Nahilaa

@ChefTony hat vollkommen recht. Die Sache stinkt schon, lange bevor ihr die "Beziehung" geöffnet habt. Freunde dich damit an, dass das schief gehen wird - eher früher als später - und frag dich mal, warum du innerhalb kürzester Zeit in ne Beziehung rennst, mit jemandem, den du noch garnicht weiter kennst... 2 Monate sind Kennenlernphase, nicht LTR!!!

Sehe ich anders. Also, grundsätzlich hast du mit einigem schon recht, aber grade im PU-Forum dachte ich eigentlich, man könnte lernen, dass flirten auch geht, ohne Geld auszugeben. Und dass OG ohnehin ein undankbares Feld, und das Geld damit schlecht investiert ist.

Okcupid fehlt in der Liste, ja. Dass hier mehr als 30% bereit sind, für so ein Portal zu bezahlen, ist aber schon etwas erschreckend,finde ich.

Wenn du nicht mit der MM arbeiten möchtest, dann lass es. Wenn du mit deiner Art, Frauen zu verführen zufrieden bist, mach es weiter so. Dann schau dir lieber die Bereiche an, die Persönlichkeitsentwicklung usw betreffen. PU ist ein Baukasten, jeder kann sich das rausnehmen, was er meint, zu brauchen. Und es ist auch etwa so gefährlich wie ein Werkzeugkasten - ich kann mit dem Hammer ein Haus bauen, oder mir den Daumen kaputt hauen. Wenn hier 5 Leute stehen, die mit dem Hammer nix anfangen können, bedeutet das nicht unbedingt, dass der pauschal nutzlos ist. (das coole ist aber, hier zwingt dich niemand, den Hammer überhaupt anzuschauen. Musst du ja nicht, wenn du nicht willst.) Asperger ist übrigens insgesamt schwer zu erkennen, wenn man mal älter als 6-10 Jahre ist. Da ist so viel an angelernten Verhaltensweisen und Copingstrategien da, und Asperger sind meist so hoch funktional, dass sich das unmöglich noch mit Sicherheit sagen lässt. Ist aber auch gut so.

Erstmal finde ich, wir sollten unterscheiden zwischen "niedrigem Selbstwert" und psychischer Krankheit - das ist etwa so ein Unterschied wie zwischen Unsportlichkeit (die sich also noch in ganz normalem Rahmen bewegt), und medizinisch relevanter Muskelerschlaffung - das Eine ist nicht ideal aber noch ok, das andere behandlungsbedürftig, kommt aber etwas seltener vor. Über Kriterien, Verteilung und Diagnostik weiß ich vermutlich mindestens so viel wie du - aber ich weiß eben auch über gängige Beobachtungsfehler und die Einfärbung von Daten durchs eigene Weltbild Bescheid - wir beide würden aus denselben Erfahrungen daher vollkommen andre Schlüsse ziehen, und dafür würde ich deinen Horizont gern öffnen. Übrigens erwähnst du deinen Bruder und die Persönlichkeitsstörung. Hat der eine ärztliche Diagnose? Oder ist das tatsächlich "küchenpsychologisch" selbst festgestellt? Dann würde ich das lieber nicht als Tatsache nehmen. Genauso wie uch mir nicht anmaßen würde, von der Ferne zu urteilen, wie es um die geistige Gesundheit von zb einem Herrn Strauß aussieht oder aussah. Grundsätzlich kann man jeden Menschen so lange untersuchen, bis er krank ist. Vor diesem Aspekt hab ich mit Sicherheit auch ein Rad ab, obwohl ich über ein ärztliches Attest verfüge, das mich als geistig gesund erklärt... Wenn man lang genug bohrt, findet man überall Öl. Bedeutet aber nicht, dass diese Person tatsächlich Probleme mit sich oder im Leben hat.

Ich denke, du hast da wieder mal eine recht verschobene Sicht drauf... Es gibt auch unglaublich viele Brillenträger, die psychisch krank sind. Besteht deshalb eine Korrelation zwischen Fehlsichtigkeit und psychischen Krankheiten? Selbiges gilt halt für Haarfarben, BDSM, Homosexualität und auch PU genauso wie für Sport, den akademischen Abschluss usw... Psychische Krankheiten sind in der heutigen Gesellschaft eben weit verbreitet, und ein hoher Prozentsatz der Gesamtbevölkerung ist betroffen - und die Gesamtbevölkerung hat gleichzeitig zig andere Eigenschaften, die dann gleichzeitig mit der psychischen Erkrankung vorliegen. Natürlich beeinflusst sich das gegenseitig ein Stück weit, aber eine gewisse Streuung ist natürlich. Dazu kommt, dass die Definition von "psychisch Krank" nicht absolut ist, das heißt, was für den einen noch Normal ist, verursacht dem anderen schon Leidensdruck... Somit kommst du nie auf wirklich valide Ergebnisse, und die subjektive Einschätzung ist natürlich stark von deinen persönlichen Erfahrungen abhängig. Ich kenne es zb andersrum, und kenne viele PUAs, die sehr an ihrer Persönlichkeit gearbeitet haben, und deshalb geistig eher noch gesünder sind als andere Menschen. Aber auch das ist meine subjektive Einschätzung. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich dazwischen, in einer gewissen Normalverteilung. Dass Extreme natürlich auch symptomatisch für eine Krankheit sein sollen, lassen wir übrigens lieber mal außen vor. Das gilt nämlich ebenso für so ziemlich jede Tätigkeit - extremes Essen, extremes Putzen oder extrem viel Sport sind genauso problematisch, wobei die Tätigkeiten an sich ja zu einem ganz normalen Leben gehören. Allerdings frage ich mich bei dir, weshalb dich grade diese Themen so beschäftigen? Du unterstellst verschiedenen Personengruppen pauschal einen Hang zu psychischen Erkrankungen, und witterst sogar die Gefahr, "dazu gemacht" zu werden. Und das sind keine Nebenbemerkungen, sondern die Mehrheit der Beiträge, die ich von dir lese. Ohne dich jetzt angreifen zu wollen: Hast du schonmal drüber nachgedacht, warum das so ist? Weißt du, welche Themen oder Baustellen da in deinem Kopf stecken? Weil tendenziell ist es so, dass Menschen, die geistig immerzu auf dem selben Pfad steckenbleiben meist auch nicht so sehr geistig gesund sind. Das zu bearbeiten würde sich sicher lohnen und deine Lebensqualität erhöhen.

Schöner Text, sehr nett erklärt. Grundsätzlich hat man dabei als Frau aber ein noch wesentlich einfacheres Gefühl: "Noch nicht". Solche Mini-Blocks kenne ich von mir nur dann, wenn ich mir noch nicht sicher bin, und die Eskalation etwas zu schnell geht. Klar, der Grund ist irgendwo derselbe, Comfort fehlt, und um den zu kriegen, braucht es die Versicherung, dass Frau die Kontrolle behält. Wirklich denken/spüren kann Frau das aber in dem Moment nicht, es ist mehr ein diffuses Gefühl von Widerstreben, das sehr schnell verfliegt, wenn man mal ein paar Sekunden mehr Raum bekommt. Das beschriebene Vorgehen ist also ganz richtig - und ja, auch wenns ein Test auf die "Fitness" ist, passt das noch. Wenns gut kalibriert ist, beweist es nämlich Empathie und Social Skills, Outcome Independence, und natürlich die nötige Souveränität. (den Block respektieren und mal kurz nen Schritt zurück gehen, macht Mann ja nicht aus Unsicherheit, sondern weil er es kann). Was @Neice schreibt ist natürlich auch richtig. Nur braucht man auch bei Mädels, die drauf stehen "benutzt zu werden" ein Mindestmaß an Comfort dazu, und man geht deshalb erstmal nen Schritt zurück, bevor man wieder 2 vor macht... Mädels, die das nicht brauchen, und trotz Blocks auf reines Pushen der Eskalation einsteigen, sind tendenziell eher die dunkleren Winkel dieser Höhle: kann schon Spaß machen, ist aber potentiell gefährlich und sicher nicht vernünftig, da hin zu gehen...

Da ich hier ja schon alles ehrlich gelte (danke übrigens!), gebe ich nochmal meinen Senf dazu: Ich kann nur in meiner Kristallkugel nachschauen, aber die sagt mir nicht, warum sie dich jetzt erst recht haben wollen sollte? Sie hat es dir auf dem Silbertablett serviert, und du bist nicht drauf eingegangen. Wenn sie dich für voll nimmt, hält sie es für eine Abfuhr, und glaubt, du willst nicht. Halte ich aber eher für unwahrscheinlich. Eher wahrscheinlich ist, dass sie dich für zu begriffsstutzig hält, um es zu verstehen, oder für zu feige. Begriffsstutzigkeit ist nicht sehr attraktiv. Feigheit noch viel weniger... Und das Schlimmste an der Sache ist, dass du glaub ich von beiden Eigenschaften mindestens eine Spur hast. Und nein, man muss nicht immer alles nach Lehrbuch machen. Aber man muss Eier haben! Man muss noch nicht mal immer den FC forcieren. Profis können den auch mal rauszögern, und sich drüber amüsieren - aber das tun die dann halt, weil sie es können und möchten, und nicht, weil sie es nicht raffen, nicht hinbekommen, oder sich nicht trauen... Ich denke, du merkst schon beim lesen, dass da ganz unterschiedliche Assoziationen hochkommen - und die letzteren willst du nicht mit dir in Verbindung haben. Deshalb muss man halt grade zu Anfang, wenn man vielleicht noch etwas unsicher ist, eher mal aufs Ganze gehen. Nicht nur, um Mut zu faken, sondern auch, weil man den nur durch Erfahrung bekommt. Und Erfahrungen sammelt man nicht, indem man lieber vorsichtig ist... (deshalb soll das hier auch KEINE Empfehlung oder Begründung sein, den Sex rauszögern! Die Wenigen Männer, die dieses Spiel beherrschen, haben es eh nicht mehr nötig, sich hier Ideen zu holen. Alle anderen sollten es lieber garnicht erst versuchen) Übrigens würde ich dir tatsächlich raten, in Zukunft einfach immer mit Sex zu rechnen. Potentiell könntest du mit jeder Frau, die du attraktiv findest, welchen haben, dann denk doch auch so. Du triffst eine Bekannte auf ein Bier, fein. Warum sollte man da Sex ausschließen? Es ist genauso ne Option wie ein zweites Bier, und ab dir das serviert wird, bist du doch auch nicht total überrascht und lässt es stehen... Ich halte Sex inzwischen bei jedem Treffen für möglich, sofern es nicht von meiner Seite nen triftigen Grund gibt, keinen zu haben. Wenn du so denkst, dann bist du von vornherein sexueller, und auch nicht so vollkommen unvorbereitet, wenn sich ne Gelegenheit auftut. Das ist ne Frage des Mindsets, und wirkt sich stark auf deine Ausstrahlung aus.

Ich glaube mal nicht, dass du den Begriff "Angststörung" hier im richtigen Kontext verwendest. Die "Angst", dass ein Orgasmus nicht klappt, ist im Endeffekt eine Versagensangt. Und die ist bis zu nem gewissen Grad vollkommen normal.

Ja und ja. Klar hättest du mit hoch gehen ins Sex haben können. Dazu braucht es in der Situation aber etwas Schlagfertigkeit. Nachdem du sie aber wenigstens geküsst hast, kann es sein, dass du ne 2. Chance bekommst. Also nochmal treffen und schneller in die Pötte kommen.

Einfach bücken. Da muss mein keine Wissenschaft draus machen. Ich hab schon mehrere Männer erlebt, denen ich grade mal bis zur Brust ging. Keiner von denen hatte Probleme dabei, mich zu küssen...

Keiner Nachtrag aus Frauensicht: Ich finde es heiß, wenn er ejakuliert, und würde das Gefühl und den Anblick nict auf Dauer missen wollen. Ich denke, das geht mehr Frauen so. Muss natürlich nicht die Maßgabe sein, am der ein Mann sowas entschiedet. Gilt es aber auch zu bedenken.

Warum kann ich den Beitrag von @Sagrotan nur nicht liken? Ich würde so gern... Da steckt unglaublich viel Wahrheit drin, und ich würde jedem raten, sich diese Gedankengänge mal näher anzuschauen. @Corteggiatore aus deinem letzten Beitrag lese ich unheimlich viel Frust heraus - und eine Tendenz, den auf Andere zu schieben. Die Gesellschaft, die Eltern - gibt mehr so frustrierte Männer da draußen, die schieben das teils auch auf "die Frauen"... Die Wahrheit ist aber, wir sind erwachsene Menschen. Wir könnten inzwischen die Eltern von irgendwem sein - und würden vermutlich zum Großteil keinen besseren Job machen als unsere Eltern damals bei uns. Natürlich haben wir alle unterschiedlich viel von Zuhause mitbekommen, und der Eine hat es dadurch in seiner persönlichen Entwicklung etwas schwerer als der Andere. Aber entwickeln können wir uns alle, und wenn wir das nicht tun, dann sind da nicht die Eltern und nicht die Gesellschaft verantwortlich, sondern alleine wir. Übrigens ist sogar die Art und Weise, wie wir mit den Erwartungen unserer Eltern und dem, was sie uns mitgegeben haben, als Kinder umgehen, abhängig von uns. Wir haben die Wahl, ob wir die Anforderungen erfüllen, oder rebellieren, wir haben die Wahl, ob wir uns zu viel Verantwortung aufladen und uns anpassen, oder ob wir eine andere Strategie für uns finden. Nicht bewusst, aber wir hatten sie alle, und haben einen Weg gewählt, der zu unserer Persönlichkeit passt. Das sollte mal sich mal vor Augen führen, und seine Schlüsse draus ziehen... Ich kann heute zb ganz ohne Bitterkeit sagen, die Art wie ich mit meiner Familie umzugehen gelernt hab, das Spannungsfeld zwischen deren Bedürfnissen und meinen, hat mich sehr krank gemacht. Ich bin eben dadurch an die Tiefpunkte meines Lebens geraten - aber es ist nicht die Schuld meiner Eltern, und war es nie. Und darüber hinaus gibt uns jede Schwierigkeit die Möglichkeit, dran zu wachsen. Heute bin ich dankbar für die Zeit, in der ich ganz am Boden war - könnte man fast als Geschenk von meiner Familie sehen

Für mich liegt die Unterscheidung klar in der Freundschaft. Wenn man das + weglässt, was bleibt dann noch übrig? Wenn ich jemanden dann immernoch sehen will und ne gute Zeit verbringen kann, und wenn ich mich vielleicht sogar für ihn freuen kann, dass er ne passende Freundin gefunden hat, dann wars ne F+. Hab ich übrigens schon mehrfach so erlebt und das kann funktionieren, fieldtested. Lieber TE, dein Problem ist aber, dass du nicht klar kommunizieren willst, dass eine Beziehung für dich nicht im Bereich des Möglichen liegt, weil du zu feige bist. Du hast Angst, dass die Frau dann ein Ende setzt, und versuchst deshalb, deine wahre Intention zu verschleiern. Ist ehrlich gesagt moralisch gesehen ziemlich fragwürdig, und wirkt vor allem unauthentisch auf die Frauen. Und dann gibt's Drama und den ganzen Stress, den du so erlebst. Verleg dich doch einfach auf die, die das ähnlich entspannt sehen, und dein Problem löst sich in Luft auf. Das ist halt die Variante für Männer mit Eiern.

Wusste ich doch, dass es damit zusammenhängt, dass du hier als Einziger weißt, wie meine Dusche von innen aussieht... @Thundercat sowas - den Satz hab ich schonmal gehört. Irgendwas muss dran sein...

Woher weißt du das? Verdammt, jetzt erkennen mich hier alle... Sorry - hat sie aber schon gelegentlich mal erwähnt, wenns zum Thema passte..

"ICH arbeite daran, dass sie es schafft" "ICH regle das alles so, dass..." Fällt dir daran nix auf? Genau darum geht es uns doch, dass du da hantierst, und es für sie selbst nicht nachhaltig sein kann, weil sie es selbst nicht bewältigt. Übrigens ist: "Wir machen zusammen ein Treffen zum Sport aus, und wenn sie dort ist, sag ich ihr spontan ab" auch keine Hilfe, damit sie es allein da hin schafft, sondern Manipulation. Von der billigsten Sorte imho. Ich würde dir dringend raten, auf @Herzdame und @Geschmunzelt zu hören, und deinen Horizont da mal etwas zu öffnen.

Hast du ernsthaft den Eröffnungspost wegeditiert??? Kann ja wohl nicht wahr sein! Vote for close!

Ein Psychologe ist KEIN Facharzt. Der ist nämlich überhaupt kein Arzt - hat ja schließlich auch Psychologie und nicht Medizin studiert. Der Facharzt wäre der Neurologe oder Psychiater (der oft zusätzlich noch Psychologe ist, aber das ist dann eher ein nettes Extra). Wenn du hier steif und fest solche Unwahrheiten behauptest, musst du dich nicht wundern, wenn man dir nicht abnimmt, dass du die Situation so richtig durchschaust.

Geht einem guten Freund von mir genauso, und der hat auch noch kein Rezept gefunden, was dagegen hilft. Seine Lösung war, es einfach auszuhalten (und jetzt ne Freundin zu haben, da stellt sich das Problem nicht mehr)

@DrHitch ein bisschen blonder bin ich eigentlich schon Ich finde die Variante von @Herzdame mit der Peitsche etwas zu plakativ - ich glaub, die kann subtiler sein.

Du hast einfach zu viel (und falsch) verbalisiert. Gewöhn dir das in Zukunft ab. Du bringst das Gespräch auch nicht in ne sexuelle Richtung, indem du fragst, ob du ihr Typ bist. Das klingt nur unsicher und als wenn du ihre Bestätigung brauchst - total unattraktiv. Dann hast du sie noch dazu gebracht, drüber nachzudenken, und schon blockiert sie sich mit diesen Gedanken. Du willst bei der Verführung nicht, dass die Frau denkt, so willst, dass sie fühlt. Und deswegen darfst du nicht reden, sondern handeln. Das Ding ist durch, mach es beim nächsten mal besser.

Kommt mir medizinisch gesehen auch sinnvoller vor. Ich meine sogar mal irgendwo gelesen zu haben, dass häufige Ejakulationen Prostatakrebs vorbeugen... Ich denk, wenn, dann ist es wahrscheinlich einfach nett, einmal "trocken" zu kommen, damit man danach möglichst schnell nochmal kann. Alles darüber hinaus ist wohl übertrieben.

Eben, davon gehe ich mal aus. Und darüber hinaus hat ja nicht jede Frau PMS, und es ist lange nicht so "umgänglich", wie manche Männer glauben. Es könnte allerdings auch noch sein, dass der heutige bessere Ernährungszustand dazu führt, dass Hormonschwankungen und Störungen häufiger sind. Dafür hab ich jetzt keine Belege, aber möglich wärs, bei Tieren ist es durchaus belegt, dass zu gute Fütterung solche Auswirkungen haben kann. Wäre das der Fall, wäre PMS in der Steinzeit kann merklich gewesen. Und, darauf bitte ich zu achten: echtes PMS gibt es nur bei Frauen, die keine hormonelle Verhütung nehmen. Wie hoch ist dieser Prozentsatz gerechnet auf alle Frauen in fruchtbarem Alter wohl? Das Verhalten von allen anderen hat mit Evolution eh nix mehr zu tun.

Ich möchte nochmal drauf hinweisen: ALLES, was einen Menschen triggert, kann hoch gefährlich sein. Wenn mich Knöpfe triggern, dann sind die für mich gefährlich - es ist aber nicht Aufgabe dessen mit der Jacke, mich vor seinen Knöpfen zu schützen! Das bedeutet, du tragisch die Story deiner Freundin ist, ist es ihre Aufgabe, sich zu schützen. Und das bedeutet zum Beispiel auch, dass sie eben nichts trinkt, wenn Alkohol ihren Schutzschild so brüchig macht. Wir können eben das Verhalten der anderen Menschen nicht verändern. PU hin oder her, Arschlöcher und Trigger wird es immer geben. Und drum bin ich auch nicht auf das Mimimi vom Anfang eingegangen, sondern hab lieber auf Lösungsansätze verwiesen, die dem TE, bzw der Freundin vielleicht mehr bringen - sich selbst und die Rolle in der Dynamik mal zu hinterfragen ist immer wieder hilfreich.