John Dread

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  1. Hi, auch ich möchte zu dem Thema etwas sagen. Macht dich nicht verrückt, TE! ;D Mit meinen 22 Jahren hab ich mittlerweile auch Geheimratsecken. So weit ich weiß hatte mein Vater zeitlebens immer dichtes, dickes und volles Haar (hatte, weil 2002 leider verstorben). Meine Mutter hat jedoch sehr dünnes Haar woraus ich schließe dass mein Haarwuchs meiner Mutter zu verdanken ist. In meiner Schulzeit hatte ich noch sehr dichtes Haar, sogar bis zu meinem 19. Lebensjahr erlaubte ich mir langes Haar zu tragen (schulterlang) ohne großartig von Haarausfall betroffen zu sein. Ab meinem 20. ging es stätig bergab und ich schob übelste Panik wegen wachsenden Geheimratsecken, durchforstete somit das World Wide Web um nicht mit 30 mit Glatze darzustehen. Schließlich fand ich heraus es sei der genetisch bedingte Haarausfall bei mir und suchte nach Lösungen diesen wenigstens bis zu einem gewissen Grad zu verlangsamen oder gar zu stoppen ohne auf vermeindliche Wunderpillen zurückzugreifen. In addition to this war ich von Schuppen geplagt dessen Bekämpfung ich anpeilte. Folgende Präventivmaßnahmen wurden von mir vor 11/2 Jahren umgesetzt: Haarwäsche ohne Shampoo Vorher wusch ich mache Haare auch bereits nur mit Hypoallergen-Shampoo aus der Apotheke aber dann setzte ich auch dieses ab und spülte nur mit Wasser, gefolgt vom Trocknen in der Luft und anschließendem Kämmen - einfach top! Am Anfang waren meine Haare unglaublich fettig aufgrund der Tatsache dass sich die Kopfhaut auf die aggressiven Stoffe bzw. Paraffine im regulären Discountershampoo gewöhnt hatte. Sogar im Hypoallergen-Shampoo waren Stoffe drin deren ich nicht vertraute. Nach wenigen Monaten war das fettige Problem auch gelöst und meine schuppige Kopfhaut trat immer seltener auf. Heute zeigen meine Haare nach gerade mal 3 Tagen Anzeichen von Fettigkeit (und nein, das Duschen steht immer Morgens oder Abends auf dem Tagesplan!) und wachsen sehr gut und haben einen gesunden Glanz. Die Schuppen tauchen sehr selten auf und wenn, dann benutze ich eine Spülung aus Rosmarinblättern und schwupps sind Schuppen Geschichte! Nächste Stufe ist intensive Haarpflege mit Honig, Laverde, Waschnüsse etc., mehr dazu hier. Anmerkung: Diese Methode von mir hatte ursprünglich nichts mit dem "No poo"-Trend aus den USA zu tun sondern war nur eine logische Schlussfolgerung unabhängig von irgendwelchen Trends. Schau dir die Inhaltsstoffe auf der Rückseite von regulären Shampoos an und sag mir nicht, die ganze Scheisse die da steht gehört auf deine Kopfhaut ;) Ernährungsumstellung Ein schwieriger und langwieriger Schritt der dennoch dazu beitrug mich nicht nur besser zu fühlen sondern auch die Kopfhaut mit den benötigten Nährstoffen versorgte. Michprodukte, Fleisch und Eier taten mir in der Vergangenheit nicht so gut wie ich es mir vorstellte. Milchprodukte konsumiere ich gar nicht mehr, Fleisch sehr ungerne und daher sehr selten und Eier ab und zu mal. Als Verzicht bezeichne ich dies nicht, da ich hervorragend ohne diese Lebensmittel auskomme. Mehr dazu hier. Haarpflegeprodukte & Kopfschmuck Caps trage ich seit der Grundschule nicht mehr und würde in diesen auch ziemlich behindert aussehen wenn ich ehrlich bin. Haarpflegeprodukte wie Haarspray etc. benutzte ich nie und werde ich denke auch nicht. Die einzige Ausnahme wäre vielleicht gesundes Haarwachs aus Kokosfett, aber zur Zeit kein Bedarf bei mir. Mal ein Paar Fotos von meiner bescheidenen Haarpracht: Ich trage einen Scheitel nach Rechts und dieser passt mir auch und ich bin vollkommen zufrieden damit. Außerdem denke ich, mit 50 werde ich Halbglatze tragen alá Sean Connery, aber dann wird es mich auch nicht mehr jucken ;)