EazyD

Hi Shao. Seit ca. einem Jahr bin ich ständig krank in Form von Halsschmerzen, Halskratzen, teilweise mit Rotznase, teilweise auch ohne. Mit ständig meine ich locker 8-10 Mal oder so. Ich bin dann fit genug, um zu arbeiten (Büro) oder draußen spazieren zu gehen, muss aber ständig das Krafttraining wieder pausieren.. Ich merke in diesen Phasen einfach, dass mein Körper geschwächt ist, habe aber kein Fieber oder so. Sehr, sehr frustrierend. Ich ruhe mich dann 1-2 Wochen aus, fühle mich gut, steige wieder ins Training ein und kann quasi die Uhr danach stellen wieder krank zu werden. Es hängt also mMn definitiv mit der sportlichen Belastung zusammen bzw. zumindest ist das der Trigger. Habe schon wirklich versucht, langsam und mit geringeren Gewichten zu starten und ein bisschen Belastungssteuerung zu machen, aber es will einfach nicht funktionieren. Ich stocher leider absolut im Dunkeln rum, was die Ursache ist. Ich bin Mitte 20, achte auf ausreichend Schlaf, rauche nicht, trinke fast nie, ernähre mich gut und ausgewogen. Bei mir wurde mal ein Vitamin B Mangel festgestellt, was seltsam ist, da ich viel Fleisch und Eier esse. Den Mangel konnte ich aber durch Tabletten beseitigen. Ich war beim HNO, der nichts feststellen konnte. Hausarzt ebenso wenig. Ich habe kürzlich eine Magenspiegelung gemacht, um zu gucken ob eventuell ein Reflux vorliegen könnte, aber da auch da sah alles gut aus. Morgen bin ich nochmals beim Hausarzt, um erneut die ganzen Standard Sachen abzuchecken, aber da wird mMn nichts bei rauskommen. Das Ganze ist ziemlich frustrierend, da der Sport schon ne wichtige Säule für mich ist und ich eigentlich vor hatte zusätzlich auch noch Kampfsport anzufangen. In der Vergangenheit hatte ich die Probleme zudem nicht. Auch nach den Covid Impfungen nicht. Es gibt eigentlich nichts, was sich großartig geändert hätte in meinem Leben. Hast du noch irgendeine Idee, wo man ansetzen könnte?

Über die Sexfrequenz mit ihr zu diskutieren wird nicht helfen. Eher im Gegenteil mMn. Mit dem Beitrag von @Enatiosis ist eigentlich alles gesagt.

Ist es das erste Mal, dass du dich in einer so ungesunden, toxischen Beziehung wiederfindest oder steckt dahinter ein Muster von dir? Mit 30 solltest du es eigentlich besser wissen, aber sollte es das erste Mal sein, würde ich da trotzdem nicht zu hart mit mir selbst sein. Es gibt einfach manche Menschen, die irgendetwas in einem triggern und das dann auch ganz gezielt ausnutzen. Ich würde dennoch genau hinschauen, WAS sie in dir getriggered hat. Denn irgendwo wirst du wahrscheinlich auch einen Knacks haben und diese Stelle musst du finden. Ansonsten kann ich nur empfehlen, diese ganz große Spannung und Leidenschaft nicht in Beziehungen mit Frauen zu suchen. Klingt jetzt erstmal strange und ist völlig konträr mit dem, was einem Hollywood, Musik, Social Media und Romane seit jeher vermitteln. Aber Gefühlsachterbahnen und heiß und kalt Spielchen haben einfach nichts im Leben eines erwachsenen Mannes zu suchen. Steck deine Energie in Arbeit, Sport, Hobbies und Unternehmungen mit deinen Jungs und screene auf Frauen, die deinem Frieden, deiner Stabilität und deinen Zielen nicht im Wege stehen und ein positives Extra in deinem Leben sind. Wenn man lange Achterbahn gefahren ist, dauert es ein wenig, darauf klarzukommen und das nicht langweilig zu finden. Aber glaub mir, es ist so viel gesünder und der Sex ist trotzdem geil.

Eine weitere wichtige Eigenschaft für die Zukunft könnte sein, dass das Mädel dich auch mag und wiedersehen will… Manche stellen sich ne potenzielle Beziehung irgendwie so vor, dass wenn die Frau gut aussieht und dann vielleicht noch zwei, drei positive Eigenschaften hat wie zB dass sie die selbe Eissorte mag und auch gerne reist, sie direkt Beziehungsmaterial ist und sie als Mann nun bestmöglich performen müssen, um sie zu bekommen. So nach dem Motto „hätte ich den oder den Move anders gemacht, wären wir jetzt vielleicht zusammen“. Bro, die Alte feiert dich nicht. Dass die Frau auch wirklich extrem auf dich steht, sollte eine, wenn nicht sogar DIE absolute Grundlage für eine Beziehung sein. Drunter solltest du es nicht machen und da wirft dich in der Regel auch nicht raus, dass du sie beim zweiten Date noch nicht gefickt hast. Aber ja, du hättest sie ficken können. Chance vertan, passiert. Next.

Kann an Jimmys Worten jetzt auch nichts falsches erkennen. Im Prinzip sagen wir dem TE ja alle, dass er dumm ist. Nur eben noch mit dem Zusatz, dass es aufgrund seines Alters und seiner mangelnden Erfahrung schon okay ist und er seine eigenen Erfahrungen machen muss, da helfen die Ratschläge manchmal nicht. Jimmy drückt es ein bisschen härter aus und gibt ihm keinen Welpenschutz. Aber hat er Unrecht? Ich meine, mein Verständnis dafür, dass er gerade verkackt, hat der TE ja. Ehrlich. Aber das hilft ihm ja nicht. Je früher der TE daraus lernt und endlich für sich selbst einsteht, desto besser ist es für ihn. Alles in seiner Hand, wie lange er leiden möchte.

Bist auf dem besten Weg nochmal so richtig auf die Schnauze zu fallen. Sie manipuliert dich ohne Ende, investiert eigentlich nichts (!), sondern spielt lediglich die „ich wollte das ja nicht, das warst du“-Karte und du springst voll darauf an. Weil du die Entscheidung nie wirklich ernst meintest, sondern es lediglich ein strategischer Move war. In der Hoffnung, dass sie wieder ankommt. Und da greift man eben auch nach dem kleinen Finger, wenn da sonst nichts weiter kommt. Aber hey, anscheinend brauchst du das. Ich verstehe das sogar. Tu einfach, was du nicht lassen kannst. Manche Dinge kann man nicht von anderen Leuten erklärt bekommen, die muss man erstmal selbst erleben, damit es klick macht. Solange du danach daraus lernst und bei der nächsten Frau nicht die gleichen Fehler machst, ist das auch in Ordnung. Viel Glück.

Guck mal, die meisten erstellen hier einen Thread und erhalten ein paar unterschiedliche Meinungen und Ratschläge dazu. Da bist du dann selbst in der Verantwortung rauszufiltern, worauf du hörst oder was für dich am meisten Sinn ergibt. Du hast hier aber einen Haufen von Leuten, die dir ALLE das Gleiche sagen. Weißt du warum? Weil das hier einfach so ein Klassiker ist, wo es extrem vorhersehbar ist, wie es endet. Und wir da alle schon durch mussten. Wir waren alle schonmal unglücklich verliebt und haben uns verzweifelt an jeden Strohhalm geklammert, obwohl klar ist, dass das Ding keine Basis hat. Im Prinzip bist du hier gerade in der glücklichen Position, zur richtigen Zeit die richtigen Infos zu bekommen, bevor du komplett am Boden bist. Du kannst hier gehobenen Hauptes rausgehen. Wenn du es unbedingt probieren willst, entgegen all unserer Empfehlungen (!), halt dich an @Roderichs Beitrag: Das ist quasi deine einzige Chance, das Unvermeidliche noch ein bisschen rauszuzögern, deine Attraction zu steigern und zumindest erstmal wieder Sex zu haben. Deine einzige Chance. Wenn du vorher einknickst, nach wie vor ständig verfügbar bist per Whatsapp und dich auf sinnlose Gespräche einlässt oder gar denkst, in irgendeiner Art „kämpfen“ zu müssen (bitte nicht!), ist das Ganze aussichtslos. Keine rationalen Gespräche werden dir hier helfen, da das Ganze auch keine rationalen Gründe hat. Keine Liebesbekundungen oder romantische Gesten, da auch mangelndes Commitment nicht das Problem ist… Naja, musst du selbst wissen. Es hat einen Grund, dass wir dir alle davon abraten. Denn schön enden wird es für dich so oder so nicht, dafür bist du gefühlsmäßig zu tief drin. Je schneller du da raus kommst, desto gesünder und besser ist es für dich. Aber wenn, dann bitte so. Bin erstmal raus hier bis du mit ihr abgeschlossen hast oder wieder etwas lief. Ich wünsche dir wirklich alles Gute, hat mich irgendwie bewegt dein Thread, weil ich mich noch ganz gut mit deiner Situation identifizieren kann. Ich wünschte, ich wäre früher für mich eingestanden und hätte früher alles beendet. Ich musste auch erstmal leiden. Danach ging es aber aufwärts.

Wir haben dich gewarnt bro. Wenn du diesen Fehler machen musst, dann mach ihn eben. Lauf mit offenen Augen ins Messer. Es wird nicht gut ausgehen, aber wer nicht hören will muss fühlen. Was da gerade „bei ihr ist“, ist Verlustangst und daraus resultierende weibliche Gefühlsachterbahn. Vielleicht auch ein bisschen Ego. Mehr nicht. Mehr nicht! Das ist keine Liebe und kein „lass uns vernünftig an unserer Beziehung arbeiten“ oder was auch immer du dir da zusammenreimst. Sie wird dir aber erstmal alles sagen, was du hören willst. Und wenn du ne Weile distanziert und cool bleibst, wird sie dich wieder ein paar Mal ranlassen und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dieser Sex vermutlich sehr intensiv und krass für dich sein wird. Und dann wirst du wieder weich bzw. bist du es ja eigentlich jetzt schon. Und rate mal, was dann passiert :) Aber du musst deine eigenen Erfahrungen machen.

Hehe. Die Muster sind immer die gleichen. Da wird noch mehr kommen, stell dich drauf ein. Mal sehen wie viel Drama sie drauf hat. Ansonsten: haste doch ganz gut gemacht, ich empfehle dir wirklich, die Trennung jetzt einfach durchzuziehen und auf sie zu scheißen. Da kommt nix mehr außer Kopfschmerzen. Konzentrier dich auf die Zukunft. Am Ende kannste stolz auf dich zurückblicken, dass DU für DICH eingestanden bist. Das nimmt dir nämlich keiner ab. Ernsthaft, wenn du es cool spielst, kannste sie vermutlich noch ein paar Mal ficken, aber das ist es einfach nicht wert. Wird dich nur runterziehen und schwach machen. Von daher, Kopf hoch! Ich weiß, dass sich das gerade richtig dreckig anfühlt. Bist verliebt wie ein 21 jähriger eben verliebt ist, sehr intensiv und idealistisch. Das war deine Freundin, dein Mädchen, all die Zukunftspläne die du im Kopf hattest. Die nächsten Wochen werden auch für dich ein Gefühlschaos, aber bleib konsequent, nimm das Ganze als Motivation und lern daraus. In Zukunft solche Geschichten langsamer angehen lassen, besser nach Red Flags screenen und nicht vorschnell Beziehungen eingehen.

Du suchst das Gespräch mit ihr. Sagst ihr ruhig (!) und deutlich, dass diese Beziehung für dich keine mehr ist und du keinen Sinn mehr darin siehst. Dass du keine Lust auf ihre Erpressungen hast. Und du Schluss machst. Du wirst dann einiges an Vorwürfen aushalten müssen. Je nachdem wie viel Drama die Kleine draufhat. Sie wird alles Mögliche versuchen, den Spieß umzudrehen. Die Dinge so darzustellen, dass es an dir liegt. Weil du doch in Random Situation xy so agiert hast und in der anderen Situation so (Rationalisierungen). Und überhaupt ist doch alles gar nicht so wie du es darstellst und sie will doch die Beziehung mit dir wieder hinkriegen, du hast nur keine Geduld und verstehst alles falsch. Vielleicht wird sie dich auch beleidigen, je nachdem wie sie gestrickt ist. Oder tatsächlich das Gegenteil und sie will dich überzeugen. Vielleicht wechseln sich die Annäherungsversuche und Vorwürfe auch ab. Du musst aber über die ganze Zeit total ruhig bleiben. Nicht auf die Vorwürfe eingehen, nicht laut werden. Nicht einknicken, wenn sie ein paar liebe Worte sagt. Wie jemand, der seine Entscheidung eben schon getroffen hat. Tja und dann warte einfach mal ab was passiert. Sie erwartet gerade vieles von dir, nur nicht das. Sollte sie das einfach abnicken, ohne nochmal alles zu versuchen, dann war der Ofen ohnehin schon bei Minustemperaturen. Empfehlen tu ich dir das aber nicht. Zumal es durchaus auch manipulativ ist, wenn es ein nicht ernstgemeinter strategischer Move ist. Du hängst da emotional viel zu tief drin. Ich empfehle dir Option A, das möchte ich ganz klar betonen. Bei Option B kann auch vieles schief laufen, wenn sie merkt, dass du nicht 100% dahinter stehst und dich nicht wirklich trennen willst.

Im Prinzip hast du jetzt alle Tools bekommen, wie du damit umgehen solltest. Option A: schieß sie ab, beende es und bleib konsequent, auch wenn sie wieder ankommt. Die gesündeste und richtigste Entscheidung, erhältst dir so den Respekt vor dir selbst und bist am schnellsten durch mit der Geschichte. Option B: schieß sie ab, beende es und wenn sie dann wieder ankommt (was passieren wird, wenn du es richtig machst) hab noch ein paar Mal richtig guten Sex mit ihr. Das wird aber nicht anhalten, dafür wird dich das emotional nochmal so richtig schön runterziehen und das Ganze könnte echt hässlich werden. Option C wäre irgendwie noch verständnisvoll um sie zu kämpfen, sich vor ihr zur Lachnummer zu machen und nie wieder Sex mit ihr zu haben, bis sie dich dann irgendwann komplett absägt. Das ist hoffentlich keine Option. Ist hier halt ein bisschen so, wie wenn man jemandem dabei zusieht, wie er vors Auto läuft. Du bist 21, du wirst wohl einmal richtig auf die Schnauze fallen müssen. Musste ich auch. Mussten wir alle. Tut weh. Aber man lernt viel. Danach wirst du auf diesen Thread hier zurückblicken und sehen, dass wir Recht hatten.

Dem würde ich beipflichten. @bakura, das was du so schreibst hört sich alles gar nicht schlecht an, ich finde du bist auf einem wirklich guten Weg. Du willst es dir nur noch nicht eingestehen. Und das ist völlig normal, du wehrst dich einfach noch gegen dieses Absolute an eurer Trennung. Dass es jetzt wirklich vorbei ist. Zu 100%. Und alles andere auch nicht mehr funktionieren würde. Das zu verdauen braucht einfach Zeit. Als es mit meiner Ex vorbei war habe ich erstmal Tage und Wochen damit verbracht, das Ganze zu reflektieren und jeden Gedanken aufzuschreiben. Ich war super hart mit mir selbst, habe alles zu Tode analysiert und mir die Schuld für fast alles gegeben. Ich hatte ihre Red Flags zwar gesehen, mir aber gesagt, dass ich einfach zu schwach war und diese mit meinem Verhalten noch verstärkt habe. Ich hatte ja gelernt, dass ich nur mich selbst ändern kann und die Verantwortung für alles selber trage. Aber irgendwann ist jedes Wort gesprochen, jeder Gedanke gedacht, jeder Satz geschrieben und man dreht sich nur noch im Kreis. Die gleichen Fragen, die gleichen Themen, der gleiche Brainfuck. Und dann muss man einfach mal einen Punkt setzen. Lernen, seine Gedanken und Emotionen zu akzeptieren, sich aber nicht weiter reinzusteigern. Und sich gleichzeitig auf sich selbst konzentrieren und auf Dinge, die einem gut tun. Und irgendwann genießt man diese Stille und diesen Frieden, den man wiedererlangt. Irgendwann ist die Ex nicht das Erste woran du nach dem Aufwachen denkst und das Letzte vor dem Einschlafen. Der Schlaf wird besser, man guckt auch morgens nicht mehr panisch auf sein Handy. Dein Körper entspannt sich, kommt runter von diesem Stressmodus. Und du bist in der Lage, das Ganze distanzierter zu sehen und wirklich daraus zu lernen, hast aber gleichzeitig gar nicht mehr so viel Bock, da ständig drüber nachzudenken. Trennungen sind scheiße bro, immer. Aber in zwei Monaten sieht die Welt schon wieder ein bisschen anders aus, wenn du es dir denn erlaubst. Einfach mal weniger Ex, weniger PU Forum und mehr Bakura.

Das Ding bei vielen Red Pill Anhängern ist einfach, dass sich schon im Vornherein so viel Gedanken über Chancenungleichheit, genetische Limits und „die einen sind Chads, die anderen eben nicht. 80/20 bla“ gemacht wird, ohne das eigene Potenzial überhaupt erstmal auszuschöpfen. Vielleicht ist das gar nicht was die Red Pill ursprünglich mal wollte, aber die Tendenz ist doch klar zu beobachten. Meinetwegen liefert PU da im Vergleich das unrealistischere Weltbild von wegen „du kannst jede haben“, aber es eliminiert somit eben auch komplett die Opferrolle und fordert Eigenverantwortung und harte Arbeit an sich selbst. Ist mMn das schönere Weltbild, zumal ich einfach der festen Überzeugung bin, dass für die allermeisten mehr drin ist. Wie viel dieses „mehr“ ist, ist doch erstmal nebensächlich. Hauptsache man fängt an zu handeln. Andrew Tate wird ja von vielen Red Pill Anhängern gefeiert. Der hat lustigerweise mal in irgendeinem Interview (sinngemäß) erzählt, dass ein delusional Mindset teilweise helfen kann, das Beste aus sich rauszuholen. Zum Beispiel wenn er sich weigert daran zu glauben, dass Depressionen ein richtiges Krankheitsbild sind, dessen man einfach ausgesetzt ist ohne eigene Handlungsmöglichkeiten, da rauszukommen. Oder er hat auch das Beispiel genannt, dass wenn drei Leute ihn überfallen wollen und er keine Fluchtmöglichkeit hat, das Mindset „ich pack die alle drei“ ihm die besten Erfolgsaussichten liefert. Ist natürlich ein Quatsch Beispiel und ich bin definitiv kein Tate Fan, aber grundsätzlich bin ich hier und da auch lieber ein wenig delusional als untätig und passiv. Weil, was wenn es am Ende doch klappt?

Yes, das klingt gut. Natürlich liegt es immer in deiner Verantwortung, auch während der Beziehung ein attraktiver Kerl mit einem ausgefüllten Leben zu bleiben. Eine Beziehung ist ein freiwilliges Konstrukt, aus dem beide jederzeit ausbrechen können und man sollte nicht all sein Lebensglück vom Partner abhängig machen. An der Stelle ist es nie verkehrt, sich mal selbst zu hinterfragen und zu gucken, ob man da in Zukunft gewisse Dinge anders angehen möchte oder eben noch gewisse Baustellen hat. Aber wie andere User schon gesagt haben, ihr wart noch absolut am Anfang. Und wenn dann nach 8 Monaten schon irgendetwas fehlt und sie plötzlich kein sexuelles Interesse mehr hat… und sie das quasi schon angekündigt hat, da es in der Vergangenheit mit anderen Partnern auch so war.. ja, dann ist da von ihrer Seite aus was faul. Und es ist einfach viel zu anstrengend mit so einer Person zusammen bleiben zu wollen. Weil die Beziehung nie ein safe spot ist, du dich nie mal ein Stück weit fallen lassen kannst. Manche Menschen kommen mit Harmonie nicht zurecht, die brauchen die Auf und Abs. Manche suchen dann das Drama und andere wechseln einfach die Partner. Beziehungsmaterial ist das jedenfalls nicht. Sei froh, dass es bei dir anscheinend nur Sexentzug und ein bisschen hin und her war, viele rutschen dann in so richtig toxische On Off Spiralen. Die nächsten Wochen werden vermutlich hart für dich und dein Kopf wird dir noch den einen oder anderen Streich spielen. Kontaktsperre unbedingt durchziehen und loslassen, egal wie lange es dauert.

Musste beim lesen des Threads ein bisschen lachen, weils einfach so ein Klassiker ist, den ich selbst auch schon erleben durfte. Frau hälts in einer harmonischen Beziehung nicht aus und ihr Verhalten wird schlechter, Sex weniger. Mann macht überraschenderweise tatsächlich Schluss, Frau kommt wieder an. Der Sex ist in dieser Phase besser und wilder denn je. Mann wird wieder unsicher. Und in dem Moment, wo der Mann wieder am grübeln und einknicken ist, gibt die Frau ihm den Rest und lässt ihn wieder abblitzen. Wir denken alle wir sind so unglaublich individuell, aber die Muster sind immer die selben. Sobald man das versteht, kann man das Ganze etwas lockerer sehen und aufhören, zu viel in andere Personen reinzuprojizieren, was einfach nicht da ist. Merke dir, die Scheiße anderer Leute bleibt immer eben jenes. Es gibt kein „aber hier ist es anders“ oder „ich kann ihr da raushelfen“. Klappt nicht. Die Frau ist schlichtweg kein Beziehungsmaterial und hat dir ihren Knacks sogar schon vorher angekündigt. Ihr Muster ist es, sobald die Beziehung nicht mehr so frisch und aufregend ist, die Männer mit Sexentzug zu vergraulen. Sie sabotiert ihre eigenen Beziehungen. Tu dir den Gefallen und verschwende deine Zeit nicht mit „was wäre wenn“. Das ist völliger Quatsch. Ja, du hättest sie vielleicht noch eine Weile ficken können, hättest du sie innerlich zum Fuck Buddy degradiert und so behandelt, als wäre sie dir egal. Aber das ist doch völlig unrealistisch, du hast ja schließlich Gefühle für die Frau und bist eine ernsthafte Beziehung mit ihr eingegangen. Und du bist nicht derjenige, der dann gemerkt hat, dass es doch nicht so das Wahre ist und du das gar nicht willst. Du hast dir Mühe gegeben und die Beziehung nicht sabotiert. Das war alles sie. Als hör bloß auf, Fehler bei dir zu suchen. Und das Freundschaftsding machst du bitte nicht, damit kastrierst du dich nur selbst und lügst dich selbst an. Und für die Zukunft. Besser screenen, Beziehungen langsamer angehen, eigenes Leben priorisieren und sobald die dicken Red Flags sich offenbaren, in der Lage sein, zu gehen. Ist ne Lektion, die wir alle schon lernen mussten und bei mir auch noch gar nicht so lange her. Kannst die Fehler wiederholen oder in gewisser Weise dankbar für die Erfahrung sein und daraus lernen. Scheiße anderer bleibt Scheiße, egal wie toll du die Person findest und egal, was du dir zurecht rationalisierst.

Yo Leute, ich wende mich heute an euch mit einer Sache, die mir gerne mal im Weg steht und mich im Prinzip schon mein ganzes Leben begleitet. Ich könnte jetzt ewig ausholen, aber an sich ist es simpel. Ich neige dazu, immer EIN Thema zu haben, welches mein ganzes Denken und teilweise auch Handeln dominiert. Je nach Lebensabschnitt ist es ein anderes Thema, aber es ist eben immer ein Hyperfokus auf nur dieses eine Thema und es fällt mir unglaublich schwer, eine Balance herzustellen. Früher war es mal das Zocken, mal Partys, mal Sport, dann Frauen, Selbstoptimierung, dann meine (Ex-) LTR usw. Ich bin quasi nur auf einem Kanal unterwegs. Vor allem im Kopf, denn ich kriege es schon hin meine Pflichten zu erfüllen oder Hobbys nachzugehen. Und ich habe wirklich einige Dinge, Freunde, Hobbys und Interessen in meinem Leben. Sport ist zum Beispiel so eine automatische Gewohnheit mittlerweile, wo ich einfach ohne nachzudenken hingehe. Studium auch. Generell ist es denke ich so, dass wenn ihr mich in echt kennen würdet, es von außen wahrscheinlich gar nicht so leicht bis gar nicht zu erkennen wäre. Aber in meinem Kopf mache ich mir eben ständig Gedanken über jenes Thema, welches gerade dominiert oder zumindest lauert es irgendwo im Hinterkopf. Es fällt mir unglaublich schwer abzuschalten, overthinking at it’s best und ich schlafe sogar teilweise schlecht, da meine Gedanken einfach weiter rattern. Teilweise auch Hirnficks, wo ich mich in imaginäre Situationen begebe, die so nur in meinen Gedanken stattfinden. Das Ganze beeinträchtigt auch meine Leistung in anderen Bereichen. Wenn wir beim Beispiel Sport bleiben, dann gehe ich zwar hin und insgesamt läuft es auch ganz gut, aber sicherlich nicht so gut, wie wenn ich voll bei der Sache wäre. Teilweise ist es sogar so, dass ich mit Freunden unterwegs bin und gar nicht so richtig im Moment bin, weil mein Kopf woanders ist. Einerseits verschwende ich also Potenzial, andererseits genieße ich schöne Momente nicht richtig. Also jedenfalls nicht immer. Das liest sich jetzt sehr heftig und teilweise ist es auch so. Es ist aber nicht immer so extrem, manchmal auch nur in „geringerer Ausprägung“. Aber es ist durchaus eine Sache, die mich dauerhaft (eben mal mehr, mal weniger) belastet. Vielleicht gibt es Leute hier, die da ähnlich veranlagt sind oder waren und Ansätze haben, wie man das verbessern kann. Wie lerne ich mich auf das zu konzentrieren, was gerade ansteht? Wie lerne ich, wenn ich nachts im Bett liege, abzuschalten? Vielleicht Meditation? Auch gerne her mit Buchempfehlungen. Bin gespannt auf eure Antworten.

Bei welchem dieser Outfits hast du dich im Spiegel angeschaut und fandest dich am freshesten? Wo hast du dich immer wieder aus allen Winkeln angeschaut und dachtest "yessir, kann man machen"? Daran würde ich mich orientieren und dann meine Garderobe dementsprechend ausbauen. Die Komfortzone find ich jetzt tatsächlich nicht so geil, alle anderen Outfits sind in Ordnung. Finde du verrennst dich, wenn du jetzt viel Geld für irgendwelche Marken ausgibst, ohne deinen eigenen Style wirklich gefunden zu haben. Die meisten Leute draußen könnten nicht mal ein richtig hochwertiges teures Shirt von einem normalen H&M Shirt unterscheiden. Man kann es mit der Individualität natürlich auch übertreiben und aussehen wie ein bunter Vogel, aber grundsätzlich sollte der eigene Style doch immer zu einem passen und irgendwas eigenes ausstrahlen. Das wird eine viel größere Wirkung haben, als jetzt Person A oder B nachzueifern. Klick dich mal bei so einer Seite wie Asos durch. Bei Asos habe ich ehrlicherweise schon viel Schrott bestellt, aber auch viel gutes. Der Vorteil ist eben, dass es dort einfach alles gibt, jede mögliche Stilrichtung. Egal ob Hipster, Asi, casual oder schick. Kannste dich erstmal ausprobieren und wenn du eine entsprechende Richtung für dich gefunden hast, kann man ggf. immer noch upgraden und bessere Qualität kaufen. Ansonsten sind Klamotten natürlich auch immer kontextabhängig. Ich hab da manchmal auch übelste Stimmungsschwankungen und feier heute dies und morgen das und hab dementsprechend eine breit aufgestellte Garderobe. Manchmal trag ich engere (niemals aber wirklich enge, da ebenfalls dicke Beine) Hosen, manchmal eher baggy. Jeans, Cargo, Anzughosen, alles dabei. Bei den Oberteilen manchmal ein körperbetonter Rollkragen, manchmal ein simples T-Shirt und wenn ich mal wieder auf ner Latino Party bin auch gerne mal ein verrücktes Hemd. Probier dich aus bro und stell dann gerne Fotos rein. Bei so simplen Allblack Outfits würde ich das Outfit zudem immer mit Accessoires (Kettchen, Uhr, wenn du der Typ dafür bist evtl sogar Ringe) abrunden und vermutlich eher weiße als schwarze Sneaker anziehen (also nur fast allblack). Edit: Wenn wir mal den guten alten @DirtyRabbit als Beispiel nehmen, ist ja immerhin einer der populärsten User hier. Irgendwie sehen viele bei ihm immer nur die Muskeln und Tattoos. Der sieht aber auch nicht aus wie er aussieht, um damit gezielt irgendwas ausstrahlen zu wollen und das Gleiche wird auch für seinen Style gelten. Viele verstehen nicht, dass er von vorne bis hinten ein ziemlich kongruentes Bild abgibt. Der Typ ist stolzer Harleybesitzer, leidenschaftlicher Eisenstämmer und tätowierter Whiskeyliebhaber. Wahrscheinlich hat er uns noch verschwiegen, dass er mal ne Nebenrolle bei Sons of Anarchy hatte. Seine Freunde werden höchstwahrscheinlich ähnlich unterwegs sein und er wird auch in dementsprechende Clubs gehen und eher weniger auf.. Studentenpartys oder whatever. Rabbit trägt das, was zu seinem Lifestyle und seinen Interessen passt und das spiegelt sich eben in seinem ganzen Auftreten wieder. Und so würde ich das anderen Leuten auch empfehlen. Style ist was so individuelles und es lohnt sich wirklich, sich da selbst zu finden.

Jo, hatte auch schon die Vermutung, dass wir vermutlich gar nicht soo weit voneinander entfernt sind und es eher so ist, dass wir unter dem Begriff "Disziplin" eben alle was anderes verstehen. Jetzt hab ich so viel getippert und dann antwortest du etwas, mit dem ich durchaus viel anfangen kann. Wie langweilig. So wie ich Disziplin auffasse, ist es eben etwas, an dem sehr viele Kerle oft scheitern. Sie haben Ziele und Dinge, die sie auch wirklich erreichen wollen, doch wählen immer wieder das kurzfristige Vergnügen, eben das sprichwörtliche Bier mit den Kollegen, anstatt die Komfortzone mal zu verlassen und längerfristig zu denken/zu handeln. Zweifellos gibt es auch Männer des anderen Extrems, die nur nach Plänen und Zielen leben, nicht "im Moment sind" und da bin ich völlig bei dir, dass diese in Gefahr laufen sich zu verrennen und andere, grundlegende Bedürfnisse dabei auf der Strecke bleiben. Da muss wohl jeder einen gesunden Mittelweg finden. Das größere bzw. häufigere Problem, was ich so beobachte, ist aber eben ersteres. Zumal es auch wirklich schwierig ist. Du hattest das Beispiel genannt, dass du wenn du dich kacke fühlst, einfach nur ne kurze Einheit machst (wobei das ja schonmal besser als nichts ist!), dich dann in die Wanne schmeißt und überlegst, wo du morgen das Training einbauen könntest. Das erfordert aber auch schon irgendwo wieder Disziplin haha. Der Mensch neigt schnell an solchen Punkten den Faden zu verlieren und dann komplett rauszufliegen aus seinen eigenen Plänen oder Zielen. Einen grundsätzlichen Plan zu verfolgen, der aber "Spielraum" und Flexibilität erlaubt, um auch mal spontan handeln zu können, im Moment zu leben und andere Bedürfnisse zu erfüllen ist quasi das Next Level. Ich glaub, ich bin grundsätzlich bei dir.

Puh, ich bin so ziemlich mit 90% deiner Posts hier im Forum konform, bin ebenfalls völlig bei dir, wenn du sagst, dass man immer hinterfragen sollte, aus welchen Gründen man die Dinge tut, die man eben tut. Bin ich eher extrinsisch motiviert und laufe irgendwelchen von außen aufgedrückten Idealen hinterher oder mach ich was ich mache aus eigener Motivation? Damit hier gehe ich aber nicht konform oder evtl. verstehe ich dich falsch. Meiner Meinung nach ist Motivation ein mieser Verräter. Sie ist wie ein falscher Freund, mit dem du immer ne gute Zeit hast, wenn ihr euch mal sieht und der dir dann jedes Mal sagt, dass ihr unbedingt öfter mal was machen müsst, danach dann aber wieder Wochen lang nicht erreichbar ist. Die besseren und loyaleren Freunde sind hier eher Disziplin und vor allem produktive Gewohnheiten. Vielleicht muss man hier aber auch differenzieren. Du schreibst ja mehr oder weniger, dass man zu Dingen, die man wirklich tun will, auch motiviert ist und Disziplin dann ins Spiel kommt, wenn man eigentlich keinen wirklichen intrinsischen Sinn hinter der Sache erkennt. Der intrinsische Sinn sollte vorhanden sein – da gebe ich dir Recht. Ich würde hier aber eher von Grundmotivation sprechen. Ich will meine körperliche Fitness steigern, ich will besser aussehen. Ich will Erfolg bei Frauen haben, wie auch immer der definiert ist. Ich will Bachata tanzen lernen. Oder was auch immer. Die Grundmotivation, diese Dinge zu tun, sollte da sein. Der Prozess, sprich der Moment, wo du diese Dinge tust, sollte trotz gelegentlicher Schwierigkeiten und Hindernissen, auch im großen und ganzen etwas sein, was sich gut anfühlt. Die Handlungsmotivation, diese Dinge anzufangen jedoch... die kommt und geht. Und mit anfangen meine ich nicht nur den Start. Diesen Kampf mit mir selbst gehe ich ständig von neuem ein: Ein langer, anstrengender Arbeitstag und eigentlich steht noch Training an. Geh ich hin oder nicht? Es nicht zu tun, würde sich kurzfristig besser anfühlen. Ein paar Wochen nicht mehr so im sozialen Flow gewesen, sprech ich die Frau auf der Party nun an oder lasse ich es bleiben? Es nicht zu tun, würde sich kurzfristig besser anfühlen. Das Tanzen lernen läuft noch nicht so gut und heute wollen Kollegen mit mir ein Bier trinken. Gehe ich trotzdem hin oder trinke ich ein Bier? Das Bier mit den Kollegen würde sich kurzfristig besser anfühlen. Disziplin kommt ins Spiel, wenn es um langfristige Ziele geht. Hier und da mal auf kurzfristige Vergnügen zu verzichten und die Komfortzone zu verlassen, auch wenn es sicherlich anstrengend sein kann, kann langfristig zu viel größerem und konstanteren „Glück“ führen. Noch nie habe ich mich qualvoll zum Training überwunden und habe mir danach nicht gedacht „geil, das war die beste Entscheidung, die ich heute treffen konnte“. Die Grundmotivation war allerdings immer da, da bin ich bei dir. Man sollte wie gesagt stets hinterfragen, aus welchen Antrieben man etwas tut. Aber der Mensch ist ein sehr bequemes Wesen und fehlende Disziplin ist mMn das stetige Bevorzugen vom kurzfristigen Vergnügen, welches meist jedoch eine Schattenseite hat, da man sich unterbewusst selbst im Stich lässt. Das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit steigt eher, wenn man diszipliniert an seinen langfristigen Zielen arbeitet und die Komfortzone verlässt. Im besten Fall denkt man irgendwann kaum noch drüber nach und es wird eine Routine. Ganz weggehen tut das mMn aber nie. Schon ein kleiner Seitenhieb auf Leute, die das Thema "Bodybuilding" ein wenig ernster nehmen und mMn etwas einseitig betrachtet. Ich würde dir zustimmen, wenn du denkst, dass die meisten 16 bis Anfang 20 jährigen jungen Männer, die diesen Sport - Bodybuilding, Muskelaufbau, Pumpen oder wie auch immer - anfangen, dies wahrscheinlich zunächst aus eher extrinsischen Gründen tun. "Krasser Typ" unter den Kollegen sein oder "starker Mann" für die Mädels. Vielleicht geht das auch nicht immer zu 100% weg, aber die Perspektive verändert sich auf Dauer schon enorm. Denn um langfristigen Erfolg in diesem Sport zu haben, braucht man eben Disziplin. Man muss sich ein Stück weit in den Lifestyle verlieben. Regelmäßiges Training, Progression, gute Ernährung, viel Schlaf, möglichst wenig Alkohol. Gleichzeitig steigt neben dem Aussehen das Selbstbewusstsein, man erfährt Selbstwirksamkeit, fühlt sich fitter und gesünder. Im Idealfall lässt sich die Disziplin und Selbstwirksamkeit auch noch auf andere Bereiche übertragen. Punkt ist, man trainiert seinen Mind genau so sehr wie seinen Body. Das hängt alles zusammen. Leute, die sich in diesen Sport unglücklich verrennen und irgendwelchen falsche Idealen hinterherrennen, die für sie kaum zu schaffen sind, gibt es natürlich auch. Wird auch immer mehr. Ist aber ein anderes Thema.

Habe mehrere Videos von ihm gesehen und bin auch der Meinung, dass er einfach nur ne Rolle spielt. Sicherlich wird er im echten Leben nicht der totale Niceguy sein, der eigentlich genau das Gegenteil seiner Aussagen denkt und praktiziert. Ich denke schon, dass er ein eher klassisch traditionelles Rollenbild verkörpert. Das verkauft er der Öffentlichkeit aber 10x extremer und polarisierender, weil es so mehr Klicks, Aufmerksamkeit, Reichweite und letztendlich Geld einbringt. Gerade in Zeiten der ultra Wokeness eigentlich ein kluges Geschäftsmodell. Beeindruckend finde ich an ihm eigentlich nur alles, was nicht mit seinen Inhalten zutun hat. Die Art und Weise wie er sich gibt, seine Präsenz, seine Rhetorik und Schlagfertigkeit. Der Mann weiß sich zu verkaufen und ich muss zugeben, dass ich ihn entertaining finde. Das hier erwähnte Piers Interview war schon wirklich nicht einfach zu handlen und er dürfte durch den Auftritt dort nochmal an Anhängern gewonnen haben. Btw finde ich (ist natürlich höchst subjektiv und könnte auch völlig falsch sein), dass er in manchen Videos etwas authentischer wirkt und man einen Unterschied zu seinem sonstigen Auftreten sieht. In einem Video trifft er sich mit einem Kraftsportler und führt ihn ein bisschen ein in die Welt des Kampfsports und bringt ihm ein paar Techniken bei. Da wirkt er direkt viel angenehmer und realer als in den Podcasts. Ist mir letztendlich aber auch Latte... Erstaunlich finde ich halt, wie gut das Geschäftsmodell Tate funktioniert und ihn viele Leute wirklich für eine Offenbarung halten und seine Aussagen gebetsmäßig runterrattern. Ich glaube insgeheim lacht sich Tate selbst ins Fäustchen.

Digga, ist das widerlich. Ohne Worte, wirklich... Hier kommt also ein schätzungsweise 20 jähriger, offensichtlich etwas hilfloser junger Mann an und fragt nach Tipps und Verbesserungsvorschlägen, um aus sich das Beste herauszuholen und ggf. mehr Erfolg beim anderen Geschlecht zu haben. Und jeder Blinde erkennt, dass der Junge noch in keinerlei Sache sein Potenzial ausgeschöpft hat. Weder bei der Frisur noch Körper, allgemeine Gepflegtheit, Style, Körperhaltung und, und, und.. Seine Beiträge lassen zudem darauf schließen, dass sein Selbstbewusstsein momentan ebenfalls nicht so hoch ist. Aber dann kommt der 50+ jährige Niemann, der sich selbst bereits seit langer Zeit aufgegeben hat und mittlerweile eher ein Experte darin ist, wie man sein Bedürfnis nach Sexualität erfolgreich verdrängt (soll nicht mal eine Beleidigung sein, korrigier mich wenn ich falsch liege)... und erklärt dem TE, dass wohl auch ein anderer Style nichts verändern würde und er einfach die Arschkarte gezogen hat. It’s over. Ich hatte nie ein Problem hier mit deinen Beiträgen, aber das finde ich wirklich erbärmlich. Ist dir jemals auch nur in den Sinn gekommen, dass du eventuell doch falsch liegen könntest und was du dann mit solchen Beiträgen für einen Schaden anrichten kannst? Mit 50+ muss man doch auch ein bisschen Verantwortungsgefühl mitbringen? Selbst wenn du Zweifel hast, dann behalt die doch an der Stelle einfach für dich und lass den jungen Mann seine eigenen Erfahrungen machen. An den TE: @fodoro Wie du siehst, hast du hier ein paar verschiedene Meinungen bekommen. Je nachdem, wie lange du hier schon mitliest, fällt dir das jetzt schwer einzuordnen, worauf und auf wen du eher hören solltest. Eventuell bist du deswegen etwas verwirrt. Aber tatsächlich hast du eine ganze leichte Wahl vor dir. Wenn du auf User wie Niemann hörst, musst du nichts machen und kannst untätig bleiben, wirst aber auch zu 100% keinen Erfolg haben. Garantiert. Wenn du dagegen versuchst, das Beste aus dir rauszuholen und auf die Tipps und Verbesserungsvorschläge der anderen User hier eingehst, kannst du selbst rausfinden, wie groß dein Potenzial ist. Und es ist mit Sicherheit größer als die Ist-Situation. Und selbst wenn nicht, so hast du nichts zu verlieren und ggf. viel zu gewinnen. To Do‘s: - Mindestens zweimal pro Woche mit dem Nassrasierer dein ganzes Gesicht glattrasieren, sodass keine abstehenden Barthaare mehr übrig bleiben. - Friseur. Such dir einen guten Herrenfriseur und lass dich dort beraten oder geh auf die Tipps der User hier ein. Sag dem Friseur zudem, er soll die Häärchen zwischen deinen Augenbrauen entfernen. - Sport weiter dranbleiben, Fokus auf Muskelaufbau und ordentlich reinhauen. Musst kein Bodybuilder werden, aber du bist zu dünn. Da können locker 10kg drauf. - Style. Hier hast du einige sehr kompetente und hilfsbereite User, die dich beraten können. Du musst aber erstmal für dich rausfinden, welche Art von Style dir gefällt und was du verkörpern möchtest, was zu dir passt. Danach werden dir diese User mit Berücksichtigung deines Geldbeutels Vorschläge machen und Links schicken. For free. Absoluter Luxus hier für jemanden, der selber noch keine Ahnung von Mode hat und daher Hilfe braucht. Halt dich erstmal an diese Punkte, danach sehen wir weiter. Bis auf die +10kg sind das alles Dinge, die du relativ schnell in Angriff nehmen kannst. Du hast zudem nach Bücher gefragt, welche Art von Büchern suchst du denn? Auch da werden wir mit Sicherheit was für dich finden. Bitte nicht den Kopf in den Sand stecken, einfach mal machen.

Feier dich sehr, wirkst einfach wie ein authentischer und ehrlicher Dude. Mag auch dein Tempo, mit dem du an die ganzen Sachen rangehst. Es gibt immer mal wieder Rückfälle oder Rückschritte hier und da, aber die Richtung ist grundsätzlich klar und zwar konsistent nach vorne. Viel besser als übermotivierte Leute, die dann nach einem Monat wieder komplett raus sind. Bleib mal bei dem Clubgame, denke du hast da viel Potenzial. So kleinere Tanzbars finde ich persönlich auch cooler als große Clubs. Scheinst optisch schonmal was her zu machen, wenn du mit einfach nur rumstehen viele IOIs bekommst. Jetzt noch bisschen aktiver werden und da dürfte einiges gehen, da mach ich mir bei dir gar keine Sorgen 😈

Hey. Klingt doch rein von den Ereignissen her insgesamt nach einem recht erfolgreichen Abend, aber irgendwie liest sich das bei dir nie so. Es kommt immer ein bisschen verkrampft rüber, so nach dem Motto "das und das ist passiert, was sagt ihr dazu? Wie findet ihr das?". Ich weiß nicht bro, hattest du denn Spaß? Ich finde deine Ambitionen und deinen Eifer, dich weiterzuentwickeln, sehr cool. Nice auch, dass du dich traust deine Komfortzone zu sprengen und ein bisschen was zu probieren. Aber es wirkt auch ein bisschen try hard und verkopft. Bewahr dir mal deine Eier, Action zu machen und Frauen anzusprechen (das machst du wirklich top) und versuch gleichzeitig mal ein wenig aus diesem verkopften PU Modus rauszukommen. Ich glaube nicht, dass du noch mehr Techniken und Knowledge brauchst. Eher ein bisschen mehr echtes Selbstbewusstsein und Gelassenheit. Ein bisschen mehr in dem Moment sein und genießen. Dann sind dir die NCs auch nicht so wichtig und du guckst eher, was an dem Abend geht. Warum nicht das Mädel vom Anfang des Abends isolieren und gucken was da geht? Ein KC wäre sicherlich mindestens drin gewesen. Der NC bringt dir nichts, wenn sie das Treffen am Ende absagt, weil die kurze Interaktion ihr dann doch nicht gereicht hat. Und such dir deine HBs mal selbst aus, sonst wirkt das wirklich wie ne Mutprobe und ist doch eher kindisch und auch nicht wirklich authentisch.

Ich habe letztens einen Typen kennengelernt, der mir erzählt hat, dass er die Frauen direkt beim Ansprechen nach Sex fragt. Also im ersten Satz. Ich würde das niemandem empfehlen und mein Style persönlich wär das schon mal gar nicht. Ich liebe das subtile zwischen den Zeilen Gelflirte. Aber: er ist halt komplett damit im reinen und es passt zu dem, was er möchte. Keine Beziehungen, keine Spaziergänge, keine Restaurantabende. Er kriegt viele Körbe mit seiner direkten Art, die ihn aber nicht stören, weil er quasi seinen Prinzipien treu bleibt und die Frau dann halt offensichtlich was anderes will, als er. Okay zugegeben, da werden natürlich auch viele dabei sein, die grundsätzlich schon Bock hätten, denen das aber zu plump ist. Macht ihm aber nichts, weil er so keine Zeit verschwendet. Ein Korb macht ihm rein gar nichts aus, weil er nichts investiert hat, was er eigentlich nicht bereit ist zu investieren. Ich kenn den Typen übrigens nicht gut genug, um jetzt seinen Erfolg abschätzen zu können oder so, aber darum geht es mir grad auch gar nicht. Was ich damit sagen will, dass du jetzt glaub ich nicht so sehr Fokus darauf legen solltest, was die Frauen sich von dir anders gewünscht hätten. Sondern eher, was du willst und was zu dir passt. Willst du nur Sex, dann überleg was du dafür bereit bist, zu investieren und was gegen deine Prinzipien geht bzw. worauf du einfach momentan keinen Bock hast. Ich denke, dass touchy-touchy durchaus bei vielen funktioniert, vor allem im Night Game. Und Eskalation bis Block ist eigentlich immer der richtige Weg, darfst nur nach dem Block nicht zu needy sein und mal n Gang zurückschalten. Muss ich selbst noch lernen. Auf jeden Fall solltest du mMn bei dir bleiben und jetzt nicht jede Frau fragen, woran es gelegen hat und da übelst viel reininterpretieren.

Irgendwie verstehe ich den Thread nicht. Deine Fragen wirken auf mich so selbsterklärend. Im allerersten Post gibst du dir im Prinzip schon selbst die Antwort, dass es wahrscheinlich an Alternativlosigkeit liegt. Viele Menschen sind ungern allein bzw. ohne Frau und nehmen dann die erste Option, die sie kriegen können. Das scheint bei dir ja ein Muster zu sein und immer wieder vorzukommen. Da würde ich also erstmal ansetzen und checken, woher diese Bedürftigkeit bei dir herkommt, dass du ständig unbefriedigende Beziehungen eingehst mit Frauen, die du sexuell nicht anziehend findest. Die Antwort darauf kannst du dir aber nur selbst geben, wir können nicht in dich reingucken und kennen auch deine Vergangenheit nicht. Die Zeit dann lieber mal nutzen, um an dir selbst zu arbeiten. Scheiß auf Frauen, die dich nicht interessieren. Ist auch ihnen gegenüber nicht fair. Dann schreibst du noch, dass du als Average Guy ja keine Alternativen herzaubern kannst und zudem Ansprechangst hast. Also wahrscheinlich auch irgendwo der Limiting Belief, dass du eh nichts besseres kriegen kannst, der sich dann auch bestätigt, weil du es gar nicht erst versuchst und somit wieder bei den Frauen landest, die dich eigentlich nicht reizen. Für mich klingt das alles auch ein bisschen nach Selbstentfremdung, denn die Fragen die du hier stellst, solltest du dir eigentlich relativ easy selbst beantworten können, wenn du dir mal die Zeit nimmst in dich reinzuhorchen. Kann dir den Thread von @Kalter Kakao empfehlen, denke ein bisschen Selbstreflexion würde dir gut tun.