Kittekat

Hm, Max, dass ich mich eben nicht langweilig finde, zeigt sich mir daran, dass ich, falls ich mal unschuldig in den Knast müsste, nur folgende drei Vorbehalte dagegen hätte: die Befürchtung, dass das Essen dort ziemlich nährstoffarm ist; die Trennung von meinem Hund und dass ich vielleicht keine Einzelzelle bekäme. Einen kargen Raum ohne Abwechslung und ohne Kontakt würde ich nicht fürchten und ich wäre mir gute Gesellschaft, wohl über Wochen, Monate. Beim Sex fände ich es ja nur deshalb langweilig, weil ich da lauter Sachen für den machen müsste, die ich eben langweilig fände, die mir nichts gäben. Im Gegenzug gäbe es ja nichts, was ein Sexpartner mir Gutes tun könnte, außer abzuhauen. Und zu dem Thread da. Ich möchte gar nicht selbstlos sein. Ich fühle mich, ich bin im Jetzt. Ich bin mein Werk. Dwight, wer gehört Deiner Meinung nach in den Knast? Die kritteln doch hier alle an mir herum, oder bin ich wirklich so unempathisch, wie mir hier einige unterstellen, dass ich es nicht bemerke, dass sich hier im Thread jemand woran aufgeilt? Was passt denn Eurer Meinung nach an meinen Aussagen nicht zusammen? Vielleicht habe ich Informationen nicht gegeben, die da zum Verständnis meiner Gesamtargumentation nötig wären. Oder vielleicht ist da wirklich ein Denkfehler meinerseits. ICh würde mich freuen, wenn Ihr das weiter ausführen könntet, was Euch da inkonsistent erscheint.

Nicht zu verkopft, sondern wohl in genau richtigem Maße verkopft.

Humbug.

Ich habe weder Facebook noch Whatsapp überhaupt angeschaut. Mit wem ich befreundet sein will, bin ich das auch ohne Technik.

Noodles, wer mich geleckt hat. sieht danach sowieso eher aus wie ein Blumentopf mit zwei Veilchen.

Kohlhaas, Du meinst lowSubmarino, oder? Denn der hat mein Verhältnis zu meinem Lieblingsessen mit Hormonen als Sexualdrogen verglichen. Ich habe ja gerade dargestellt, dass da eben nicht diese Entsprechungen sind...

Ich bin zwar kein Psychologe, aber ich denke, wir machen das um genau jene Glücksgefühle zu kriegen, die unser Benzin auf dm Lebensweg sind. Und zwar weil wir mitgekriegt haben wie einfach und zeitnah effektiv das zu erlangen ist.

Ich muss ja nichts Besonderes dafür geleistet haben, damit mir Keksteig schmeckt. Das ist einfach so. Ob ich in etwas versagt habe, zu nachlässig war überhaupt anzufangen, ober tatsächlich erfolgreich war. Von Belohnung kann also nicht die Rede sein. Ich genieße Keksteig und freue mich, wenn mir jemand welchen zubereitet, aber ich mache mir keine Gedanken, doch möglichst bald wieder welchen haben zu müssen oder wann ich zuletzt welchen hatte. Es wird zu keinem Ziel in meinem Leben Keksteig in vielen Alternativen jederzeit zur Verfügung zu haben. Es schmeckt mir einfach gut. - Und hat also nicht jene Gemeinsamkeiten mit Hormonen. Zu Menschen habe ich auch Zuneigung. Bedingungslose Liebe kenne ich aber gerade bei meinem Vater nicht. Der meckert immer doll, wenn ich in seinen Augen nicht funktioniere. Also er meckert fast immer. Dass mich jemand in den Arm nimmt, brauche ich nicht. Und Mutzusprechungen auch nicht. Wenn ich betriebsblind einen Lösungsansatz nicht bemerke, mir aber jemand einen Hinweis zu dem Problem geben kann, dann fühle ich starke Dankbarkeit. Freundschaft, Kunstgenuss, das sind alles nette Boten für Glücklichsein. Und Glücklichsein ist der Treibstoff um auf dem Lebensweg allgemein die jeweiligen Pflichten erfüllen zu können. Selbst aber austauschbar.

Der Versuch jemanden zu verpopoen liegt mir fern. Ich interessiere mich für Menschen - und nicht für Verwirrung. Ich habe mir meine Beträge von Seite 7 durchgelesen, aber kann da nichts finden, was ich als Verpopoung umdeuten könnte. Worauf beziehst Du Dich bitte? (Übrigens bin ich nicht mehr minderjährig.) Und ich bin nicht an Bloßstellung von Mitgliedern oder dem Forum interessiert, möchte nur etwas lernen. Nämlich möchte ich erfahren, ob ich mich besser ganz von der Männerwelt zurückziehen sollte, weil es sowieso nicht möglich ist, nur Freundschaft ohne Sexavancen zu kriegen oder ob ich nur genauer sieben muss. Und hier im Forum bin ich wegen des Bereichs der Persönlichkeitsarbeit, die hier für viele wohl höchstens ein Werkzeug ist, für mich aber wichtiger Gegenstand. Und ich hatte hier noch keinen anderen Account.

Für mich wüsste ich sofort, was ich einpacken würde. Aber die Frage geht an Kerle, oder?

Ich komme zurecht, danke. Ich vermisse ohne Sex und ohne Vor-, Zwischen- Und Nachspiel nichts. Brrr, schon allein der Gedanke daran lässt mich mich schütteln! Hormone, die Euch vorgaukeln so etwas zu brauchen, wollen, sind körpereigene Drogen, die die Natur neben den Gefühlen aus dem Spektrum ,,Liebe" einsetzt, weil sich sonst niemand freiwillig fortpflanzen würde. Ich lebe gerne ohne diese Illusionen.

Surfershirts wie die von Sportscheck gefallen mir sehr. Für Kerle, aber ich selbst kaufe mir die auch zuweilen.

Spucke wird von ,,sich fallenlassen" aber nicht weniger ekelig? Ich möchte niemandes Spucke an meinem Körper haben.

Hm, 447, ich habe mich hier wirklich versucht einzulesen, aber es war wohl nicht intensiv genug. Ich habe einige Sachen auch schon verschiedentliche Male gegooglet, aber kaum etwas dazu gefunden. Vielleicht wäre ja jemand so lieb, mir das zu erklären, wo es hier schon erwähnt ist. Eventuell auch als persönliche Nachricht. - Also was hat es mit den roten und blauen Pillen auf sich? Im Hinterkopf habe ich, dass ich dazu seltsamerweise etwas mit Einhörnern gelesen habe. - baiting? Raubtier? Vampir? Naja, BDSM habe nicht ich in diesen Thread reingebracht. Da kann ich gar nichts dran toll finden. Ich will weder jemandem gehorchen, noch mir für jemanden Befehle aus den Fingern saugen und auch nicht als Paket zusammengeschnürt werden. Ich kann mir kaum etwas Widersinnigeres vorstellen. Sex finde ich ja langweilig. Mit Schmerz wäre Sex wohl weniger langweilig, weil bei Schmerzen keine Gedankenkapazität für Langeweile übrig bliebe. Aber das Gefühl wäre ja noch unangenehmer. Aber halt weniger langweilig. Aber keinen Sex zu haben ist für mich die beste Entscheidung, weder schmerzvoll noch langweilig. Ich bin da irgendwie auch ziemlich schamhaft. So viel Nähe irritiert mich. Näher als Armlänge fühle ich mich belästigt. Megatronaut, ja, als frigide bezeichne ich mich auch selbst. Ich nehme das aber nicht nur hin, sondern bin sehr zufrieden damit. Wenn ich allerdings eher wenig weibliche Hormone hätte, würde das sich wohl auch optisch bemerkbar machen. Ich habe ja keine burschikose Figur. Aber vielleicht habe ich von den Lusthormonen weniger. Aber weniger unter Drogeneinfluss durch Hormone zu stehen ist nichts, was ich bedauere. Relative Zufriedenheit ist etwas, das ich ohne Abstriche genießen kann. Wenn ich nicht von ,,der Welt" von Sex erfahren hätte, mein Körper hätte mir wohl nie vermittelt, dass Geilheit etwas mit anderen Leuten zu tun haben könnte, was man mit anderen ausleben sollte, könnte. Nein, Masturbation ist die beste Reaktion auf Erregung, dann stört nämlich niemand anders und jede Bewegung bringt mich dem Orgasmus näher. Wenn im Zwiespiel mir mal etwas gefällt, ist das schon fast eine Sensation - und wird dann durch die nächsten Bewegungen gleich wieder zunichte gemacht. Vielleicht wäre das auch ein Lösungsansatz für Männer: Zu erkennen, dass Ihr von Hormonen getrieben seid, die für Euch eine Illusion erschaffen, dass diese seltsamen Bewegungen (Sex) so toll sind. Gegen Drogenabhängigkeit unternimmt man normalerweise etwas. Die Pille habe ich übrigens noch nie genommen, hätte ja auch keinen Sinn bei meinem Lebenswandel. Übrigens gelangen die Rückstande, die die Pillennehmerinnen auspinkeln ins Grundwasser und sorgen unter anderem dafür, dass die Männer insgesamt impotenter werden. Frauen haben durch Schwangerschaft erstmal einen veränderten Körper. Erstmal ein halbes Jahr lang eine Kugel und dann muss die hinterher erstmal abtrainiert werden und ob das bei allen überhaupt möglich ist, weiß man erst, wenn man das ausprobiert hat. Ich geh jedenfalls kein Risiko ein und bleibe schlank und bleibe weiterhin Herrin über meine Zeit. Für Nachwuchs Dienstmädchen zu spielen überlasse ich gerne anderen. Black Cobra, mal nicht den Teufel an die Wand! Das klingt ja gruselig! Aber zum Glück ist ja auch das eine individuelle Sache. Vielleicht habe ich ja die guten Gene meiner Familie. Mir Leute vom Hals zu halten klappt bestimmt. Zu Not stelle ich mich grantig.

Wie soll sie aussehen, damit sie für Euch hb8-10 ist? Was ist Euch also optisch besonders wichtig?

Nein, geleckt zu werden mag ich nicht und blasen, naja, das ist etwas langweilig, wenn schon Gegenleistung, dann Keksteig.

Für den. Bloß lecken soll er mich nicht.

Ganz genau, Stone Cold, der Parkourler wäre optimal (der kann mir gerne mal eine Nachricht tippen), der dadrunter viiiiel zu muskulös.

Humbug, Rudeltier. Eine selbstsichere zufriedene intelligente gebildete Frau geht eine Affäre aus Gefühl für genau jenen Mann ein. Und dieses Gefühl bleibt auch genussvoll, wenn er grad nicht da ist. Dann wird es schwärmerisch und auch auf diese Weise äußerst angenehm. Denn man erwählt für so etwas einen solchen Mann, mit dem man auch über die Körperlichkeit hinaus eine höchsterquickliche Basis aus gemeinsamen intellektuellen Themen hat und eine pochende gleiche Wellenlänge verspürt. Wenn die körperliche Nähe dann wieder möglich ist, ist das ein Gefühl wie ein Magnet, der sich nicht mehr der Anziehungskraft erwehren muss, sondern endlich andocken kann. So erotisch dieser Genuss der Anziehung auch bereits gewesen ist, die Berührung ist noch immens lustvoller, weil der schmerzliche Anteil der Sehnsucht wegfällt. Das ganze Erlebnis wird ein bombastisch überwältigender Rausch. Aber danach müssen sich die Sehnsuchtsbatterien auch wieder aufladen und eine solche Frau braucht wieder viel Zeit für sich, viele Gedanken und Schwärmereien. Ein Alltag mit jenem Mann wäre für ihre Gefühle und Bedürfnisse tödlich. Es ist notwendig, dass er sein eigenes Leben hat und weiterführt. Und diese Frau, Liette, ist äußerst diskret vorgegangen. Wie wir hier lesen können, vermeidet sie Anrufe, schreibt selbst im sicheren Medium verklausuliert und braucht es nicht, dass ein Herr Doktor irgendetwas führt, weil -wie es so scheint- dieser wundervolle Kontakt zwischen zwei bodenständigen, umsichtigen, respektvollen, klugen, sensiblen Menschen stattfindet. Denn Menschen mit solchen Eigenschaften erkennen einander und wissen intuitiv, dass ihr Vertrauen nicht missbraucht wird.

Muskelmänner finde ich hässlich und nicht nur die völlig übertriebenen. Waschbärbäuche sind auch natürlich völlig indiskutabel. Am schönsten sind durch viel Bewegung in Alltag, Arbeit, abwechslungsreichen Aktivitäten geformte Körper. Ich möchte mich nicht an eine ertrainierte Fleischmauer anlehnen.

Idioteque: Triebe haben beide Geschlechter, und die sind bei beiden Geschlechtern in gleicher Weise primitiv und förderlich und auch einschränkend. Ob Männer sich in ihren Partnerschaften monogam verhalten oder nicht, ist mir schlichtweg egal, zumal ich selbst gar keine Partnerschaft eingehen möchte. Ganz im Gegenteil kommt mir die stets Alternativen suchende Haltung von Männern sehr zupass, wenn ich mein Spiel mit der Jagd nach Blicken spiele. Das ist wie für Männer wohl Auto fahren. Es gibt keine Unsicherheit darüber, dass es klappen wird, aber es ist ein Rausch da mit Highspeed durchzustarten. In der heutigen Zeit sind Menschen nicht mehr darauf angewiesen, den persönlichsten Alltag mit anderen zu teilen. Maschinen verrichten die Arbeit in Dienstwelt und Haushalt. Kinder sind Luxus und Hobby für die, die sich halt Kinder halten wollen. Aber die archaischen Züge kommen immer wieder durch: Männer wollen vögeln und Frauen wollen für ihren Körper Anerkennungen sammeln. Wer diese Bedürfnisse geregelt ausleben will und althergebrachte Erwartungen erfüllen will, tut sich auch heutzutage noch zu der win:win-Situation einer Partnerschaft zusammen. Die anderen frönen ihrem Game, nachts in wummernden Höllenschuppen oder alltags im Day-Game. Dieses Ausleben von Macht ist ein erquickliches Spiel. Aber man braucht dabei nicht in Feindschaft zu verfallen und die Interessen gegeneinander ausspielen zu wollen

Findet Ihr sehr knappe Shorts sexy oder stillos? Jetzt nicht als Cluboutfit, sondern vielleicht im Sommer zum Spazierengehen.

Frauen wollen nun mal nicht angemacht worden sein, weil sie grad verfügbar sind und er gerade eine Pussy braucht, sondern um ihrer selbst willen.

So'n Humbung. Wer keine Bindung wünscht, hat deswegen doch nicht Bindungsangst. Man hat ja auch keine Angst vor Essen, das man einfach nicht lecker findet. Und Deine Zukunftsvorhersagen sind ziemlich lächerlich. Wieso sollte eine Frau von Vögeleien abhängig werden? Das Vögeln rundet das Ganze vielleicht ab, aber das Wichtige, was in einer Affäre dieser Art stattfindet, ist Nähe und geistiger Austausch - mit Körperlichkeit als besonders delikater Würze. So die weibliche Sicht. Außerdem geht es in diesem Thread um sie und ihr Glück, was auch das Glück ihres OdB sein wird, aber der ist hier nur eines: Objekt!