Nahilaa

Klar, ich exportiere die in alle Welt...

Das hat halt sehr wahrscheinlich nichts mit gutem Aussehen zu tun. Es gibt hübsche Frauen, die viel rum kommen, und es gibt genauso hübsche, die das nicht tun... Ob eine Frau gesund und für ne LTR geeignet ist, lässt sich halt an der Anzahl ihrer Erfahrungen nicht festmachen. Da wäre eher wichtig zu wissen, WARUM sie die jeweils gemacht oder nicht gemacht hat. Wenn Sie so viel Sex aufgrund ihrer persönlichen Baustellen hatte (um diese zu verbergen/sich abzulenken), dann ist die wahrscheinlich nix für ne LTR. Wenn sie aber aufgrund von persönlichen Baustellen keinen oder weniger Sex als sie wollte hatte, dann ist sie halt genauso nicht geeignet... Ich behaupte jedenfalls mal, dass es kaum Frauen mit so hohen Laycount gibt. Männer ja auch nur sehr selten. Und dass das Thema von daher ziemlich irrelevant ist.

Ich hab als Kind am Nagelbett geknibbelt. Genauso blöd und schwer los zu werden. Bei mir wurde es erst besser, als ich mir ne Ersatzbeschäftigung gesucht hab. In Momenten, wenn ich sonst geknibbelt hätte, mach ich jetzt Häkeltücher oder solches Zeug, das hilft gut.

Kann vorkommen, bzw wenn es richtig gut läuft, kann sich das bis zur außerkörperlichen Erfahrung steigern. Das wird ausgelöst durch einen Hormonrausch im Hirn, die Wirkung ist drogenartig. Liegt vermutlich an einer Kombination des "idealen state" der betroffenen Person für sowas in dem Moment, und gutem Sex. Guter Sex definiert sich hier aber durch die Interaktion mit dem Partner, Fähigkeit, sich fallenzulassen usw. Penisgröße kommt in dieser Gleichung nicht vor.

Das ist oft ein Knackpunkt! Da empfehle ich Qualität statt Quantität. Sprich, lieber ein paar Dates und Lays weniger, und die, die ich hab, dann mit Leuten, auf die ich auch wirklich Bock hab. Der zweite Punkt ist dann echtes Interesse auf der einen Seite, und ein echtes Öffnen von mir auf der anderen Seite. Mein "Seelenleben" ist ja nicht statisch. Was mich aktuell bewegt, war vor 4 Wochen womöglich noch kein Thema, und ist es in 4 Wochen vielleicht auch nicht mehr. Das heißt, ich gebe genau das Preis, was grade tatsächlich bei mir Thema ist. Dadurch wird es automatisch keine Routine, weil ist ja ständig was anderes. Und mein Gegenüber hat ja auch irgendwie 25(+) Jahre Lebensgeschichte hinter sich. Auch der wird eine Menge Sachen zu erzählen haben, die ich noch nie gehört oder erlebt hab. Wenn man dafür mal echtes Interesse aufbringt, läuft es von selbst. Mit Menschen, die mich dafür nicht genug interessieren, habe ich keine Dates.

Ich muss dich enttäuschen: Welche Emotionen mit dem Sex verbunden sind und dabei ausgelöst werden, ist sehr unterschiedlich. Das ist extrem abhängig von der Situation, meinem State, unserem Verhältnis und nicht zuletzt dem Mann und dem Vibe, den er schafft. Es gibt für mich nicht DIE Emotion für Sex. Irgendwie sind natürlich immer welche dabei, und die können auch sehr stark sein (deshalb ist Sex für mich auch gut für die Psychohygiene), aber im Grunde ist es relativ egal, welche Emotion es ist. Deshalb ist auch die schnelle Nummer mit nem Fremden nicht unbedingt ein Widerspruch: Auch dieser Kick der Aufregung und Ungewissheit ist ja ein emotionaler Anteil. Und viele Frauen fühlen sich dabei/danach ein Stück weit schmutzig und gedemütigt, auch das ist emotional, und sie scheinen es so zu wollen. Ich halte es übrigens für Gelaber, dass Sex für Frauen ach so emotional sei, und für Männer nicht. Wenn ich Männer nach dem Sex erlebe, dann sind die in dem Moment genauso emotional bewegt. Wenn nicht, dann hat die Frau wahrscheinlich was falsch gemacht.

Ich kann einfach garnicht richtig glauben, dass jemand diese Frage ernst meint... Ich meine, man isst doch, weil man Appetit hat. Und nicht auch den ekligsten Fraß noch, weil halt Mund und Zähne dazu mechanisch in der Lage wären. Und genauso fickt man doch, weil man ein Bedürfnis dazu verspürt. Und wenn nicht, dann halt einfach nicht, wo ist das Problem? Die Welt ist eine Art all you can eat Buffet. Such dir doch einfach die Gerichte (Frauen) raus, die dir schmecken...

Man weiß zumindest, dass ein Dopaminmangel im Hirn für vorzeitigen Samenerguss mit verantwortlich ist. So sehr abwegig ist deine Theorie also nicht.

Ich muss ehrlich sagen, diese Story lässt mich sehr an der Freundin zweifeln. Jetzt mal ehrlich: Es passiert regelmäßig, dass man als Frau angepackt wird, und das nicht möchte. Leider Realität. Es gibt auch viele junge Mädchen, die das tolerieren, weil sie sich nicht trauen, sich deutlich zu wehren. Bis dahin auch noch traurige Realität aber nicht ungewöhnlich. Deine Freundin geht aber noch zwei Schritte weiter: Die hält mit diesem Typen weiterhin Kontakt, geht mit ihm Essen und lädt ihn auf Partys ein. Wtf??? Also, ganz klar: Es ist ihr Job, ihre Grenzen zu ziehen, und sich von solchen Arschlöchern fern zu halten. Tut sie das nicht, würde ich davon ausgehen, dass mit ihr (oder der Beziehung) irgendwie was grundlegend nicht stimmt, und das entsprechend keinen Sinn macht.

Ich liebe meinen Hund, und hab ihn auch so ziemlich überall dabei. Sogar in der Arbeit, und ich weiß, mein Hund kommt überall gut an. Trotzdem finde ichs für ein erstes Date unpassend, es nimmt einfach viel Aufmerksamkeit in Anspruch, die normalerweise auf dir und nicht auf dem Hund liegen sollte. Dazu kommt noch, dass ein Hund jetzt nicht eben sexuelle Gedanken fördert, und damit auf einem Date tatsächlich sogar ein Nachteil sein kann. Ich würde es also nicht machen, und eher auf ein späteres Date verschieben. Da ein erstes Date eh nicht so lange dauern sollte, wird es auch kein Problem sein, den Hund allein zu lassen in der Zeit.

Na, das nenne ich mal eine Karriere...

6 Wochen sind schon viel. Aber da sind wir wieder bei der Frage nach dem Job - sobald man mal selbst seinen Lebensunterhalt verdienen muss, ist das sowieso keine Option mehr. Falls doch, muss man halt Connections haben, die das Tier gern und zuverlässig versorgen (und mit denen das VORHER) geklärt ist. Ich hab da zb einige Leute an der Hand, und bin andersrum auch Tiersitter für einige andere. Oder man packt das Tier einfach ein und nimmt es mit, je nach Reiseziel und Tier ist das die Optimallösung. Alternativ kann man auch beide "Probleme", die Yael hier angesprochen hat gleichzeitig lösen, und den Mann bitten, das Tier zu hüten. Wobei es wahrscheinlich das ist, was deine Mitbewohnerin da versucht hat, nur dass es irgendwie gar keinen Sex gab, richtig?

Sorry, aber die Tante hat nen Vollschuss - ich kann mich an den Thread durchaus erinnern. Nichtsdestotrotz war sie halt einfach nur verantwortungslos, und hatte keinen Bock, sich um ihre Logistik (bzw die des Karnickel) zu kümmern. Das hat nix damit zu tun, dass sowas nicht auch spontan funktionieren könnte, wenn man sein Leben ordentlich eingerichtet hätte.

Ich hab mal ne Elefantenanlage gemistet... Ne ne, das wäre mir dann doch eine Nummer zu heftig als Haustier... Ich finde übrigens dieses Gerede über "angebunden sein" und mangelnde Spontanität echt lustig. Meine Tiere haben mich nämlich mich nie dran gehindert, plötzlich zu entscheiden, dass ich in zwei Stunden auf nen Kurztrip starten will. Mein Job tut das allerdings ständig, und Spontanität erstreckt sich eher auf "spontan nochmal zusätzlich arbeiten gehen" - so ist das halt, wenn man was erreichen will. Wenn einer dann nen Hund irgendwie als Einschränkung sieht, frag ich mich immer, ob der wohl arbeitslos ist.

Warum machst du ein erstes Date, das du unglaublich lang geht? Hast du nix besseres zu tun??? Da geht dir einfach unglaublich viel Spannung und Attraction verloren, einfach weil du so lang verfügbar bist (und sexuell nix passiert). Du friendzonest dich also selbst, schon allein mit der Logistik deines Dates! Darüber hinaus habt ihr ein ellenlanges Date, in dem zwar kaum was sexuelles passiert, aber du weißt währenddessen schon genau, welche sexuelle Neigung sie hat. Wie das? Und vor allem, warum bewertest du das Thema derart über, und reduzierst sie auf diese Neigung??? Als Frau, die durchaus unter "maso" einzuordnen ist kann ich dir sagen, in allererster Linie bin ich eins: Ne Frau. Nicht mehr und nicht weniger, und das bedeutet, dass da genau das gleiche Game dazu gehört, wie bei jeder anderen Frau auch. Wenn du dir aber lieber weiter ins Hemd machst und nicht eskalierst, wird das definitiv nix.

Das klingt, als hättet ihr uns ihn tatsächlich kein Unternehmen... Mal ganz ehrlich: Wenn jemand nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit nicht so richtig den Erfolg bringt, den man sich vorgestellt hatte, dann kann ich diese Argumentation verstehen. Wenn aber nach 8,5 Jahren irgendwie argumentiert wird "eigentlich wollte ich den nie einstellen, und außerdem taugt das von Anfang an nix", dann ist das lächerlich. Das ist wie ein Typ, der nach 8,5 Jahren LTR hier erzählt, eigentlich wäre sie garnicht sein Typ, und er wäre nur gestolpert und in sie rein gefallen... Also, entweder stimmt das, und du bist jemand, der jahrelang nicht die Eier hat, mal eine Konsequenz zu ziehen. Oder es stimmt nicht, und du suchst nur das Haar in der Suppe, weil du neidisch bist, ihn als Konkurrenz siehst, oder whatever. In beiden Fällen stehst du nicht gut da, und machst dich ziemlich unglaubwürdig.

Ist schon komisch, wenn jemand sein Weltbild auf andere überträgt... "die bittere Freiheitsentzugserfahrung"... Was, wenn ich die garnicht hatte? Was, wenn ich weder Mann, noch Haustier jemals als Einschränkung empfunden hab? Kanns nicht geben, was? Aber ich sehe schon, ich mach was vollkommen falsch. Allein schon daran ersichtlich, dass meine Partner nicht reich sind, und ich sie auch behalte, wenn sie meiner Karriere und dem Eigenheim nicht direkt nützen...

Wenn man diesen Satz nach so kurzer Zeit für seine LTR benutzt, dann ist es einfach an der Zeit, damit aufzuhören. Nicht mit dem Satz, sondern mit der LTR. Es ist schade, aber es ist halt tatsächlich so, dass ihr unterschiedliche Bedürfnisse habt. Was sich für sie richtig anfühlt, ist für dich das Falsche, und umgekehrt. Sowas lässt sich auch nicht durch Reden ändern, weil es ein eher tief liegender Teil der Persönlichkeit ist. Das bedeutet, love it or leave it. Du fühlst dich damit nicht wohl, also zieh für dich die Konsequenz, und such dir ein Mädel, das eher zu dir passt.

Ich hatte tatsächlich noch nie einen Mann, der auf Dauer für meinen Geschmack zu früh gekommen ist. Zweite Runde ist eine Option, sollte dann aber halt relativ gleich im Anschluss passieren, sonst macht es ja keinen Sinn. So oder so, ich finde dass das kein großes Problem ist. Mehr Schwierigkeiten hab ich, wenn der Sex zu lang dauert. Alles ab etwa 40 Minuten Penetration überschreitet einfach ne gewisse Grenze, und es ist kaum möglich, da dann immernoch Lust zu empfinden. Männer, die das betrifft, hab ich tatsächlich schon öfter getroffen (unabhängig von Antidepressiva), aber auch da findet sich für gewöhnlich eine Lösung.

Ich erkenne vor allem, dass du mit deinen Aussagen überspitzt und ebenso polarisieren willst, die die Medien, denen du selbiges vorwirfst - siehe Kinderschänder und Wollnys. Das sind Begriffe, die sofort Assoziationen wecken, und die zu nutzen, ist halt genau auf dem Niveau, das du beim Fernsehen ankreidest. Womöglich würde es helfen, weniger fernzusehen, damit dir ein paar weniger emotional belegte Begriffe eher einfallen? Mit entspannter Diskussion hat es für mich jedenfalls nichts zu tun, wenn man alle zwei Sätze bei 13-jährigen Elten und Gewaltverbrechen raus kommt.

Ich für meinen Teil hab 6 Kinder in wechselnder Besetzung, und selbstverständlich hört keins davon auf mich. Ich erziehe von Berufswegen Kinder, und hab deshalb glaub ich nen ganz guten Überblick. Deshalb weiß ich aber halt auch, dass es nicht drauf ankommt, ob die immer hören. Es kommt darauf an, welche Werte ihnen vorgelebt werden, welchen Frame die Eltern haben sozusagen.

Und ich bin der Meinung, auch wenn ich das nicht gut finden muss oder will, sollte man keine Horrorszenarien kreieren, die nichts mit der Ausgangslage zu tun haben. Und ja, ich halte Eltern für verantwortlich, ihren Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien beizubringen. Die Verfügbarkeit determiniert nämlich nicht unbedingt auch die Nutzung... Oder, um es mal am Beispiel zu machen: Ich hab schon im Grundschulalter in der Schraubergarage Pinups hängen sehen. Fernsehen dürfte ich, wann immer ich wollte, und im Haushalt meiner Eltern waren scharfe Waffen vorhanden, und für mich als Kind unter Aufsicht auch zugänglich. Meine ersten sexuellen Erfahrungen hatte ich mit 18, mit 25 hatte ich genau einen Mann geküsst (und alles weitere), ich habe kein Fernsehen, von daher ist mir völlig egal, mit das was polarisiert wird, und Waffen fasse ich bis heute nicht an, weil ich durchaus einen gesunden Respekt vor dem Thema hab. Wo ist jetzt die Korrelation, von der du sprichst? Btw, da du ja so gern über Moral urteilst: Ich gelte im beruflichen Umfeld wie auch in meiner Nachbarschaft als ausgesprochen anständig, mein SC schätzt besonders meine moralische Integrität. Und ja, ich sehe Sexualität als ein Hobby, und beschäftige mich gern damit, was Gespräche darüber zur richtigen Zeit mit den richtigen Personen mit einschließt. Wo sich das ausschließen sollte, weiß ich nicht...

@Manu1982 dir ist hoffentlich klar, dass Vaginalpilze auch nur Hefen sind? Die vermehren sich halt sprunghaft und werden unangenehm, wenn die natürliche Vaginalflora nicht gut genug schützt... @robocatwenn du für solche Pilze tatsächlich so anfällig bist, solltest du mal deine Abwehrkräfte checken lassen! Ein gesunder Mann merkt selbst nach ungeschütztem Sex bei einer ordentlichen Infektion meist nix davon (kann aber die Partnerin wohl immer wieder damit anstecken)

Ein Vibrator im Fernsehen sorgt also dafür, dass Kinder Opfer von Gewaltverbrechen werden? Oh Honey... Da muss man glaub ich nicht mehr weiter reden.

Da verweise ich mal auf den Beitrag von @Patrick B, der den Nagel ziemlich auf den Kopf trifft. Ein Indiz kann es sein, ja. Aber das muss dann immer in Beziehung gesetzt werden zu zig anderen Indizien. Oder anders gesagt: Wer ne Störung oder einen problematischen Bindungsstil hat, bei dem finden sich auch noch zig andere Hinweise darauf, da ist dann das Sexualverhalten ein Thema von sehr vielen. Wo wirklich nur die Sexualität auffällt, da ist meist von einer anderen Vorliebe abgesehen alles in Ordnung. Ich finde es auch nicht problematisch oder verwerflich, einfach zu entscheiden, Menschen mit eher promisker Orientierung nicht zum Partner haben zu wollen. Problematisch ist es immer dann, wenn man einen Menschen schon zum Partner hat, und dann hinterher meckert. Oder wenn man meckert, dass ja gar kein Partner mehr auffindbar ist, weil ja alle... @Patrick B in einem Punkt stimme ich mit deinem Beitrag aber nicht ganz überein: Gerade ein Partner mit sicherem Bindungsstil kann für jemanden mit instabilen Bindungsmustern ein sehr guter Partner sein - WENN sich dessen beide bewusst sind, und sie konstruktiv dran bleiben, darüber zu kommunizieren. Wenn bei beiden der Bindungsstil ähnlich instabil oder desorganisiert ist, ziehen sie sich gegenseitig immer weiter runter, bis die Situation eskaliert. Das ist ziemlich häufig zu beobachten, und kann ja auch nicht die Lösung sein. Wenn aber einer der beiden einen sehr gefestigten Bindungsstil hat, kann er die Schwankungen beim Anderen besser tolerieren und ggf ausgleichen. Immer natürlich gesetzt den Fall, man möchte sich das antun. Der Idealfall wäre schließlich, wenn beide ein stabiles Binfingsmuster haben. Das kann man auch tatsächlich mit Arbeit an der eigenen Persönlichkeit erreichen, wie auch den konstruktiven Umgang mit so ziemlich jeder psychischen Störung. Und deshalb gibt es Leute, die früher ungesund promisk waren, und nach entsprechender Arbeit an sich selbst oder Therapie heute die zugrunde liegenden Baustellen nicht mehr haben. Das Gesamtbild zu betrachten ist von daher immer besser als nur einen Aspekt.