Nahilaa

Sorry, das ! hatte ich übersehen - da sind wir wohl quitt Ja, ich sehs positiv, es ist sicher irgendwann es besseres drin. Aber genau das ist ja der Punkt, nur weil der eine mich halt nicht zu schätzen weiß, muss ich nicht pauschal alle Männer für so blöde halten, oder glauben, sie würden mich ausnutzen. Und klar ist meine Geschichte wohl ein Sonderfall, wesentlich häufiger haben solche Männer wohl wirklich Frauen, die einfach auch mit sich selbst nicht klar kommen, und den Mann als Mittel zum Zweck brauchen, um sich stabil zu fühlen und Bestätigung zu bekommen - LSE zieht eben LSE an, da geb ich dir schon Recht. Allerdings ist es eben auch so, dass ich jetzt momentan mit mir selbst gut klar komme, und eben Sex habe, wann und mit wem ich will - für meinen eigenen Nutzen Ich sehe nicht, warum mich das irgendwie weniger loyal oder für eine LTR weniger brauchbar machen sollte - eher im Gegenteil, immerhin geh ich keine LTR ein, nur um Sex haben zu "dürfen", sondern tatsächlich nur wohl überlegt, und wenn es eben wirklich was bedeutet... @LL: deine Situation hört sich für mich wesentlich ausgeglichener an als meine. Nö Offense, aber ich hab es Beschrieben, wo sie Sache mit "Provider" usw genau umgekehrt war, und das klingt bei dir jetzt nicht wirklich durch.

wie lange hast du das erlebt? ist eine ernstgemeinte frage. deine anziehung wird definitiv auf dauer in den keller sinken, wenn du sie genauso brauchst, wie sie dich. keine gesunde!=abhängige frau möchte einen mann der in ihr einen temporären emotionalen tampon sieht. aber was diskutiere ich mit leuten die in ihrer seriellen monogamie gefangen sind Darf ich mal lachen? Erstens wolltest du vermutlich gesunde=unabhängige schreiben, alles andere wäre wohl Blödsinn. Und zweitens, wie lange hab ich das erlebt? Lass mal überlegen... 8,5 Jahre! Ich hatte die Wohnung, das Auto, den Job. Ich hab seine Papiere in Ordnung gehalten, wenn er das nicht hingebracht hat, und ihm Bestätigung gegeben, wenn er verunsichert und Komplexbeladen war. Ich hab ihn aufgebaut, ihn gepuhshed - und ich hätte ihn nicht verlassen, so absurd es klingt, die Trennung war seine Entscheidung. Das bedeutet also, ich habe durchaus reichlich Beziehungserfahrung, keine serielle Monogamie, denn ich hatte genau diese eine Beziehung, und gedenke, erstmal Single zu blieben - weil ein Commitment von mir nämlich was bedeutet, und weil ich mich auch alleine sehr wohl fühle. Vieleicht findest du mich jetzt eher qualifiziert, mit dir zu diskutieren - oder grade nicht, ich bin ja nur eine Frau, und eine, die zu selbstständig ist noch dazu...

Traurig, wirklich traurig. Du hast vermutlich wirklich noch nie eine gute, loyale Frau gesehen.... Es gibt sie, tatsächlich. Es gibt Frauen, die "ihren Mann" emotional und materiell unterstützen, die sein Fels in der Brandung sind - und die hinterher zum Dank oft genauso nen Tritt in den Arsch bekommen, wie Männer, die das tun. Weil es nämlich überall Arschlöcher gibt, seis jetzt bei Frauen oder bei Männern, das ist vollkommen geschlechtsunabhängig.

Jep, ein solches Mindset zieht Leute mit ähnlichem Mindset an und umgekehrt - spätestens da siehst du, wo sich die Katze in den Schwanz beißt, bzw. warum du die guten, loyalen Frauen (die dann möglichst auch noch Sex mögen) auf deine Weise nicht bekommst... Tja, und was das Versagen angeht... Ich bin noch am Üben, aber ich bin in so mancher Hinsicht ein besserer Mann als die meisten, die ich kenne Ich lege an mich dieselben Maßstäbe an, und versuche, mich dahin zu entwickeln - scheint ganz gut zu klappen.

Nichts anderes würde ich erwarten obwohl, doch - nach den 8 Jahren dann was machen, und nicht nur Luftschlösser bauen... Übrigens, sollte ich jemandem, der mich flach legen will, weniger vertrauen? Lieber TE: Erstmal musst du dir klar werden, wie wichtig dir dieser Kumpel ist. Wenn du sagst, er hat sich so verändert, dass du auf ihn verzichten kannst, dann go for it, egal, was er davon hält. Wenn ihr wrklich eng miteinander seid, wäre es vielleicht sinnvoll, da mit ihm das Gespräch zu suchen und/oder abzuwären, du weißt schon, Bros before... Der Frau geggenüber ist dsas Prinzip ganz einfach: Sie ist wieder am Markt, du willst sie haben, also verführe sie. du kannst diese "Friendzone" ganz einfach verlassen, indem du körperlich und sexuell wirst - und dir vor allem nicht ihr Gejammer über Liebeskummer anhörst. Du bist der coole Typ, mit dem sie ne schöne Zeit abseits ihrer Sorgen haben kann, nicht ihr Kummerkasten! und du solltest nicht irgendwie "eine Trauerzeit abwarten" oder sowas. Du verführst, du eskalierst, und wenns für sie nicht passt, wird sie schon blocken - aber damit hast du klar gemacht, was du von ihr willst. Könntest du aber alles auch wissen, wenn du dich eingelesen hättest.

Um ehrlich zu sein, frage ich mich, warum du dir da Gedanken machst? glaubst du tatsächlich, die Farbe der Bettwäsche macht es aus, ob die Frau sich von dir flach legen lässt? ich bin grade auch Single, und da ich jetzt immer mal Übernachtungsgäste hab, hab ich ein zweites Kissen mit dort liegen. Bettdecke gibts aber trotzdem nur eine - weil ich nämlich nur noch eine Besitze. Aber es gibt doch diese Fleecedecken, die man sich auch ins Wohnzimmer legt, und zu zweit schläft es siich da drunter ganz schön. Nur eine große Decke fände ich nicht gut - für mich allein wäre die viel zu groß, und zu zweit ist es manchmal garnicht schlecht, wenn man sich auch mal einzeln einwickeln kann. Den Fernseher im schlafzimmer finde ich unnötig. ok, das kann ganz schön sein, und wenn du einen haben möchtest, dann stell einen hin. Aber wenn du nahtlos vom Fernsehen zum Sex übergehen willst, dann hast du vermutlich immernoch ein Wohnzimmer mit einem Sofa... Die Ritze zwischen den Matratzen nervt mich übrigens auch. Ich hab eine, und bin kein Fan davon - das nächste Mal kauf ich eine große Matratze... Übrigens hatten bisher alle Singlemänner, bei denen ich übernachtet hab, bunte Bettwäsche, eine Decke und mehrere Kissen - halt im Grunde so, wie man alleine eben gern schläft, dfa muss man glaub ich keine Wissenschaft draus machen.

Wie sowas, was Herzblut da beschreibt, laufen kann, hab ich erst vor kurzem erlebt: Ich hatte jemanden kennengelernt, aus "nur Sex" wurde Freundschaft+, die persönlichen Anteile überwogen irgendwann. Neulich schrieb er mir, er habe das Gefühl, es passe einfach nicht mehr recht, er fühle sich, als würde er mir Unrecht tun, aber er wolle keinen Sex mehr mit mir. Ich antwortete, das sei zwar schade, aber kein Problem - und vor allem kein Unrecht mir gegenüber. Schließlich hätte er mir nie irgendwas versprochen, und rein freundschaftlich hätte ich ja den Eindruck, dass alles passt zwischen uns. Das veranlasste ihn tatsächlich dazu, sich ausfühhrlich bei mir zu bedanken, wie viel ich ihm weitergeholfen hätte, wie froh er wäre, mich kennengelernt zu haben usw. -> besser hinterlassen als ich ihn vorgefunden hab, scheint mir. Und einen Freund dazu gewonnen, denn der Kontakt blieb, stetig und positiv. So sieht mein Leben manchmal aus, die Geschichte ist ein klarer Fall von Win-win (denn er hat mir auch viel geholfen und mich weitergebracht), und das läuft nur, wenn man Empathie und Wertschätzung für den Anderen und sich selbst mitbringt.

Dieses Zitat als Beispiel für einen der Kernpunkte, um "Sex als geben" zu diskutieren. Was meinen die Diskutatnen mit "Sex"? Da gibt's zum Beispiel Menschen, die braten mich an, und es ist ganz klar, diesen Menschen wollen mich. Und sei's nur für den Moment, nur für einen Abend, oder hin und wieder ein Wochende. Sei's nur für einen Kuß, für ein intensives Spiel, eine harte Vögelei oder für stundenlanges Kampfkuscheln. Diese Menschen wollen mich - und ich wenn ich sie auch will, dann haben wir Sex, sprich: dann haben wir einander. Für fünf Minuten, eine Nacht oder, auch das kann vorkommen, viele Jahre, vielleicht sogar, die Zukunft wird's zeigen, ein Leben. Und es gibt Menschen, die braten mich auch an, und es mir auch etwas ganz klar, nämlich daß diese Menschen Sex wollen. Ich bin da nicht gewollt. Ich wär da nur die Erfüllungsgehilfin, das Sportgerät, das notwendige Utensil, um gepflegt einen weg zu stecken. Sowas interessiert mich nicht. Denn ich will keinen Sex. Ich will Jonas und Maria und Claus und Janina. Ich will ganz konrete Menschen. Und ich freu mich, wenn diese und jener dieser Menschen mich auch wollen. Mich ganz konret. Dann vögeln wir undoder tun sonst was, machen Sex miteinander. Jeder gibt, jeder nimmt. Männer, Frauen und andre. Zwei Mal Sex. Zwei völlig verschiedene Paar Schuh. Ein wirklich sehr guter Text, um die Friendzone Threads im Beginners Forum zu pushen. Ich halte nicht viel von Beta_rants Beitrag, nur ist er besser als deiner, die Typen mit der "lasst die Drecksschlampen wegholzen"-Mentalität kommen auf bessere Ergebnisse. Viel zu bieten haben diese Primaten nicht, allerdings ist deren Nachfrage höher, als die von Harry Potter Verschnitten, die im Club sind und gerne Frauen tiefgründig kennenlernen wollen. Muss man das verstehen??? Es geht eben nicht drum, Leute besonders tiefgründig und am besten über Monate kennenzulernen, und sich niemals sexuell zu geben, weil sich das ja nicht ghört.... Das wäre Friendzone, und das hat hiermit rein garnichts zu tun. Aber es gibt eben schon nen Unterschied, ob ich Sex mit irgndwem oder Sex mit einer bestimmten Person hab. Aber ich vermute mal, den kennst du nicht, weil dir da die Erfahrung fehlt - wie oben schon erwähnt, müssen dabei nämlich beide Parteien ein Stück Persönlichkeit mitbrigen, und daran scheitert es natürlich mit deinem Mindset... An dieser Stelle möchte ich mal ein Lob loswerden an all die Männer, die das begriffen haben, und mit denen Frau sowas erleben kann! Ich danke im Stillen jedem Mann, mit dem ich bisher geschlafen hab - mit jedem war es was persönliches, mit jedem was besonderes, und ich bin wirklich bei allen froh, dass es mit genau diesem Mann in diesem Moment geklappt hat! Wenn ich lese, wieviele das offenbar anders sehen, bzw. mit Frauen so ganz anders umgehen, als ich das kenne (und für mich verlange), dann stimmt mich das schon traurig...

Dieses Zitat als Beispiel für einen der Kernpunkte, um "Sex als geben" zu diskutieren. Was meinen die Diskutatnen mit "Sex"? Da gibt's zum Beispiel Menschen, die braten mich an, und es ist ganz klar, diesen Menschen wollen mich. Und sei's nur für den Moment, nur für einen Abend, oder hin und wieder ein Wochende. Sei's nur für einen Kuß, für ein intensives Spiel, eine harte Vögelei oder für stundenlanges Kampfkuscheln. Diese Menschen wollen mich - und ich wenn ich sie auch will, dann haben wir Sex, sprich: dann haben wir einander. Für fünf Minuten, eine Nacht oder, auch das kann vorkommen, viele Jahre, vielleicht sogar, die Zukunft wird's zeigen, ein Leben. Und es gibt Menschen, die braten mich auch an, und es mir auch etwas ganz klar, nämlich daß diese Menschen Sex wollen. Ich bin da nicht gewollt. Ich wär da nur die Erfüllungsgehilfin, das Sportgerät, das notwendige Utensil, um gepflegt einen weg zu stecken. Sowas interessiert mich nicht. Denn ich will keinen Sex. Ich will Jonas und Maria und Claus und Janina. Ich will ganz konrete Menschen. Und ich freu mich, wenn diese und jener dieser Menschen mich auch wollen. Mich ganz konret. Dann vögeln wir undoder tun sonst was, machen Sex miteinander. Jeder gibt, jeder nimmt. Männer, Frauen und andre. Zwei Mal Sex. Zwei völlig verschiedene Paar Schuh. Sehr schön auf dn Punkt gebracht! Und erstere Variante hat weder mit Abstumpfung noch mit Wahllosigkeit zu tun. Das ist dann eine sehr persönliche Erfahrung, die für beide wertvoll und positiv ist. Und ob das dann für den Augenblick perfekt ist, oder für längere Zeit ist nicht wichtig, schließlich hatte ja jeder was davon.

Bin da ganz bei Alice. Und davon abgesehen, wenn sie gefragt wird, gib doch den Schwarzen Peter an Sie zurück und sie soll antworten...

Ich hoffe doch, ich geb mir jedenfalls Mühe

Gender studies? Na, da hast du doch schonmal nen Grund, nen Feldversuch vorzuschlagen

Was wir da beschreiben, ist meine persönliche Realität. ich bin eine Frau, und hab diesen sogenannten "Trumpf" freiwillig aus der Hand gegeben. Warum? Weil ich es für mich so will. Weil ich mir eben nehme, was ich möchte, ohne mich vorher noch groß zu zieren, nur weil das erwartet wird. Weil es mir persönlich mehr Freiheit, mehr Möglichkeiten zur Entfaltung und mehr Spaß bringt. Und als überraschenden Nebeneffekt erlebe ich oft Männer, die mehr als nur vögeln wollen. Die mich teils sogar binden wollen, obwohl ich das grade nicht will. Die viel investieren, um mich zu bekommen - obwohl sie ja das angebliche ultimative Ziel, nämlich Sex, schon lange bekommen haben... Ist wahrscheinlich schwer zu glauben, wenn mans noch nicht erlebt hat. Aber sicher ist, ich gebe mich nicht her, sondern ich nehme mir - und bekomme dafür zig mal mehr, als ich erwartet hätte - ein schlagendes Argument dafür, den "Trumpf" aufzugeben, wenn man sich denn traut.

Kam bei mir lange Jahre überhauot nicht so richtig vor, da hatte ich immerzu so ein Gedankenkarussell im Kopf. Im letzten halben Jahr passiert mir das aber häufier, ich glaub, ich hab irgendwie meine Mitte gefunden, und kann jetzt endlich den Moment genießen: Im August, ich war auf einem Festival, hatte dort ohnehin schon ganz viele tolle Sachen erlebt, (guten) Sex mit einem neuen Bekannten gehabt, stand am Abend als es endlich etwas abkühlte beim Konzert, der laue Abendwind strich mir übers Gesicht, ich hörte eine Band, die ich schon seit Jahren verrehre, und wusste, der Moment war perfekt. Einige Wochen später, ich saß auf dem neuen (angeblich aggressiven) Pferd, und ritt es zum ersten mal mit nichts als einem Seil um den Hals. Die Sonne schien in mein Gesicht, ich galloppierte, breitete die Arme aus, schloss die Augen und fühlte Freiheit. Diesen Herbst, wir waren zu viert weg, und zwei sehr gute Freunde hatten bei meinem Ex und mir übernachtet. Am nächsten Mittag hingen wir zu viert eingekuschelt auf meinem Sofa und kurierten die Katerstimmung aus, und ich fühlte mich einfach ruzndum aufgehoben und zufrieden. Letzte Nacht erst. Da war jemand, dem ich in die Augen schaute, und der mindestens so glücklich aussah wie ich in dem Moment. Sex, Hormone, Freundschaft, wasweißich, was da alles rein spielte, aber es fühlte sich einfach vollkommen an, nur für diesen Moment, und völig egal, was morgen sein wird. Solche Augenbliche berühren mich tief, ich hab lang danach gesucht. Aber jetzt sind es oft die kleinen Dinge im Leben, die sowas auslösen, und auch die Tage danach sind dadurch so viel besser....

Männer die sich mit Sex kontrollieren und oder erpressen lassen sind einfach schwach. Ansonsten muss Ich sagen dass es wie hier schon geschrieben wurde so ne Art Gesellschafts Ding ist. Ich wurde auch schon von manchen angefeindet, weil Ich so lebe wie Ich lebe, frei von der gesellschaftlichen Norm. Damit können viele nicht umgehen weil sie sich selbst zu stark angepasst haben. Ich habe auch schon beobachtet dass es viele Männer gibt die der "Meinung" sind einer Frau etwas zu schulden nachdem Sie mit ihr geschlafen haben, ist auch einer der Gründe warum viele Männer nicht eskalieren. Bei Frauen gibt es das auch, dass sind mMn die Frauen die sich immer so arg zieren und dann wenn Sie die Schere gemacht haben der Meinung sind man ist jetzt zusammen. Ich bin da ganz bei House. Uns außerdem ist das denk ich wieder viel konditioniert: Warum fragen Männer öfter Sex nach? Weil sie sich mehr trauen. Warum "rationieren" die Frauen den Sex so stark? Weil sie gesellschaftliche Ächtuing fürchten. Das ergibt ein Ungleichgewicht, und nach dem Prinzip der freien Marktwirtschaft ist damit die weibliche Hälfte "mehr wert", einfach nur dank künstlicher Verknappung. Streich die Gesellschaftliche Ächtung und die Angst der Frau weg, und das ganze System läuft wieder rund. Hat die Frau diesen "wichtigsten Trumpf" nicht mehr in der Hand, muss sie halt genauso mit Abweisung, Flakes usw umgehen, wie es für Männer an der Tagesordnung ist - erst dann ist (in meinen Augen) Emanzipation errreicht.

Lieber TE, Erstmal vorweg: neben mir schläft grade jemand, der Leber Merlot trinkt als Kaffee. Der top gepflegte Umgangsformen am den tag legt, und gern und lang über den Sinn des Lebens oder tiefgründige Gedichte redet. Ein Romantiker und Feingeist durch und durch, und das, obwohl grade erst 23. Also, klar haben solche Typen Erfolg bei Frauen - wenn sie das beachten, was meine Vorposter so schreiben. Ich mag keine Menschen, die sich selbst als Intellektuell bezeichnen. Weil die nämlich meist tatsächlich davon überzeugt sind, besser zu sein als andere - und das ist Arrogant. Und wenn du das ausstrahlst, und dann zusätzlich noch die Regeln der Verführung ignorierst, gute Nacht... Außerdem solltest du dir gut überlegen, welche Frauen du überhaupt willst. Ich hab mit meinem Bruder unter dem Weihnachtsbaum tatsächlich über Kant diskutiert dieses Jahr. Solche Frauen gibt es also - und ich bin der Meinung, das sind eigentlich die einzigen, die dich interessieren sollten. Warum willst du Erfolg bei der breiten Masse haben? Für dein Ego? Sollte nicht nötig sein! (obwohl du das könntest, auch mit langen Haaren und ohne Statussymbole - wenn du in dir selbst ruhst, und andere Menschen respektierst, musst du echt nur noch ein bisschen verführen, das ist dann keine große Wissenschaft mehr, und es ist dabei egal, was so deine Interessen sind. Hauptsache, du hast welche)

Lieber TE, Erstmal vorweg: neben mir schläft grade jemand, der Leber Merlot trinkt als Kaffee. Der top gepflegte Umgangsformen am den tag legt, und gern und lang über den Sinn des Lebens oder tiefgründige Gedichte redet. Ein Romantiker und Feingeist durch und durch, und das, obwohl grade erst 23. Also, klar haben solche Typen Erfolg bei Frauen - wenn sie das beachten, was meine Vorposter so schreiben. Ich mag keine Menschen, die sich selbst als Intellektuell bezeichnen. Weil die nämlich meist tatsächlich davon überzeugt sind, besser zu sein als andere - und das ist Arrogant. Und wenn du das ausstrahlst, und dann zusätzlich noch die Regeln der Verführung ignorierst, gute Nacht... Außerdem solltest du dir gut überlegen, welche Frauen du überhaupt willst. Ich hab mit meinem Bruder unter dem Weihnachtsbaum tatsächlich über Kant diskutiert dieses Jahr. Solche Frauen gibt es also - und ich bin der Meinung, das sind eigentlich die einzigen, die dich interessieren sollten. Warum willst du Erfolg bei der breiten Masse haben? Für dein Ego? Sollte nicht nötig sein! (obwohl du das könntest, auch mit langen Haaren und ohne Statussymbole - wenn du in dir selbst ruhst, und andere Menschen respektierst, musst du echt nur noch ein bisschen verführen, das ist dann keine große Wissenschaft mehr, und es ist dabei egal, was so deine Interessen sind. Hauptsache, du hast welche)

Kann auch gut sein, diese Art von Umgang hab ich auch mit manchen Leuten. Auf jeden Fall ist das kein Grund für Kopfkino und Stress.

Dieses Mindset fällt mir auch immer wieder auf, und ich muss ehrlich sagen, ich kanns nicht mehr nachvollziehen. Mein Mindset in dieser Hinsicht ist da inzwischen eher das von euch Männern: Wenn ich was will, nehme ich mir das, und hab meinen Spaß dran - das hat nix mit geben zu tun, und solang es mir dabei um meinen Genuss geht, kann mich niemand ausnutzen... Ich merke aber selbst bei Freundinnen von mir immer wieder, dass die nicht so denken. Neulich erzählte ich einer ein Problem, das bei mir mit nem FB aufgetaucht war, und die antwortete doch echt: "Da kann ich dir nicht helfen, da hab ich keine Ahnung von, weil für sowas geb ich mich nicht her!" Sie konnte mir aber leider nicht schlüssig darlegen, wo in der ganzen Konstellation ich "mich hergegeben" hätte... Dieselbe Frau brachte auch mal über ein anderes Mädel den Spruch: "Wenn Sie sich nur für Sex mit ihm trifft, ist sie ne Schlampe!" - an meinem Tisch, in meiner Gegenwart, und wo ich kein Geheimnis draus mache, dass ich manchmal genau das tue. Die bekommt ihr Bild von "der Schlampe" aber halt einfach nicht mit mir, die sie persönlich kennt und mag überein, deshalb fallen ihr solche Logikfehler nicht auf. Auch Männer, die so denken, begegnen mir sehr oft. Ich glaube hab eine Freundin, die sexuell sehr erfahren und sage offen ist, und die hat beschlossen, mit einem meiner Freunde was anzufangen. Soweit, so schön - leider aber nicht für beide: Er macht sich jetzt Gedanken, weil er nichts festes mit ihr will, macht sich Vorwürfe, er würde sie ausnutzen, und so weiter - und wie schon gesagt, die Frau selbst denkt in dem Fall ganz anders da drüber. Aber er zermartert auch das Hirn, weil er von der inneren Überzeugung, Sex wäre es, was die Frau nur ihm zuliebe hergibt, nicht wegkommt... Ich denke, dieses Mindset kommt zu großen Teilen von unserer Sozialisierung. Im Begriff "christliches Abendland" steckt das Wort christlich ja schon drin, und einer der Kernpunkte des Christentums ist nunmal die rigide Sexualmoral, und insbesondere die Voraussetzung von Bindung für Sex. Wir alle sind in dieser Gesellschaft aufgewachsen, und haben dieses Gedankengut mit der Muttermilch eingesogen, wer sich nicht reflektiert, und diese althergebrachten Werte und Normen für sich selbst hinterfragt, der bekommt eben auch kein anderes Mindset. Du weißt schon, der Alpha hat seine eigenen Regeln, und lebt danach. Die meisten Menschen leben eben lieber nach den Regeln der Gesellschaft. Übrigens muss Mann es auch bei mir zu schätzen wissen, wenn ich ihm Zugang zu meiner magischen Vagina gewähre, ist ja klar - dafür weiß ich es aber auch zu schätzen, wenn ich an seinen magischen Schwanz darf Bei Leuten mit etwas Niveau funktioniert das in beide Richtungen...

Ich würde es ansprechen, geh aber mal nicht davon aus, dass das irgendwie nen handfesten Grund hat. Klingt für mich nach blödem Gelaber von einem Verehrer, den sie abblitzen lassen hat.

Du musst das aus der Geisteshaltung eines RedPillers denken: - geradezu wahnhafte Angst vor Bindung und Nähe, weil man früher oft am kleinen Ego verletzt wurde will man keinen mehr an sich ran lassen - latenter Frauenhass (wegen der zuvor erfahrenen Ablehnung) - trotzdem Notgeilheit, weswegen Frauen nur als zum Ficken tauglich betrachtet werden - das alles wird, damit man nicht dran arbeiten muss und sich dieses Defizit eingestehen muss, in eine Theorie gepackt in der Frauen hypergame Monster und die männliche Freiheit ständig bedroht ist daraus resultiert dann die Theorie, dass Frauen durch Sex versuchen zu binden (weil sie Sex eig garnicht toll finden, sondern es für Bindung über sich ergehen lassen) und der Mann unbedingt seine Freiheit behalten MUSS weil er sonst "entmännlicht" wird. Deshalb sind auch alle RPler der Meinung, dass unverbindliche FBs das höchste der Gefühle sind (weil man alle Vorteile, also Ficken, ohne die Nachteile, also Nähe, hat). Dass jemand Frauen wirklich MAG und gerne Zeit mit ihnen verbringt und auch weibliche Sexualität mag, geht in so ein Weltbild nicht rein. Ich ficke gerne, ich mag Mädels, ich umgebe mich gerne mit Mädels. Ich finds gut, wenn die Mädels mit denen ich befreundet bin oder FBs habe oder in einer LTR bin, glücklich sind. Die dürfen gerne mit anderen ficken, ich ficke ja auch gerne mit anderen. Für so nen Spinner wie 447 bin ich dann halt ein "Cuckold", weil meine Freundin mit anderen ficken darf. Dass diese Freundin es aber auch geil findet, wenn ich andere Frauen vor ihren Augen durchnehme und mir deshalb auch ab und an andere Mädels ranholt (mehr als dass sie mit anderen Kerlen ins Bett geht), geht in so ein RPler Hirn nicht rein. Da ist dann Overload weil das nicht ins "hypergamy doesnt care" - Geschwätz passt und wird deshalb ignoriert. Irgendwie sind die Redpiller so ne Art AfD der Pickupszene. Danke, sehr treffend! Und wirklich traurig, aber da kann man nix machen...

Liebe TE, Ich hab mi vor ein paar Wochen aus dem selben Grund bei Lovoo angemeldet, und bei mir ging es ähnlich ab. Damit ist das (wie ich vorher schon dachte), maximal oberflächlich und sinnlos. Aber erstens frage ich mich, warum Männer sich das nicht immer mal geben sollten, wie hier erwähnt wurde, so nebenbei. Und zweitens, wenn Frau (Hallo Emanzipation!) auch mal von sich aus jemanden anschreibt und um ein Date bittet, dann kann das auch tatsächlich was bringen. Ich hatte tatsächlich ein Date, das durch Lovoo zustande kam (ein einziges!), und hab jetzt jemanden gefunden, mit dem ich persönlich sehr gut zurecht komme, und öfter mal schlafe. Dazu muss ich zwar die Tausend sinnlosen und unpassenden Bewerber ignorieren, aber wenn man schlau screent, dann geht das scheinbar relativ einfach.

@The Age; Ich bin normalerweise eine, die immer ruft: "Du schreibst über die Frau wie über nen Hund! Das ist widerlich und total daneben!" - aber weißt du was? Dein Hundevergleich in dem Kontext passt einfach, darüber hab ich mich gleichzeitig amüsiert und finde, der TE kann daraus was lernen! Also, danke dafür, und nach weiter so (und es stimmt schon, wenn manch einer Seine Frau so behandeln würde wie ich meine Hunde, dann ginge es denn Beteiligen besser)

In meinem Umfeld und meiner Kleinstadt gibt's nicht. viele, ich glaube nicht, dass das schon irgendwie ins Gewicht fällt.

Klingt garnicht wirr, finde ich. Ich hab nie verstanden, warum das für Männer keine Vorteile bieten soll...