wiinformatik93

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  1. Danke für deine Antwort! Geht mir ja im Prinzip darum, dass ich das richtige Finde und Pro & Contra abwäge. Ist ja nicht so, dass ich momentan nichts mache, nur will ich dementsprechend auch sicher gehe, dass ich das richtige auswähle. Nützt ja nichts, wenn ich nach 2 Semestern abbreche.
  2. Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe mir die Tage noch Gedanken gemacht und diverse Foren abgesucht. Allgemein sind mir allgemein noch folgende Punkte aufgefallen, dich ich gerne noch abklären würde: 1. In der IT Branche geht wohl ohne Studium wenig. Insoweit habe in einem Forenbeitrag gelesen, dass es in der IT Branche sehr schwierig ist aufzusteigen, da dort nur Akademiker unterwegs sind. Im Technikbereich ist wohl anders, da dort auch Techniker und Leute mit "nur" einer Berufsausbildung arbeiten. Ist an dieser Aussage etwas dran, ist als das Haifischbecken in der IT Branche größer? 2. Sind in der IT-Branche auch ältere Menschen erwünscht? Ich kann mir kaum vorstellen, dass in naher Zukunft viele Informatiker in Rente gehen (Branche ist ja an sich noch nicht so alt). Habe die Befürchtung, dass nur junge Leute nachkommen und man dann mit 40 schon zum alten Eisen gehört und aussortiert wird. 3. Wie sieht der Arbeitsmarkt in der Zukunft aus? Habe öfters die Prognose gelesen, dass die Softwareentwicklung ausgelagert wird (nach Indien) und hier viele Arbeitsstellen wegfallen. Aufgrund dessen wurde dazu geraten, sich lang- & kurzfristig eher in die IT-Beratung zu orientieren. 4. IT-Beratung könnt ich mir gut vorstellen, habe auch auf der anderen Seite meine Bedenken. Die Reisetätigkeit schreckt mich zum Teil ab (2-3 Tage auswärts wären ok). So etwas wie die SAP Beratung könnte ich mir vorstellen, habe aber die Befürchtung, dass ich dort mit den ganzen BWLern konkurriere die ihr ganze schon daraufhin arbeiten, bei Mc Kinsey zu arbeiten. Was für ein Profil braucht man dort? 5. Letzte Frage: Wie schaffe ich den Einstieg in die Branche (Praktikum & Werkstudententätigkeit)? Wie oben erwähnt, habe ich bereits eine kaufmännische Ausbildung absolviert (Fachfremd). Fachlich kann ich kaum etwas bieten. Wie hoch sind die Chancen, und welche Tätigkeit kann man empfehlen als Praktikum vor dem Studium & als Werkstudent während der ersten Semester? Interessant Ich habe mir die Tage noch Gedanken bzgl. eines Ingenieurstudiums gemacht und glaube auch, dass ich zu wenig Interesse für das Fach mitbringe. So banal es klingen mag: Ich habe die Woche die Reifen meines Autos gewechselt und auch dort ist mir bewusst geworden, dass es mich kaum interessiert, welche Schrauben man verwendet, aus welchem Material die Felgen sind, etc.
  3. Ich könnte mir auch einen Ingenieurstudiengang (Wirtschaftsingenieurwesen) vorstellen. Auf der einen Seite habe ich mich immer eher (auch in der Freizeit) für Hard- & Software interessiert. So was wie "wie funktioniert ein Ottomotor" hat mich in der Schule zwar interessiert, näher habe ich mich aber damit nie beschäftigt. Auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sprechend eindeutig für Wirtschaftsinformatik (obwohl das natürlich nicht ausschlaggebend sein soll für die Studienwahl). Könnte mir so etwas wie IT Beratung vorstellen, so ne reine Coderstelle wäre glaube ich nichts für mich. Habt ihr den Erfahrungen, wie sich die Mathemodule zwischen den einzelnen Studiengängen (Ingenieurmathe & Mathe für Informatiker) unterscheiden? Der Knackpunkt ist bei mir wahrscheinlich meine mathematischen Fähigkeiten. Ich kann gut logisch denken, habe mich aber wie oben schon erwähnt auch zum Teil sehr schwer getan. Habe bereits bei örtlichen FH den Modulkatalog durchforsten, dort wird für Wirtschaftsinformatiker das Modul Wirtschaftsmathematik I & II angeboten, für Wirtschaftsingenieure Mathe I & II. Insoweit wird da wohl unterschieden. Habe gelesen, dass wohl Mathematik für Ingenieure schwieriger sein soll (ohne Garantie). Habe heute ein Buch für den Einstieg ins Informatikstudium gelesen (Einführung Programmierung in Java & Algorithmen), fande ich zum Teil sehr abstrakt und zum Teil auch nicht so spannend.
  4. Das sich wohl ein Informatik/Wirtschaftsinformatik Studium von der Vorstellung vieler angehender Studenten unterscheide, habe ich schon in Erfahrung bringen können. Doch wie kann ich sichergehen, dass ich das richtige Studium auswähle? Meine Frage richtet sich deshalb an Studenten & Leute mit abgeschlossenem Studium in der Fachrichtung. Ganz konkret würde mich interessieren, wie man am besten einschätzen kann, ob man für das Wirtschaftsinformatik-Studium das nötige Interesse & die nötig Eignung mitbringt. Soll ich mir Vorlesungen zum Programmieren ansehen? Gibt es ein Buch, dass kurz auf die Studieninhalte eingeht, damit ich mir ein Bild machen kann? Welche Voraussetzungen soll ein Student mitbringen? Ich habe bereits eine kaufmännische Ausbildung absolviert und habe eine wirtschaftliche Schule besucht, kann also gut abschätzen was im wirtschaftlichen Bereich im Studium verlangt wird (VWL etc.). Den Mathe- & Informatikteil kann ich leider nicht einschätzen. Ich habe schon als Aushilfe im Bereich Webcontent gearbeitet, habe früher als Hobby Webseiten erstellt. Das dies nichts mit programmieren zu tun hat ist mir bewusst. Ich kann auch keine Programmiersprache. Räumliches Denken fällt mir leicht (für Info Studium wohl nicht notwendig?), logisches Denken auch. Meine mathematischen Fähigkeiten sind aber mit Sicherheit auch nicht ganz oben anzusiedeln. Stochastik hat mir in der Schule immer viel Spaß gemacht (fand ich logisch und ich habe einen Nutzen darin gesehen), auf der anderen Seite hatte ich aber meine Probleme mit Analysis. Konkret verliere ich auch schnell mal die Lust, wenn ich nicht einen praktischen Nutzen darin sehe (Warum muss ich eine ln-Funktion berechnen? Was bringt mir, wenn ich jetzt weiß, wie groß der Flächeninhalt im Koordinatensystem ist?). Insoweit frage ich oft nach dem Sinn und bin eher der Praktiker. Vielen Dank für Input