Switcheat

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  1. @FuchsFan Und? Wie sieht's aus? Wenn ich's richtig sehe, sind die Medis gestern zu Ende gegangen, oder? Warst du dort? Und wenn ja: Wie lief es?
  2. Stimmt, @Nemesis88 - das hatte ich oben (in meinem letzten Beitrag) noch vergessen. Ein ganz wichtiger Punkt für jeden Anfänger! @Triggi Es ist wichtig, dass du die Frau nicht auf ein Podest stellst. Um nicht missverstanden zu werden: Das heißt nicht, dass du die Frau nicht toll finden darfst! Das wäre ja auch blöd. Natürlich darfst du begeistert sein; du darfst sie interessant finden; du darfst dich auch (in gesundem Maße) auf sie konzentrieren. Aber: Stell sie nicht auf ein Podest! Viele Männer tendieren dazu, die Frau (ihres Interesses) praktisch zu vergöttern. Die Frau wird dann - im wahrsten Wortsinn - zur Angebeteten. Und der kritische (männliche) Verstand setzt aus. Eine gute innere Einstellung ist immer: Ja, ich interessiere mich für sie. Ja, ich mag sie - auf eine besondere Art. Aber: Ich bin mit mir selbst im Reinen. Und die Frau kann froh sein, dass ich mich für sie interessiere.
  3. Tja, @Triggi! Es ist natürlich schwer, jetzt pauschale Ratschläge rauszuballern. Du interessierst dich für ein Mädel, hast sie gerade erst kennengelernt - und möchtest nun wissen, wie du den Kontakt intensivieren kannst. Im Grunde müsste man jetzt das gesamte Pick-Up-Regelwerk (bzw. alle Pick-Up-Konzepte) auf den Tisch legen. Und dafür ist dieser Thread zu klein. Darum (an dieser Stelle) nur diese grundlegenden Hinweise: Du wirkst attraktiv, wenn du entscheidungsstark, souverän und locker auftrittst. Wenn du die Dame treffen möchtest: Schlag ein Treffen vor! Wenn du sie anrufen möchtest: Ruf sie an! Sei dir bewusst, dass du das Ruder in die Hand nehmen musst! Viele Männer glauben (und hoffen), dass - wenn sie möglichst "nett" und zuvorkommend sind - das Fünkchen der Liebe schon irgendwann überspringen wird. Viele Männer (genauso wie Frauen) hoffen, dass es irgendwann "einfach so passiert": Das erste Händchen-Halten, der erste Kuss, die ersten Intimitäten. Aber: Das ist ein märchenhafter Irrglaube. Du musst den passenden Zeitpunkt herstellen. Und dann musst du diese Schritte initiieren! Das sind natürlich nur ganz elementare Hinweise, die - im Pick-Up-Kontext - mit konkreten Tipps, Vorgehensweisen und Tricks unterfüttert werden. Darum: Lies dich ein! Durchstöbere die Schatztruhe! Schnapp dir ein gutes Pick-Up-Buch - oder einen guten Pick-Up-YouTube-Channel! (Je nachdem, was - für dich - sinnvoll ist.) Und dann: Viel Spaß!
  4. Okay, noch mal zwei Gedanken zur 3-Sekunden-Regel, deiner Einstellung und deinen Vorgehensplänen. Erstens: Ich verstehe, dass du dir Gedanken machst - und befürchtest, nicht zu wissen, was du - nach der Begrüßung - sagen sollst. Das ist ein ganz normaler Impuls, der auch mit Approach-Anxiety und sozialer Konditionierung zu tun hat. Mir hilft es dann immer, wenn ich mir zwei Dinge vergegenwärtige. Anknüpfungspunkte ergeben sich meistens situativ - d.h.: während des Ansprechens! Auch dein Target ist ja eine lebendige Interaktionspartnerin - und wird ggf. Impulse setzen. Vielleicht guckt sie dich verschreckt an; vielleicht sagt sie mit hoher Stimme "Hä?"; vielleicht hat sie einen Caipirinha-Fleck auf dem Sommerkleid; vielleicht stolpert sie über eine Baumwurzel. Du darfst ein gewisses Grundvertrauen haben, dass sich - im aktiv-lebendigen Ansprechen - Anknüpfungspunkte ergeben! Das Wie ist sowieso wichtiger als das Was! Selbst wenn sich keine Anknüpfungspunkte ergeben, ist das keine Katastrophe. Wichtig ist einzig und allein, wie du auftrittst. Wichtig ist, dass du souverän, selbstbewusst und locker rüberkommst. Ein schüchtern gestottertes "Hallo; du hast schöne Haare" ist viel, viel schlechter als ein selbstsicher-charmant lachendes "Hm, jetzt habe ich dich angesprochen - und weiß gar nicht, was ich sagen soll". Zweitens: Auch wenn du das Festival nutzen möchtest, um die 3-Sekunden-Regel zu verinnerlichen (und viele Ladys anzuquatschen), solltest du nicht zur obsessiven-automatisierten Approach-Maschine mutieren! Natürlich ist es okay, viele Frauen anzusprechen. Aber bitte achte darauf, den Spaß nicht zu verlieren! Trink zwischendrin auch mal eine Cola, schau dir die Leute an, genieß die Musik! Und - ja: Sprich auch mal mit anderen Männern! Es ist immer noch ein Festival - und es wäre schade, wenn du das Wochenende nicht genießen könntest. Kurz gesagt: Dein Vorgehensplan klingt teilweise recht verbissen und angestrengt-entschlossen. Hab Spaß! Und: Sprich Frauen an, die dir gefallen!
  5. Merkwürdige Frage. Natürlich ist es möglich jemanden kennenzulernen - und relativ zügig zum Sex zu kommen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nicht noch erklären (oder irgendwie "analysieren") müssen, oder? Schon im 14. Jahrhundert (als niemand je von "Pick-Up" gehört hat) gab's Leute, die einfach übereinander hergefallen sind. Das gab's schon immer. Mit und ohne fachmännische Verführung. Ob das jetzt "normal" für dich ist, hängt von vielen (persönlichen) Faktoren ab. Willst du das? Willst du überhaupt "zügigen Sex"? Und wenn ja: Treibst du dich an Orten rum, wo tendenziell Frauen sind, die das auch wollen? Sprichst du Frauen an? Lernst du viele Frauen kennen? Strahlst du Selbstsicherheit, Souveränität und Selbstbestimmtheit aus? Kannst du Situationen sexuell "framen"? Kurz: Wirkst du attraktiv? Legst du's drauf an? Pullst du dein Target? Eskalierst du? Von diesen Faktoren hängt es (u.a.) ab, ob "zügiger Sex" für dich "normal" werden kann - und ob du damit anfangen kannst, oft (auf regulärer Basis) schnelle Lays zu haben. Nach dem oben Gesagten sollte allerdings klar sein, dass du nicht damit anfangen kannst, solange du dich als "Versager" siehst.
  6. Also, erst mal kann ich dir eine ganz generelle, patentmäßige Antwort geben: "Spaß haben" und "Frauen ansprechen" ist immer eine gute Idee! Das setzt allerdings voraus, dass du z.Zt. imstande bist, Spaß (auf so einem Festival) zu haben. Du schreibst, dass es dir momentan nicht besonders gut geht. Und hier muss ich - mit meinen Pauschal-Antworten - vorsichtiger werden. Einerseits ist es (i.d.R.) ratsam, den inneren Schweinehund zu überwinden. Es ist gut und vorteilhaft, sich selbst in den Arsch zu treten - und auch mal ins kalte Wasser zu springen. Gerade wenn die eigene Lethargie wie ein Hindernis im Weg liegt, ist es (oft) gewinnbringend, die Trägheit einfach wegzurollen - und (schlicht und einfach) tätig zu werden! Andererseits ist es manchmal auch wichtig, auf das eigene Befinden zu hören. Wenn so ein Event momentan Stress bedeutet, solltest du nicht (zwangshandlungs-artig) hinfahren. Wenn dein Kopf gegenwärtig mit anderen Dingen beschäftigt ist (und wenn dein Kopf diese Zeit dringend braucht), sind die Medis möglicherweise der falsche Ort für dich. Ich kenne dich nicht persönlich. Ich weiß nicht, warum es dir aktuell nicht gut geht. Darum kann ich dir nur raten, aufs eigene Befinden zu hören - und das Studentenfestival nicht zwanghaft besuchen zu wollen. Wie gesagt: "Spaß haben" und "Frauen ansprechen" ist immer eine gute Idee - vorausgesetzt, man ist imstande Spaß zu haben.
  7. Stimmt. Ich mach hier mal dicht. @Emudika Falls es hier irgendwelche Entwicklungen gibt, die du besprechen möchtest, kannst du einen neuen Thread öffnen. Die Februar-Situation sollte sich vermutlich irgendwie entwickelt/aufgelöst haben...
  8. Okay, @decent2022 - jetzt mal im Ernst. Das geht gar nicht: Und das auch nicht: Wir sollten hier noch einmal ganz deutlich werden - und das Kind beim Namen nennen. "Last Minute Resistance" bedeutet, dass die Frau - aus welchen Gründen auch immer - Nein zum Sex sagt. Und nicht nur das: "Last Minute Resistance" bedeutet auch, dass die Frau in letzter Minute Nein zum Sex sagt. D.h.: Es finden bereits Intimitäten statt -- und die Frau signalisiert, dass (für sie) eine Grenze erreicht ist. Das Letzte, was du dann machen solltest, wäre, dass du aggressiv reagierst! Das Letzte, was du dann machen solltest, wäre, dass du sie durch "Druck" dazu bringst, die "Beine breit zu machen". Um es ganz deutlich zu sagen: Das hat nichts mit Pick-Up zu tun. Und wenn du so eine Meinung vertrittst, bist du hier im falschen Forum.
  9. Prinzipiell hast du recht: Lügen sind kein gutes Fundament, um eine (wie auch immer geartete) Beziehung aufzubauen. In diesem Zusammenhang zwei Anmerkungen. Erstens: Es ist i.d.R. nicht sonderlich schwer, Lügen zu umschiffen. Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn eine Frau mit einem 35-jährigen Dauer-Single (ohne sexuelle Erfahrung) über Ex-Beziehungen quatschen will, gibt es ja nicht nur diese zwei Möglichkeiten - Lügen oder Wahrheit-Sagen. Es gibt immer auch einen Mittelweg. Es besteht immer die Möglichkeit, ausweichend, salopp, spielerisch zu antworten. "Du bist ja ganz schön neugierig - machst du das immer so? [Und: Themenwechsel.]" Oder: "Oh, manche Sachen werden mein dunkel-süßes Geheimnis bleiben. [Und: Themenwechsel.]" Oder: "Puh, wenn du wüsstest, was ich schon alles erlebt habe... [Und: Themenwechsel.]" Oder, oder, oder... Im Grunde sind Rechtfertigungs- oder Erklär-Situationen eher schlecht für die Flirt-Vibes. Beim Kennenlernen (und Flirten) ist es viel wichtiger, wie etwas gesagt wird, als was gesagt wird. Deine Gesprächspartnerin lernt dich über dein Auftreten kennen. Und wenn deine halb-spielerischen Antworten andeuten, dass du eine spannende Vergangenheit hast, ist das nur recht und billig. Zweitens: Jetzt könnte man sagen, dass halb-spielerische Andeutungen auch eine Form des Lügens sind. Du suggerierst deiner Gesprächspartnerin ja, dass du auf eine sexuell-spannende Vergangenheit zurückblickst. Aber es ist immer wichtig, zwischen "weißen Lügen" und "manipulativen Lügen" zu unterscheiden. "Weiße Lügen" sind etwas ganz Normales, Menschliches. Mit "weißen Lügen" schützt du dich selbst (und z.T. auch deinen Gesprächspartner) vor sozial-unangenehmen Situationen. Mit "weißen Lügen" sorgst du für einen behaglich-vorteilhafteren Gesprächsfluss (für beide Seiten) - und verfolgst einen manipulativen Plan. Mit anderen Worten: Es ist grenzwertig zu behaupten, man sei Leonardo DiCaprios deutscher Cousin (und regelmäßig in Los Angeles zu Gast). Aber es ist sozial-akzeptabel, die eigene Vergangenheit (andeutungsweise) "aufzubauschen" und hübsch zu verpacken. Entspann dich! - Und: Genieße das Kennenlernen, Flirten!
  10. Es stimmt zwar, dass der Arenal-Urlaub in den letzten 10 Jahren einige Änderungen erlebt hat (Bierkönig, Megapark [etc.] sind sicht- und hörbar "stiller" geworden, weil man Überdachungen und Einpferchungen gebaut hat). Aber auch hier gilt der Grundsatz, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Das heißt: In Nachrichten und Fernsehberichten wird die "Arenal-Einschränkungs-Thematik" immer gerne hochgekocht. Tatsächlich aber sind die Partys dort noch immer heftig, krass und ungehemmt. Was die (zu hohe) Männerquote betrifft, so kann ich sagen: Das ist (teilweise) leider wahr. Allerdings gilt es hier zu bedenken, dass... ...viele Männer als grölende Kegelclub-Truppen auftreten, schon mittags hackedicht sind - und keine große Konkurrenz darstellen. ...die Frauenquote in den Semesterferien (bzw. in der vorlesungsfreien Zeit) wieder steigt. Ergo: Malle ist nicht tot.
  11. Siehste!? Das liebe ich so an diesem Forum: Sechs Antworten in diesem Thread (zum Thema "Ansprechangst") - und schon stecken wir mitten existenzialistisch-philosophischen Gedanken! Und: Aber ganz im Ernst: Ich verstehe, was ihr damit sagen wollt. Und ich stimme euch zu. Ich "motiviere" mich oft mit ähnlichen Gedanken: Aller Wahrscheinlichkeit nach habe ich insgesamt nicht mehr als 30.000 Tage - dann ist alles vorbei. Und davon ist schon ein großer Teil rum. In aller-, allerspätestens 150 Jahren wird sich praktisch niemand mehr an mich erinnern. Mein Vor- und Nachname sind höchstens noch eine kleine Fußnote in irgendeinem Stammbaum: ohne Gesicht, ohne Geschichte. Die Welt wird voller neuer Leute sein. Komplett ausgetauscht; niemand von denen, die heute hier rumlaufen, wird mehr da sein. Alle weg; und fast alle vergessen. Da muss ich mir wirklich keine Gedanken darüber machen, mit wem ich quatsche - und ob ich vielleicht mal ein kleines Nein zu hören bekomme.
  12. Interessante Frage. Interessant ist die Frage deshalb, weil man - als erwachsener Mensch - ja praktisch immer einen Partner oder eine Partnerin mit "externer Beziehungsvergangenheit" hat. Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass einem nicht alles schmecken würde, was da in der Vergangenheit gelaufen ist. Ich würde darauf antworten, dass es - bei (wie du sagst) "Beziehungsanbahnungen" und Beziehungen - ohnehin wichtig ist, dass sich die moralischen Werte, Tabus und Grenzen der Partner weitestgehend decken. Ich würde sogar sagen: In einer funktionierenden Beziehung geht es gar nicht anders! Ansonsten sind Konflikte, Verständnislosigkeit, Frustrationen und Missverständnisse vorprogrammiert. Darum ist es tatsächlich wichtig, die moralische Ausrichtung eines potenziellen Partners "abzuchecken". Aber glücklicherweise machen wir das (in der Regel) ganz intuitiv - in kleinen Gesprächen, in aufmerksamen Beobachtungen, in gefühlsmäßig-subtilen Analysen während der Beziehungsanbahnung. Nach den "harten Fakten" muss dann gar nicht mehr gefragt werden. Denn die Partner (in einer funktionierenden Beziehung) verlassen sich darauf, dass ihre moralischen Werte-Ausrichtungen prinzipiell deckungsgleich bzw. kompatibel sind. Natürlich kann es dann trotzdem sein, dass die Partnerin eine "Leiche im Keller" hat: Es kann sein, dass sie irgendwann mal etwas getan hat, das nicht zu ihrer prinzipiellen Werte-Ausrichtung zu passen scheint. Ja, es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass sie so etwas schon mal getan hat. (Sie könnte z.B. mit einem verheirateten Mann geschlafen haben - obwohl sie Treue wichtig findet.) Wir sind alle erwachsen. Die meisten von uns jedenfalls. Und wir haben alle schon mal unüberlegte, grenzwertige Dinge getan. Aber: Solange die prinzipielle Werte-Ausrichtung stimmt, wirst du einen biographischen Fauxpas (irgendwo in der Vergangenheit deiner Partnerin) akzeptieren und wegwischen müssen.
  13. Puh, es ist gar nicht so leicht, darauf zu antworten. Eigentlich möchte ich dir zwei Antworten geben - die sich (streng genommen) vielleicht sogar ein bisschen widersprechen. Antwort 1: Kurz und knapp: Gibt's für deine Vorlieben kein Dating-Portal, das entsprechend spezialisiert ist? Oder: Gibt's vielleicht (zumindest) irgendein Portal, das diesbezügliche Filter-Einstellungen zulässt? Meine Fragen mögen naiv sein. Wahrscheinlich hast du die Möglichkeiten schon ausgeschöpft. Aber hinter meiner Frage steht echtes Interesse (bzw. Neugier): Gibt's so etwas? Zum Beispiel... Antwort 2: Oben (in Antwort 1) habe ich deine Fixierung "Vorliebe" genannt. Und wenn es sich tatsächlich "nur" um eine (starke) Vorliebe handelt, ist alles super. Aber: Deine Problem-Beschreibung riecht eher nach echtem Fetischismus. Kann das sein? Prinzipiell möchte ich das gar nicht verteufeln: Es muss nicht unbedingt schlecht sein, einen sexuellen Fetisch zu haben. Nur: Ich befürchte, in deinem Fall könnte dein Fetisch zum Problem werden. Es klingt ja so, als wären un-operierte Frauen gar nicht mehr interessant für dich (bzw.: gar nicht mehr sexuell erregend). Wenn du dich - seit deinem 15. Lebensjahr - darauf konditioniert hast, nur noch bei Riesentüten richtig erregt zu sein, kann das zum Riesenproblem werden: Du übersiehst die Frauen, die auch sexy sind - und die du (vielleicht) tagtäglich triffst, die hervorragend zu dir passen würden! Stattdessen überlegst du ernsthaft, eine Frau zu "erschaffen". Über erwägst, eine Frau (die sich auf dich einlässt) erst noch zu perfektionieren, hinzubiegen - damit sie deinem Fetisch genügt. Und das Krasse ist: Solche Überlegungen stellst du an - noch bevor du die Frau überhaupt getroffen (oder kennengelernt) hast. Ich würde sagen: An diesem Punkt wird ein Fetisch problematisch, weil er dir selbst im Weg steht.
  14. @Shur1caine Mit "Storytelling" (wie man's im Pick-Up-Kontext versteht) haben deine Storys jetzt tatsächlich wenig zu tun. Aber bislang war es ganz amüsant. Besonders die Aussage der ersten Story hat mir gefallen: Kampfpose einnehmen. Warten, bis etwaige Konkurrenten bzw. Cock-Blocker sich verdünnisiert haben. HB angehen. Ich hoffe, da kommt noch was! 👍
  15. Na ja, ob @nordmensch zu "unterkühlt" ist, können wir nun wirklich nicht beurteilen. Oder hast du, @spontaner Typ, ihn mal "in Action" (live) gesehen? Seine Interaktionsbeschreibung klingt jedenfalls ganz gut. Und ich sehe kein konkretes Indiz für "Unterkühlung". Allerdings glaube ich, dass die Pauschal-Beurteilung und -Einschätzung südamerikanischer Frauen hier etwas zu weit geht: Es mag ja sein, dass südamerikanische Frauen tendenziell (kulturbedingt) "körperlicher" (d.h.: Kino-affiner) sind. Es mag sein, dass flüchtige Berührungen im argentinischen Kulturraum üblicher sind als bei uns. Aber: Wir haben's trotzdem mit ganz normalen Menschen (mit eigenen Werten, familiären Bindungen, Glaubenssätzen, Vorlieben, Abneigungen) zu tun. Ich möchte stark bezweifeln, dass südamerikanische Frauen das Thema "Lieblingsstellungen beim Vögeln" beim ersten Smalltalk normal finden. 😲 Ich befürchte, da haben die Klischees in deinem Kopf das Kommando über die Tastatur übernommen.
  16. Switcheat

    2+Sets

    😉 Ja, ich habe mir schon gedacht, dass du's nicht ganz so "hart" meinst, wie es vielleicht klingt. Ich vermute auch, dass du die Freundinnen nicht zwingend als "lästig" empfindest. Ich gehe davon aus, dass du's einfach nur salopp formuliert hast. Ich wollte nur - ganz allgemein - betonen, dass es wichtig ist, nicht verbissen in die Sets zu gehen. Auch wenn man es auf ein bestimmtes Target abgesehen hat, kann man (für gewöhnlich) nur zum Ziel kommen, wenn man Spaß am ganzen Set hat.
  17. Switcheat

    2+Sets

    Hier noch ein paar Gedanken zum Day-Game (und Sets [2-3 Frauen]) - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Erstens: @ladykiller1 Du hast recht: Beim Approach sollte man am besten zum Indirect Opening greifen. Das liegt u.a. an der sozialen Dynamik, die in einem Set herrscht. Dein Target fühlt sich im Set beobachtet - und betrachtet das eigene Handeln (zum Teil) durch die Brille ihrer Freundinnen (bzw. der anderen Set-HBs). Das heißt: Dein Target ist tendenziell gehemmter, auf ein Direct Opening einzugehen. Sie kann (noch) nicht wissen, ob die anderen Set-HBs das billigen würden. Mit einem Indirect Opening hast du - statistisch gesehen - bessere Chancen, weil der indirekte Gesprächseinstieg ein unverbindliches Sich-Einlassen (seitens der Frauen) ermöglicht. Zweitens: Es ist tatsächlich sehr wichtig, die anderen Set-Girls einzubeziehen! Wenn du ein Set approachst, sollte auch genau das dein Mindset sein: Du approachst ein Set! Und das bedeutet auch, dass die anderen Set-HBs wichtige Interaktions-Teilnehmerinnen sind. Oft (wenn dein Target auffallend sexy [z.B. HB8] ist) kann es sogar ratsam sein, zuerst mit dem unattraktivsten Set-Girl zu sprechen. Das hat zweierlei Gründe. Zum einen sorgst du dafür, dass die Freundin deines Targets dir wohlgesonnen ist (denn das unattraktivste Set-Girl ist es i.d.R. nicht gewohnt, die initiale Aufmerksamkeit zu genießen). Zum anderen sorgst du dafür, dass dein Target nach deiner Aufmerksamkeit verlangt (denn das attraktivste Set-HB ist es i.d.R. gewohnt, die volle männliche Aufmerksamkeit zu erhalten). Drittens: Hab Spaß! Sieh das Set (bzw. die anderen Set-HBs) nicht als Hindernis, Ärgernis oder lästige "Gegenspielerinnen"! Die Freundinnen sind nicht "lästig", wenn du dich auf die Gruppe einlässt. Und du musst die HBs nicht "gegeneinander ausspielen", wenn du die Interaktion - an sich - genießt. Wenn du das Set als Kampfschauplatz betrachtest (und allzu verbissen an die Sache herangehst), kannst du's auch gleich sein lassen. Denn dann fehlt es dir an mitreißender (echter, souveräner) Energie; und das spürt dein Gegenüber. Das spürt das Set. Und das spürt dein Target.
  18. Es gibt ja auch die alte Pick-Up-Weisheit, dass HBs (im oberen Attraktivitätsspektrum) seltener approacht werden, je attraktiver sie sind. D.h.: Ein HB7 wird deutlich häufiger approacht als ein HB9. Das ist nur logisch. Denn in den (meisten) männlichen Köpfen läuft eine permanente Approach-"Kosten-/Nutzen-Kalkulation": Spielt sie in meiner Liga? Ist es wahrscheinlich, dass diese attraktive Lady mich will? Darf ich - bei so einer Beauty-Queen - überhaupt hoffen, ihre Telefonnummer zu bekommen? Es ist selbstredend, dass solche Überlegungen blödsinnig sind: absoluter Brain-Fuck. (Es ist ja gerade das Schöne am Pick-Up, dass solche Denkspiralen erkannt und hinterfragt werden!) Aber es ist auch Tatsache, dass viele männliche Köpfe so denken. Und jeder PUA kann sich darüber freuen, dass die meisten HB9s eher "unter-approacht" sind. Bei außergewöhnlich attraktiven Männern dürfte die Sache jedoch ein bisschen anders gelagert sein. Da Frauen den Approach ohnehin lieber dem Mann überlassen, werden sie einen HG9 kaum ansprechen; das stimmt. Aber Frauen können sich (bequemerweise) auf das Senden von IOIs und Approach Invitations zurückziehen. Und man kann davon ausgehen, dass sich ein HG9 - wenn er mit offenen Augen durch die Welt geht - nicht über einen Mangel an IOIs beklagen kann. Klar, die IOIs mögen (auch) eingeschüchtert-subtil sein. Aber bei einem HG9 dürften sie (quasi per definitionem) vorhanden sein. Was uns wieder zum Ratschlag an den Thread-Ersteller führt:
  19. @Nahilaa Ich weiß zwar auch nicht, wofür die Coins gut sind - aber ich habe dir gerade mal 10 Coins gespendet. Das funktioniert immerhin. ✔️ Bitte nicht alles auf einmal ausgeben!
  20. Ich glaube auch, dass Robert Greenes Verführungsbuch einen "Kult-Status" genießt, dem es - bei Lichte betrachtet - nicht wirklich gerecht wird. Vermutlich ist das Buch still und heimlich zum "Standardwerk" mutiert, weil es ein "Buch der ersten Stunde" ist. Das heißt: Bevor es in den frühen 2000er-Jahren die ersten dedizierten (Mainstream-) Pick-Up-Bücher gab, hat Robert Greene sein Verführungsbuch geschrieben. "The Game" ist 2005 erschienen; Robert Greenes "Art of Seduction" schon 2001. Also war Greenes Verführungsbuch einige Zeit lang das Verführungsbuch schlechthin. Der Buchmarkt hatte nicht viel mehr zu bieten. Hinzu kommt die Tatsache, dass "The Art of Seduction" mehrfach in Strauss' "The Game" erwähnt wird. Greenes Verführungsbuch wird auch in "The Game" als das Verführungsbuch präsentiert. Tatsächlich aber wirkt Greenes Buch ziemlich aufgeblasen, gekünstelt und (künstlich) "intellektualisiert". Greene möchte den Anschein vermitteln, als habe er historische Verführer-Geschichten studiert - und daraus seine Schlüsse gezogen - die er dann in "The Art of Seduction" präsentiert. Als Leser hat man aber das Gefühl, als wär's in Wahrheit andersrum: Greene weiß immer schon im Vorhinein, welche Schlüsse (d.h. welche Verführungstipps) er vermitteln will - und konstruiert seine "historische Verführer-Geschichte" dann so, dass am Ende der Verführungstipp herauspurzelt, den er vermitteln will. Dieses Vorgehen gibt dem Buch ein aufgesetzt-verschwurbeltes Geschmäckle. Es wirkt wie ein großer (500-seitiger) Taschenspielertrick. Oder anders gesagt: In den letzten 20 Jahren sind sehr viel bessere (und sehr viele bessere) Verführungsbücher erschienen.
  21. Ich würde auch sagen: Eigentlich gibt's gar kein Problem. Es ist tatsächlich (oft) ein Indiz für "Spookiness", wenn ein Ü30-Typ "noch zu Hause" wohnt. Darunter versteht man dann aber auch: Er wohnt "noch immer" zu Hause, ist nie ausgezogen, muss nie einkaufen, waschen, bügeln, putzen - und schläft allnächtlich im alten Kinderzimmer (wo das Bett im 3-Wochen-Takt von Mama frisch bezogen wird). Das ist der klassische "Noch-immer-zu-Hause"-Fall. Und das ist dann tatsächlich spooky. Aber in deinem Fall verhält es sich ja ganz anders. Du hast jahrelang allein gewohnt (d.h. außerhalb des Elternhauses). Du bewohnst jetzt eine separate Wohnung im elterlichen Haus. Deine derzeitige Wohnsituation ist eine Interimslösung (aus Praktikabilitätsgründen). Ein Jobwechsel treibt dich mehrere hundert Kilometer in die Ferne. Das klingt (mal ganz unabhängig davon, wie du selbst es findest) interessant, spannend, selbstverantwortlich und unabhängig. Wenn du - im Day-Game - mit deinem Target sprichst, wirst du diese Information - deinen avisierten Jobwechsel - sicher auch mit einfließen lassen. Und das kann schon als veritables DHV-Signal gelten. Unter diesen Vorzeichen ist auch dein "Zu-Hause"-Wohnen kein negatives Stigma. Es ist Teil deines spannenden Entwicklungsprozesses. Das wird auch jedes (halbwegs intelligente) Target verstehen. Es ist weit entfernt vom klassischen "Noch-immer-zu-Hause"-Wohnen.
  22. @spontaner Typ Mal ganz ehrlich: Würdest du so eine Frau wollen? Das ist eine ernst gemeinte Frage, denn im Eifer des Flirtens, Swipen, Gamens wird man manchmal ein bisschen verbissen. Und dann vergisst man, die eigenen Bedürfnisse, Vorlieben und (ja!) auch seinen Stolz zu berücksichtigen. Also: Du kennst die Frau kaum. Kann es nicht sein, dass du froh sein kannst, diese Drama-Queen schon früh ausgesiebt zu haben? Sie interessiert sich nicht für dich - weil du sie nicht sofort angerufen hast. ⁉️ Zuck' einfach mit den Achseln. Und vergiss sie. 👍
  23. 😲 Stimmt, andere Gründe als eine Frau kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn ich's mir recht überlege --- ohne Frauen gäb's gar keine Schlägereien!
  24. Genial! Da steckt ja alles drin! Alpha-Frame = "Ich sitze hier!" ✔️ Demonstration of High Value = Zwei Weinflaschen dabei. ✔️ Pre-Selection = "Dann nehme ich den Wein jetzt mit zu den anderen." ✔️ Falls eine deiner Freundinnen die Nummer abgestaubt hat: Her damit! Ich buche sofort ein Seminar.
  25. Tja, so ganz aus der Ferne betrachtet, kann man kaum sagen, woran's gelegen hat. Wenn man deine Beschreibung so liest, hast du ja vieles richtig gemacht. Du hast sie angesprochen; du hast netten Smalltalk abgeliefert; du hast Kino eingebaut; du hast kleine Spielchen ("Hand-Lesen") initiiert und geleitet. Zum Schluss hast du ihre Nummer bekommen; und die war obendrein sogar korrekt! Das hört sich - auf dem Papier - recht gut an. Nun kann man lange darüber philosophieren, was vielleicht verbesserungswürdig war. Vielleicht hättest du sie direkt nach einem Date fragen sollen. Vielleicht hättest du ihre Messenger-Nachricht zügiger beantworten sollen. Vielleicht gibt es eine kulturelle Kluft - und sie hat eure Interkation gar nicht als so flirty wahrgenommen. Vielleicht lebt sie in einer festen Beziehung. Vielleicht ist sie - ganz allgemein - eine flatterhafte, unzuverlässige Person. Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Der Punkt ist: Wir können's nicht wissen. Und es wird dir immer wieder mal passieren, das Frauen (insbesondere Frauen, die du gerade erst kennengelernt hast) sich nicht mehr melden. Meistens ist die Datenlage zu dürftig, um den Pussy-Diagnose-Modus überhaupt zu starten. Das gilt auch hier. Die Alternativen scheinen ja vorhanden zu sein. Also: Weitermachen! 😎💪