-
Inhalte
30 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
0
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von 4Bears
-
Anhaltende Schulterprobleme (evtl. Prellung) - Tipps ?
4Bears antwortete auf afc_squared's Thema in Sport & Fitness
Sag ich ja Von Kortison würd ich auch eher abraten. Manche Sportler schwören bei Entzündungen auf Enzyme wie Wobenzym, Phlogenzym oder ähnliche Präparate, hochdosiert genommen. Bewiesen ist die Wirksamkeit hier aber keinesfalls. Wenn du eh ne Personal Trainerin hast, solltest du in guten Händen sein was das Training angeht! Gute Besserung! -
X-Bein und Fuß zeigt nach aussen (nur eine Seite)
4Bears antwortete auf ein Thema in Sport & Fitness
Erstmal langsam mit den Einlagen. Das kann verschiedene Gründe haben und aus der Ferne lässt sich nicht sagen, ob es sich um ein strukturelles Problem handelt oder um ein muskuläres. Das heißt: theoretisch kann es im Hüftgelenk/Beckenbereich nicht stimmen, evtl sogar weiter oben an der Wirbelsäule was sich dann strukturell nach unten auswirkt. Fakt ist aber, dass du ziemlich sicher bei der Haltung des "kranken" Beines auf dieser Seite die Adduktoren mehr oder weniger stark verkürzt hast und die Abduktoren abgeschwächt. Durch Dehnen/Auftrainieren solltest du zumindest ein bisschen was verbessern können, wie viel wirst du aber erst wissen, wenn du es probierst. Und auch dann nur wenn du fleißig bist. Außerdem ist davon auszugehen dass dein Fußgewölbe auf dieser Seite abgesenkt ist - also auch hier: Auftrainieren. Einlagen sind nur in extremen Fällen zu empfehlen. Weiterhin wäre ich an deiner Stelle mit Orthopäden sehr vorsichtig. Viele sind leider, das muss man so sagen, nicht gut und helfen dir nicht weiter. Wenn du aber im Mainzer Raum eine gute Adresse empfohlen bekommst, kann sich das trotzdem lohnen. Hilfreich immer, nach welchen zu suchen, die mit bekannten Sportvereinen zusammenarbeiten. Da ist die Wahrscheinlichkeit meiner Meinung nach etwas größer, an einen guten zu geraten. Ich würde dir aber eher empfehlen, dir einen Osteopathen zu suchen. In der Regel haben die den besseren Blick für die strukturelle Gesamtheit. Viel Erfolg/Glück! -
Anhaltende Schulterprobleme (evtl. Prellung) - Tipps ?
4Bears antwortete auf afc_squared's Thema in Sport & Fitness
Ein bisschen hört sich das für mich nach einer impingement-artigen Symptomatik an. Einfach gesagt: das Schultergelenk wird stark durch Muskeln und Sehnen stabilisiert, weniger als zum Beispiel das Knie durch ein knöchernes Gelenk (auch wenn du in der Schulter natürlich auch solche Strukturen hast). Mit denen ist aber laut Röntgen alles in Ordnung. Durch Trauma (Sturz z.B.) kann eine Schwellung/Entzündung/Einblutung im Schultergelenk entstehen, die auch sehr langwierig ausfallen kann, weil das Schultergelenk schwer entlastbar und noch schwerer komplett ruhig zu stellen ist. Zu impingement schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Impingement Das meiste kannst du selber ganz gut austesten. So oder so, der Weg sollte sein: Abklärung durch MRT Dann evtl gezieltes Training der armsenkenden Muskeln, das kann helfen, den Spielraum im Gelenk wieder zu verbessern (also z.B. Armsenken frontal oder seitlich am Kabelzug, evtl auch Training der Rotatorenmanschette, das kann ich per Ferndiagnose nicht sagen). Außerdem ist davon auszugehen, dass du inzwischen in einer gewissen Schonhaltung bist bzw die Muskeln sich reflektorisch im betroffenen Schlterbereich verspannt haben. Also auch wichtig: Mobilisation, Dehnung usw usf. -
Anhaltende Schulterprobleme (evtl. Prellung) - Tipps ?
4Bears antwortete auf afc_squared's Thema in Sport & Fitness
Ich würde an deiner Stelle so bald wie möglich ins MRT. Ohne genau zu wissen, wie es in der Schulter aussieht, kann ich dir hier eigentlich keinen Tipp geben. Welche Bewegungen/Haltungen machen Probleme? Wenn du so lange doch mit deutlichen Problemen zu kämpfen hast, wird im MRT vermutlich irgendwas zu sehen sein. -
Ich bin selber sportlich sehr aktiv. Ich arbeite als Personal Trainer und bilde mich momentan noch zum Heilpraktiker und Arzt für TCM weiter. In den letzten Jahren habe ich sehr viel Kampfsport trainiert, zusammen mit Krafttraining und Ausdauertraining. Eher unerwartet bin ich dann zum Yoga gekommen und habe persönlich viele interessante Erfahrungen gemacht und intensiv trainiert. Mich interessiert: 1. Habt ihr schon Yoga gemacht und wie hat es euch, aus rein sportlicher Perspektive, gefallen? Ist ja nach wie vor eher eine Frauendomäne, meiner Meinung nach aber völlig zu Unrecht, weil zumindest in den advanced classes harter Sport getrieben wird, der für das (polemisch formuliert) esoterisch angehauchte Yoga-Mädchen oft schon zu intensiv ist. 2. Wie bewertet ihr den geistigen Anteil des Yoga? Neben dem intensiven Stretching, das immer stattfindet, spielen ja auch Pranayama (also Atemtechniken) und Tiefenentspannung bzw Meditation eine große Rolle. Meiner Meinung nach werden diese Aspekte im Sport fast immer vernachlässigt oder zumindest zu schwach gewichtet. Hier könte für jeden Sportler die Möglichkeit vorhanden sein, sein Potential noch besser zu nutzen. 3. Habt ihr Erfahrungen als PUA im Umfeld von Yogatraining/Yogaschulen gemacht? Wie sind eure Eindrücke der Mädels dort, welche Erfolge oder Misserfolge konntet ihr verzeichnen? Ich würd mich freuen wenn das eine sehr lebhafte Diskussion wird. Bringe mich so gut es geht später noch mehr ein!
-
Fake it till you make it finde ich ehrlich gesagt, für mich persönlich, nicht passend, auch wenn ich sicherlich kein Moralapostel bin, der das von vornherein verteufelt. Ich würde mich als sehr direkten und ehrlichen Menschen beschreiben. Was ich aber dennoch okay finde und was ich auch schon gemacht habe: eine erfundene Geschichte erzählen, um auf diesem Wege eine Charaktereigenschaft bzw Verhaltensweise pointiert herauszustellen, die bei mir auch so vorhanden ist. Das war in der Situation wegen der Wirkung wichtig, und mir ist beim besten Willen nichts eingefallen, wie ich das auf die Schnelle ansonsten hätte rüberbringen können. Kam gut, hat niemandem geschadet und ich habe mir keine Eigenschaften angelogen, die ich gern hätte aber nicht habe. Ich find das okay so!
-
Wer möchte, kann hier noch näher ins Detail gehen, was sein functional Training angeht.
-
Also die zwei haben keine großartigen Trainingsreiz wenn sie ihren Sport "normal" betreiben da vieles technik ist. Das verstehe ich nicht, warum soll da kein Trainingsreiz stattfinden? Im Bezug auf Hypotrophie Ah okay, das mag natürlich stimmen!
-
Wiederauflebenlassen Kontakt HB9/10, wie verhalten???
4Bears hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
Mein Alter: 29 Ihr Alter: 22 Dates: 5 + 1 Etappe: Sex / absichtliche Berührungen Problem und Vorgeschichte: Ich habe letztes Jahr meine fast perfekte Traumfrau HB9/10 über facebook kennen gelernt. Sie war damals noch in einer Beziehung mit ihrem langjährigen Freund, es lief schlecht zwischen ihnen, was ich auch wusste, und wir haben trotzdem gedatet. Da ging es dann etappenweise voran, beim fünften Date FC. Mich hat allerdings die Situation gestört, dass sie noch in einer Beziehung war, mir hat die Rolle als Affäre nicht gefallen und ich habe sie mehr oder weniger zu einer Entscheidung gezwungen. Sie konnte/wollte sich nicht für mich entscheiden, ich habe damit, dass muss ich ehrlich sagen, auch nicht sonderlich gut umgehen können. Sie war zu dem Zeitpunkt einfach DIE Frau für mich. Und dann habe ich was ganz schlimmes gemacht: ich habe ihr in einem Chat geschrieben "ich liebe dich". Erst einmal viel zu früh, und dann noch per chat. Für mich heute selber in keinster Weise nachvollziehbar. Seitdem haben wir uns nicht mehr gesehen - bis gestern. Kernaussage der Begründung von ihr: du willst etwas von mir, was ich dir momentan nicht geben kann. Außerdem etwas, was sich durch die Kommunikation gezogen hat: ich bin nur die kleine xxxx, während du schon viel älter, reifer und überhaupt bist. Was willst du überhaupt mit mir? In den letzten 6 Monaten sms Kontakt. In der letzten Zeit wieder gehäuft, ausgehend von ihr. Sie ist inzwischen nicht mehr mit ihrem Typen zusammen, wie es aussieht. Gestern also wieder mal Date. Ich fand es ganz angenehm, waren am See, haben uns gegenseitig massiert, sind noch Kaffee trinken und spazieren gewesen. Ich habe mich bewusst etwas zurückgenommen, weil ich nicht wusste, wie ich darauf reagiere, sie wiederzusehen. Sie ist immer noch eine super Frau m für mich, ich möchte allerdings keine Beziehung mit ihr, sondern lieber eine Affäre. Heute sms- Kontakt (einigermaßen wörtlich) Sie: Ich erzähl ja immer noch Dinge die dich "(in deinem Alter!) gar nicht mehr interessieren also so kam mir das zumindest vor, kann mich natürlich auch täuschen!? Wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich mich schon mal wohler bei dir gefühlt, abervllt. bin ich wirklich ein bisschen verwöhnt " Ich: Ja da täuschst du dich. Wenn ich es nicht angenehm gefunden hätte, würde ich das auch nicht schreiben. "Sehen wir uns dann überhaupt noch mal?" Sie: "Sei doch nicht gleich so schnappig :(" Ich: Das hast du falsch verstanden, ich möchte Sa oder So dann gern wieder was mit dir machen, und da wirst du dich bestimmt auch wohler fühlen. Haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen. Ich möchte allerdings, dass du mir glaubst dass ich die Zeit mit dir genieße. Wenn du das immer hinterfragst verunsichert mich das auch... Deal? Soviel dazu. Das ist der aktuelle Stand. Bitte um Tipps, wie ich mich am besten in der Situation verhalte! Ich habe etwas Angst, wieder in das Verhaltensmuster vom letzten Mal zu geraten. Außerdem kommt von ihr immer wieder sowas wie "ich hab letztens auch so nen süßen Typen kennen gelernt, mal schauen was da draus wird" und so. Gestern hab ich mir das angehört und einfach ignoriert, anderes Thema angeschnitten. Ich beschäftige mich noch nicht lange aktiv mit PU. Aber in dem Fall reagiere ich einfach meiner eigenen Meinung nach auch falsch und teilweise schlecht. Btw bin ich sehr froh, dass ich im Forum aktiv geworden bin. Sehr interessante Posts hier, darum hoffe ich jetzt auch auf hilfreiche Antworten! -
Wiederauflebenlassen Kontakt HB9/10, wie verhalten???
4Bears antwortete auf 4Bears's Thema in Konkrete Verführungssituationen
So, kleines Update. Auf die sms von mir gestern kam gestern nichts mehr. Heute Vormittag dann "Dreimal darfst du raten wo ich gleich hinfahre". --> später ein Bild vom See per mms. Ich habe auf beide nicht geantwortet, wollte morgen evtl was amüsantes schreiben, ohne jeglichen Bezug, und sie abends anrufen. Sollte ich in der sms schreiben, dass ich sie anrufe? Und nachdem ihr ein bisschen wisst, wie sie so drauf ist und was passiert ist: was wäre eurer Meinung nach die beste Herangehensweise an dieses Telefonat? Würd mich über Tipps und Input freuen! -
Wiederauflebenlassen Kontakt HB9/10, wie verhalten???
4Bears antwortete auf 4Bears's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Okay, danke schonmal dafür. Halte euch auf dem Laufenden, grad nicht wirklich Zeit. Würd mich über weitere Eindrücke freuen! -
YOGA - Aus sportlicher, geistiger und PUA Sicht
4Bears antwortete auf 4Bears's Thema in Sport & Fitness
Das stimmt, wobei für einen Anfänger schwer zu beurteilen ist, ob ein Lehrer gut ist oder schlecht. Es gibt einige Verbände, die Yogalehrer zertifizieren und gute Qualität abliefern (z.B. Yoga Alliance). Ob ein Inder per se nun besser ist bezweifle ich. Problematisch wird es, wenn die Philosophie versucht wird, 1:1 in die westliche Kultursphäre zu übertragen. In Indien spielen nun einmal gesellschaftlich ganz andere Dinge eine Rolle als hier, ich finde, diese Aspekte werden für jemanden, der in Deutschland geboren wurde, ohnehin nicht durch Yogaunterricht greifbar. Aber ja sicher: Yoga ist ein Lebensweg. Doch das Hatha-Yoga wurde in der langen Geschichte des Yoga auch körperlich konzipiert. " Jedoch konzentriert sich die psychospirituelle Technik des Hatha-Yoga speziell darauf, das Potential des Körpers zu entwickeln, so dass dieser der überwältigenden Macht der transzendentalen Realisierung widerstehen kann." (Die Yoga Tradition, 3.Aufl 2010, S.81) Man kann es mit "gewaltsamem Yoga" übersetzen. Ergo ist der meditative, geistige Aspekt im Vergleich zu anderen, früheren Richtungen etwas zurückgetreten, was es in unserer gesellschaftlichen Sphäre etwas leichter greifbar macht. Es entstand etwa in der Zeit des Mittelalters. -
Hmm ^^ Bessere Vorschläge? Wenn ihr mir die Übungen sagt, die ihr gemacht hättet, kann ich schauen, ob ich hier wen finde, der sie mir zeigen kann. Ich kann dir leider keine seriöse Trainingsempfehlung geben, ohne dich durchgetestet zu haben und deine Muskulären Dysbalancen zu kennen. Der Vorschlag von Kaiserludi ist sicherlich nicht schlecht, wenn du kein Anfänger bist und keine bedeutenden Dysbalancen hast (die hat aber fast jeder irgendwo). Bei freien, mehrgelenkigen Übungen werden immer Muskelketten trainiert. Hast du in der Kette ein Defizit, kann es genau da zu Problemen kommen. Darum machen meistens zunächst (oder zumindest begleitend), isolierte Übungen auch Sinn, um dene Dysbalancen zu beheben. Nur wie gesagt, dazu müsstest du bei mir trainieren. Das einzig gute an nem 08/15 Studioplan ist, dass du damit relativ auf der sicheren Seite bist. Erbärmlich find ich immer nur, wie schlecht die Trainer in den meisten Studios sind, und wie wenig Mühe sie sich mit den Kunden geben. Und das, obwohl du mit ihm geflirtet hast Kannst ihm ausrichten, er soll sich mal zusammenreißen und vernünftige Arbeit leisten Habt ihr denn muskuläre Dysbalancen ausgetestet? +1 -1 Mein vorgeschlagener Plan ist ausdrücklich für Anfänger konzipiert und was Dysbalancen angeht, so kann ich nur sagen: Ein Anfänger hat keine Schwachstellen, er ist eine Schwachstelle. Sorry, das ist doch nur idiotisches (und schädliches Dogma!). Wegen der Einstellung ist mein Training schon seit Monaten einfach nur ein Witz weil ich nur am rehaben der ganzen Dysbalancen & Verletzungen bin. Schwachstellen werden selten durch Grundübungen ausgeglichen. Häufig feuert etwas nicht (richtig) (z.b. Gluteus) oder ist konstant zu stark angespannt (z.b. rectus femoris) und dann wird anders kompensiert. Die Rechnung kriegt man später. +1
-
Aus meiner Erfahrung alle sehr hohe Verletzungsraten und auch beim Krafttraining im Durchschnitt nicht die krassesten. Nein, das meinte ich nicht. Wenn laut Cressey das UST negative Effekte für Sportarten hat, die auf statischem Untergrund stattfinden, müsste es eher positive Effekte (vor allem bzgl Prävention von Verletzungen) bei Sportarten haben, die auf instabilem Untergrund stattfinden. Vorausgesetzt - wie aber bei jedem spezifischen Training - es findet eine optimale Reizsetzung statt. Der Erfolg bei solchen Sportarten hängt ja auch nicht linear damit zusammen, wie krass jemand beim Krafttraining ist. Also die zwei haben keine großartigen Trainingsreiz wenn sie ihren Sport "normal" betreiben da vieles technik ist. Das verstehe ich nicht, warum soll da kein Trainingsreiz stattfinden?
-
YOGA - Aus sportlicher, geistiger und PUA Sicht
4Bears antwortete auf 4Bears's Thema in Sport & Fitness
Hab ich selber noch nie gemacht, darum kann ich nur unter Vorbehalt antworten. Ich denke auf jeden Fall, dass beim Yoga (typischer Weise 90 Minuten pro Einheit), der Anteil an bewusstem, konzentriertem Arbeiten am Körper höher ist als in 55 Minuten Group Fitness. Wenn dich die Elemente Atmung und Meditation interessieren, würde ich Yoga klar vorziehen. Als Ausgleich und wenn du einfach nur den Körper auch ein wenig anders fordern möchtest, ist Body Balance wahrscheinlich auch nicht schlecht. Ich bin aber der Meinung, dass die relativ unaufgeregte Ruhe während einer Yogastunde einen guten Teil dazu beiträgt, dass sich das Körpergefühl verbessert. Pro Body Balance auf jeden Fall: es wird in deinem Studio angeboten und du zahlst wahrscheinlich nicht extra dafür. Gutes Yoga ist meist teuer. -
Hmm ^^ Bessere Vorschläge? Wenn ihr mir die Übungen sagt, die ihr gemacht hättet, kann ich schauen, ob ich hier wen finde, der sie mir zeigen kann. Ich kann dir leider keine seriöse Trainingsempfehlung geben, ohne dich durchgetestet zu haben und deine Muskulären Dysbalancen zu kennen. Der Vorschlag von Kaiserludi ist sicherlich nicht schlecht, wenn du kein Anfänger bist und keine bedeutenden Dysbalancen hast (die hat aber fast jeder irgendwo). Bei freien, mehrgelenkigen Übungen werden immer Muskelketten trainiert. Hast du in der Kette ein Defizit, kann es genau da zu Problemen kommen. Darum machen meistens zunächst (oder zumindest begleitend), isolierte Übungen auch Sinn, um dene Dysbalancen zu beheben. Nur wie gesagt, dazu müsstest du bei mir trainieren. Das einzig gute an nem 08/15 Studioplan ist, dass du damit relativ auf der sicheren Seite bist. Erbärmlich find ich immer nur, wie schlecht die Trainer in den meisten Studios sind, und wie wenig Mühe sie sich mit den Kunden geben. Und das, obwohl du mit ihm geflirtet hast Kannst ihm ausrichten, er soll sich mal zusammenreißen und vernünftige Arbeit leisten Habt ihr denn muskuläre Dysbalancen ausgetestet?
-
Und wenn sie genau das gerade will? VERDAMMT, erwischt Okay, mal wieder back to topic :) Um euch auf dem Laufenden zu halten. Ich hab mich heute mit dem am kompetentesten wirkenden Trainer zusammengetan und mit ihm einen neuen Traininsplan erstellt (jeweils 20 Wiederholungen und 3 Sätze): Kniebeugen breit (erstmal ohne Gewicht) Flachbankdrücken mit Kurzhanteln und je Hantel 3-4kg Latzug im Untergriff, 25kg Rudern am Kabel, 20 kg Schulterdrücken mit Kurzhanteln, 1-2kg je Hantel Rumpfseitheben Pushdowns, 15kg Schwebesitz Bauchmaschinendingens Ich selbst hab dann noch für die Beine Abduktion und Adduktion (oder wie das heißt ^^) dazu gepackt. Die kamen mir so unterfordert vor. Das soll ich jetzt so zwei, drei Wochen machen für die Bewegungsabläufe und dann gehts über zu 8 Wiederholungen mit viel Gewicht. Ich hoffe, das passt so und ich hab mir nicht den falschen Trainer ausgesucht? Außerdem habe ich mit dem werten Herren ein bisschen geflirtet, damit er mir mal das Körperfettanteilmessgerät, das er sich eben bestellt hat, mit bringt und bei mir misst. Fitnessstudioflirten ist sooo strange... dass es mir schon wieder richtig Spaß macht ^^ Ich, voller Überzeugung sexy: "Misst du mir dann meinen Körperfettanteil?" (innerlich brüllend vor Lachen, weil man das einfach nicht sexy sagen kann!) Er: "Klar, ich bringe das Gerät dann mal mit. Das muss man sich aber immer vom selben messen lassen, wenn man die Fortschritte feststellen will, weil das jeder ein bisschen anders macht..." Ich: "Oha." Er: "Ja, du bist dann quasi von mir abhängig." Ich: "Was meinen Körperfettanteil angeht." ... Also, mir macht die ganze Challenge jedenfalls immer mehr Spaß Ich sags mal so: ich hätte es dir anders gemacht.
-
YOGA - Aus sportlicher, geistiger und PUA Sicht
4Bears antwortete auf 4Bears's Thema in Sport & Fitness
Keine Ahnung ob es was "Besseres" gibt. Wenn dir Yoga gut gefällt, ist es sicherlich eine der Besten Optionen. Wenn du keinen rechten Spaß dran findest, findest du aber bestimmt auch was Besseres. Die Begrifflichkeiten im Yoga verwirren manchmal etwas. Letztlich basiert fast alles, was man heutzutage in Westeuropa an Yogastunden angeboten bekommt, in der einen oder anderen Form auf dem klassischen Hatha-Yoga. Es gibt dann noch weitere Yoga-Richtungen, die den Fokus mehr auf den geistigen Aspekt wie Meditation legen. Dazu aber an dieser Stelle nichts. Im Ashtanga-Yoga werden die Positionen kurz gehalten, der Übergang in die nächste Position ist fließend, das gemeinsame Verbindungsglied ist der Mittelteil des Sonnengrußes. Hierzu findest du sicherlig Massen an Videos bei Youtube. Durch die konstante Bewegung und hohe Frequenz der Bewegungen ist hier der Cardio-Effekt nicht zu unterschätzen. Ich wollte mal so eine Stunde mit Pulsuhr mitmachen, hab ich aber leider nie geschafft. Die Übungsreihe der Positionen ist immer gleich. Es gibt allerdings mehrere Serien, wobei so gut wie nur die erste unterrichtet wird, die schon nicht ganz ohne ist teilweise. Dann hast du andere dynamische Formen des Yoga, ich kenne zu Beispiel noch Prana Flow, Vinyasa Flow. Das sind neue Richtungen, in den USA entstanden, die auch auf dynamische Verbindung der Bewegungen Wert legen, die Positionen aber dennoch länger gehalten werden als beim Ashtanga. Es gibt glaube ich zum Teil auch noch Power Yoga, was auch immer das genau ist. Soweit ich weiß ist es kein geschützter Begriff. Dann Yoga für alles Mögliche: Yoga für Schwangere, Rentner, Kinder, Sportler usw... Wenn auf dem Stundenplan klassisches Hatha Yoga steht, ist damit wohl meistens eine recht sanfte, gemächliche Form gemeint. So kenne ich es aus den Schulen, wo ich trainiert habe. Wenn du die Möglichkeit hast, verschiedene Richtungen zu probieren, nimm alles mal mit und mach das, was dir am meisten Spaß macht. Dem Körpergefühl und der Flexibilität sollte es ohnehin zuträglich sein, wenn du deine Grenzen auch kennst und respektierst. -
Okay, inzwischen relativiert sich einiges. Der negative Effekt des Trainings auf instabilen Unterlagen gilt offensichtlich schon einmal nur für die untere Extremität. In diesem Interview hebt Cressey hervor, dass ein solches Training für den Oberkörper Sinn machen kann und führt als Beispiel KH-Chestpress mit Peziball an. http://blogs.experiencelifemag.com/surviva...unbalanced.html Mich interessiert jetzt vor allem noch, welche Anzeichen es für die genannte eventuelle höhere Verletzungsanfälligkeit z.B. am Knie gibt und ob diese nicht eventuell der Tstsache geschuldet sind, dass der Trainingsreiz schlichtweg zu hoch war. Wie gesagt, propriozeptives Training fordert die Strukturen deutlich aggressiver als herkömmliches Krafttraining. Hat jemand von euch diesbezüglich Quellen? Eine weitere Frage, die ich mir stelle: was ist mit Athleten, die auf instabliem Untergrund ihren Sport betreiben. Surfer, Snowboarder, Skifahrer, Beachvolleyball, Futsal, evtl Traceure, Crossläufer usw? Ideen willkommen!
-
Was sonstwer empfiehlt ist relativ egal, um vernünftige Antworten zu finden, haben wir ja die Forschung. Profifussball ist da vor allen Dingen schlimm. Selbstreferentiell und wenn ein Trainer mal was sinnvolles macht, wie damals die Sache mit Verstegen, heult die Fussballwelt auf, was für ein Quatsch das sei. Das Problem beim Fussball ist ein Systemisches. Da sind Systeme im Training, die sich gegenseitig erhalten. Was moderne Sportwissenschaft und Fussball angeht, kannst du dir mal den guten Prof. Dr. Schmidtbleicher anhören. Der bezeichnet Fussballer auch gerne als "Millionäre, die sowieso nix ändern, weil sie ja eh gewinnen würden." Fussball läuft seit Jahrzehnten im S&C Bereich nach dem Motto Never Change a running system, wenn du mich fragst. Cressey hat Folgendes beschrieben : Athleten, die Balance Boards und co, genutzt haben mit dem GLEICHEN Trainingsprogramm haben sich nicht nur nicht wirklich verbessert, sondern ihre Leistung teilweise noch verschlechtert. Grund dafür wird vermutlich sein, dass Balance Training als Trainingsreiz vor allem KEINE uniforme Aktivierung der Ketten nach sich zieht, sondern eben ein Pattern, was man eher als "haphazard" bezeichnen kann. Wichtig dabei : Es geht nicht um reines Balancetraining, welches sinnvoll ist, sondern um Krafttraining auf instabilen Materialien. Das ist Reha. Da ist sowas in Ordnung. Weit intelligenter wäre es zwar, den Menschen auch gleich Barfußschuhe zu verordnen... aber hey :D Ist imho ne ganz andere Situation, allein aufgrund Muskelketten, die dort anders feuern, weil du mit dem Rücken tiefer liegst. Wieder ja und nein. Du meinst glaube ich Oliver Schmidtlein, der mit Klinsmann zusammen die Nationalelf trainiert hat. Er ist der Vorreiter des Core-Trainings nach Versteegen in Deutschland. Seine Praxis hier in München ist hervorragend, ich habe da lange selber trainiert und viel gelernt. --> www.os-physio.de Sein Training wird auch von vielen Profifußballern gut angenommen. Meiner Wahrnehmung nach hat sich im Fußball in den letzten Jahren schon einiges verändert, sowohl im Profibereich als auch, und das hat mich besonders erstaunt, bei vielen niederklassigen Vereinen. Die machen inzwischen ein sehr gutes Training. Allerdings mag es insgesamt gesehen noch die Minderheit sein. Dazu hab ich zuwenig Einblick in die Gesamtsituation. Es rücken aber zum Glück immer mehr junge Trainer nach, die auch bereit sind, etwas innovativer zu trainieren. Mit der Abgrenzung die du Beschrieben hast zwischen Balancetraining und Krafttraining auf instabilen Unterlagen kann ich schon eher leben. Das Krafttraining auf instabilen Unterlagen ist auch NIE ein Ersatz für klassisches Krafttraining, sonder eine sinnvolle Ergänzung. Es werden andere Reize gesetzt. Wenn du allerdings Alles zwei bis drei Tage Kniebeugen auf nem Wackelbrett machst, ist das natürlich zu viel, weil die Adaptionszeit hier durch die aggressiveren Reize viel länger ist als bei klassischem Krafttraining. Wenige Übungen ins Training eingestreut haben dann aber sehr wohl einen Zusatznutzen. Ich hatte vorausgesetzt dass klar ist, dass ein gutes Training immer aus Kraft, Ausdauer, Koordination, Balance, Flexibilität und Schnelligkeit besteht. Nur dann ist es wirklich ganzheitlich. Auch wenn "ganzheitlich" natürlich ein Unwort ist. Das, was ich von Cressex gerade gefunden habe, überzeugt nicht. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17530966 Dazu müsste ich den Artikel in Gänze haben. Interessant wäre, was er genau wie trainiert hat. Um zu untersuchen, ob ein solches Training als Prävention Sinn macht, müsste man die beiden Gruppen (die durchaus größer sein könnten) in der Folge über die Saison in der performance beobachten und auch Verletzungshäufigkeit im Laufe der Saison untersuchen. Das fehlt hier bei den Fußballern völlig. Und wie gesagt, bei so komplexen Fragestellungen ist es auch schwer, wissenschaftlich erschöpfend zu arbeiten. Schließlich kann ein Fußballer, der ust gemacht hat, unter Umständen trotzdem in einer Situation aus Bedrängung heraus den besseren Pass spielen, weil das rechte Bein besser arbeiten kann, während das linke Druck von außen bekommt. Dann gewinnt seine Mannschaft vielleicht deshalb, obwohl er weniger gut springen kann und im Sprint etwas langsamer ist. Du siehst, es spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass es schwer ist, das gut zu operationalisieren. Ich muss mich einlesen. Das ist sehr interessant, schön dass hier einige sind, die anscheinend Ahnung haben!
-
Nur bei der Reha, ansonsten schädigend für Stabilität und Maximalkraftgewinnung. Die ganzen Pads sind alle absolut nutzlos ausserhalb des Rehabereichs. Siehe Cressey. Aber warum? Propriozeption und Kettenaktivierung ist hochspezifisch. Klar, das nächste mal, wenn ein Mechaniker auf einem Peziball einen Golf repariert, damnit, dann funktionierts! :D Und warum soll derjenige weniger Gewicht benutzen, als er eh schon kann? Die gleichen Argumente habe ich bei Björn G. gehört, als er uns erzählen wollte, dass die Belastung einer 12kg Kettlebell durch Bottom up Presses sich auf die Stabilisation der Core Muskulatur auswirkt im Vergleich zu einem normalen Press oder Turkish Getup. Glaube ich auf Anhieb erst einmal nicht in der Form dran. Ich lese mir das aber durch und gebe meinen Senf bei Gelegenheit ausführlich dazu. Auch Präventiv wird im Leistungssport propriozeptiv gearbeitet, und gerade im Profifußball, wo es um sehr viel Geld geht, hätte sich meiner Meinung nach herumgesprochen, wenn es wirklich kontraproduktiv wäre. Aber wie gesagt, ich weiß nicht was Cressey im Detail schreibt. Der DFB empfielt jedenfalls ein propriozeptives Training zur Prävention. http://www.training-wissen.dfb.de/index.ph...;tx_dfbnews_pi1[showUid]=50&tx_dfbnews_pi4[cat]=2 Balancepads können darüber hinaus einen wichtigen Beitrag leisten, um das Fußgewölbe zu korrigieren und die Plantarsehne zu kräftigen. Hier sind bei dem Großteil der Bevölkerung Defizite vorhanden, ohne dass das gleich bedeutet, dass sie Reha-Bedürftig sind. Also auch eher präventiv. Inwiefern ist Propriozeption hochspezifisch? Die Transferleistung des Körpers ist gegeben. Wenn ich Übungen einbeinig auf dem Balancepad mache, reagiert mein Körper auch schneller und erfolgreicher, wenn ich im Winter auf rutschigem Untergrund eine "Positionsänderung" vollziehe. Wenn du diesen Mechaniker tatsächlich findest, komme ich extra nach Köln und lass in dieser Werkstatt mein Auto reparieren. Aber nur, wenn der Ball rosa ist und der Mechaniker gleichzeitig was von den Village People zum Besten gibt. Das lass ich mir dann nicht entgehen Ich kenne keinen Björn G. Wer ist das? Für die Umfrage hier hab ich ja spezifiziert, was ich unter Fuctional Training verstehe. Ja, Freihanteltraining ist oft auch funktionell, besonders Übungen wie Kniebeugen und Kreuzheben (zum Beispiel kann man Kreuzheben selbst mit Rentnern üben (mit einem Besenstiel), um denen das richtige Heben beizubringen). Mit zunehmend schwerem Gewicht der Übungen reduziert sich der funktionelle Part meiner Meinung nach, weil auch das Risiko von struktrellen Schäden zunimmt. Für gut austrainierte Sportler mit einer guten Technik dann aber immer noch prima Übungen und zum Masseaufbau untere Extremität kaum schlagbar. Funktioneller wären dann aber z.B. einbeinige Kniebeugen mit guter Technik, evtl auf Balancepad. Bzw. Einbeiniges Kreuzheben mit KH und evtl auch auf Balancepad. Hier werden die Strukturen weniger belastet und du hast viele kleine, stabilisierende Muskeln propriozeptiv angesprochen. Für Stabilität im Knie- Hüft- und Fußgelenk hervorragend! KH-Bankdrücken auf Peziball: die untere Extremität ist ständig aktiv, um die Hüfte hochzuhalten und den Oberkörper zu zentrieren. Die Seite, die nicht arbeitet, ist stabilisatorisch angespannt. Ständig muss der Körper kleine Bewegungen, die durch die instabile Lage auf dem Pezi-Ball verursacht werden, ausgleichen --> Propriozeption. Ziel ist hier natürlich eine kontrollierte Bewegungsausführung ohne viele Wackler. Ich meinte deine Definition von functional Training bzw nach welchen Auswahlkriterien du Übungen als Functional Training einstufst. Warum schreibst du dann Übungen wie Kreuzheben oder Kniebeugen nicht hin, wenn du sie als funktionell ansiehst? Mit der Wikipedia Definition kann ich mich anfreunden, das hätte ich aus dem Bauch heraus auch darunter verstanden. Einseitiges KH Bankdrücken auf einem Peziball belastet den Körper weder auf eine Art und Weise an die er sich angepasst hat, noch wird diese Bewegung je bei irgendeinem Sport oder im Alltag gebraucht. Da finde ich die Military Press zehntausend mal funktioneller; der Mensch hat immer schon irgendetwas über Kopfhöhe gehoben und tut es immer noch. Dabei muss der Körper auf auf eine natürliche Art und Weise stabilisieren, nicht in Rückenlage auf einem riesigen Ball. Ich finde Barfuß auf Stangen/Seilen balancieren und über Steine/Felsen gehen ebenfalls funktioneller als neumodische Balancepads oder Therapiekreisel. Ich fand es schon immer witzig, wie manchen Physiotherapeuten zweimal umgeschlagene Matten genügen, während andere die neuesten drehbaren Wackelbretter um mehr als 200 Euro brauchen. Mich hat grad nur interessiert, wer mit diesen Zusatzgerätschaften trainiert, unabhängig davon was sonst noch funktionell sein mag. Mir fällt auf Anhieb die Situation ein: Bodenkampf in einer Kampfsportart, du in der Schulterbrücke, der Gegner über dir. Da ist die Transferleistung meiner meinung nach durchaus gegeben. Beine müssen stabilisieren, Hüfte auf Einwirkungen von außen reagieren, die Arme unabhängig davon ein- oder beidseitig arbeiten. Das ist wahr. Teuer ist nicht gleich besser. Und Stangen, Seile was auch immer in der freien Natur find ich auch besser. Ist halt oft nicht sehr praktikabel.
-
Für die Umfrage hier hab ich ja spezifiziert, was ich unter Fuctional Training verstehe. Ja, Freihanteltraining ist oft auch funktionell, besonders Übungen wie Kniebeugen und Kreuzheben (zum Beispiel kann man Kreuzheben selbst mit Rentnern üben (mit einem Besenstiel), um denen das richtige Heben beizubringen). Mit zunehmend schwerem Gewicht der Übungen reduziert sich der funktionelle Part meiner Meinung nach, weil auch das Risiko von struktrellen Schäden zunimmt. Für gut austrainierte Sportler mit einer guten Technik dann aber immer noch prima Übungen und zum Masseaufbau untere Extremität kaum schlagbar. Funktioneller wären dann aber z.B. einbeinige Kniebeugen mit guter Technik, evtl auf Balancepad. Bzw. Einbeiniges Kreuzheben mit KH und evtl auch auf Balancepad. Hier werden die Strukturen weniger belastet und du hast viele kleine, stabilisierende Muskeln propriozeptiv angesprochen. Für Stabilität im Knie- Hüft- und Fußgelenk hervorragend! KH-Bankdrücken auf Peziball: die untere Extremität ist ständig aktiv, um die Hüfte hochzuhalten und den Oberkörper zu zentrieren. Die Seite, die nicht arbeitet, ist stabilisatorisch angespannt. Ständig muss der Körper kleine Bewegungen, die durch die instabile Lage auf dem Pezi-Ball verursacht werden, ausgleichen --> Propriozeption. Ziel ist hier natürlich eine kontrollierte Bewegungsausführung ohne viele Wackler.
-
YOGA - Aus sportlicher, geistiger und PUA Sicht
4Bears antwortete auf 4Bears's Thema in Sport & Fitness
Naja ne, den musst du dafür ja Schritt für Schritt ausleiern :D Jein. Yoga ist ja nicht nur Dehnung, sondern immer auch Kräftigung (und zum Beispiel beim Ashtanga-Yoga sogar mit so häufigen Übungswiederholungen und kurzen Haltezeiten, dass es fast als Krafttraining durchgehen würde). Stabil kann auch jemand sein, der zwar extrem flexible Muskeln und Bänder hat, gleichzeitig aber auch eine hervorragende inter- und intramuskuläre Koordination. Die Möglichkeit, Muskelpartien gezielt und differenziert anzusteuern, ist als Verletzungsprophylaxe von größter Bedeutung. Darum wird inzwischen auch in Leistungssport und Reha viel an der Propriozeption gearbeitet. Nebenbei bemerkt ist das Functional- bzw Core-Training, das da den Trend gesetzt hat, mal ausnahmsweise ein sinnvoller Fitnesstrend, von dem man wirklich was hat. Zurück zum Yoga. Das Ding ist, dass viele Mädels "von Natur aus" sehr flexibel und dehnbar sind, und wenn die dann in extreme Positionen gehen können, ohne dass bei der Muskulatur ein Adaptionsprozess stattgefunden hat, wirds halt problematisch. Das ist eben viel weniger der Fall bei einer Yogalehrerin, die, wie der Bloke unten schon richtig geschrieben hat, wahrscheinlich über ein hervorragendes Körpergefühl verfügt. Es gibt einige Positione, die egal wie fortgeschritten der Yogi ist, Gift für den Körper sind. Alleine hier auf diesem Bild sind mindestens 5 Positionen, die absolutes Gift sind : Jetzt bin ich neugierig, welche Positionen gemeint sind. Um was konstruktives beizutragen: Eine FB von mir ist Yoga-Lehrerin, sehr fortgeschritten also. Sie hat, im Gegensatz zu vielen anderen Frauen, ein extrem gutes Körpergefühl, kann sich beim Sex toll fallenlassen und konzentriert genießen bzw einfach total abschalten und es ist alles einfach der Hammer mit ihr. Ich denke, das liegt auch stark an ihrem positiven Körpergefühl durch das Yoga und an den psychischen Auswirkungen von dem Training. Du sagst es Ich bin auch davon überzeugt, dass die intensive und differenzierte Beschäftigung mit dem eigenen Körper (und Geist) beim Yoga zu genau den positiven Aspekten führt, die du beschrieben hast! Ich bin übrigens auch nicht der Meinung, dass Yoga der Wundersport für Jedermann ist. Allerdings habe ich mal eine Arbeit geschrieben über Yoga zur Therapie und Prävention von muskulären Dysbalancen. In vielen Situationen ist Yoga zur Therapie sinnvoll einzusetzen, zur Prävention noch viel mehr (die sogenannten "Prehab-Übungen" (Prähabilitation) im Core Training nach Mark Versteegen sind zum Beispiel fast alle dem Yoga entlehnt), und gerade der mentale benefit kann von nahezu jedem genutzt werden. Dennoch: Yoga allein würde ich eigentlich auch nicht empfehlen. -
Wenn du nen Studio hast, ist natürlich die Langhantel die beste Wahl dafür. Genauso gut dürfte aber auch gezieltes Kurzhantel und Body Weight Training dir helfen können, da es bei dir eben nicht um den Aufbau von Tonnen von Masse geht oder Maximalkraft geht. Die Frage ist für mich, was bist du bereit zu machen, wieviel Zeit möchtest du dafür aufwenden, hast du besondere Vorstellungen für dein Training? Ich bin, wie vermutlich jeder zweite, im McFit. Mehr als dreimal wöchentlich schaffe ich es wahrscheinlich nicht, trainieren zu gehen. Zumindest nicht zuverlässig. Dreimal die Woche will ich dann aber auch durchziehen. Besondere Vorstellungen habe ich fürs Training bisher nicht, es sollte halt zu meinem Plan passen. Wieviel Erfahrung hast du mit Krafttraining? In der Nähe Köln kenn ich samt mir genug Leute, die dir Einführungstraining geben könnten, ausserhalb eher weniger. Da ich leider gewohnt bin, dass Frauen ganz spezielle strukturelle Defizite mitbringen, mit denen Trainer oft überfordert sind. Daher ist die Frage ganz klar, ob dir jemand Langhantel Training beibringen kann und dabei auch korrigierend mitwirken könnte. McFit Trainer können das nur in 10% Fälle. Und die machen das meist als Nebenjob neben dem Sportstudium, hier in Köln. Ehrlich gesagt sind meine Erfahrungen mit Krafttraining ziemlich... beschränkt. Ich komme leider auch nicht aus Köln, sondern bin momentan noch in der Nürnberger Umgebung. Naja, mal schauen ob ich einen Trainer finde, bei dem ich den Eindruck habe, er hat was drauf. Krafttraining habe ich mir jetzt jedenfalls notiert und herzlichen Dank für Rat und Mühe! Schau dir mal www.bodyrock.tv an - die Workouts sind größteneils so gut wie ohne Zusatzgerätschaften durchzuführen, relativ zeitsparend, aber auch teilweise hammerhart. Wenn du noch fragen hast meld dich einfach! Und wenn du mal in München sein solltest geb ich dir auch gern den einen oder anderen Tipp persönlich!
-
Neurodermitis als Kind. Indiz für richtige Ernährung.
4Bears antwortete auf ein Thema in Sport & Fitness
Es ist aber nicht gesagt, dass er unbedingt sofort eine Auswirkung mehr. Das ist ja gerade eine der faszinierenden Fehlannahmen in der Medizin. Gluten ist da ein Riesenbeispiel. So ist ziemlich klar, dass Zöliakie in den meistne Fällen Auswirkungen zeigt, aber selbst klar zöliake Patienten können auch symptomfrei sein. Die Glutensensibilität wird inzwischen als ein von Zöliakie abgekoppeltes Phänomen beschrieben, das teilweise über Jahre absolut gar keine symptomatischen Auswirkungen zeigt. Auf der anderen Seite zeigt sich trotzdem, dass eine Interleukin-15 Reaktion auf das Gliadin 25-Mer auch in nicht zölliaken Patienten stattfindet. Genauso, wie eben auch eine Zonulin Sekretion als Reaktion. Aus Zonulin aka Zonula Occludens Toxin reagieren aber auch wieder so ziemlich alle Menschen mit der gleichen Wirkung : Einer Aufweichung der Zonula Occludens bzw. Tight Junctions, die einen erhöhten Fluss von Stoffen zwischen den Membranen erlaubt, welche dort eigentlich herausgefiltert bzw. nicht durchgelassen werden. Aus diesem Grund kann die Menge von Gluten in der Nahrung und die Befindlichkeit der Zonula Occludens das gesamte Allergieprofil aus meiner Sicht völlig verzerren, da jemand ganz anders auf ein Allergen reagieren kann, wenn es an die falschen Stellen kommt. Grosses Beispiel ist hier Casein, welches ohne das sog. "Leaky gut Syndrom" gar nicht weit über den Darm hinaus transportiert werden würde. Allergien und Sensibilitäten können sich gegenseitig bedingen, wie man an diesem Beispiel sehr gut sieht. Stimmt! Hier ist es dann aber auch wieder sehr schwierig, "Verhaltensvorschriften" zu geben. Völlig unabhängig vom diagnostizierten Allergieprofil können Lebensmittel in gewissen Situationen bekommen, in anderen Ausnahmefällen wieder nicht. In der Regel ist bei Neurodermitis der Effekt eher schnell zu spüren/beobachten. Glücklicherweise ist es recht typisch für den Krankheitsverlauf, dass sich auslösende Faktoren oft mit zunehmendem Alter ausdünnen, zum Teil ganz verschwinden. Wenn tatsächlich gar keine Beschwerden mehr beim Essen vorkommen, ist es weniger eine gesundheitliche, als eine psychische Frage, ob man die früheren Allergene nach wie vor meiden möchte. Wenn das praktikabel ist und mit keinem Gefühl der subjektiven Einschränkung verbunden: why not. ABER: Allergische Erkrankungen wie Neurodermitis und Asthma haben auch eine nicht zu unterschätzende psychische/psychosomatische Komponente. Überhaupt (auch wenn das ein Bereich ist, der mit schulmedizinischen Studien kaum abzudecken ist) sind viele Vorgänge im eigenen Körper stark psychisch gesteuert und werden von einer gewissen Erwartungshaltung beeinflusst (wie man sehr eindrucksvoll an diversen Placebostudien sehen kann). Das heißt: wenn ich (aus Angst oder vorsicht oder warum auch immer) daran glaube, dass dieses und jenes Lebensmittel nicht gut für mich ist, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass alleine daher schon ein irgendwie gearteter negativer Effekt auftritt. Die Psyche ist wahrscheinlich mächtiger als wir es uns vorstellen können. Also wäre meiner Meinung nach ein möglichst entspannter Umgang mit der Ernährung in Kombination mit ein wenig Achtsamkeit und Vorsicht optimal. Wenn man bewusst konsumiert und auch genießt und sich auch nicht scheut, mal mehr Geld für sehr gute Qualität auszugeben (meiner Meinung nach besonders wichtig bei allem, was tierischem Ursprungs ist), ist die beste Voraussetzung dafür geschaffen, dem Körper das zu geben, was ihm gut tut!