C.K.2

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Alle erstellten Inhalte von C.K.2

  1. Ok man, das ist unheimlich! oO Ich wollte früher GENAU DAS SELBE machen, wie du! Hab genauso gedacht! (Außer dem Pokerzeug) Heute erkenne ich, dass ich zu dem Zeitpunkt einfach noch nicht soweit war, mich auf etwas festzulegen . Du musst dich noch entwickeln. Ich hab's auch getan. Allerdings musste ich feststellen, dass man diese Entwicklung nicht bewusst herbeiführen kann. Der beste Weg, und das erkenne ich heute, ist wahrhaft dieser: "Ich sage: Schluss mit der Perfektion. Ich sage: Entwickeln wir uns! Lass die Dinge einfach laufen." - Tyler Durden
  2. @TS: Woah! Warte mal! Willst du mir sagen, dass du alles aus diesem Board einfach nur aufsaugen willst ohne es zu verarbeiten(nachdenken)? Ich habe früher auch oft im Personal Development gelesen und war jedesmal von neuem verwirrt. Soll ich dir mal sagen woran es liegt? Ganz einfach: hier wird auch viel bulls**t geschrieben. Lass dich von den Posts hier inspirieren, aber nicht leiten, denn du bist dein eigener Herr und musst deinen eigenen Weg finden. Ich habe meinen Weg gefunden, als ich genau das Gegenteil von dem gemacht habe, wie du: Ich habe mich für ein halbes Jahr von diesem Forum verabschiedet und habe nachgedacht. In diesem halben Jahr habe ich eine gewaltige Entwicklung durchgemacht und sehe erst heute, wie viel Mist hier eigentlich steht. Trete jedem Post mit Misstrauen gegenüber, auch, wenn der Poster bereits hunderte von Posts hat, denn: Nobody is perfect. Ich hoffe du änderst deine Einstellung und bleibst dem Denken treu...
  3. Ich kann dir leider nicht sagen, wie man bewusst seine Leidenschaften erkennt, aber ich kann dir mal schildern, wie es bei mir war: Schon als Kind fand ich Autos voll cool. Auf der Playstation immer schön Need for Speed 3 gezockt und auch mit den Freunden über Autos gelabert. Dann lange Zeit nichts mehr mit Autos. Ab und zu den Sportwagen auf der Straße meine Aufmerksamkeit geschenkt, aber das wars auch schon. Ich wusste nicht, wohin mit meinem Leben. Was sollte ich beruflich machen? Studieren? Heute bin ich 18 und vor ein paar Monaten hatte ich meine erste Fahrstunde. Am Anfang war das Autofahren noch schwer. Heute ist es ein Kinderspiel und eine Leidenschaft. Ich liebe es Auto zu fahren. Dann kann ich einfach nur noch abschalten und genießen. Aber meine Leidenschaft ist nicht nur das Autofahren, sondern Autos generell. Wie kam das? Naja ganz einfach: ich wollte rausfinden, wie den diese Blechschüssel auf 4 Rädern funktioniert, die mir soviel Freude bereitet. Ich holte mir ein Buch aus der Bibliothek und fing an zu lernen. Ja genau: Lernen! Ich möchte soviel über Autos lernen, wie möglich. Dieses Ziel führt mich zu einem Studium. Ich habe also ein Ziel: an die Uni gehen und Kraftfahrzeugtechnik studieren, und zwar nicht, um später mehr Geld zu verdienen, sondern zum Lernen. Dafür sind Universitäten eigentlich auch da! Und später? Später möchte ich dann als Ingenieur für einen großen Fahrzeughersteller arbeiten. Autos, rumschrauben, gutes Gehalt was will man mehr? Du siehst: Dank dem Wiederentdecken meiner Leidenschaft aus der Kindheit, habe ich heute ein deutliches Ziel vor Augen. Vieleicht hast du dich als Kind auch mal für etwas interessiert, was du dann während der Pubertät aus den Augen verloren hast. Und wenn du meinst, das du etwas gefunden hast, dann beschäftige dich damit. Der Anfang könnte dir schwer fallen und du wirst denken:" Wenn das hier wirklich meine Leidenschaft ist, warum will ich mich nicht damit beschäftigen?" Das hatte ich auch am Anfang: Ich hatte keinen Bock in die Bibliothek zu latschen für ein paar Bücher. Ich dachte mir:" Ich hab gar keine wirkliche Lust in die Bibliothek zu laufen. Ist doch wohl nicht meine Leidenschaft." Später hab ichs doch gemacht und bin froh drüber. Diese Bücher haben mein Interesse für Autos noch weiter gesteigert und zur Leidenschaft entflammt. Ich hoffe, meine Erfahrungen werden dir helfen.
  4. @TS: Folgendes klingt vieleicht merkwürdig, ist aber so: Ich selbst, bin im Moment auch 18 Jahre alt und was mir sehr geholfen hat ist folgende Frage, die ich mir gestellt habe: Würdest du dich in einem Anzug wohlfühlen? Ich meine einen richtigen schicken, schwarzen Anzug mit feinen Lederschuhen, etc. ein zeitloses und männliches Kleidungsstück. Und der Anzug wird auch nicht nur für das Vorstellungsgespräch oder die Hochzeit deiner Tante angezogen, sondern täglich! Würden deine Freunde und dein Umfeld auf den Anzug lächelnd reagieren? Oder würden sie den Anzug nicht weiter beachten, weil du ein gemachter Mann bist und dir den Anzug verdient hast? Ich musste feststellen, dass ich noch viel zu tun habe, um einen richtigen Anzug ohne Gewissensbisse tragen zu können: Ich habe noch nichts großes erreicht, mein Schulschnitt ist im Moment nur durchschnittlich und ich gehe nicht arbeiten/verdiene kein Geld, lebe also komplett auf Kosten meiner Eltern. Ich bin nutzlos. Wenn ich jetzt einen Anzug tragen würde, wäre das eine Beleidigung für die ganzen Männer da draußen, die schon vieles erreicht haben und sich erlauben können, einen Anzug zu tragen. Sie haben es sich verdient. Jetzt möchte ich es mir auch verdienen. Und genau das motiviert mich jeden Tag.