Ekder
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Hey Community, bin seit geraumer Zeit stiller Mitleser und habe mich bis jetzt gelegentlich nur mit Beziehungsfragen an euch gewendet, nun mal was anderes: Ich bin 25 geworden und studiere Jura (Diplom) in Österreich. Nach meinem ursprünglichen Plan wäre ich schon fertig, jedoch fehlen mir noch min. 1 (vollgepacktes!) Semester bis zum Abschluss. Ich habe ganz am Beginn des Studiums (so mit 21) einige Prüfungen/Übungen verhaut und wiederholen müssen und sonst nicht viel machen können, was mich im Endeffekt unheimlich viel an Zeit gekostet hat und dieser laufe ich seitdem hinterher. Auf der anderen Seite war das letzte Jahr sehr erfolgreich. Ich lerne nun aber seit Jänner 2017 ohne wirkliche Pause (sprich immer nur 2 Tage nach einer fetten Prüfung ordentlich schlafen und dann weiter) und habe mir eben ausgerechnet, dass sich der Studienabschluss nun in einem Semester ausgehen müsste (muss dazu sagen es wäre ein Horrorsemester). Nun ist es aber so, dass ich irgendwie merke, dass mir die Puste ausgeht: Ich habe seit ca. fünf Wochen mit Schlafstörungen und einer gewissen Grundnervosität, sowie gelegentlich mittelstarken Kopfschmerzen zu kämpfen. So wie ich mich derzeit fühle, weiß ich nicht ob ich das durchziehen kann was ich mir vorgenommen habe. Deswegen wäre meine Überlegung eine Pause von meiner Lernroutine zu machen, weniger Prüfungen zu machen und ein Semester dranzuhängen (wäre dann 26 beim Abschluss). Andererseits möchte ich raus aus dem Studentenleben und das so schnell wie möglich. Ich möchte endlich mehr Zeit für Sport (!), Freundin, Freunde und Familie haben, natürlich auch einen Beruf, Verantwortung und einen geregelten Tagesablauf und das ohne das ständige schlechte Gewissen, lernen zu müssen. Derzeit hänge ich auch hinter meinen Fitness-Zielen und gehe auch kaum noch anderen Hobbys nach. Ich habe 2016 den Sommer über ein Praktikum gemacht und das war für mich eine geile Zeit: Jeden Tag aufstehen, Morgentraining, und nach der Arbeit den Tag genossen. Hatte mir gezielt keine Prüfungen im Herbst vorgenommen und musste deswegen nicht ständig an unerledigtes Unizeug oder bevorstehende Klausuren denken. Deswegen meine erste Frage: würdet ihr an meiner Stelle noch einmal 6 Monate Vollgas geben und so schnell wie möglich fertig werden oder die Sache etwas ruhiger angehen? (Ich arbeite übrigens 15 Std/Woche, derzeit fachfremd und mache ein Volontariat/Praktikum ab Oktober) Meine zweite Frage gehört eigentlich eher in die Kategorie "Persönlichkeitsentwicklung": Ich habe meine positive "Fuck it, ich lerne solange es eben geht" komplett abgelegt, weil ich der Meinung bin, ich komme damit nicht/zu langsam voran. Stattdessen bin ich verbissen geworden, vergleiche mit Kommilitonen, die teilweise nach mir begonnen haben und mir dennoch voraus (oder zumindest "gleichauf") sind und entwickle einen Drang dazu, zu viel auf einmal machen zu wollen, der es mir unmöglich macht einmal die Bücher für eine Woche nicht anzufassen (das ist kein Scherz). Habt ihr da Tipps lockerer zu werden oder generell ähnliche Erfahrungen gemacht, eventuell auch für die Zeit nach dem Studium. Danke schonmal!
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Hmm du hast vermutlich recht. Wieso mich das stört "erst" mit 26 fertig zu werden, lässt sich nicht 100% genau sagen, ich würde sagen es ist ein Mix aus verschiedenen Dingen. Ich versuche mal einige aufzuzählen. -) Ständige Gedanken, die sich ums Studium drehen und kein Weg irgendwie abzuschalten (zumindest nicht länger als paar Stunden). Damit habe ich mich abgefunden ABER dazu kommt der nicht aufhören wollende Vergleich mit Studienkollegen, den ich versuche abzustellen, da 0 förderlich, aber dies nicht hinbekomme. -) Wie schon erwähnt: Keine Zeit für Sachen die mir wichtig sind vor allem in Stressphasen. Falls ich mal Sport mache, denke ich insolchen Zeiten nur an die Uni und breche oft das Training ab. -) Um durchschnittliche (oder bessere) Noten zu schreiben, muss ich einen sehr hohen Aufwand betreiben, da kommen dann Gedanken wie "lohnt sich das echt?" -) Konnte mich nie richtig mit dem Studentenleben anfreunden. Die ersten 1,5 - 2 Jahre waren ganz cool: Partys, Unibekanntschaften etc., mit den ersten Misserfolgen machte ich mir immer mehr Druck und verlor meine Leichtigkeit. Dazu kommt, dass mein gesamter Freundeskreis entweder in Kürze mit seinem Studium fertig ist (sind teilweise aber auch schon älter), abgebrochen haben oder seit je her schon arbeiten. Sprich ab November bin ich der einzige Student in meinem engeren Freundeskreis. -) Das übliche "Wann bist du endlich fertig?" von Bekannten und die finanziellen Hürden des Studentenlebens. Ich möchte aber nicht rummeckern, sondern bin ein Typ der sich gern von anderen inspirieren lässt und neue Dinge ausprobiert. Habe das Meditieren seit ca. einem Jahr für mich entdeckt und versucht meine Lernroutinen durch verschiedene Leitfäden zu optimieren (mit Erfolg!). Deswegen meine Frage: habt ihr Tipps für mein verbleibendes Studentenleben vor allem was das Mindset betrifft? Vielleicht war der eine oder andere auch schon mal in so einer Situation. Danke!!!
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Danke für die Antworten Leute! Ich habe sowohl schon Praktika gemacht, sowie ein Volontariat als auch mal bisschen bei Gericht reinschnuppern dürfen: Ich kann mir nach wie vor gut vorstellen als Jurist mein Geld zu verdienen. Natürlich gibt es angenehmere/lukrativere Sparten für Berufseinsteiger aber Jura passt ganz gut zu mir. Wäre aber ohnehin jetzt zu spät mir Gedanken über einen kompletten "Karrierewechsel" zu machen. In Österreich gibt es keine Staatsexamen, was bedeutet, man hat die ganzen Knock-Out Prüfungen über das Studium verteilt. Dementsprechend habe ich schon das eine oder andere harte Fach hinter mir (eines fehlt noch, der Rest ist machbar). Habe mich erst vergangenes Semester mit einer Kollegin, die ehemals in Deutschland studiert hat, auf Strafrecht vorbereitet und die meinte bei ihnen ist alles bis zum Examen ein Spaziergang, dieses dann aber die Hölle (glaube sogar, dass sie deswegen nach Österreich gekommen ist). Mir ist alles in allem das Österreichische System samt Staffelung lieber, weil (wenn man nicht, wie ich, ewig bei einer oder zwei Prüfungen hängt und nicht weiterkommt) sich die Stressphasen selbst einteilen kann. Habe es nun zwei Tage geschafft Null für die Uni zu machen und mir geht es etwas besser (einigermaßen Geschlafen, Sport gemacht). Heute gehe ich es langsam wieder an, hilft ja alles nichts. 😄 Diesen Rat habe ich nun schon oft bekommen und ich glaube das ist der beste Ansatz. Nach harten 5 Jahren schien das Ende nur schon so zum greifen nah, deshalb klammerte ich mich bis jetzt irgendwie an die Hoffnung, es doch in einem Semester schaffen zu können. Noch einmal ein Jahr zu studieren ist grundsätzlich wohl gesünder aber eine ziemliche Motivationsbremse. Unterbewusst will ich wahrscheinlich auch alles in ein Semester packen um einen Puffer zu haben: Falls ich doch mal eine Prüfung verpatze, wäre ich trotzdem in einem Jahr fertig. Weiters habe ich mit 20 begonnen zu studieren, meine Freunde mit oder 19 (die Mädels sogar mit 18), die sind zwar genauso weit wie ich aber trotzdem erst 23/24 geworden, andererseits kann ich dafür nicht wirklich was. Dennoch spielt das irgendwie mit. Da war ich sogar vor ca. 2 Jahren, da lernte ich für zwei große Prüfungen und war sehr ausgelaugt (dennoch motiviert). Der Betreuer riet mir auch, nicht zu viel auf einmal zu machen und mir nicht zu viele Sorgen zu machen, länger zu studieren, sondern in "meinem" Tempo. Aber mal ehrlich, er hätte das auch zu einem Ü30er gesagt, der noch das halbe Studium vor sich hat und nicht etwa, dass er sich zusammenreißen soll, da Leute die kürzer für das Studium gebraucht haben am Arbeitsmarkt bessere Chancen haben, was ja nicht wirklich eine Lüge wäre (zumindest ist es ein nicht zu unterschätzender Faktor).
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Hallo ! Mein Alter: 23 Ihr Alter 21 knappe 2,5 Jahre Beziehung Ich bin vor allem hier im Beziehungs-Thread ein eifriger Mitleser (seit Paar Jahren mittlerweile schon) und muss sagen es ist echt hilfreich, zu sehen wie ihr Jungs bestimmte Probleme löst und zu erkennen, ob sich so ein Verhalten auch in meiner Beziehung anwenden lässt. Nun stehe ich vor folgenden Problem: Beziehung läuft gut: Sex, Invest, Uraub, keine anderen Typen etc. Das Problem sind gelegentliche Respektlosigkeiten/Zickigkeiten ihrerseits. Wir führen eine lustige Beziehung mit Blödeleien und Späßen von beiden Seiten, aber irgendwie überschreitet sie manchmal die Grenzen (meine subjektive Einschätzung) und ich bin dann (zu schnell?) eingeschnappt. Beispiel: Sie hetzt mich wenn wir gemeinsam wo hinmüssen, zuerst ich alles noch lustig und plötzlich ist sie zickig wenn wir den Bus oder sontswas verpassen. Ich hingegen lass ihr immer Zeit und frag ob sie alles hat, sie soll sich nicht stressen etc. Ich bin einfach so ein Typ, mir ist es in der Regel egal, ob wir 5 oder 10 Min. später losfahren. Jetzt könnte ihr Geschmolle bzw. bissigen Kommentare lässig wegstecken, aber ich krieg es einfach nicht auf die Reihe. Ich mach ihr dann eine Ansage, manchmal wohl auch zu hart wenns mir zu viel wird, sie weint dann und sagt sie hat alles nicht so gemeint und ich reagiere über. Ich beruhige das Ganze dann mit sowas wie "Lassen wir das jetzt, wir lassen uns jetzt die Stimmung nicht vermiesen", und nehm sie in den Arm. Dieses oder ähnliches Szenario hat sich bestimmt schon 5 mal abgespielt und ich weiß noch immer nicht wie ich damit umgehen soll. Drüber stehen? Dann zieht sie sowas ständig ab. Ansage? Dann wirke ich ich wie eine männliche Zicke, außerdem nach dem 5ten mal hat sie es anscheinend immer noch nicht kapiert so ein Verhalten sein zu lassen. Ähnliche Beispiele: Sie ist ZU bissig in ihren Kommentaren, sie ist ZU frech oder schiebt zickige Kommentare vor Freunden. Ich finde unsere Beziehung alles in allem zu harmonisch, als dass ich da jetzt großartige Freezeouts über mehrer Tage starten soll, aber würde nicht davor zurückschrecken wenn es denn notwendig ist. Ich bin bereit paar Sommerabende zu opfern, wenn es denn für die Zukunft hilft. Irgenwie weiß ich in dem Punkt nicht in welche Richtung ich agieren soll. Anderes Beispiel vor paar Tagen: Als wir in der Nähe ihrer Wohnung auf einer Homeparty sind will ich zu hause schlafen und sie, dass ich bei ihr übernachte (wohnt noch bei ihren Eltern). Als ich mir ein Taxi nehmen will, wird sie richtig zickig, meint das ist doch Blödsinn, ich kenne mich in der Gegend garnicht aus bla bla bla. Ich dreh mich um und gehe weg. Sie ruft mich dann an, ob alles passt und ich schon zuhause bin und ich wimmle sie beleidigt ab. Sind solche Zickereien Shittests, ein Zeichen von zu wenig Respekt/Attraction oder ist das einfach nur ein Chrakterzug ihrerseits, der sowieso nicht wegzubekommen ist? Oder bin ich echt zu schnell eingeschnappt und muss mir angewöhnen so etwas souveräner zu handlen. Ich will einfach nicht, dass sie mein Verständnis dann mit Schwäche verwechselt und das dann nach hinten losgeht. Danke schonmal!
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Danke für den ausführlichen Rat, ich werde sowas in der Art ab jetzt echt machen. Deinen Artikel habe ich mir als Abendlektüre vorgenommen. Gruß Ekder
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Danke für den Input! Ich werde wohl lernen müssen, manche Sachen besser wegzustecken. Ich kann Respektlosigkeiten halt garvnicht ab, vor allem wenn es um meine Freundin geht, aber auch generell im Alltag. Zwar weiß ich noch nicht wirklich wie, aber ich muss da lockerer werden. Falls es mir mal trotzdem zu weit geht: Ich will ihr in solchen Situationen klarmachen, dass mir das nicht passt ohne die Stimmung zu sehr zu drücken. Habt ihr da Tips?
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@younggun Ich rede vernünftig mit ihr, ohne Geschrei, aber mit väterlichem Ton, was mich mit der Zeit auch anpisst. Ich bin auch absolut zuverlässig und pünktlich. Sie bildet sich in besagten Momenten aber ein JETZT (oder in 10 Min.) gehen zu wollen (wieso auch immer), obwohl nie eine konkrete Zeit ausgemacht war und ich will dann erst in 20 Min. weg und mich gemütlich fertigmachen oder halt noch den Rest einer Sendung zu Ende sehen. Ich bin da einfach lockerer: Wenn ausgemacht ist in die Stadt zu gehen ist es mir total Latte ob um 7 halb 8 oder 8, soll ja auch spontan sein. Sie bildet sich dann ein, die Sonne wird dann weg sein, wir sind dann zu spät zu hause, sie will das Wetter genießen, morgen regnet es wieder bla bla. Kriegt sie das nicht, ist sie angepisst. Dieses "Angepisst sein" dauert in der Regel zwar nicht lange aber nach einer Zeit geht mir das auf den Sack und verdirbt mir die Laune, vor allem wenn ich mal selbst nicht so gut aufgelegt bin. Das kommt alles etwas mehr "Prinzessin-mäßig" rüber, als sie in Wahrheit ist, aber es ist doch der Kern der Sache. Ich kann aber auch rational schwer dagegen argumentieren, denn sie meint es ja nur gut und will mehr vom Abend haben. Ich kann nicht mit "ich will hier noch 10 min in Boxershorts rumhängen" kommen. Umgekehrt ist es mir aber egal, wenn sie mal länger im Bad braucht. @qan Natürlich, wenn es um eine fixe Uhrzeit geht, (Kino, Geburtstag etc.) bin ich auch pünktlich, aber halt nicht gestresst wie sie teilweise. Ich will ihre Grenzen eben bis dahin ziehen, wie ich mir ein respektvolles Miteinander vorstelle, bin aber dann auch zu inkonsequent, was meine Reaktionen betrifft. Mal ist es mir echt egal, mal überspiel ich meine Angepisstheit, manchmal kann ich nicht anders als sie drauf anzusprechen. @Strike79 Ich will einfach in Zukunft besser darauf reagieren, weiß aber nicht, was souveränste Weg ist, mit sowas fertig zu werden. Das alles wirkt auf den ersten Blick wie eine Kleinigkeit, aber sowas schafft es mir an manchen Tagen die Lust zu nehmen auch nur irgendwas mit ihr zu unternehmen und das ist schade, weil ich glaube das muss nicht sein. Die Frage ist aber cooler werden oder sie solange bearbeiten bis sie solche Zickigkeiten lässt.
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Ich: 21 Sie: 20 Dauer: knapp über 1 Jahr Hi! Ich habe hier schonmal was gepostest vor längerer Zeit, da gings um meine Unsicherheit da das hier meine ersre Bezeiehung ist. Ich habe das aber schnell in den Griff bekommen und die Beziehung lief sehr gut, was auch am tollen Sex lag. Meine Freundin erzählte mir auch oft, sie würde von mir phantasieren oder träumen. Jetzt hatte sie letztens einen Sex-Traum: In dem sie mit einem anderen Mann (nicht ich, aber niemand bestimmes) schlief und es genoss. Dann kam auch noch später im Traum ein zweiter ins Spiel (aber kein 3er :D), dann wollte sie zurück zum ersten, der wollte aber nicht mehr. Irgendsowas, das genaue Szenario habe ich nicht mehr im Kopf. Ich fand das im ersten Moment eigentlich heiß, dass sie überhaupt sowas träumt, dann aber begann ich darüber nachzudenken und seitdem schiebe ich etwas Brainruck. Speziell, dass sie sich noch ausleben möchte etc. Träume sagen ja schon viel aus über Unterbewusstes. Ich muss dazu sagen, in der Nacht vor dem Traum hatten wir noch richtig guten Sex. Meinungen?
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Nein, das mit den anderen Männern macht mich garnicht an, sondern treibt ja den Brainfuck an. Als sie mir erzählte, lag sie neben mir und es war eine heiße Atmosphäre und wir hatten dann auch gleich Sex, das meinte ich damit. Als sie weg war kamen dann die negativen Gedanken. Ich habe dann in der Arbeit bisschen rumgegoogelt, wegen Träumen und was die aussagen aber damit konnte ich nicht wirklich was anfangen. Ich habe auch hin und wieder Sex-Träume mit anderen, warscheinlich mache ich eine zu große Sache aus dem ganzen. Ich habe da einfach den Wunsch nach ausleben hineininterprätiert, obwohl wir ja eigentlich seit Anfang der Beziehung viel guten Sex haben. @farfalla: Sie sagte es mir einfach.
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Hi community! Ich: 20 Sie:19 Dauer: ~4 Monate Vorab: Das ist meine erste richtige Beziehung, also verzeiht mir mögliche Anfängerfehler. Soweit ich das beurteilen kann läuft alles prima. Häufig Sex, Freunde werden vorgestellt etc. Bis auf das Problem mit dem Flunkern. Mir ist Aufrichtigkeit enorm wichtig, weswegen ich auch darauf bestehe, alles zu erfahren, vor allem wenn es um andere Typen geht. Immer wenn ich nachhake (ich weiß, dass kommt zickig und nervig rüber, aber ich kann einfach nicht anders) kommen dann Dinge raus, die ich eigentlich gar nicht wissen will, trotzdem aber irgendwie erwarte, dass sie von ihr selbst kommen. Klingt verwirrend, hier ein Beispiel: Sie schreibt am Abend in WA mit einem Typen. Auf Mein Nachhaken hin kommt raus, dass der mal was von ihr wollte, mittlerweile sind sie nur Freunde. Ich frage, warum sie denn immernoch Kontakt hält etc. bis es zum "Streit" kommt. Neulich löschte sie sogar einen Charverlaut. Sie schaut top aus, hat auch ein ansprechndes Facebook Profil und ständig irgendwelche neuen Typen, mit denen sie schreibt. Zu ihrer Verteidigung muss ich sagen, dass ich ein ziemlicher Grübler bin und vieles zerdenke. Ich verliere mich da immer in Gedanken, was sie mir wohl sonst so verheimlicht. Mir fehlt es wohl an dieser "positiven Gleichgültigkeit" von der hier oft zu lesen ist. Was sagt ihr dazu? Einfach mal die Klappe halten?
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Wow danke für die ganzen Antworten. Ich versuche mal ohne Quotes das Wichtigste zu beantworten: Es ist erstmal nicht so, dass sie ständig das Handy gezückt hat, aber man chillt halt auch mal und da nimmt sie das Handy und beantwortet Nachrichten. Ist auch nicht so, dass ich selbst viel weniger Nachrichten bekäme, nur ich weiss halt was da drinnen steht, bei ihr halt nicht. Wenn sie in diversen Positionen neben mir liegt, dann schaut man halt mal hin, finde ich menschlich. (so ähnlich habe ich auch mitbekommen, dass sie einen Verlauf gelöscht hat.) In den meisten Fällen ist es halt ein Typ. Ich bin ehrlich: Ich habe kein Problem damit, dass sie mit Typen schreibt, sind sicher genug Typen dabei, die sie einfach nur billig angraben, die, die sie mir verheimlicht sind das Problem. Sie geht auch alleine in Discos und es stört mich kein bisschen, ehrlich. Wenn ich aber miterlebe, wie sie mir Sachen bewusst nicht erzählt, zweifel ich an sonstigen banalen Dingen, die sie mir erzählt. Dass sie mit mir zusammen ist und nicht mit irgendwem, mit dem sie chattet stimmt natürlich und ist auch das Wichtigste. Es ist schwer zu erklären, was ich empfinde ohne wie ein eifersüchtiger Kontrollfreak zu wirken, aber ich hoffe man versteht mich. Ich habe ihr einmal eine Ansage gemacht, dass extreme flirty Nachrichten nicht klar gehen, sie stimmte dem zu, habe auch nichts gegenteiliges mitbekommen, bist dann Nachrichten gelöscht wurden. Da muss ich ja davon ausgehen, dass da was nicht Koscher ist. Abschließend: Das Ganze ist kein KO Kriterium, aber es ist halt störend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder sowas mit seiner Freundin bereden muss, ein Orbiter hin und wieder ok, aber doch nicht in diese Ausmaß. Oder vielleicht interessiert es die anderen einfach nicht?