jimknopf_

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  1. Die großen Stipendiengeber setzten in den letzten Jahren immer mehr darauf, Leute, die ihren Abschluss im zweiten Bildungsweg gemacht haben, zu fördern. Und so viel "Konkurrenz" gibt es halt nicht.
  2. Drei Ratschläge von mir: 1. Zieh' dein Ding durch. 2. Hinterfrage die Beziehung zu deiner Freundin. 3. Bewerbe dich auf alle denkbaren Stipendien - bei deinem Lebenslauf hast du fantastische Chancen.
  3. Alleine die Tatsache, wie sie mit dem Thema umgeht (Andere um Meinung bitten, längere Bedenkzeit) zeigt schon, dass die hier im Thread geäußerten Mutmaßungen in Richtung Kaufsucht oder gar Privatinsolvenz-Horrorszenarien einfach nicht passen. Ich sehe für ihre geplante Anschaffung keine Notwendigkeit, kann daher auch nicht so wirklich nachvollziehen, warum sie die Anschaffung faktisch auf Pump finanzieren möchte. Aber es ist doch ihr Leben, ihr Geld, ihre Verbindlichkeit. Deshalb finde ich viele Beiträge hier im Thread sehr befremdlich.
  4. Sein Vergleichsmaßstab am Ende des Studiums, wenn er sich auf die ersten richtigen Stellen bewirbt, werden andere Berufsanfänger sein, nicht Leute, die schon 5 Jahre+ an Berufserfahrung haben.
  5. No offense, aber das ist meiner Meinung nach die reinste Lappen-Einstellung. Egal, um welches Fach geht (sic!) - die Leute, die nach dem Studium nicht fachbezogen unterkommen, es aber wollen, sind entweder nicht regional flexibel (wenn man ausschließlich dazu bereit ist, in Muttis 10.000-Seelen-Dorf zu arbeiten, dann wird es natürlich schwer), oder haben schlicht während des Studiums etwas falsch gemacht. Alter, Noten, höchster Abschluss - das sind alles keine unwichtigen Faktoren, absolut. Aber es sind alles Faktoren, die ausgestochen werde können. Wodurch? Durch ein schlüssiges Profil. In manchen Fachrichtungen muss das eigene Profil stringenter sein als in anderen Fachrichtungen, völlig klar. Aber in jeder Fachrichtung kann man sich ein Profil aufbauen. Praktika, Nebentätigkeiten, Veröffentlichungen, (fachbezogenes) Engagement, etc. - es gibt so viele Bausteine, die man auch als Student mitnehmen kann. Wenn man den entsprechenden Biss dafür hat! Wer natürlich einfach nur studiert (im worst case sogar seine Kurse nicht aufeinander abstimmt, wirklich nicht mehr macht, als formal unbedingt nötig), der wird sich nach Ende des Studiums umschauen dürfen, wo er bleibt und gute Chancen haben, ausgesiebt zu werden. Die Berufe in Europa, bei denen das Alter, die Noten und der höchste Abschluss wirklich zwingende Ausschlusskriterien sind, kann man wohl an zwei Händen abzählen.
  6. Das natürlich nicht. Aber in einer größeren Stadt hast Du ganz andere Möglichkeiten, neue Menschen kennenzulernen, als in einem kleinen Dorf. Und die Jobsuche ist in einer größeren Stadt natürlich viel leichter. Du sagst ja selbst, dass dich dieses "jeder kennt jeden" stört .
  7. Wenn Du gegenwärtig ohnehin keinen festen Job hast, und die Situation für dich in diesem kleinen Dorf sehr schwierig ist - was spricht dagegen, dir einen Job in einer größeren Stadt zu suchen und dorthin zu ziehen?