Nahilaa

Lieber TE, hattest du dann überhaupt schonmal Sex? Falls nicht, dann hat sich deine Frage für mich erledigt, denn dann kannst du nicht abschätzen, wie sich dieses ganze flirten, rumvögeln usw anfühlt, und wo da der Reiz ist. Falls schon kann ich dir trotzdem sagen: Die meisten von uns haben einfach Spaß dran, Sex zu haben. Ganz abgekoppelt vom Kinderwunsch gibt uns das ein gutes Gefühl - wenn ich mich selbst befriedige, will ich ja auch kein Kind von meiner Hand. Trotzdem verschafft es mir Triebbefriedigung und ein gutes Gefühl... Sex ist außerdem eine Möglichkeit, Nähe zu spüren und zu kommunizieren. Sich kennenzulernen, und die Gegenwart des anderen zu genießen. Es muss nicht immer nur das Ego sein, das du hier verantwortlich machst. Ja, ich hab nur Sex mit Menschen, die ich auch mag und gerne um mich hab. Aber Kinder muss ich mir mit Demjenigen nicht vorstellen können - ich kann mir nicht mal überhaupt Kinder vorstellen, nach deiner Logik müsste ich dann wohl Jungfrau bleiben. Welch ein Glück, dass inzwischen die Verhütung erfunden wurde, und wir das Eine auch ohne das Andere genießen können.

Nein, damit bin ich schon ne Weile fertig. Ich stecke grade in ner Weiterbildung, die darauf aufbaut. Ist aber im Grunde auch egal - wenn du mit 35 erst anfängst, hast du immerhin schon 10 Jahre in nem anderen Beruf gearbeitet. Das sind 10 Jahre, in denen du lernen konntest, wie sie Welt so funktioniert. Und 10 Jahre, in denen du dich finanziell absichern konntest, um den Neuanfang zu wagen... Wenn ich einiges Tages 50 bin, und das Gefühl hab, noch was Neues lernen zu wollen, werde ich das hoffentlich auch tun können. Die Jahre vorher sind doch nicht verloren! Ich werde nie verstehen, woher diese Idee kommt, dass es tragisch sein soll, sich nach einigen Jahren beruflich nochmal neu zu orientieren.

Klingt für mich irgendwie, als hättest du da auch gewaltig mit gebremst. Wenn ihr euch schon ewig kennt, miteinander vögelt, und euch sogar gesagt habt, dass ihr euch liebt, dann sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass ihr zusammen seid - außer, mindestens einer von euch hat sich so verhalten, dass er das verhindert hat. Wenn dem so ist, wäre es auch logisch, dass die Frau in dem Fall nicht bindet, bzw es versucht. Weiß sie ja noch von früher, dass das nix nützt... Wo dein Hirnfick her kommt, weiß ich aber auch nicht. Ihr habt euch beim letzten Mal einvernehmlich getrennt, nur weil du weggegangen bist? Ihr trefft euch jetzt wieder, unternehmt Zeug und vögelt? Warum fällt es dir dann so schwer, sie einfach mal drauf anzuhauen? Woher diese Angst? Ihre Nachricht klingt für mich fast so, als wäre es für sie eigentlich nur eine Frage des Wortes...

Hach ja, ein Sozialer will er werden... So ein bisschen spöttisch darf ich da klingen, immerhin gehöre ich nach Umwegen auch in diese Branche - und hab mit meinen 29 Jahren halt kaum jemals gearbeitet, ohne mich gleichzeitig aus- fort- oder sonstwie zu bilden. Ist in dem Bereich glaub ich relativ normal, und es ist auch ziemlich üblich, dass man vorher nen anderen Job gelernt hat. Was allerdings allen diesen Umsteigern gemeinsam ist, ist dass sie Praxis gebraucht haben, um im sozialen Bereich Fuß zu fassen. Und zwar nicht mal eben ein Jahr FSJ, sondern wirklich Praxis in der Realität, wo von einem auch irgendwo mehr Fertigkeiten erwartet werden als in nem reinen Praktikum. Das heißt, wenn du einfach ein weiteres Studium nachschiebst, wirst du kaum einen Arbeitgeber hinter dem Ofen vor locken. Mit Lebenserfahrung schon eher, mit Erfahrung in der sozialen Schiene noch mehr. Meine Empfehlung wäre daher, eine Ausbildung zu machen. Ganz klassisch zb Erzieher. Mit deinem Abschluss kannst du das in 3 Jahren schaffen (2 davon schulisch, 1 Jahr praktisch mit Gehalt). Damit bekommst du zur zeit ganz gut Stellen, und hast die Zugangsvorraussetzung für eine Fülle an berufsbegleitenden Weiterbildungen/Studiengängen. Und praktische Erfahrung - die dir dann womöglich sagt, dass auch in diesem Job das Gras nicht grüner ist, und du jeden Tag nem Schwung Dinge machen musst, auf die du keinen Bock hast ;-) Auf jeden Fall kannst du dich als Erzieher locker selbst finanzieren und gleichzeitig weiterbilden - mit Unterstützung deines Arbeitgebers, was ziemlich praktisch sein kann. Grundsätzlich finde ich jedenfalls, wenns um Berufe und glücklich werden geht, sollte man sich immer die Gesamtbilanz anschauen. Zum Beispiel, wenn es jetzt zb eine Stelle gibt, die mir irre Spaß machen würde, weil sie exakt zu meinem (doch eher ungewöhnlichen) Profil passt, aber ich müsste dafür quer durch Deutschland umziehen: Dann muss ich überlegen, welchen Mehrwert ich mir von der Arbeit erhoffe. Und dann bedenken, wie die Rahmenbedingungen für den Rest meines Lebens dort wären, ob ich die Infrastruktur und die Finanzen für meine Hobbys dort zur Verfügung hätte, und was mir sonst halt so wichtig ist... Dann kann ich abwägen, ob ich nicht vielleicht die Arbeit behalte, die weniger mein Ding ist, um das Gesamtsystem im Plus zu halten. Dazu musst du aber nicht nur ne vage Vorstellung haben, was du in der Arbeit machen willst, sondern genau definierte "Bezugsgrößen" in deinem Leben haben. Und bis du die für dich gefunden hast, würde ich dir ehrlich gesagt raten, erstmal in deinem ersten Job zu arbeiten. Ein paar Jahre mehr bringen dich nicht um, von jeder Art von Arbeit wirst du ein Plus an Lebenserfahrung mitnehmen.

Eben. Übrigens gibt's klar einen Unterschied zwischen "Ich finde dich heiß" und "du siehst aus wie Lena Gercke": Die Frau weiß nicht unbedingt, was das bedeutet. Es könnte ja sein, dass du Lena Gercke eigentlich hässlich findest... Also, das ist jetzt überspitzt formuliert, aber im Endeffekt ist deine Selbstoffenbarung da minimal. Fühlt sich natürlich besser an, aber bringt halt eigentlich nix. Der andere Punkt ist, dass du hier schreibst, du willst "indirect lernen", damit dir nicht mehr die Frauen rausfallen, die auf direct nicht so reagieren. Ich frag mich da allerdings, wie und wo du da ansetzen willst? Also, woher willst du vorher wissen, welche Sorte Frau das ist? Und zuguterletzt: Mein Beispiel beinhaltete den Vergleich mit einer Filmrolle, nicht alleine den mit der betreffenden Schauspielerin. Das macht nen gewaltigen Unterschied! Erstens kann es sein, dass sie in zwei verschiedenen Filmen komplett unterschiedlich aussieht, und zweitens ist dann gleich merklich, dass ihr beide den Film kennt und mögt. Es macht halt einfach nen Unterschied, ob du von Emilia Clarke in Game of Thrones redest, oder von ihr in Terminator. Und es ist imho gut zu wissen, was eine Frau vom Terminator hält... Kannst du den Unterschied erkennen? "Du siehst aus wie Halle Berry" fühlt sich für mich jedenfalls ziemlich beliebig und nichtssagend an. Auch dann, wenn ich vielleicht wirklich so aussehe.

Ja, es passiert alles in deinem Kopf. Und es schadet dir vor Frauen überhaupt nicht. Ein Bekannter von mir wird regelmäßig für schwul gehalten, und sogar seine engsten Freunde ziehen ihn damit auf. Der achtet halt sehr auf sich, hat ein gepflegtes Äußeres und ne Wohnung, wo echt jedes Detail aufeinander eingespielt ist. Er verkehrt in der Metalszene, lauter haarige und leicht prollige Kerle in Bandshirts - und mittendrin er, der sogar an die Klopapierrolle ne Spitze faltet... Der genießt das einfach, er ist so - und er pflegt sein Image als "eventuelle Schwuchtel". Weil er unter anderem dadurch nämlich am meisten von allen fickt. Er kann gut mit Frauen. Ist kommunikativ, und galant. Und sofern eine Frau die Schwulenstory glaubt, kann er sich unterm Radar an sie ran machen, bis die tropft - sie geht ja davon aus, da wird er nix... Die Frauen, die das nicht von ihm glauben, sind dafür beeindruckt, mit welcher Gelassenheit er das hinnimmt oder sogar mitspielt, um sich und seine Freunde zu entertainen. Der Alpha weiß um seinen Wert, der muss sich wegen sowas keine Platte machen. Das kann Frau da schön sehen... Bei dir sehe ich aber was ganz anderes, was dir nen Strich durch die Rechnung machen könnte: Deine Attitüde. Frame möchte ichs nicht nennen, es wirkt nämlich aufgesetzt. Du scheinst Leute beeindrucken zu wollen, und willst dich cooler geben als du bist. Und das ist nicht authentisch, deshalb wirkt es eher lächerlich und auf jeden Fall abturnend. Auf ganz junge Mädels vielleicht nicht, das ist das, worauf @LegallyHot raus wollte. Aber auf halbwegs Erwachsene Menschen halt schon. Respektlosigkeit gegenüber dem Gesprächspartner ist übrigens auch nicht grade ein Merkmal eines Alpha - die haben es nämlich nicht nötig, andere Menschen von oben herab zu behandeln, um selbst besser dazustehen. Denk darüber mal nach, bevor du das nächste Mal jemanden so dumm von der Seite anredest wie @Herzdame vorhin...

Läuft deswegen auch nicht mit voller Leistung...

Ok, ich wusste nicht, dass das auch geht. Das macht dann natürlich Sinn.

Warum wird es wohl unüblich sein? Und immerhin, der TE bietet wenigstens Neuware an - bei einer Frau könnte man von "ungeöffneter OVP sprechen"!

Wird dann aber halt so richtig glatt. Das wirkt bei einer Männerbrust schnell komisch, wenn er eigentlich eher der Haarige Typ ist...

Ich gehöre wohl nicht in die gesuchte Kategorie. Aber ich suche ne Frau Mitte bis Ende 20, am besten natürlich bisexuell, Model und mega versaut, als Zweitfrau für Dreier. Die sollte bitte gut lecken können und uns außerdem bekochen. Und wenn wir schonmal dabei sind, dann... Finde ich die wohl einfach so, wenn ich hier nen Thread aufmache? Mensch, warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen!

Genau - diese beiden Aussagen bringen es auf den Punkt. Wenn mir jemand daher kommt, und einen Vergleich zu einer berühmten Persönlichkeit zieht, dann komme ich mir im Zweifel noch veränderte vor, weil ich für mich finde/weiß, dass ich mit der nicht viele Gemeinsamkeiten hab. Und es kommt wir wie ein billiges/besonders bemühtes Kompliment vor... Ausnahme war ein Abend, an dem sich mein Styling tatsächlich etwas an einer Filmrolle orientiert hatte. Da hab ich den Vergleich mit dieser Figur doch öfter mal gehört und mich gefreut - besondere Pluspunkte gibt's für sowas allerdings trotzdem nicht, weil es sich halt nur aufs Aussehen bezieht. Und sowas wirkt halt einfach sehr schnell oberflächlich.

Sehr sehr guter Einwand! Und bitte bitte, lass da nie wieder Kontakt zu! Auch nicht "nur freundschaftlich", "nur für Sex", oder sowas angeblich harmloses! Hat ein enger Freund von mir gemacht, und dachte, er könnte das im Griff behalten. Einige Zeit später hatte er seinen Job und beinahe den kompletten Freundeskreis verloren, und war psychisch so fertig, dass es behandlunsbedürftig war.

Meiner Erfahrung nach, passiert das nicht. Aber vielleicht liegt das auch an meiner Zielgruppe und Vorauswahl, könnte natürlich sein. Die Angst davor begegnet mir aber immer wieder - allerdings bei beiden Geschlechtern. Hat denke ich eher mit Unsicherheit zu tun, als mit nem tatsächlichen Risiko.

Erstmal unterscheide ich mich von manchen Menschen, indem ich nicht ohne Grund möglichst abwertende Sprache benutze... Aber davon abgesehen, um bei deiner Frage zu bleiben: Indem ich nicht nur entscheiden und initiieren KANN, sondern es auch tue. Indem ich vom Mann nicht erwarte, dass er führt, sondern ihm einfach nur die Möglichkeit dazu lasse - und halt dankbar bin, wenn er die nutzt. Ist schließlich ein Unterschied, ob er diese Verantwortung haben DARF, oder eben muss. Und indem ich mir halt nen Partner suche, der mit mir auf einer Augenhöhe ist, und wo sich diese Anteile möglichst so ergänzen, dass wir beide zufrieden sind. Nennt sich Screening. Ne Beziehung, die genau andersrum funktioniert, wo also ich jeden Scheiß entschieden und organisieren musste, hab ich nämlich auch schon ausprobiert, und als unpassend für mich empfunden.

Ja, richtig. Es geht darum, dass beide Seiten was einbringen, um den Kontakt "gut" zu gestalten und zu etwas wertvollem zu machen. Ob das jetzt in Form eines Anrufs ist, oder indem sie dir mal ne Aufmerksamkeit schenkt um dir ne Freude zu machen, ist vollkommen egal...

Dann ist das Beispiel nicht 100% passend, weil du es von dir aus zumindest in Erwägung gezogen hast 😉 Aber trotzdem ändert das nix an der verfahrenen Situation bei euch. Und was @Aldous vorschlägt, ist zwar nicht ganz verkehrt, ich halte aber euch beide nicht für erwachsen genug, dass das ohne Hilfe von außen laufen kann. Und die müsste sie sich auch holen wollen. Wenn sie selbst die Situation so ok findet, dann wird sich daran nix ändern.

Eigentlich hast du diese Fragen bereits beantwortet bekommen - in diesem Thread glaub ich sogar mehrfach. Aber darüber hinaus hab ich noch die Bonusfrage, nachdem du jetzt verstehst, worauf ich raus wollte (was mich übrigens sehr freut): Könnte man dich in diesem Szenario umstimmen? Wäre damit zu rechnen, dass du irgendwann nach einer Weile Lust auf Pegging bekommst? Gut möglich, dass die Antwort, die du uns darauf gibst, auch auf deine Freundin zutrifft.

Nein. Wir vergleichen einen Widerwillen/Angst/Ekel vor der Penetration des eigenen Körpers mit... Oh, etwa der selben Erfahrung! Die in beiden Fällen geil sein und zu Orgasmen führen könnte - die aber halt auch ein Eingriff in den Körper ist, und Unbehagen, Angst und Schmerzen auslösen kann - und genau dieses Problem hat zum jetzt bin dir genannten (also, dass du sie garnicht mehr richtig anfassen kannst) geführt. Führen wir das Gedankenspiel doch mal weiter aus: Sie steht total auf Pegging. Andere Männer stehen doch da drauf, sie auch, und andere Männer kriegen das auch hin. Du bist eher skeptisch, und kannst dir einfach nicht vorstellen, dass dir das gefällt. Aber sie findet, dass das halb so schlimm ist, und du dich einfach nur dran gewöhnen musst. Sie fingert dir also am Hintern rum, und du gibst dir Mühe, das irgendwie gut zu finden. Nach und nach kannst du dich dabei etwas entspannen - musst du ja auch, du wirst sie schließlich verlieren, wenn sie nicht früher oder später bekommt, was sie will. Und immer wenn ihr euch näher kommt, arbeitet sie sich Richtung Hintern vor - sie wartet ja schließlich schon ungeduldig drauf, dass es endlich mal klappt. Glaubst du nicht, du fühlst dich da gedrängt und unwohl? Und glaubst du nicht, dass dein Widerwillen immer größer wird? Dass es dir irgendwann schon die Nackenhaare aufstellt, wenn sie dich bloß anfasst?

Ist mir biologisch gesehen schon klar, aber trotzdem ein wichtiger Hinweis ;-). Ich hab das auch absichtlich etwas überzogen, und gehofft, dass damit der Punkt klarer wird. Aber ja, Fakt ist, dass niemand wollen muss, dass ihm irgendwas irgendwo in den Körper gesteckt wird. Nur wenn man halt irgendwem irgendwo was rein stecken will, dann sollte man sich besser jemanden suchen der das auch will. Anstatt jemanden umerziehen zu wollen, der ja offenbar nicht will. Lieber TE, merk dir eins: Die große Hollywoodliebe, die alle Schwierigkeiten überwindet, die gibt es nicht. Und wenn man in wichtigen Aspekten nicht kompatibel ist, dann lässt sich das meist nicht ändern. Wäre also cool? Machen sicher alle gern, wenn du dann erst mehrere Beiträge ignorierst, und anschließend derbe beleidigend wirst. Was übrigens ein Stück weit der Grund für den Arschlochvergleich ist: Ohne Polemik gibt's gar keine Reaktion von dir (nur raffst dus ja leider mit auch nicht). Also nochmal für die ganz langsamen zum Mitschreiben: Wenn du wissen willst wie sie sich fühlt, stell dir vor, sie will dich Anal penetrieren. Und wenn du wissen willst, wie du dich am besten verhältst, dann stell dir vor, sie hat dich schon seit Wochen zur analen Penetration gedrängt. Was würdest du wollen, wie sie sich verhält??? Wirst du dir aber nicht vorstellen, weil du nämlich die Tipps hier nicht überdenken kannst oder willst... Übrigens, zu deiner Frage: Behindert ist, wer eingeschränkt ist, und nicht so kann, wie er will. Nun, ich kann Sex haben, wie ich will, du kannst das grade nicht - wer von und beiden ist womöglich eher behindert?

Ist das jetzt dein Ernst? Ich behaupte mal dreist, Männerhintern auch. Oder welchen anderen Grund sollte es haben, dass ein Mann im Analbereich eine extrem erogene Zone hat, und daran somit wesentlich mehr Lust verspürt als viele Frauen vaginal... Oder, mal anders ausgedrückt: Ja, zu Fortpflanzungszwecken ist das bei der Frau schon so vorgesehen von der Natur. Etwa einmal alle paar Jahre, und dann kann das auch ziemlich schnell gehen, das reicht oft schon. Wenn man das also so sieht, hat sie ihr Soll eindeutig erfüllt - und für alles andere gelten bei ihr dieselben Regeln wie für Männerärsche.

Ich hatte gesagt, es ist egal, ob es daran liegt, oder eben nicht. Möglich wäre es, übrigens sogar dann, wenn sie selbst garnichts davon weiß. Tut aber nix zur Sache, auch wenn nie was passiert ist, ist die Situation heut grade die selbe. Und dein "ohne Sex fortführen" wird nicht mehr viel ändern. Dafür ist die vermutlich schon viel zu verzweifelt, sie wird den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Und darüber hinaus musst du dich halt mal fragen, ob du dauerhaft ne Beziehung ohne Sex willst. Denn für sie gehört das (momentan) offenbar einfach nicht zum Leben dazu... Aber gut, probiere es ruhig - bis zu deinem nächsten Thread in ein paar Tagen. Übrigens, wenn dich das nächste Mal das dringende Bedürfnis ereilt, ihr deinen Pillermann reinzustecken, und du denkst, dass sie sich einfach nur dran gewöhnen muss, dann versuch mal einfach, DICH dran zu gewöhnen, dass dir jemand was in den Arsch steckt. Und überlege dir, wie du dich fühlen würdest, wenn du wüsstest, deine Freundin denkt bei jeder Zärtlichkeit dran, deinen Hintern zu dehnen und da was rein zu stecken, und würde sich wahrscheinlich von dir trennen, wenn du es nicht bald hinbekommst, dass sie das einfach mit dir machen kann...

Ich sehe die Definition von "Führung" ähnlich wie @XOR2. Das Ding mit der Emanzipation ist, dass Frau natürlich die Freiheit haben sollte, selbst zu entscheiden und alles zu machen - Frau will das aber garnicht immer, obwohl sie es vielleicht könnte. Ich selbst schmeiße mein Leben zb ganz gut alleine. Ich kann selbst Entscheidungen treffen, nach Dates fragen, eskalieren und socializen (und Wohnung, Auto und Job aussuchen...). Aber nur weil ich das kann, bedeutet das nicht, dass ichs permanent muss. Wenn ein Mann souverän ist, und für sich einsteht, dann genieße ich es sehr, wenn mal ER entschiedet, wohin wir essen gehen, wann wir uns das nächste Mal treffen, oder wann und vor allem wie wir Sex haben. Das bedeutet, ich kann mich zurück lehnen und mitschwimmen, bei dem was er entscheidet - weil ich es möchte, und weil ich ihm das zutraue. Ich sehe das als kleinen Luxus für mich selbst, und finde, es sollte im Idealfall so sein - mit einer Freundin, die 0 für sich selbst regeln kann oder will, hat glaub ich kein Mann wirklich auf Dauer Spaß... Was du beschreibst, ist dann genau das. Du MUSST entscheiden, weil sie es nicht drauf hat (oder sich nicht bemüht), und praktischerweise kann sie es dir dann in die Schuhe schieben, wenn sie unzufrieden ist. Das ist aber halt dann ne Frau, der es an Reflexionsvermögen und Eigenverantwortlichkeit mangelt, und die will man als LTR halt nicht haben. Ist ne Frage von Screening - genauso wie bei einer, die sich rein garnicht führen lässt, und immer alles kontrollieren und sich profilieren muss...

Absolut richtig!!! Ob es jetzt an einer Missbrauchserfahrung liegt, oder an was ganz anderem, Fakt ist, dass dein Mädel extrem negative Gefühle mit Sexualität assoziiert. Und du da einfach mit 0,000 Empathie dran gehst. Du "gewöhnst" sie an Sex (allein schon dass das nötig sein soll... Ich bitte dich!) - hast du dich dabei jemals gefragt, ob sie das auch möchte??? Also, nicht für dich, sondern für sich selbst. Hat sie Libido, möchte sie Sexualität genießen? Oder will sie das einfach nur versuchen, weil es dazu gehört und von ihr erwartet wird? Ich vermute mal Letzteres, und weil sie fürchtet, dich sonst zu verlieren. Das bedeutet, sie verbiegt sich, sie tut Sachen, zu denen sie innerlich noch nicht bereit ist - und die sich im Nachhinein rächen, und Angst und Ekel ins Unermessliche steigern. Was auch immer der Grund ist, dieses Mädchen KANN grade gar keinen Sex mit dir haben, und sie kann auch den ganzen Rest außenrum nicht genießen. Und du machst ihre Situation noch unerträglicher, indem du Druck aufbaust - ja, immerzu baust du Druck auf. Ich kann es förmlich zwischen den Zeilen lesen, und wenn ich mich mal in ihre Lage versetzt, fühle ich mich schon fast so genötigt, dass ich nen Widerwillen gegen Sex entwickle... Was auch immer bei ihr schief gelaufen ist, ihr beide steht da mächtigen Abwehrmechanismen in ihrer Psyche gegenüber. Und in der Dynamik mit dir (und deinem wirklich bescheidenen Verhalten, das jegliche Ahnung von PU und dem Umgang mit Blocks und Distanz vermissen lässt), hat sich das schon so verfestigt, dass du davon ausgehen kannst, dass DU NIEMALS einfach Sex mit diesem Mädchen haben wirst. Falls Sie selbst das überhaupt jemals können wird. Du beuteuerst immer wieder, dass du sie liebst. Dann gebe ich dir einen Rat, den nur jemand befolgen kann, der WIRKLICH liebt: Gib sie frei. Trenne dich im Guten von ihr, damit sie den Druck los wird, und sich wieder etwas erholen kann. Bleibe meinetwegen mit ihr zusammen und unterstütze sie, aber schmink dir jedwede Form von Sexualität mit ihr komplett ab! Wenn man jemanden wirklich liebt, dann möchte man, dass es dieser Person gut geht, auch ganz ohne dass sie "zu einem gehört". Und diese Größe solltest du jetzt haben. Denn ihr gehts in der Beziehung mit dir ja nicht gut, sie leidet drunter, dass sie dir Sexualität bieten will, obwohl sich alles in ihr dagegen wehrt... Und DU leidest auch. Mal vollkommen abgesehen davon, wie es dem Mädel geht, läuft die Beziehung für dich beschissen, und du kannst es nicht händeln. Dann tu dir doch einen Gefallen, und geh den Holzweg nicht zuende - auch wenn du sie liebst, musst du nicht mit ihr zusammen sein. Es werden andere kommen, die du mindestens genauso liebst, für die du dich weniger einschränken musst, und die an deiner Seite weniger leiden werden. Eine Trennung und das Begraben von jedwedem sexuellen Gedanken mit ihr, wäre also win win...

Flieht, ihr Narren! Dachte ich schon bei deinem ersten Beitrag, der Rest bestätigt das nur noch. Ob jetzt Borderline oder nicht, lass ich mal dahingestellt, aber auf jeden Fall ist diese Frau toxisch für ihre Umwelt. Sie manipuliert, setzt unter Druck, straft... Und sie hat dich emotional so sehr beim Wickel wie noch nie eine zuvor. Das ist typisch für solche Frauen. Die sind höchst empfänglich für deine Bedürfnisse, und sie sind zu Anfang genau das, was zu eben diesen passt. Wie ein Chamäleon nehmen sie die Eigenschaften an, die du dir schon immer gewünscht hast (obwohl du es selbst vielleicht nicht mal wusstest). Geh davon aus, dass auch eure unglaublich intensive Anfangszeit ein Symptom derselben Persönlichkeitsstruktur war, die dir (und wahrscheinlich auch ihr) das Leben zur Hölle machen wird - du erlebst grade erst den Anfang! Sei ihr nicht böse, sie kann nichts dafür. Sie kann einfach mit einem ruhigen und zufriedenen Leben nicht umgehen, weil sie noch nie eins hatte. Und sie kann auch keine gesunde Beziehung führen, weil sie noch nie eine erlebt hat... Vielleicht kann sie das alles auch garnicht aufarbeiten, weil es ihr nicht bewusst ist, aber das ist ja egal. Sicher ist, sie wird ein ruhiges Leben und eine feste Beziehung sabotieren wo immer es geht. Sie wird es nicht aushalten können, die Beziehung zu führen, die du vielleicht willst - und um die Beziehung zu erreichen, die in ihre Muster passt, wird sie dich manipulieren, bis selbst deine eigene Mutter dich nicht mehr erkennen würde... Überleg dir gut, ob du das riskieren willst. Oder ob du nicht vielleicht einfach dankbar für die schöne Anfangszeit bist, und das Kapitel dann jetzt abschließt - bitte auf faire Art und Weise, du willst schließlich nicht noch mehr Schaden anrichten bei ihr.