Chrystal-M

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  1. Irgendwie logisch, dass das Manipulationsthema auf den Tisch kommt. Vielleicht hab ich das auch etwas unklar zum Ausdruck gebracht: Es geht mir nicht in erster Linie darum, ihn zu ändern. Wenn es so wäre, dass er bleiben möchte wie er ist und meine Entwicklung eher ablehnt, würde ich gehen. Aber ich sehe, dass es ihm in seiner aktuellen Situation nicht gut geht. Da er mir ganz und gar nicht egal ist, interessieren mich die Meinungen von Menschen, die vielleicht Ähnliches erlebt haben. Ja natürlich, ich spiel dann Pivot für ihn! ;) Nein, es ist mir sowas von egal ob er mit PU was anfangen kann oder nicht. Aber ihn stört es, dass ich mich damit beschäftige. This!
  2. Danke für die unterschiedlichen Perspektiven, ist sehr spannend! Zu den unklaren Dingen/Fragen: Weil Attraction ein wichtiger Punkt für mich ist in einer Beziehung! Das habe ich nicht geschrieben. ;) Er hat natürlich Bedürfnisse, aber er kennt sie nicht wirklich. Das sagt er auch selbst so. Er will mir immer alles Recht machen, und sagt nicht wirklich was er sich wünscht/was ihn stört. Auch nicht auf Nachfrage. Und natürlich muss er die gleichen Bedürfnisse haben wie ich! Nein Spaß, das macht ja eine Beziehung oft spannend, wenn nicht alles deckungsgleich ist. Meine Bedürfnisse betreffen beispielsweise bestimmte Dinge beim Sex, Freiräume und mehr Unternehmungen innerhalb der Beziehung. Und ja, ich kommuniziere diese auch, aber das scheint ihn eher zu verunsichern. Vielleicht sollte ich das subtiler machen? Er sieht sehr viel fern bzw. spielt oft am Computer. Das stört ihn zwar selbst, aber er ändert auch nicht wirklich etwas daran. Oben genannte Dinge, bzw. sein niedriges Selbstbewusstsein allgemein. Das ist jetzt nicht meine Einschätzung, sondern seine eigene. ich wüsste nicht, wie die Entwicklung von Selbstwertgefühl ohne Selbstreflexion funktionieren sollte? Mir hat sie zumindest sehr geholfen! - Er ist unsicher bzgl meiner Entwicklung, bzw. dass ich meine Wünsche und Bedürfnisse jetzt artikuliere. Manchmal habe ich das Gefühl, er hätte mich gerne wie früher, nur ohne Drama. Aber das dürfte schwierig werden?! Und ich möchte auch nicht mehr wie früher sein. - Er hat ständig Angst, dass ich ihn verlasse. Und will mir aus diesem Grund immer alles Recht machen. - Er klammert sich an mich, und unternimmt wenig mit Freunden. Weiters hat er kaum eigene Interessen oder Leidenschaften. - Er denkt sehr schlecht über sich selbst, und findet sich unattraktiv. Durch ehrliche (!) Komplimente meinerseits wurde das auch nur minimal besser. - er sieht sich selbst eher als Opfer seiner Umwelt, und nicht als aktiv handelnde Person. Diese Dinge fallen mir spontan ein. Zuerst: ich finde mich selbst weder "besser" als ihn, noch bin ich eine unterschütterbare HSE. Meine Selbstwertgefühl habe ich vor allem durch Autosuggestionen und Entkräften von automatisierten negativen Gedanken verbessert. Ein bisschen Vergangenheitsreflexion war auch dabei. Ich habe mich intensiv mit meiner Persönlichkeit beschäftigt, meinen Stärken und Schwächen und Bedürfnissen. Und in weiterer Folge versuche ich, mein Leben auf verschiedene Säulen zu verteilen: Freunde, Beziehung, Hobbies, Beruf, ... Das ist so die Kurzfassung. Aus reinem Interesse: welche Ansage?
  3. Hallo Herzdame, vielen Dank für deine Begrüßung und deine Antwort! Du kannst den Thread sehr gerne verschieben, natürlich sind auch männliche Meinungen zu dem Thema interessant. Das hab ich nicht so ganz bedacht. ;) Tatsächlich kann ich in diesem Guide einige Punkte entdecken, die in meiner Beziehung nicht wirklich funktionieren. Ich befürchte auch, dass du mit deiner "Schwarzmalerei" recht hast, da ich bei ihm momentan keine Eigeninitiative sehe. Er würde kurzfristig vermutlich ziemlich viel (mit-)machen. Aber eben nur mir zuliebe und aus Angst vor einer Trennung, ohne diese Veränderungen selbst zu wollen. Das mit der Deadline muss ich mir überlegen!
  4. Hallo! Mein Alter: 25 Sein Alter: 35 Dauer der Beziehung: 4,5 Jahre Problem: Im letzten Jahr habe ich einigen Aufwand betrieben, um mein Selbstwertgefühl zu verbessern. Mein Freund zeigt jedoch nach wie vor starke LSE-Züge. Das ist natürlich logisch, da er selbst nichts verändert hat, aber mir wird diese Tatsache erst durch meinen neuen Blickwinkel bewusst. Am meisten stört mich, dass er nicht zu seinen eigenen Bedürfnissen steht, bzw. diese gar nicht kennt und auch nicht erforschen will. Er ist etwas unglücklich mit meiner Entwicklung, hält nicht viel von pick up und wirkt sehr verunsichert. Darüber hinaus fürchtet er eine Trennung, was ich nachvollziehen kann - schließlich war ich früher auch sehr tief im LSE-Sumpf versunken. So unfair es klingt, aber durch meine Entwicklung sinkt seine Attraction in meinen Augen rapide. Obwohl ich das natürlich nicht möchte! Das Thema Persönlichkeitsentwicklung interessiert ihn nicht allzu sehr. Er ist sehr eingefahren in seinen Mustern, und Selbstreflexion bedeutet für ihn eher Anstrengung als lohnende Investition. Allerdings würde er mir zuliebe etwas Energie hineinstecken. Das will ich natürlich nicht, er soll es aus eigenem Antrieb versuchen oder sein lassen. ABER abgesehen von diesem Punkt harmonieren wir gut. Wir teilen einen ähnlichen Humor, lachen oft gemeinsam und fühlen uns generell wohl miteinander. Er gibt mir Geborgenheit, und Gefühle sind definitiv vorhanden. Wir haben auch übereinstimmende Zukunftspläne, und machen öfter Unternehmungen. Der Sex ist in letzter Zeit weniger geworden, was in erster Linie von mir ausgeht (shame on me). Eine Trennung würde ihm definitv das Herz brechen, und wäre auch für mich ein sehr schwieriger Schritt, den ich nicht gerne gehen würde. Fragen: Hattet ihr schon einmal eine ähnliche Situation? Wie seid ihr damit umgegangen, beziehungsweise gibt es eine Chance, diese Beziehung aufrecht zu erhalten? Ein guter, ehrlicher Rat oder Blickwinkel würde mich sehr freuen. :)