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Leute, OT: Insbesondere die ersten beiden Seiten dieses Threads haben mir soviel Spaß gemacht. Bin selber in der Orientierungsphase nach einer Trennung bei der ich der passive Teil war und es tut so gut einfach die Stories der anderen zu hören und die Reaktionen der Foristen darauf zu lesen, auch die Solidarität und diese hauptsächlich männliche Energie zu spüren. Die Ironie, der Sarkasmus. Ich bin selber bestimmt kein bluepilled AFC (mehr), aber das ist ja nunmal keine Garantie, dass es einem nicht doch manchmal richtig scheiße geht. In diesem Forum sind auf jeden Fall viele Leute unterwegs mit extrem kruden Ansichten und Ratschlägen, muss man auch differenziert betrachten, aber manche Beiträge sind einfach Gold wert und bringen mich zum lachen. Im Buch "No More Mr. Nice Guy" wird ja als Recovery-Maßnahme propagiert man solle sich in reinen Männergruppen bewegen und ein bisschen von diesem Geist spüre ich manchmal einfach hier im Forum und das fühlt sich richtig gut an. Danke dafür Jungens (und cats) Ich trinke jetzt einen Single Malt auf euch.
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Ja, mag sein. Dennoch sind das ja alles potentielle Chancen auf zukünftige Bekanntschaften und Freundschaften. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Wenn zwischen der Bäckereitante und dir die Chemie stimmt, dann gib ihr doch einfach beim dritten Mal oder so deine Nummer, sag dass du noch neu hier bist und gerne mal mit ihr nen Döner essen gehen willst. Mit dem richtigen Mindset zieht man doch bestimmte Leute fast automatisch in sein Leben. Oh sorry, mein Fehler. Wenn du in Rhein-Main wohnst können wir ja mal nen Kaffee zsm. trinken gehen. Genau. Es sind vermutlich nur ein paar Parameter (Bildung, Werte) die nicht völlig verschieden sein dürfen, und der Rest ist Zufall. Der Klassiker ist doch, dass der Lehrer den aufmüpfigen/schlechten Schüler einfach umsetzt, nämlich neben einen besonders braven/guten Schüler. Und schon hat er, abrakadabra, zwei mittelmäßige Schüler. Man kann nicht nicht sozialisieren, jedenfalls solange man in einer gewissen inneren Ruhe ist und der andere auch.
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Also du hast ja zumindest schon mal einen Partner, da gibt es sicherlich viele die enorm viel schlechter gestellt sind. Denke an die Randgruppen, Flüchtlinge, Psychiatriepatienten, Pflegebedürftige, Alte. Ich empfinde ganz ähnlich wie du, bin ein paar Jahre älter noch. Die Kontaktbeschränkungen momentan wirken natürlich als Katalysator für jeglichen Mangel den man sonst vielleicht nicht so stark empfinden würde. Wenn ich da etwas drüber kontempliere dann komme ich immer zu dem Ergebnis dass ich da auf hohem Niveau meckere/leide. Generell ist es wohl schon so, dass man mit steigendem Alter im Schnitt mehr Zeit mit sich alleine bzw. mit dem Partner verbringt. Relativ bekannt ist ja auch der statistische Effekt dass Männer eher in jungen Jahren einsam sind bzw. sich einsam fühlen während das bei Frauen eher am Lebensende der Fall ist. Ich denke es ist eine wichtige Fähigkeit auch alleine mit sich selbst glücklich sein zu können. Diese sollte man bewusst stärken und entwickeln. Natürlich sind wir alle soziale Wesen und auf Mitmenschen angewiesen. Wichtiges Thema für mich ist es zu lernen einfach fremde Menschen anzuquatschen, aber eben nicht so nach Lehrbuch approachen, mit klarem Ziel, sondern Ihnen einfach mit ein paar Worten, mit Aufmerksamkeit und Interesse, situativ, eine kleine Freude zu machen. Ich habe insbesondere in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, dass mir hier große Dankbarkeit und Freude entgegengebracht wird. Fast alle leiden und sind einsam. Ich denke die wenigstens Menschen können das heutzutage, vlt. 30% oder so. Einfach wach sein, den Moment leben, dem (fremden) Gegenüber Interesse entgegenbringen und damit eine kleine Freude machen. Das das Vereinswesen generell ein wenig im Niedergang ist seit zwei bis drei Jahrzehnten ist wirklich schade. Das man keine Freunde gewinnen kann wegen Corona ist mMn ein Limiting Belief. Das man ein gemeinsames Interesse als unabdingbare Voraussetzung für eine Freundschaft braucht, ebenfalls. Genauso kann es sein, dass erst der Freund gewonnen wird und dann das gemeinsame Interesse entsteht.
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