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Changing Lifes :: Liebesgeflüster und Wortzauber
DaveCartner hat ein Thema erstellt in Field Reports
Hallo Freunde. Habe vor einiger Zeit ebenso etwas erlebt, wo ich mir denke, dass es auch dem Ein oder Anderen eine andere Perspektive auf Begegnungen schenken kann. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden es euch hier auch mitzuteilen. Vorgeschichte Ganz normaler Abend in meinem Stamm-Bar-Restaurant. Ich gehe grundsätzlich gerne alleine weg, da ich bisher noch keinen Wing gefunden habe, der meinen Anforderungen entspricht. Ach, was heißt schon Anforderungen? Ich mag dieses verklemmte "Jetzt sprichst du wen an!" nicht und bin in meinen Tätigkeiten oft relativ authentisch, was mir die ein oder andere Begegnung schenkt, die mir selbst einfach noch - menschlicher - vorkommt, als jede Andere. Nachdem ich mich erst an die Bar begab, um mir was zum Trinken zu bestellen sah ich eine junge Lady die beinahe zeitgleich kurz nach mir die Bar mit einer Freundin betrat. Der Blick der jungen Blonden, bemerkte ich erst beim Nippen an meinem Bacardi, als sie sich direkt an einen Tisch setzte, so dass ihre Freundin mir ihren Rücken zuwandte. Ich ging also auf die beiden zu um etwa folgenden Dialog entstehen zu lassen, griff auf dem Weg zum Tisch noch nach zwei Speisekarten und händigte sie den beiden aus, bevor es jemand anderes bemerken konnte. Ich: Hallo meine Damen, darf es zum Trinken schon etwas sein? Blondes: "Zweimal Bayleys bitte..." Erst dann drehte sich die Freundin der "mich-beobachtenden Blonden" zu mir um. BAM! Und die Zeit gefriert. Ich lächle über beide Gesichtshälften, begebe mich direkt zur Bar und bestelle zwei Baileys. Mit den beiden Getränken komme ich 2 Minuten später zurück. Ich:" Das macht dann 7,80 € - könnt ihr jetzt bezahlen, dann kann ich mich noch ein bisschen dazusetzen.." Blondes:" Du bist gar keine Bedienung?" Ich:" Hab ich das je gesagt?" Wir brechen in schallendes Gelächter aus. Ich setze mich zu den Mädels und lasse mich für die Aktion feiern. :) Am Schluss durfte ich beide Handynummern mit nach Hause nehme, auch wenn es mir der braunhaarige Engel mit den Funkelaugen angetan hatte. Das Date kam nach einem 1h Telefonat und einem Abstand von drei Tagen Whats-App-Konvo zustande...mal ein anderer Bericht über eine Gefühlsbegegnung. :) Das Date - Der Tag. Sie ist da. Ich weiß es. „Und jetzt?“, schreibt sie mir. Mein Herz springt einen kleinen Schritt. Ich bin nervös. Es ist eigentlich schon lange her, dass ich mich wieder mit einem fremden Mädchen treffe, zu der ich solch ein Gefühl verspüre....seltsame Welt. Sie hat mich vor drei Tagen erst hinzugefügt. Vor drei Tagen. Weißt du es ist so schnell vergangen. Die Zeit. Sie ist ein wunderbarer Mensch. Darf ich das sagen? Ich mein – darf ich das fühlen so? Ich mein…sie ist ein wunderbarer Mensch. Darf ich das fragen? – Sie umarmen? – Ich bin auf dem Weg. Leicht nervös. Stell dir vor, ich hab mich sogar frisch geduscht. Zum dritten Mal heute. Sie ist da. Ich weiß es. „Wo muss ich jetzt hin?“, fragt sie. Ich schreib nicht zurück, bin ich doch nur noch wenige Meter davon entfernt. Um die Ecke. Da vorne steht sie. Ich bin leicht nervös. Mein Herz…Darf ich das sagen? – Meine Füße tragen mich ums Eck. Und da steht sie. Lächelt mich mit ihren großen Augen an. Die Arme weit geöffnet, lasse ich sie auf mich zukommen. Ein kurzer Moment – „Lass dich drücken“, sag ich. Langsam lässt sie sich in meine Arme fallen. Ich halte sie fest. Es ist keine besondere Umarmung weißt du. Es ist nicht’s Großes, aber irgendwie…Blicke treffen sich. „Ou Mann, hast dich wohl verspätet“, lache ich. Sie grinst. Sie grinst nicht irgendwie. Sie grinst irgendwie besonders, weißt du. Langsam machen wir uns auf den Weg. Der Himmel wirft die letzten Sonnenstrahlen in die Luft. „Sie geht unter“, stelle ich fest – „aber wir nicht“, spüre ich meine Gedanken aufkommen. Ich lass sie erzählen, während wir uns beide gemeinsam der Straße entlang auf einen Weg machen. Einen gemeinsamen Weg. Sie und ich. Wir. Unser Weg. Nein. Warte. Nicht unser Weg. Darf ich das sagen? – „Ich liebe diesen Ort“, erzähle ich ihr. Sie lächelt. Mit ihren großen Augen, sieht sie mich an. Sie lächelt und ehrlich – das ist schön. Es ist so schön diesen Menschen lächeln zu sehen. Weißt du. Es ist so schön…diesen Menschen gehen zu sehen; gehen zu sehen – neben mir. Es braucht nicht lang und wir befinden uns kurz vor dem Waldstück, in dem ich so oft Tränen weinte…damals. Lang ist’s her. Es ist schon 9, aber – „Lass uns rüber gehen“, ruf ich ihr zu, stelle fest, dass an meinem Platz Jungs sind und n Lagerfeuer machen. Ich lass mich nicht aufhalten. Der Abend gehört mir. Es ist mein Leben – meine Welt. Unsere Welt. Sie und ich. Hier. „Lass uns rübergehen“, sag ich und nimm die Kleine an der Hand, als ich sie neben mir herziehe. Wir lachen. „Komm mit“, sage ich und springe vor. Stein 1. Hupf. Stein 2. Hupf. Stein 3. Hupf. Ich halte ihr die Hand hin, doch auch wenn sie kleiner ist als ich. Viel kleiner ist als ich, ist sie nicht auf meine Hilfe angewiesen. Vorhin…ich kann mich noch erinnern. „Hast du auch so große Hände?“, hat sie gefragt, als sie ihre kleinen – weichen Finger auf meine Hand legte. „Kennst du diesen großen Affen? Dieser Film da. Dieser große Affe mein ich. Der hat doch auch so große Hände.“ – „King Kong?“ – ich lache. „Naja, ich will mich ja nicht mit einem Affen vergleichen, aber chrm chrm“. Sie hat gelacht. Es ist so bezaubernd, wenn sie lacht und es ist so wunderschön, als sie neben mir im Dreck Platz nimmt und mir erzählt, dass Hosen ohne Dreck keine Hosen sind. „Das heißt, ich habe keine Hose an?“, frage ich sie lächelnd. „Stimmt“, grinst sie mich an, greift mit ihren kleinen Fingern nach dem dreckigen Erdboden und schmiert mir meine Hose dreckig. Wir beide. „Das ist unser Stein“, sag ich und umfasse mit meinen Händen einen Stein, der mir gerade in die Hände fiel. Zufall und so. „Ja“, sagt sie, greift nach ihrer Handtasche und kramt rum. „Die Handtasche einer Frau – never look at it“. „Versprochen.“ – „Versprochen“. „Ich habe einen Tipp-Ex…einen Kleber…“ – „Was machst du mit all den Finelinern? Hast du keine Federschachtel?“ – „Doch. Aber öhm….“ Wieder diese lächelnde Moment. Wir schweigen kurz, halten kurz inne..sie greift nach einem roten Stift, umfasst den Stein – unseren Stein und malt folgende Wörter auf die harte Masse. „Lukas & Älexxx, 10.05. 21:07“ „Du bist so süß“, grinse ich. „Du duftest gut“, sagt sie. „Willst du auch auf meiner Jacke Platz nehmen?“ – Die Sonne neigt sich dem Ende zu. Die letzten Strahlen funkeln rot, aus dem Dickicht der Wälder – der dunklen, grünen Tannen. Jetzt sitzen wir nun da, beim Wasser – während sich die letzten Strahlen darin spiegeln und diese totale Verbundenheit besteht. Sie – sitzend neben mir. Wir beide auf dieser – nun dreckigen – Jacke. Unsere Jacke. Unsere Beine berühren sich. Mein Kopf schreit irgendwelche Gedanken. „Fühlst du etwa?“, fragt mich dieses Etwas in meinem Innern. „Ja“, sage ich. „Und es ist schön.“ – „Du sollst nicht fühlen. Du hast es nicht verdient“. – Ich bin nicht mehr wie damals, realisiere ich. Ich bin nicht mehr, wie damals. Ich lass mich nicht mehr kontrollieren. Unterbrochen von den Lippen dieser unbeschreiblich-lieblichen Schönheit…“Hat sie mich…“, denke ich….ich hab sie geküsst. Es waren meine Lippen. Der Moment – ihre Augen, dieses Lächeln, ihr Kopf an meiner Schulter. „Du riechst so gut“, sagt sie. Ich lache. „Weißt du – es ist so seltsam. Es geht so schnell, aber ich – fühle mich – ich fühle mich so gut“, höre ich sie sagen – bestätige ich – höre ich mich sagen. Bestätigung. Ich weiß nicht, wie oft wir uns an diesem Abend dort geküsst haben. Ich hab’s nicht gezählt. Es war nicht oft. Es war nicht viel, aber es war – besonders. „Ich will mit besonderen Menschen, besondere Momente, zu besonderen Zeiten, an besonderen Orten erleben“, erzähle ich ihr, streiche ihr mit meinen Fingern die Haare aus ihrem Gesicht. „Du bist wunderschön“, höre ich mich sprechen – aber nicht, weil ich es sagen will, sondern weil ich es fühle und mein Herz aus mir sprechen lasse. Ja. Ich lass es zu. Wieder. Und es ist schön. Weißt du. Liebe….ist so groß. Ich bin Liebe, höre ich mein Herz rufen. „Du bist behindert“, schrei ich zurück. Es lacht. Ich weiß nicht, wie lange wir da sitzen. Aber weißt du, es ist schön. Ab und an – ergibt sich’s, dass sich unsere Lippen treffen. Dieses Gefühl…diese Emotion. Ich lass sie zu. Sie lässt sie zu. „Wir haben Zuschauer, lächelt sie, während sie ihren Kopf auf meine Schulter legt. „Ist es der Flaschenguy?“, frage ich und deute mit meiner Hand auf den einsamen Mann, der da drüben sitzt, mit einer Flasche in der Hand und trinkt. „Ich war auch mal so“, unterbricht mich mein Inneres. So einsam. Aber ich bin nicht mehr so. Ich bin nicht mehr so….ich bin nicht mehr so, denn ich – bin Liebe glaub ich. Ja. „Nein – nicht der. Die Jungs beim Lagerfeuer“, beginnt sie zu flüstern. „Die haben’s bei Weitem nicht so heiß wie wir…“, grinse auch ich. „Deine Augen“, betont sie immer wieder. Meine Augen sind blau. Ich mag blau. Wie lang ich heute wieder im Bad gestanden bin um diesen Moment…diesen so unwichtigen Moment….“Ich finde mich nicht hübsch. Wie kann man mich mögen?“, fragt sie leicht überspitzt. „Weißt du…“, beginne ich. „Es soll passieren, dass – man Menschen, die eine gewisse Lebensfreude ausstrahlen, die dich zum Lachen bringen und bei denen du einfach merkst, dass sie etwas in sich haben, was anders ist – diese Menschen so hübsch sind, dass man alles Andere ausblendet, ihnen in die Augen kuckt und der Moment einfach etwas Besonderes ist“, erzähle ich, während ich ihr tief in die Augen blicke. Sie küsst mich. Wow. Sie muss los. Um 22:00 Uhr soll sie zuhause sein. Es ist 21:50 Uhr – wir schaffen’s nicht. Aber es ist egal. Weil wir leben, weißt du. Unser Weg. Sie und ich. Ich fasse sie an der Hand. Wir laufen zurück. Hand in Hand laufen wir zurück. Als wir von der Straße runter sind, packe ich sie an der Hand, zerre sie zurück und sage ihr:“ Du bist wunderschön. Ich will dir nur danke sagen. Danke, dass ich diese Zeit mit dir verbringen darf, weil es mir wahnsinnig viel bedeutet schöne Momente mit Menschen zu verbringen die schön sind, weil ich…*mit den Gedanken bei meiner heutigen verstorbenen Freundin* ..würde es nicht übers Herz bringen, dich kennengelernt zu haben, durch etwas zu verlieren und mich im Nachhinein nicht mehr an solche Momente erinnern zu können“. Erneut dieser Moment. Wir schauen uns einfach an. Halten kurz inne. Sie erzählt mir, wie besonders ich bin. Dabei fällt mir auf, wie besonders sie ist. Die Sonne ist weg. Der Himmel mit Sternen bedeckt. Die Nacht bricht über uns ein. Ich komm mit dir mit. Ich komm mit ihr mit. Verspreche, sie bis zum Bahnhof zu begleiten. Abschied ist schwer. Aber verabschieden – muss ich mich nicht. Love. Life & Passion. Euer D. Cartner -
Sie macht Schluss - und will mich am nächsten Tag zurück
DaveCartner antwortete auf Marlbox's Thema in Beziehungen
Das kannst du doch gar nicht wissen. Für euch beide ist es die erste richtige Beziehung. Du weist doch gar nicht wie es sich in einer anderen "richtigen" Beziehung anfühlt. Ihr seit kein Traumpaar mehr sondern höchstens Gefangene eurer gemeinsamen Vergangenheit bzw. Unerfahrenheit und vollständig blind. Das Idealisiert Sie ständig. Aber was rede ich. Einem hungerndem vorm McDonalds kannst man auch nicht erzählen, dass 2 Blocks weiter ein Steakrestaurant auf Ihn wartet. Außerdem macht Ihr den klassischen Fehlern vieler Paaren. Ihr versucht eure belastete (tote) Beziehung auf ein neues Level zu heben. Mann zieht nicht zusammen, heiratet, bekommt Kinder, kauft gemeinsame Autos, Haustiere etc. um Beziehungen zu retten. Solche Schritte geht man nur in Intakten Beziehungen Warum versucht Ihr euch nicht erstmal zu sortieren und wieder vom 0 zu beginnen? Bildlich gesprochen zickt der Motor, Öl ist weg und du gibst Vollgas. Diese Methode führt nicht zum Ziel sondern todsicher zum Kolbenfresser. Du ziehst auch die falschen Rückschlüsse so nach dem Motto......"Umzug zu meinen Eltern +Jobverlust =Attraction Verlust / Job+Gemeinsame Wohnung=Vergangenheit wird zur Zukunft. So läuft der Hase aber nicht. Du brauchst sowieso keine Tipps aus diesem Forum da du Dich eh schon entschieden hast..... und zwar ab dem Zeitpunkt der ersten SMS von Ihr (kenne ich von mir). Dem stimme ich leider überhaupt nicht zu. Wer hat in der ersten Beziehung schon eine Beziehung, die so lange hält? Warum muss man alles schlecht reden? Ich sehe da kein Ende, sondern eher einfach einen größeren Konflikt. Der größere Konflikt besteht aber nicht zwischen den Beiden, sondern grundsätzlich in ihm. Nämlich der, dass er sich die letzte Zeit an seiner Männlichkeit zurückschraubte und sie alleine die Beziehung führen ließ. Das führt früher oder später zum Eklat. In der Hinsicht also eher früher, was es ermöglicht das Ganze aufzufrischen. Es gibt genügend, die sich nach Kleinigkeiten trennen und dann den Rest ihres Lebens der ersten Freundin nachtrauern, weil da die Gefühle konstant hielten…es sieht jetzt auch nicht aus, als wären hier nur Konflikte, sondern es ist ein Auf und Ab wie eine Beziehung eben ist. Deswegen Marlbox: Verabschiede dich teils von diesem PickUp-Forum und lass dir nichts einreden. Momentan hab ich das Gefühl, dass das alles noch sehr schön enden kann, wenn ich auf den Kern deiner und ihrer Aussagen blicke. Nach vier Jahren das wegen einer solchen kurzzeitigen Eskapade schleifen zu lassen fände ich zu schade. Hier gibt's viele Hasenklauber, die dir erzählen werden, dass du dich trennen sollst - dass es noch andere schöne Mädchen gibt und ja…die soll es auch geben. Aber viele sind hier einfach sehr verletzt von ihrer eigenen Frauenwelt und Perspektiven, weswegen sie es einem Menschen ab und an - gar nicht bewusst - auch einfach oft nicht gönnen können, wenn es bei dem "läuft". Bei dir läuft es…stetig-tropfend aber noch läuft es, also warum bremsen, was gerade erst in Gang kommt? :) Alles Gute von mir. Love. Life & Passion. D. Cartner -
Sie macht Schluss - und will mich am nächsten Tag zurück
DaveCartner antwortete auf Marlbox's Thema in Beziehungen
Interessante Ansätze. Der TE und seine Freundin sind jung und befinden sich in einer Findungsphase. Träume und Ziele ändern sich und oft gehen sie auseinander. Wir reden nicht über ein verheiratetes Paar mit 3 gemeinsamen Kindern und einer 20 jährigen Beziehung. Das mag stimmen, aber die Beziehung reifte bereits vier Jahre lang (sofern ich mich erinner). Das Alter spielt tatsächlich nur selten eine Rolle. Wir reden nicht über ein verheiratetes Paar mit 3 gemeinsamen Kindern, aber womöglich über eine Beziehung, die zu solch einer Erfahrung werden kann. Warum trennen, was zusammen gehört? Wie mehrfach erwähnt.: Es macht den Anschein, als wolle er es weiterlaufen lassen - damit diese Beziehung zu einer erfolgreichen wird und er am Ende nicht wieder alleingelassen dasteht - bevor - es eben zu Kindern usw. kommt, ist es vonnöten, dass er die Führung wieder übernimmt und ihr wieder zeigt und beweist, dass er auch sie in Schranken weisen kann. Lass sie nicht über dein Leben bestimmen, sondern bestimme du über deines - Du willst den Sportwagen? Kauf ihn dir, aber mach ihn nicht von ihr abhängig. Wie er aussieht und wie viel er kostet usw. und für das Leben zu zweit sollte man dann doch auch etwas Geld haben. Warum auch immer er einen Sportwagen haben will (^.^) - hab mir für 2 Monate einen ausgeliehen, war ganz nice aber den Rest meines Lebens damit rumfahren - nö. :) -
Heij lieber Herr Zweifel. Du weißt scheinbar eh bereit's wo die Probleme liegen. Sprich das doch einfach ganz klar mit ihr aus. Erzähle ihr, wo deine Angst liegt, aber in einem ganz ruhigen Dialog - der nicht großartig emotional werden muss. Einfach besprechen, woher deine Ängste kommen und dann lerne selbst damit umzugehen. Das ist einfach notwendig. Du hast keine Angst zu haben, wenn du mit ihr schläfst -> ging mir lange Zeit gleich. Verhüte einfach und finde da erstmal raus, welches Kondom zu dir passt...wenn du ihr vertraust geht es auch mal ohne, da musst du keine Angst bei haben...lass es einfach zu. Erst wenn du dich selbst zulässt - auf psychischer als auch sexueller Ebene - erst dann kannst du den Moment so leben und genießen, wie es sein soll. :) Dann passt es sowohl ihr - als auch dir. Und ganz wichtig: Du musst ihr auf sexueller Ebene nichts beweisen. Das hab ich jetzt hier schon öfters gelesen. Weiß nicht, woher dieser Gedanke kommt, aber Sex darf auch ruhig sein, oder kuschlig, oder langsam oder schnell. Hab Spaß. Love. Life & Passion. D. Cartner
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Für mich ist, wenn es um Komplimente geht, dann Authentizität das A und O. Sprich.: Wenn du ihr unbedingt etwas Positives sagen willst, dann sag ihr das, worüber dir in exakt diesem Moment den Gedanken machst, ob du ihr das sagen kannst, oder nicht. Witzig. "Ich find deine Sommersprossen süß" "Ich hab gar keine Sommersprossen..." "Dann ersetz doch einfach mal das "deine Sommersprossen" mit dem kleinen Wort "dich" - - - - Gott, ist das kitschig - - - ...oder aber verdammt süß, wenn es in die Situation passt und kongruent und stimmig rüberkommt. Alles Andere wirkt aufgesetzt, unecht und ist nicht das, was man als Frau hören will. Immerhin gibt es zigtausende Menschen, die allesamt versuchen irgendwelche halbfertigen 1,60 breiten Mädels davon zu überzeugen, sie wären hübsch, nur um sie ins Bett zu kriegen. Das mag vielleicht funktionieren, aber somit verliert das Wort "hübsch" an Wert und gilt somit nichts mehr. Allgemein - Magie der Wörter. Sehr spannend. Schreib ich vielleicht mal einen Artikel dazu. Wortwertigkeiten usw. Love. Life & Passion D. Cartner
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Sie macht Schluss - und will mich am nächsten Tag zurück
DaveCartner antwortete auf Marlbox's Thema in Beziehungen
Das stimmt. Menschen sollten keine PU Roboter sein. Hier geht es um Beziehungen und nicht um Gesetzmäßigkeiten. Natürlich trifft er letztlich selbst die Entscheidung und muss damit Leben. PU hilft aber manchmal das eigene Verhalten zu hinterfragen und verschiedene Dinge im Gefühlschaos zu rationalisieren. Stimme ich bis hierhin zu. Danke für deine Wortmeldung. :) Meine Lebenserfahrung sag mir, dass sich Menschen in Beziehungen nicht ändern können. DIe Rollen sind über Jahre festgelegt und schwer authentisch veränderbar. Um im PU Sprech zu bleiben wird er sein Verhalten vom Beta zum Alpha nicht authentisch ändern können. Das sehe ich leider nicht so, bzw. glücklicherweise nicht so. Auch ich durfte in meinem Leben unterschiedlichste Erfahrungen machen und brach selbst bestimmte Muster binnen Sekunden, in dem ich mir die Zeit genommen habe, mir einen Tag Auszeit zu nehmen um mich intensiv mit meinem Kern auseinanderzusetzen. Im Anschluss an diese Selbstfindung, in der ich mich unter Anderem der Frage stellte:" Wie spreche ich zu Anderen? Und vorallem WARUM?" (Es ist ganz oft so, dass wir unterbewusst bestimmten Menschen gegenüber ganz bestimmte Geschichten erzählen von uns, ohne uns darüber im Klaren zu sein, woher der Kern dieser Geschichten kommt. "Was will ich in meinem Gegenüber auslösen? Und was löse ich in meinem Gegenüber aus?" - Es half mir dann selbst und auch meiner damaligen Partnerin (in ihrem Kern) - die jetzt mittlerweile eine sehr starke, absolute Einzelkämpferin wurde, die mit viel Willenskraft ihren Weg geht...wunderbarer Mensch. Es half da einfach mich mit ihr hinzusetzen und meinen Kern zu beschreiben. Ihr meine Schwächen offenzulegen und klarzustellen, dass man sich Zeit genommen hat das wirklich sachlich aus einer dritten Sicht zu sehen. Schwächen zugeben. Klarstellen, aus welcher Intention man bestimmte Dinge eben gemacht hat. Der Umzug zur Mutter war doch kein negativer Punkt, es war ein Versuch der Beziehung näher zu sein, eine Leistung, die sie nicht als solches wahrnimmt - sondern momentan als Schwäche sieht. Zugeben, dass es schwach ist, bei der Mutter einzuziehen, aber in Verbindung mit dem Ziel die Beziehung zu stärken -> Zugeben, dass dieses Ziel misslang und leider zu einem Missverständnis führte...somit wird einfach alles erklärt und auch grundsätzlich in ihr das Verständnis anerkennen und für ihre Situation Verständnis empfinden -> und BAM. So konnte ich aus dem schwachen CARTNER ebenso wieder den starken Mann machen, der sie versteht und hinter allen Handlungen glasklare Ziele verfolgt. Auf jeden Fall steht fest, dass man aus solchen Situationen am Meisten lernt. DIe Paare fallen nach kurzer Zeit in Ihre alten Rollenmuster zurück. Eine neue Beziehung startet bei 0 und es gibt die Möglichkeit aus begangenen Fehlern zu lernen und entsprechend zu agieren. Du äußerst nur Vermutungen. Woher weist du, dass Sie Ihn liebt? Ihr Verhalten deutet auf das klassische Gefühlschaos am Ende einer Beziehung hin (auch nur eine Vermutung). Der einzige Fakt ist "sie hat Schluss gemacht". Punkt. Die Gefahr in solchen Konstellationen habe ich bereits geschrieben. Nicht "Liebe" ist das Fundament solcher Beziehungen sondern Verlustangst, Vergangenheitverklärung, Gewohnheit, Mitleid etc. Das ist kein Fundament für eine gemeinsame Zukunft. Bei mir gab es (rein subjektive Erfahrungen) bei ausnahmslos jeder längeren eingeschlafenen Beziehung, die von meiner Partnerin beendet wurde einen Versuch (Ihrerseits) die Beziehung wieder zu kitten. Funktioniert hat es nie...... Auch hier - Das Wort "Liebe" ist immer nur ein Überbegriff aus einigen Unter-Emotionsgruppen. Ich finde aber, dass Mitleid usw. hier nicht zutrifft. Es ist lediglich das Bedürfnis an vergangenen, positiven Momenten festzuhalten bzw. diese weiterleben zu lassen. Da sind zwei Menschen, die sich gemeinsam Ziele gesteckt haben. Diese haben sie sich zwar zu eng gesetzt und die Frau bekam die Erlaubnis die Männerrolle einzunehmen, ABER es gibt hier zwei Menschen, die gemeinsam träumen und irgendwann einmal bereit waren diese Träume zu leben. Ich glaube ich habe oben ganz schön beschrieben, was genau das für eine Konstellation zwischen den Beiden meiner Meinung nach ist. Da ich mich seit 9 Jahren mit Kommunikation und Psychologie beschäftige vage ich es zu behaupten, aus Wörtern Muster und aus Mustern Emotionen herauszulesen. Natürlich sind es Vermutungen, aber diese Vermutungen liegen bei mir ganz oft nah an der Realität, weshalb ich nicht mehr großartig das Bedürfnis habe, das Wort "Vermutung" einer meiner Thesen beizulegen. Alles hier sind Vermutungen, aber der junge Mann wollte Tipps, also darf er hier uach Tipps und zweite Perspektiven erwarten. Jetzt liegt am Ende nur noch der Stift bei ihm und er kann sich selber überlegen, welcher "Vermutung" er am meisten Glauben schenkt und woraus er am Meisten zieht. Ich glaube, wir haben alles hier abdiskutiert, weswegen der Ball momentan rollt, aber noch nicht weiß in welche Richtung. Bin ja gespannt, wo die Reise hingeht. ;) Bleibe aber bei meinen Behauptungen. -
Sie macht Schluss - und will mich am nächsten Tag zurück
DaveCartner antwortete auf Marlbox's Thema in Beziehungen
Hallo Marlbox, Bei manchen Antworten hier kommt mir der Brechreiz...analysiere erst mal deine Situation bevor du dich auf diese Kommentare einlässt. Empathie ist für manche lediglich ein Begriff. Beispielsweise kann ich mir nicht vorstellen, dass sie einen anderen Typen hat. Ich finde es aber komplett logisch, dass du 'nicht mehr Mann genug' bist, wenn ich das rauslese, was du dir alles antust. Du hättest eigentlich bereits lange Zeit vorher schon mal auf den Tisch schlagen sollen, um dir deine Dominanz zurückzuführen. Momentan wirkt es auf mich eher so, als habe sie diese Beziehung geführt...und du hättest dich in diese Beziehung gelitten. "Der Führer macht eher mit, weil er sich in einer führenden Person befindet. Verlässt er diese Position so will er geführt werden. Findet das nicht statt ist er enttäuscht. Enttäuscht aber auch nur deswegen, weil er Erwartungen setzt." Die junge Frau liebt dich, ist aber enttäuscht, dass du dich komplett nach ihrem Lebensstil bewegt hast und dadurch deine Träume aufgegeben hast. Gleichzeitig wirft sie dir andere Sachen vor, sprich "Der Sportwagen" usw. um vom eigentlichen Problem abzulenken und sich selbst einen Grund zu geben, aus der Beziehung zu treten. Als Kern sehe ich von ihr die Nachricht:" Ich liebe dich, aber kann unter dem Umstand, dass du dich komplett aufgibst nicht mit dir zusammen sein, weil du mich früher geführt hast und jetzt ich die führende Position übernehmen muss. Um mir den Ausstieg aus der Beziehung zu erleichtern, nehme ich deinen Wunsch nach einem Sportwagen und rege mich darüber auf, da ich aufgrund meiner mangelnden Fähigkeiten nicht in der Lage bin über meine wirklichen Probleme zu sprechen". Dieses Zeichen hast du aber weder erkannt, noch in irgendeiner Form wahrgenommen. Was für mich in solchen Situationen ab und an funktioniert hat.: Sie.: "Ich mach Schluss...ich trenn mich von dir." Ich.: "Das ist okay. Aber ich werde mich von dir nicht trennen." Sie.:" ??!" Ich.:" Weil ich ganz genau weiß, was ich an unserer Beziehung hatte. Da waren die schönen Momente, die ich einfach viel intensiver lebe als die wenigen Negativen. Und warum solle ich einen Menschen aufgeben. Das würde ja quasi bedeuten, dass wir das ganze Leben keinen Kontakt mehr haben, weil wir uns im Hier und Jetzt irgendein Problem größer machen, als es eigentlich ist." Sie.:" *flashed* Ich.: "Heißt das also, du trennst dich, weil du dich mit meinen Träumen nicht konform siehst?" Das regt dann oft zum Nachdenken an. Wie schon immer wieder erwähnt. Frauen sind Emotionsmenschen. Ich glaube ihr hattet an sich eine schöne Beziehung. Es ist für dich jetzt erstmal wichtig, in deine alte Rolle wieder zurückzufinden und dich nicht komplett für eine Frau aufzugeben. Eine gelungene Beziehung - finde ich - kann nur dann funktionieren, wenn beide Hand in Hand - IHRE EIGENEN Wege gehen. Bei der eigenen Mutter zu leben ist dann aber doch eine Schwäche. Aushilfsjobs kannst du grundsätzlich auch wahrnehmen, die gibt es in jeder Stadt und parallel ließe sich nach einer guten Anstellung suchen. Nimm dir nicht selbst deine Männlichkeit und lass dich auf deinem Weg nicht verunsichern. Love. Life & Passion. D. Cartner Edit.: Ups, da habe ich wohl etwas zu spät reagiert. BAM! steht sie vor deiner Haustür. Ernsthaft? Das hat meine Ex auch gemacht, was symbolisiert das, wenn du direkt wieder drauf eingehst? Sie schreit und du rennst. Ich hatte mit ihr eine ähnliche Struktur, wie du. Sprich.: Auch sie hat sich "getrennt" wegen vermeintlicher Unmännlichkeit um sich ihren gekränten Selbstwert aufrechzuerhalten. Ich hab damals drei Wochen gekämpft, daraufhin dann ihr in einem kurzen Telefonat gesagt:" Weißt du was (Name). Ich hab gar keine Lust mehr zu kämpfen." Dann drei Tage Funkstille und am vierten Tag BAM! Da hat sie sich dann gemeldet. "Ich fahr am Wochenende zu dir?!" - Ich ganz klar gesagt:" Nein. Das wird nichts mehr." - Nur die Dominanz, die ich dann im Endeffekt gelebt habe, nur diese Dominanz würde die Beziehung aufrecht erhalten, wenn ich da wieder weitermache - und nur diese Dominanz ermöglicht es auch dir, dass du sie auch halten kannst. Aber bei dir läufts gerade wieder in den selben "Jammerlappen"-Kreis hinein, wie du bereits erwähnt hast. Immerhin hat sie bereits die Wohnung ausgesucht, arbeitet nach dem Modell "Wie du mir - so ich dir" - Hauptsache Sex, das bedeutet ihr seid wieder zusammen (?!) - Das ist doch bescheuert...du liest hier A und machst B, so wie deine Freundin (Ex-Freundin?!) A sagt und B denkt und am Ende vielleicht sogar den Weg C geht. Alles Gute auf jeden Fall. Ich glaube, ich habe in dieser Diskussion nichts mehr zu suchen ^.^ -
Weil ich mal annehme, dass dich das motiviert...* ich lese hier mit. Alles Gute auf deinem Weg. D. Cartner
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Muss leider auch immer wieder feststellen, dass einige Spaß und Weiterentwicklung mit dem Nutzen irgendwelcher Drogen in Verbindung sehen um sich selbst zu finden. Das muss ein trauriges Leben sein, wenn man übermäßigen Alkohol, Pillen oder Koka braucht um sich im Rausch "selbst zu finden". Grundsätzlich habe ich solche Leute auch schon "gefunden" - nämlich ehemalige Freunde, die sich bei einem Festival mit Pillen über Wasser hielten und sich dann zitternd auf ihrem Trip um 3 Uhr Nachts laut-schreiend durch den Zeltplatz bewegt hatten und auf die verstörten Blicke der Masse dann mit einem "Warum mögt ihr - mich - alle nisht?" - reagierten. Dass er es dann tatsächlich geschafft hat doch noch eine mit nach Hause zu schleppen mag nur daran liegen, dass er a.) nicht schlecht aussah und b.) sie auf dem selben Trip war wie er...der Lay ist nicht das Ziel. Die Weiterentwicklung ist das Ziel und dazu hat jeder am Tag etwa 16 Stunden Zeit. Macht was draus, Jungs. Love. Life & Passion. D. Cartner
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Gemeinsames Projekt mit der Ex. Wie gehe ich damit um?
DaveCartner antwortete auf muzzdair's Thema in Beziehungen
Muzzdair, du musst für dich selbst entscheiden, ob das - in einer Band - gut ist, was ihr da "habt". Finde die Konstellation witzig, da es aus Ex-Freund, dir und ihr und noch anderen Leuten besteht. Typisches Musikerproblem. Habe selbst viel mit Musikern zu tun. Alles angekratzte Persönlichkeiten und Typen. So wie ich. Früher. *zwink* Dementsprechend nicht verwunderlich, wenn ich das kapier, was du erzählst. Aber grundsätzlich würde mich das "Projekt", wie du es so schön nennst, doch etwas mehr interessieren. Du kannst mir gerne Privatnachrichten dalassen. Da kann ich dir auch gerne mehr über meine Tätigkeiten mit Bands erzählen, falls dich das 'interessiert' Was um deinen Beziehungskram geht.: Sie liebt dich noch, will sich aber nicht mehr auf dich einlassen, weil du nicht "gemerkt" hast, wie sehr sie ihre eigene Verletzlichkeit verletzt hat. Sprich.: Sie hat sich selbst eingeredet, die aktuelle Beziehung wäre nicht gut genug (Deine sexuelle Problematik hast du uns hier nicht geschildert, würde mich selbst schon sehr interessieren) - weil sie sich in ihrem Selbstwert gekränkt fühlt und durch Erwartungen, die sie an Andere hat nicht das Gefühl hat wirklich glücklich zu sein - Sprich.: Sie lebt nicht den Traum, den sie vorgibt zu leben, sondern erwartet sich von Anderen, das Blaue vom Himmel. Eine Erwartung trifft aber nie so ein, wie man sie sich vorstellt. Daher ist es wichtiger "Träume zu haben" - die schiebt man nämlich einfach vor sich her und wenn sie da sind, dann BAM! - "Freu mich! Heavy Metal!". Weiter im Text: Dadurch, dass sie nicht das Gefühl hat glücklich zu sein und der Selbstwert nur nach Außen aufrecht gehalten wird, beginnt sie die eigenen Probleme in Anderen zu finden, um sich glücklich zu fühlen. "Ich bin besser, ich habe keine Probleme", redet sie sich dann ev. ein. Dadurch geht sie auch wieder auf ihren Ex ein, weil sie glaubt, das würde sie ev. ausgleichen. Das ist ein Fehler. Sie lässt sich auf ihren Ex ein und merkt, dass es bereits einen Grund hat, warum er ihr Ex ist und ist daher wieder enttäuscht von sich selbst und auch von ihren Erwartungen. Doppel-Fall-Into-A-Hole. In der nächsten Phase ist sie wütend auf sich selbst, dann aber gezwungen diese Wut nach Außen auf dich zu projeziieren um nicht darauf aufmerksam zu machen, dass sie eigentlich verletzt ist, dass du nicht mehr da bist. De Facto.: Wenn du das Mädchen zurückwillst, dann ist das leicht. Aber dann musst du auch gewillt sein, wirklich eine intensive - lange Beziehung aus der ganzen Sache zu machen, ansonsten würde es sie nur brechen - innerlich brechen - und zwar zur Gänze. Und das willst weder du, noch sie. Wenn du mit ihr wieder in eine Beziehung gehst, dann hast du die Chance das Vertrauen in Männer aufrecht zu erhalten, oder ganz zu brechen - dazu musst du aber WIRKLICH mit dir im Reinen sein, wen es darum geht auf die Frage "Willst du den Rest des Lebens mit diesem Menschen verbringen - weil er dir gut tut und auch wenn du an manchen Tagen unglücklich zu sein scheinst, dir immer noch am nächsten Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubert?" - mit einem JA zu antworten. Wenn du das packst, dann würde ich es nochmal versuchen...das würde klappen, bestimmt. Frei nach dem Motto. "Erinnerungen schaffen" - Momente bleiben. Sie ist kein schlechter Mensch, weil sie Entscheidungen trifft, die ihr selbst nicht gut tun. -
DaveCartner hat jetzt Gemeinsames Projekt mit der Ex. Wie gehe ich damit um? abonniert
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Prolog: Ich bin neben meiner aktuellen Arbeit als Freelancer für versch. Unternehmen beschäftigt. Ein gewisser Grad an Empathie schenkte mir die Möglichkeit meine Geschäftsbeziehungen tatsächlich mittlerweile Freunde zu nennen, was mich zu einem Lebensereignis führte, welches mich selbst absolut faszinierte. Angefangen hat es mit einem Brief, der sich in meinem Dienstpostfach befand und mir von unserer hübschen 28-jährigen Sekretärin übermittelt wurde. "Cartner?", meinte sie mit zuckersüßer Stimme, bevor sie dann den Moment nutzte und mein Büro betrat. "Brief für dich. Glaube das wird dir gefallen.", lachte sie, zwinkerte mit ihren Augen und überreichte mir einen langen, DIN-genormten Umschlag. Der Brief war in einem schwarz-gold-verzierten Umschlag verpackt, was mein Gestalterherz bereits jetzt schon höher schlagen ließ. "Hallo mein Lieber. Wie du dir denken kannst, ist es..." - Kurz und knapp.: Mein langjähriger Freund, Chef und Arbeitskollege heiratet seine 32-jährige Frau und ich darf als Special Guest mit dabei sein. BAM! "Merry Christmas John", schrie ich ihm ins Telefon. "Merry Christmas Yoko Ono", meldete er sich zurück. "Hast dir aber auch lange Zeit gelassen." Ehrlich? Er ist 34 und mittlerweile seit er 16 Jahre alt ist mit der süßen Rebecca zusammen. Eine absolute Traumbeziehung. ("Ja, es gibt sie noch"). Absolut notwendig, dass die beiden jetzt endlich den Schritt machten und sich zu einem gemeinsamen Stell-Dich-Ein entschlossen. Als ich noch in seiner Agentur tätig war, lernte mich John als junger Macher und Playboy kennen. Nachdem er mich tatsächlich nach 5 Monaten Arbeit im Büro nach Dienstschluss mit der Praktikantin erwischt hatte, entschloss er sich nach einem Gespräch mit mir, die Praktikantin zu kündigen. Warum auch immer. Ich fand sie süß. :D - Auf jeden Fall war John in seiner Beziehung wirklich glücklich und erlebte durch mich neben seiner Beziehung noch all die zusätzlichen Möglichkeiten, die das Leben dir offenbart. Bei Dienstreisen veräppelten wir Flugpassagiere, verwirrten die Stewardess, die uns im Anschluss aus Versehen gratis Getränke ausstellte und verkauften uns als "Rich Kids" die wir nicht waren (Naja, zumindest ich nicht). Betrogen hat John seine (Bald-)Frau(!) nie, was so manchen Mann wirklich verstörte, aber wer die Verbindung zwischen den Beiden wahrnahm und registrierte, der merkte, dass da einfach mehr ist als nur "Bindung". Aber er merkte auch, wie es ist Freiheit zu leben und zu erleben. Aus finanzieller Sicht war er natürlich bei offiziellen Veranstaltungen oft gern-gesehener Gast und auch teils Mittelpunkt der Damenwelt. Begehrt wurde er ganz sicher, aber es schien oft, als erfülle er sich selbst, wenn er meine Spielereien wahrnehmen durfte und dabei wusste, dass er es mir auf finanzieller, oder "Rich-Bich"-Ebene ermöglichte Spaß zu haben. Es war göttlich und eine traumhafte Zeit, aber eine Hochzeit ist etwas einmaliges und das soll das Ganze noch einmal übertrumpfen. Vorweg.: Der Junggesellenabschied war legendär. Sowohl die Frauen unter sich ließen sich eine Woche feiern und nahmen sich eine Woche Auszeit im spanischen Raum, während sich die Besten 5 und John eine Woche lang in Amiland aufhielten um dort in versch. Städten Party zu machen. Da dies aber grundsätzlich wenig mit einem speziellen Ereignis zu tun hatte, lasse ich dies Außen vor und konzentriere mich auf die Hochzeit. The Opening BAM! Was für eine beeindruckende Feier das doch war. Ich habe mir Großes erträumt, aber nicht wirklich erwartet. Allgemein ist es bei mir so, dass ich lieber träume, als zu erwarten, da ich der Meinung bin, dass man Erwartungen immer auf jemandem anderen aufbaut, während man für Hoffnungen selbst verantwortlich ist ("Ich habe mir Hoffnungen gemacht") und für Träume kann man nichts, die darf man haben ("Wer weiß, ob der Traum in Erfüllung geht?"). So kam es also, dass ich um 08:30 Uhr morgens bereits im classy-black-suit-with-white-tie das Hotelzimmer in die Kantine verließ. Wir befinden uns in Köln. Die Sonne strahlte, wie an keinem anderen Morgen und für mich gings nach dem Genuss eines morgendlichen Kaffees ab ins Abenteuer. Kurz noch mit 'John' telefoniert, der verwirrter klang als eh und je, aber auch dies sollte sich bald legen - hoffte ich. Geheiratet wurde vor 150 Leuten über den Dächern der Stadt - mitten in Köln und dem Blick auf den Kölner Dom. Ein überragendes Schauspiel. Das einzige Problem.: Bei meiner Ankunft registrierte ich erstmals, dass ich eigentlich keinen einzigen Menschen aus seiner Familie kenne, außer ihn und seine Frau, wo mir anfangs zwar kurz mulmig wurde, ich dann aber im nächsten Moment bereits wusste:" BAM! - Wenn ihr wüsstet, was wir gemeinsam für Geschichten erlebt haben..." - Wem erzähle ich wohl als Erstes davon? Meine Ankunft Als ich ankam war die Bude bereits brechend gefüllt, was es mir leicht machte, mich nach dem Prinzip "Hello Ladies! I am the man!" bekannt zu machen. Ein Aperitif gab es hier bereits zu Beginn und die Möglichkeit sich kennenzulernen. Vorallem die Tatsache, dass mich niemand kannte, war jetzt spannend und nutzte ich um meinem "Ruf", der glücklicherweise bei dieser Veranstaltung nicht vorhereilte, alle Ehre zu machen. "Wir wurden uns noch nicht vorgestellt", begrüßte ich die älteste aller Damen, womöglich die noch-lebende Großmutter, ging auf die größte Menschengruppe zu und schüttelte ihre Hand. "Ein wunderbares Outfit haben Sie heute ausgewählt." - "Welch Charmeur", grinste die überraschte Dame. Die anwesenden Mädels konnten sich ein Lächeln verkneifen, als ein überraschenderweise dann doch ein altes Gesicht, bzw. ein ehemaliger Arbeitskollege plötzlich hervortrat "CARTNER!" - "Meine Damen und Herren. Wohl der sexuell-aktivste Single-Mann heute Abend hier." - Dieser Neck ging in die richtige Richtung. Ich lächelte, die Crowd begann zu lachen und auch die Alte bekam plötzlich ein Funkeln in den Augen, was mich dazu bewog das Weite zu suchen und mit einer gekonnten - einstudierten - 180-Grad-Drehung mich den beiden Mitte-20er-Ladies hinter mir vorzustellen. "Du musst Lisa sein", sagte ich. "Die Freundin von Luis, oder?" - Während die angesprochene Lisa, sich gänzlich überrascht ihre blonden Haare zur Seite wischte und mich mit einem verlegenen Lächeln "enttäuschte" - merkte ich zwischen den beiden Mädels, wie eine absolut-traumhaft in ein wunderbares schwarzes Kleid gepacktes junges Mädchen zwischen all den Frauen und Männern mich ansah. Als ich kurz rübergrinste, huschte ihr Blick weg. *Focus Cartner....Focus* "Ich muss dich leider enttäuschen. Ich bin Magdalena und ich habe keinen Freund." - "Ach..?" - "Und du auch nicht?", begrüßte ich die langhaarige Brünette daneben und hielt ihr meine Hand hin. "Neiiiiin...", grinste sie, beinahe schon schüchtern. "Das wundert mich sehr, Ladies. Da werdet ihr heute Abend aber sicher schnell fündig." - "Woher kennst du Luis?", fragt mich die Brünette, die sich als Serafina vorstellte. Ich kannte keinen Luis und hab einfach einen Namen verwendet, den es kaum auf der Welt gibt, um ins Gespräch zu kommen. "Luis? Wer ist Luis?", grinste ich Serafina an, blickte Magdalena noch einmal tief in die Augen und flüsterte "Wir sehen uns später", bevor ich meine Füße mit einem "Ich lass euch nicht aus den Augen" und einem charmanten Grinsen in Gang setzte und den Blick zurück auf die wunderschöne Bilderbuch-Prinzessin von Vorhin richtete, aber huch..? Sie war weg. Wo konnte die denn sein? Und schon gab es ein klirrendes Gläschen und eine Dame im Pinguin-Anzug (Finde die Bezeichnung 'Pinguin' ganz schön für Anzugträger bat uns auf Stühlen Platz zu nehmen) Die Zeremonie Jetzt ging es also los. Irgendwo Musik. Irgendwo ein Pfarrer. Irgendwo tatsächlich auch Rosen streuende Kinder, aber die Dame meiner Wahl war zwischen all den Köpfen und Gesichtern nicht mehr auffindbar. Dann betraten John das Feld. Er hat sich für einen weißen Anzug entschieden und ist somit der weiße Schwan inmitten des schwarzen Pinguinmeeres, der sich aus der Masse hervorhob wie ein Schnitzel aus einem Teller mit Pommes. Irgendwo spielte eine Band und irgendwie war das Alles ganz schön kitschig, was mich da aber grundsätzlich schockierte war eigentlich eher, dass ich neben der alten Dame saß, der ich vorhin das Kompliment übermittelt habe und gerade wollte ich sie noch einmal nach ihrer Verbindung zum 'Brautpaar' fragen, da wurde es ganz still im Saal, als die Braut in einem bildhaft-magischen Kleid hervortrat. (So schön habe ich sie auch noch nicht gesehen) - Bei meiner Latte, die sich in meiner schwarzen Anzugshose bildete hätte sich der Stuhl vor mir eigentlich heben müssen, hat dann aber grundsätzlich zum Glück doch niemand gemerkt. "Oooooh, so schön groß is sie geworden", flüsterte mich die Oma an. "Achjah?" - "Das ist meine Enkelin". Huch. "Ich bin Cartner, ein sehr guter Freund von John und Luis." - "Sie kennen Luis?" - "Pshd...", grinste ich und wies auf den genervten Blick eines Mannes, der vor uns saß. "Unfreundliches Pack", flüsterte die Alte gerade so, dass er es noch zu hören vermochte. "Vielleicht finden wir später noch Zeit für uns", flüsterte sie dann aber doch etwas leiser, und meine Latte war passè. Die Trauung vollzog sich in etwa 1,25h und war geschmückt mit witzigen Geschichten des Partners, einer Best-Man-Speech usw. Die Szenerie im Hintergrund war absolut wunderschön und allgemein machte das Ganze einfach einen ganz besonderen Eindruck, als ich dann wieder diesen Blick auf mir spürte, für den ich in dieser Sekunde töten hätte können. Sie saß in der zweiten Reihe rechts, neben einem jungen Herrn, der sich ebenso darum bemühte aufzufallen, womit man seinen müden Gesichtsausdruck beschreiben hätte können. Ich selbst saß in der dritten Reihe links. Logisch, dass ich sie nicht gleich erkennen hätte können. Scheint, als hätte sie mich auch 'gesucht', doch als ich wieder mein Lächeln aufsetzte, nickte sie nur ihrem Nebenmann zu und fokussierte sich wieder auf die Trauung. Irgendwann wurden Ringe getauscht, irgendwann wurde verheiratet und irgendwann durften die Beiden sich küssen. Die ausgewählten Brautjungfern standern weinend daneben und auch die Oma neben mir war den Tränen nahe. Warum man die Großmutter der Braut neben mich in die dritte Reihe setzte, wusste ich bis dahin nicht, konnte mir aber ein Lächeln iwie kaum verkneifen. So. 13:00 Uhr. Jetzt wird erstmal gehappt. Das Essen Nachdem die Masse an Menschen versucht hatten dem Brautpaar alles Gute zu wünschen, war ich der Erste, der an den Anderen vorbeihuschte um als Erster in den 27. Stock des Gebäudes zu gelangen. Hier war wunderbar gedeckt und ein 3-Gänge-Menü wartete darauf verspeist zu werden. Das zusätzliche Buffet mal ausgenommen. Beim Essen saß ich an einem runden Tisch mit vier Damen und drei Herren, von denen mir nur wieder der Typ bekannt war, der mich vorhin bereits als sexuell-aktiv nach Außen vorstellte. Tobias. Tobias war ebenso Mitarbeiter von John und hat sich stets darum bemüht, in seiner Abteilung gute Arbeit zu leisten. Dafür honoriert wurde er finanziell zwar sehr gut, beneidete es aber, dass zwischen mir und John eine Verbindung herrschte, die es mir möglich machte, mich auch privat mit ihm zu treffen, was ihm damals missfiel. Heute schien ein guter Tag für Tobias zu sein und auch wenn sein Name langweilig wie eh und je war, war es doch sein Humor, der mich an diesem Tisch immer wieder zum Lachen brachte. An der Stelle im Text großartig auf die Personen einzugehen, die um mich herumsaßen ist nicht notwendig, da mein Fokus gar nicht auf diesen Menschen lag, sondern ein ganz anderer war. Am Tisch weiter nämlich saß sie - Tiefblaue Augen, weiche, angenehme Blowjob-Lippen und Wimpern, die ihnen jede Frau neidig wäre. Zeitgleich war neben den langen, über die Schultern hängenden, braunen Haare auch der Blick auf ihrer silbernen Kette, der einen Würfel symbolisierte, im Fokus. Diese hing passend-abgestimmt in den Ausschnitt ihrer wunderbaren C-Brüstchen und auch mit der Körpergröße von etwa 1,75 war ich sehr zufrieden. That's my girl mate. Aber wie komm ich ran? Ich sah mich teils in einer ausweglosen Situation. Zum Einen hatte ich ein gutes Gespräch, mit den Leuten am Tisch. Zum Anderen sitzt am Tisch weiter das Mädchen, welches bestenfalls am nächsten Morgen mit mir aufwachen sollte. Was tun? Tobias lachte, erzählte einen Witz nach dem Anderen und riss so die Stimmung an sich. Als ich es ihm gleichtat, indem ich mich dann später aber auf die junge Frau neben ihm konzentrierte, begann er neckisch zu werden. "Mr. Love knows how to do it..., na Cartner? Was sagst du dazu?" - "Stimmt!", sag ich. "You'r the man!" - Gerade nicht aufgepasst passierte mir das, was ich eigentlich hätte wissen müssen. John klimperte mit seinem Löffelchen auf sein Weinglas, im Saal wurde es ganz schnell ganz ruhig. "Meine lieben Freunde. Ich möchte die Gelegenheit nutzen mich bei euch und dem Brautpaar ganz herzlich zu bedanken und mir wurde mitgeteilt...." - dann wandte er seinen Blick mir zu...ich schüttelte nur leicht (irritiert und beinahe-panisch-hoffe-nicht-dass-man-es-erkennt grinsend) den Kopf. Meine Lippen formulieren ein "Nein, Tobias." - "...dass ein guter Freund und Arbeitskollege etwas ganz besonderes heute Abend..." - Da fiel mir ein, wie sehr ich ihn überhaupt hasste. - "vorbereitet hatte. Meine lieben Damen und Herren, begrüßen Sie mit mir Dave Cartner!" - Applaus. Applaus. Applaus. Fick dich. Fick dich - Arschloch. Mit einem Grinser stehe ich auf und winke kurz in die Runde, dann begebe ich mich langsam auf das vorbereitete Band-Podest, wo ein Mikro auf einem Stativ festgemacht wurde. Diese 15 Sekunden habe ich nun um mir zu überlegen, was ich denn sage. Ich werde versuchen meine kurzen Worte noch einmal revidieren zu lassen. 1:1 wird es mir nicht möglich sein. Das Symbol Sternchen* nutze ich zur Symbolisierung meiner Kunstpausen. "Wow.* Wow.* Meine lieben Damen und Herren, liebe Freunde, liebe Familie des Brautpaares, liebe Gäste*, Verwandte, Kinder und Kinder im Geist." - Kleines Gelächter im Raum. Habe ich schon erwähnt, dass ich ihn hasse? "Nachdem ich von unserem werten Freund bereits im Vornhinein als sexuell-aktivste Person vorgestellt wurde* (Teils überraschtes Gelächter im Saal, kurzer Jubel, irgendwer pfeift), obliegt es mir dem Brautpaar und meinem guten Freund John, den ich jetzt zum ersten Mal heute Abend begrüßen kann die Worte zu sagen, die man diesem Mann zu diesem tiefgehenden Zeitpunkt sagen sollte*. (Totenstill) - "Um Gottes Willen hast du dir Zeit gelassen, Junge..."* (Lachen!) Zeit spielt in unserer Welt und Gesellschaft eine ganz große Rolle. Der Tag hat 24 Stunden*, die Nacht nimmt davon 12 Stunden in Anspruch. John war mir in all diesen Jahren nicht nur ein Geschäftspartner, sondern vorallem eines - ein ganz besonderer Freund und Mensch, mit dem ich nicht nur die 12 Stunden untertags*, sondern auch die 3600 Minuten in der Nacht immer zu einem Erlebnis machen konnte. Ich möchte diesen Moment - diesen Zeitpunkt dazu nutzen* - einfach "DANKE" zu sagen - und nein, nein, ich wünsche euch kein Glück. (Stille) - wenn ich euch beiden etwas wünschen will, wenn ich dir Rebecca etwas wünschen kann* - dann ist es ZEIT. John ist erfahrungsgemäß beachtlich gut im Bett. Will nicht wissen, an wie vielen Morgen ich neben ihm aufgewacht bin und mich gefragt hab, wie denn der Abend davor war. (Lachverhältnis 60:40 - Kabarett wäre ev. doch was für mich). Ich wünsche euch Zeit und dass ihr diese Momente - Momente wie heute dazu nutzt, sie in Erinnerungen zu verwandeln* Danke für die Möglichkeit euch auf eurer Reise begleiten zu dürfen* (Applaus - Abgang von der Bühne). Jahrelange Erfahrungen bei Konferenzen ermöglichten mir eine halbwegs selbstbewusste Rede. Das hat Tobias ev. unterschätzt, aber auch er applaudierte und wirkte nur etwas baff, als ich mich beim Rückweg zu meinem Sitzplatz an den Tisch setzte, wo der Stuhl neben meinem Focus-Girl frei war. "Darf ich?", sagte ich, ließ ihr keine Zeit für die Antwort und setzte mich hin. Noch immer spürte ich den Blick einer großen Anzahl an Frauen im Nacken, ging mit meinen Lippen nah an ihre Ohren ran und flüsterte "...du hast mich beobachtet." - "Schöne Rede", gratulierte mir der Typ nebenan, den ich gar nicht bemerkt hatte. "Ich bin Marco!" - "Schön. Ich bin Cartner. Ein Freund von John und Luis." - Einmal geht doch noch. Dann drehte ich mich zum Nächsten, hielt ihm meine Hand hin und meinte "Cartner". - "Luis". Scheiße. Ich lachte. Schnell umdenken. "Tja, sieht so aus, als gäbe es mehrere Luis hier." - Mein falsches Lachen schaffte es die Dame zu meiner Linken, die immer noch keinen Namen hat, aber nach Blümchen roch...nennen wir sie Blümchen ebenso zum Lachen zu bewegen und schnell lachte der ganze Tisch (6 Personen) mit. Dann machte ich kurz die Runde "Vorstellung" fertig und zog mein Handy raus. "Tut mir leid, das ist sehr unverschämt..." - dann tippte ich ein paar Wörter in die Nachrichtenzeile. Blümchen versuchte nicht aufzufallen, strich sich aber immer öfters durchs Haar und leckte über ihre Lippen. Wie sehr bekam ich da bereits Lust darauf ihr die Kleider vom Leib zu reißen und sie noch auf dem selben Tisch einfach ranzunehmen...Ich schmiss ein Thema in die Runde und ließ die Gruppe darüber diskuttieren, dann legte ich Blümchen mein Handy hin, so dass sie sehen konnte, was ich da reingetippt habe. "...zum Glück kannst du meine Gedanken nicht lesen, denn in diesen wärst du bereits unter dem Tisch, hättest meinen Schwanz im Mund und würdest darum betteln von mir vernascht zu werden. Mein Kopf spielt damit dich an Wände zu drücken, deinen Kopf nach links zu kippen, damit meine Zunge an deinem Nacken nach unten gleiten kann, während die andere Hand sich deines Rocks entledigt um es meinem Kopf zu erleichtern sich nach unten zu bewegen, wo meine Finger Stück für Stück in deinem Höschen verschwinden..." - Wort für Wort durfte ich zusehen, wie die Kinnlade der Kleinen nach unten kippt, während sie spüren darf, wie sich meine Finger zeitgleich bereits auf ihrem Oberschenkel befinden...und leicht die Innenseite ihrer Schenkel streicheln. Einer der es auffiel, blickte nur kurz an, durfte dann ein kurzes Lächeln von meiner Süßen bekommen und reagierte dann ganz normal, als wäre nichts passiert, während sich Blümchen darum bemühte keinen roten Kopf zu bekommen. Doch dann vermochte ich ein teuflisches Grinsen wahrzunehmen. Sie nahm selbst das Handy in beide Finger und tippte darauf los, schob es mir zurück, drehte ihren Kopf nach links zu dem Typen...wechselte ein, zwei Sätze und nutzte den Moment um mit ihrer Hand meine Finger vom Innenschenkel weiter nach innen zu drücken, wo ich bemerken durfte, was sie in die Textnachricht schrieb. "Ich hab gar kein Höschen an " - feucht war sie trotzdem schon und mein Schwanz ließ mich hier auch nicht im Stich. Ich schluckte. Sie leckte sich über die Lippen, lächelte mich über die Schulter kurz an. Ich verabschiedete mich von der Gruppe, versuchte meine Erektion zu verbergen und ließ mich entschuldigen. Ich müsse zurück zu meinem Tisch. Mein Zeichen verstand das Mädchen. Ganz braves Babe. #BeastmodeOn Wir fanden uns vier Minuten später auf der Treppe zur Aussichtsplattform wieder. Dort konnte uns nichts mehr halten. Ich schob sie nach oben durch die Tür ins Freie, wo wir tatsächlich alleine waren. Unter uns glitzerte Köln, während hier oben ihre Augen glitzerten, als bei mir Finger für Finger tiefer und heftiger in sie eindrungen. Die kleine Drecksau. Sie sah mich mit einem absoluten Dackelblick an, als ich ihr befahl auf die Knie zu gehen, wo ich sie an den Haaren festhielt, während sie mir einen der besten Blowjobs meines Lebens verpasste. Endlich eine Frau, die wusste was sie will und die auch ganz klar verstand, was "Deepthroat" heißen solte. "Lust auf deine Belohnung?", meinte ich. Sie nickte nur 'schuldig', stellte sich auf ihre Beine und bückte sich quer über das Geländer. Mit einem Schulterblick zurück tief in meine Augen versetzte sie mich in die Situation ihr den Rest zu geben...vorerst. Sie zog mit ihrer rechten Hand den Rock ein kleines Stückchen hoch und ließ meinen Schwanz tiefer und tiefer in sie eindringen, während ich ihr Stöhnen hören durfte, dass so gefüllt mit Geilheit und verruchter Leidenschaft war, dass ich mir wünschte, es würde nie aufhören - und als sie immer lauter wurde, befahl ich ihr "Du darfst nicht kommen..." - "Nicht jetzt...", doch das schien gegenteiliges zu bewirken. Zeitgleich zog ich meinen gefüllten Schwanz aus ihrer feucht-tropfend-engen Höhle und blickte auf die Uhr. "Der Tag hat doch gerade erst angefangen, Kleine." - Sie bebte, zitterte und schüttelte sich erregt. "Du kleines, dreckiges Mäuschen." - "Du hast mich lange warten lassen", meinte sie. Später sollte sich herausstellen, dass Blümchen die Schwester der Braut war. John und die Anderen haben von der Aktion nichts mitbekommen,naja - bis dahin nicht. Der Abend verlief im Endeffekt, so wie der Nachmittag begonn. An diesem Tag durfte ich viermal mit dieser Schönheit in einer Form "sexuell-aktiv" sein, die mich und sie bis ans Ende ihrer Fantasien brachte und Grenzen im Endeffekt noch sprengte. Auf dem Balkon, in der Küche, auf der Toilette wo sie mir am Abend als "Vorspiel" noch einen bließ und später dann in der Nacht im Hotel und als ich am nächsten Morgen aufwachte und die Whatsapp-Nachricht von John & Tobias auf meinem Smartphone fand - 'Alles richtig gemacht Yoko Ono!" - wusste ich, dass es doch Zeit ist, die eine Rolle spielt - und es genau darum geht: Momente zu Erinnerungen machen. LIVE THE MOMENT!
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- hochzeit
- brautschwester
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(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Gemeinsames Projekt mit der Ex. Wie gehe ich damit um?
DaveCartner antwortete auf muzzdair's Thema in Beziehungen
Ganz einfach. Kurzerhand erkläre ich dir hiermit, was ich sehe. Deine Süße wirkt auf mich erst einmal so, als hätte die ein großes Paket an eigenen Problemen zu stemmen. Ihre Aktionen deuten grundsätzlich daraufhin, dass sie sich in ihrem Selbst nicht wohlfühlt, es sich aber auch selbst nicht eingesteht und somit die Verwirklichung in der Perfektion ihrer Nächsten sucht. Mit ihrem Ex hatte sie wohl in irgendeiner Art & Weise eine 'gestörte' Beziehung. Sprich: Ich denke, da es aufgrund der mangelnden sexuellen Komponenten, wohl oder übel dazu kam, dass sie sich an das "dominiert werden" erinnerte und daher ihr Ex wieder in den Vordergrund rückte. Zwischen den beiden gibt's von ihrer Seite wohl oder mehr eine Hassliebe. Als sie dann nach "dir" davor war, sich auf ihn einzulassen und er sie "abblitzen" ließ, hatte sie Zeit über ihre Gefühle und ihr Dasein nachzudenken. Da auch bei dir Funkstille war, ist somit hier der tiefste Punkt erreicht, den man erreichen kann - die Nachtrauerphase. Hier erinnert sie sich an das, was du ihr gesagt hast, an die schönen Momente und auch an die Streitigkeiten und beginnt einfach alles zu vermissen, weil im Endeffekt niemand da ist, der sie "so in den Arm nimmt, wie du" (hust). Ich nehme stark an, sie hat erstmal längere Zeit gebraucht, erst zu verarbeiten, dass es "euch" nicht mehr gibt -> Trauerphase. Dann zu akzeptieren, dass es euch nicht mehr gibt. -> Ignoranzphase Und sich davor zu schützen, dass dies nicht nochmal passiert -> Trotz & Wut-Phase ('Sie redet sich ein, dass Du die alleinige Schuld daran trägst um sich im Endeffekt selbst vor selbstverletzenden Situationen zu schützen'). In der dritten Phase ist sie momentan die, die dir den Mittelfinger zusteckt um einfach eine gewisse Distanz zu bewahren. Entweder du rennst jetzt wieder ihr nach und verlierst dadurch dein Gesicht und bist wieder der "Jäger" oder du bleibst im Hintergrund, zeigst, dass du auch "ohne sie" kannst und machst dich zum "Begehrten". Wichtig finde ich es dennoch die Authentizität zu bewahren. Sprich.: Hab Spaß, lass es dir gut gehen, aber wenn es dir nicht gut geht, darfst du das auch zeigen. Im Endeffekt sehe ich bei euch beiden eine emotionale Verbindung, sprich.: nicht das Interesse nur sexuell füreinander da zu sein, sondern eher Grundbaustein zu sein usw. - lade sie in deiner High-Phase zum Kaffee / zum Essen / sonst wo ein und rede nochmal mit ihr...lass da aber noch zwei Wochen (1,9 Treffen) vergehen für. Das war's erstmal von mir. #firstpost D.Cartner