaltung, Online Medien, E-Business und Web machen, vielleicht sogar Architektur oder Produktdesign, stattdessen studiere ich Programmieren, Mathe und E-Technik.
  3. Ja danke für die Anregungen und Tipps. Ich werde wahrscheinlich das Studium nicht durchziehen. Ich habe einfach keine Affinität zur Mathematik und Technik. Ich finde Technik nur oberflächlich interessant. Meine Affinität liegt mehr in sozialen, gestalterischen, sprachlichen und programmierbaren Bereichen. Jetzt muss ich halt schauen was zu mir passt. Entweder Ausbildung (Falls ich überhaupt eine passende bekomme), ein neues Studium (Falls die Module überwiegend passen), Selbstständigkeit (falls ich erfolgreich damit bin) und wenn gar nichts davon auf mich zutrifft, starte ich halt als Industriehelfer durch oder gehe ins Ausland. Und mache immer PU nebenbei. Das schwerste ist es denke ich sich von den Wünschen und Erwartungen der Familie, Freunde und Gesellschaft zu entfernen und das zu machen was einem wirklich Spaß macht.
  4. Hallo an Alle, die aktuelle Ausgangslage ist wie folgt: ich bin jetzt 26 Jahre alt und studiere Informatik. Wäre also mit ca. 30 Jahren fertig mit meinem Bachelor. Das Studium habe ich angefangen, weil ich ein Talent habe Dinge zu programmieren und mich für Computer und Gestaltung interessiere. Mein Wunschberuf wäre demnach Web-Developer. Das Ziel ist es selbstständige Projekte zu führen und für andere Firmen zu arbeiten. Und nebenbei ein Hobby als PUA zu betreiben. Es kann sein, dass für mich eine Ausbildung besser gewesen wäre, jedoch ist mein Abitur nicht gerade überragend, weil ich keine Lust hatte Dinge auswendig zu lernen welche mich nicht wirklich interessieren. Somit habe ich für mein Abi so gut wie fast nichts gelernt und mir dementsprechend meinen Schnitt versaut (3,0). Da den Personalern der Schnitt sehr wichtig ist, lohnt es sich wohl nicht zu bewerben. Mit dem Studium hoffe ich, danach noch irgendwie in der Wirtschaft unterzukommen, ansonsten sehe ich eigentlich nur noch die Option als Leiharbeiter. Jetzt zu meinen Fragen. 1. Wie wichtig ist es eigentlich für Frauen, wie viel der Mann verdient und was er für einen Beruf hat? Meiner Meinung wohl sehr wichtig. Schließlich wollen wir Menschen uns vermehren und die Frauen wollen gut versorgt sein, wie auch die möglichst besten Voraussetzungen für ihre Nachkommen schaffen. Dazu ist Geld nötig. Je mehr desto besser. (siehe auch Buch "The Mystery Method" Survive & Replicate). 2. Was für Berufe haben in der Zukunft wirklich Perspektive? Die Wirtschaft (z.B. der VDI), verbreitet ja ständig die Lüge, dass es einen Fachkräftemangel in MINT-Fächern gäbe. Dadurch glauben das alle Abiturienten und studieren ein MINT-Fach. Durch das künstlich erzeugte Überangebot, kann man dann die Leute einstellen, welche am besten geeignet sind und die Gehälter für diese Drücken. Was lohnt sich somit wirklich zu machen. Soll man überhaupt noch studieren? 3. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Was für Optionen bleiben mir wirklich?
  5. Wenn du keinen Alkohol willst, dann sag einfach "Nein danke". Wenn dich jemand fragt warum? "Kein Bock" oder "ich fahre". Falls dir trotzdem jemand was ausgeben will und darauf besteht "Ein Wasser ist auch ok": Gibt Menschen die empfinden das als uncool kein Alk zu saufen. Ich trinke nur falls ich es will. Von Idioten wird man dann als "kein echter Mann" abgestempelt. Von Frauen hatte ich nur sehr positive Rückmeldungen. Macht ja auch einen 1000x besseren Eindruck wenn man Selbstbewusst ohne Alk Spaß haben kann, tanzt und approacht. Anstelle nach 5 Bier anfangen irgend einen Müll zu lallen. Es kommt aber auch auf den Typ an. Man sollte halt kein Stock im Arsch haben. Und das wird man weil es in der Regel eine Umkonditionierung ist, keinen Alkohol unter Menschenmassen zu trinken, danach ist man aber in der Comfortzone.