

Pardie
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mit 86 zentimetern bauchumfang erst abnehmen oder aufbauen?
Pardie antwortete auf laempy's Thema in Sport & Fitness
Kommt drauf an, was du erreichen willst. ;) Muskeln verbrennen mehr Kalorien, der Effekt ist aber verschwindend gering. Wenn du sagst "Bodyweightworkouts" - meinst du dann ein paar Liegestütz oder Kniebeugen? Oder so richtig mit Progression? Wenn ich von ersterem ausgehe, kannst du davon ausgehen, dass du gerade am Anfang noch recht gut beides machen kannst. Diäten ist nicht so schwer wie man denkt. Einfach weniger Kalorien zu dir nehmen, als du am Tag verbrauchst. ;) Meiner Meinung nach ist das Wichtigste eine Bestandsaufnahme, ein klares Ziel und seinen Fortschritt stets zu "tracken". Bis du das Ziel hast kannst du ruhig beides machen. Muskeln aufbauen und abnehmen - bleib dabei, überlege dir, was du erreichen willst, schilder uns ein wenig genauer, wo du gerade stehst und dann wird alles gut. ;) -
Sorge->Angst->Panik->Trauma-> ... wie Spirale noch stoppen?
Pardie antwortete auf Pardie's Thema in Anfänger der Verführung
Allen noch einmal Danke für die tollen Tipps und netten Worte. Ich nehme es mir wirklich zu Herzen und werde schauen, was davon ich zeitnahe umsetzen kann. Hat ja schon fast was tragisch Komisches … in so vielen Bereichen ihres Lebens entscheiden Menschen rational. Ich zitiere da mal ein Lied: Du kannst jeden Tag zwei Schachteln Zigaretten rauchen und danach Höhenwandern oder Tiefseetauchen, kannst versuchen, deinen Blinddarm selbst zu entfernen, deine Flugangst in ner Cessna überwinden lernen, kannst in Moskau harte Witze über Putin reißen, versuchen einem Boxer ins Ohr zu beißen, als Schlafwandler oben auf nem Hochhaus pennen, mit Anlauf gegen eine Mauer rennen. Doch das wäre keine gute Idee. Das wäre keine gute Idee. Wenn du an deinem Leben hängst und noch nicht ans Ende denkst, dann wär' das keine gute Idee. Auch im Beruf wird wohl niemand einen dicken Auftrag ablehnen, nur weil er sich gerade danach fühlt. Aber wenn es um Beziehungen oder Sex geht schmeiße ich (und auch viele andere) jegliche Logik über Bord und lassen uns von Emotionen und Ängsten leiten. Ich werde an mir arbeiten und lasse es euch wissen, wenn sich irgendwelche (messbaren) Fortschritte einstellen. ;) -
In vielen Kraftsport Foren oder Blogs findest du solche Pläne. Ist meiner Meinung nach aber oft nicht sinnvoll, da Geschmäcker eben verschieden und die Pläne eher spezifisch sind. Sobald du den Plan hast fragst du dich als nächstes, womit du die Dinge, die du darauf nicht magst am besten ersetzt. Was mir geholfen hat, war ein Ernährungstagebuch zu führen. Achte einfach darauf ein gemäßigtes Kaloriendefizit herbeizuführen und du nimmst ab. Früher dachte ich immer, dass wäre viel zu kompliziert. Aber mittlerweile gibt es unzählige Apps und Internetseiten, die dir die meiste Arbeit abnehmen. Dazu eine Küchenwaage und der Aufwand ist wirklich minimal – nach ein paar Tagen fiel es mir schon gar nicht mehr auf. Ich fand das auch leichter, als irgendwelche Diäten oder starren Pläne, da ich nicht wirklich auf irgendwas verzichten musste, was ich gerne mag. Ein paar Chips wenn man nun einmal gerade Hunger darauf hat sind okay, so lange man bei seinem Kaloriendefizit bleibt. Zudem lernt man so nebenbei ganz automatisch sich bewusster zu ernähren. Ein bisschen Sport obendrein kann natürlich auch nicht schaden. ;)
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Sorge->Angst->Panik->Trauma-> ... wie Spirale noch stoppen?
Pardie antwortete auf Pardie's Thema in Anfänger der Verführung
Danke für eure aufmunternden Worte. :) Man hört ja öfters (zumindest in meinem Alter ;) ) mal wen sagen, dass seine/ihre biologische Uhr tickt. So was in der Richtung hat mich dann wahrscheinlich jetzt auch dazu bewogen all das aufzuschreiben und mich mit anderen auszutauschen. Was hätte schlimmstenfalls passieren können? Ein dummer Spruch von jemandem, den ich nicht kenne? Da stehe ich drüber. ;) Ich fühle mich mit meinen 38 Jahren zwar noch nicht alt, merke aber auch, dass ich mir immer öfter sage: “Du bist auch nicht mehr der Jüngste – wenn du nicht bald was änderst sitzt du mit 80 Jahren traurig auf deiner Terrasse, denkst nicht zurück an die tollen Dinge, die du erreicht hast, sondern fragst dich nur, was du wohl verpasst hast. Und mit jedem Tag den du wartest, bevor du dein Problem angehst wird es nur noch schwerer.“ Zu euren Fragen: Gar nicht so einfach zu beantworten. Nervös bin ich eigentlich immer, wenn ein Treffen „zielgerichtet“ ist. Lerne ich zum Beispiel jemand online kennen und treffe sie dann zum ersten Mal, will ich sie eigentlich erst einmal nur besser kennenlernen. Dennoch ist ja klar, dass immer die Hoffnung mitspielt, dass sich eventuell irgendetwas (Beziehung/Sex/ganz egal) daraus ergibt. Das reicht, damit ich bei einem ersten Treffen immer nervös bin. Spricht mich zum Beispiel eine Frau in einer Bar an ist das für mich nicht ganz so offensichtlich. So lange sie keine sehr eindeutigen Signale gibt kann ich mich ganz normal mit ihr unterhalten. Sobald Gefühle mitspielen ist das dann noch einmal was anderes. Fange ich an eine Frau zu mögen werde ich nicht wirklich nervös, sondern bekomme eher Angst, dass ich etwas falsch machen könnte. Merke ich, dass eine Frau anfängt mich zu mögen, bekomme ich Angst, dass ich sie verletzen könnte. Aber so was von – sonst wäre das ja nicht wirklich ein Problem für mich. ;) Wobei Sex für mich glaube ich nicht einmal das vordergründige Problem ist. Den sehe ich eher als die Bremse, die mich davon abhält eine glückliche und erfüllte Beziehung zu führen (klar, die eigentliche Bremse ist in meinem Kopf. Aber letztlich ist meine „Blockade“ dahingehend eben einfach der Grund, warum es für mich im Moment nicht möglich ist, auch nur zu versuchen, mehr als eine Freundschaft anzustreben, wenn ich mich in jemanden „vergucke“). Nichtsdestotrotz … es gab unzählige Frauen, die mich scharf gemacht haben und mit denen ich gerne Sex gehabt hätte. ;) Ich danke euch auf jeden Fall für eure Ratschläge und werde mir das alles ganz genau durch den Kopf gehen lassen. Schlussendlich muss ich wohl einfach Wege finden, ein paar Hirnwindungen neu zu kalibrieren. Nicht ganz einfach angesichts dessen, dass sich das so viele Jahre bei mir aufgebauscht hat. Je länger man einem Problem aus dem Weg geht, desto größer scheint es einem irgendwie. Aber ich bin zuversichtlich. Sicher geht es nicht von heute auf morgen, aber so lange ich ein klares Ziel (das ist, allgemein formuliert, übrigens nicht Sex oder eine Beziehung, sondern an mir zu arbeiten um meine Ängste schlussendlich zu überwinden) vor Augen habe, komme ich auch irgendwann da an. Ein Schritt nach dem anderen, „Rückschläge“ als Gelegenheiten sehen etwas daraus zu lernen und beim nächsten Mal besser zu machen, einfach dranbleiben und nicht aufgeben, bis ich meine Ziele erreiche. So hat es schon immer geklappt. Bei diesem speziellen Thema sind meine Schritte eben etwas (okay, viel) kleiner, als ich es aus anderen Bereichen gewohnt bin, vielleicht auch weil ansonsten für mich erprobte und funktionierende Lösungsstrategien hier nicht 1 zu 1 anwendbar sind und ich irgendwie den für mich richtigen Kompromiss finden muss. Normalerweise setze ich mir ein Ziel und fange dann auch sofort an daran zu arbeiten. Das muss zu Beginn nichts großes sein, einfach überhaupt nur anfangen und meinem Ziel ein kleines Stückchen näher kommen. Manchmal reicht es schon, als ersten Schritt, mir einfach ein wenig Zeit zu nehmen, mir bildlich vorzustellen, wie ich mein Ziel erreiche und wie ich mich dann fühle. Auf jeden Fall nicht warten, grübeln oder Dinge aufschieben. Überhaupt anzufangen fällt mir am schwersten, dranbleiben fällt mir leicht. Von da ab wird es dann in aller Regel zum Selbstläufer. Klappt hier leider nicht ganz so einfach. Ich habe mein Ziel, habe auch irgendwie angefangen (zum Beispiel mit diesem Thread und damit, mir mein Problem bewusst zu machen, damit zu beschließen es zu lösen). Eigentlich sollte man meinen nun ist der Rest ganz einfach, um so mehr, da ihr ja auch schreibt und mir selbst ja klar ist, dass die ultimative Lösung nur sein kann, mich meinen Ängsten zu stellen. Wissen, was zu tun ist und tun, was man weiß – das sind aber leider 2 unterschiedliche Paar Schuhe. Und im Moment tue ich mich einfach noch schwer damit, die richtige innere Einstellung zu finden und den „Mut“ zu fassen, zu tun was nötig ist. Kein Grund aufzugeben, da wartet eben einfach noch ein wenig innere Überzeugungsarbeit auf mich. ;) -
Edit: Kam irgendwie doppelt, sorry.
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Das Herz will eben was es will. In manchen Situation hilft einem kein Lehrbuch und wenn ich jemanden den ich gerne mag weinen sehe, würde ich sie auch einfach nur in den Arm nehmen und trösten wollen. ;)
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Ihr seid neu hier? Der Vorstellungs-Thread
Pardie antwortete auf Marcel Herzog's Thema in Anfänger der Verführung
Dann stelle ich mich wohl mal vor. ;) Ich heiße Björn, bin 38 Jahre und komme aus dem schönen bergischen Land. Das Forum habe ich heute zufällig beim googlen nach „positiver wirken“ gefunden, ein wenig herum geklickt, Teile der FAQ gelesen und mich dann angemeldet, weil ich das eigentlich recht spannend fand. Mit Frauen hatte ich eigentlich nie Probleme – ganz einfach weil ich sie in aller Regel weiträumig umgehe. ;) Wenn ich mich doch einmal verliebe und die Nähe zu einer Frau suche, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ich ein paar Wochen später ihr bester Freund bin. Größtenteils „plagen“ mich wohl ganz einfach die Gleichen Probleme, wie unzählige andere Männer auch. Extreme Unsicherheit, die Angst etwas falsch zu machen, der unbedingte Willen gefallen zu wollen und damit einhergehende Passivität (Halt besser die Füße still Björn, sonst verbockst du noch irgendwas.). Bei mir vielleicht ein wenig extremer als bei vielen anderen, was dann dazu führt, dass wenn ich heute Bilanz ziehe, ich der wahrscheinlich recht raren Spezies beinahe 40 jähriger Jungfrauen angehöre und meine letzte Freundin mit 14 hatte. ;) Gut, ein Einzelfall mag ich vielleicht auch damit immer noch nicht sein, daher ein anderes Beispiel, um zu verdeutlichen, wie unsicher und ängstlich ich tatsächlich bin. Vor ein paar Jahren gab mir eine Frau, die ich sehr mochte mal wieder zu verstehen, dass sie mehr von mir wollte (das kommt ab und an mal vor, endet aber immer darin, dass ich sie wider besseren Wissens und ohne es wirklich zu wollen von mir wegstoße). In meiner grenzenlosen Genialität fasste ich damals den Plan ein Inserat aufzugeben, in dem ich nach einer Prostituierten suchte, die mir quasi beibringen sollte, wie ich eine Frau am besten glücklich mache. Einfacher Plan, wenn ich erst einmal weiß, dass ich mich nicht wie der letzte Depp anstelle sollte es wohl möglich sein, auch im Alltag und im speziellen der Dame meines Herzens gegenüber, ein wenig mutiger zu agieren. Es gab recht viele Zuschriften, mit einer der Damen verabredete ich ein Treffen, ich entrichtete meinen vorher vereinbarten Obolus …. und plauderte dann 2.5 Stunden mit der Dame über Gott und die Welt, ohne dass wir uns auch nur einmal berührt hätten (obgleich sie immer wieder versuchte mich dazu zu überreden). ;) Langer Rede, kurzer Sinn …. ich bin mir bewusst, dass aus mir nie ein Pick Up Artist werden wird, da bin ich dann doch ein wenig zu verkorkst. ;) Aber jetzt gerade bin ich wieder recht frisch verliebt, habe einmal mehr lehrbuchmäßig meine bewährte Strategie durchgezogen und bin nun ihr bester Freund (das bekomme ich wirklich immer wahnsinnig gut hin ;) ) und sie letzte Woche über die Trennung von ihrem Ex hinweg getröstet. In dem speziellen Fall gibt es dann sogar noch einen Teil unserer Geschichte, der das alles noch einmal weit komplizierter macht, aber es scheint ein wenig zu intim hier darauf näher einzugehen. Ich weiß zwar, dass sich allein dadurch, dass ich mich hier angemeldet nichts ändern wird, umso mehr, da ich den bisher gelesenen Tipps recht skeptisch (nicht weil sie nicht sinnvoll scheinen, bei mir hapert es einfach daran mich zu überwinden sie umzusetzen) gegenüber stehe. Aber ein bisschen umschauen, lesen …. vielleicht meine Aufmerksamkeit für bestimmte wiederkehrende Verhaltensmuster schärfen … kann ja alles auch nicht schaden. ;) Das war es mit der Vorstellung. Wünsche allen eine tolle Woche, Gruß, Björn