Grave Digger

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Über Grave Digger

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  1. Heute hab ich meinen dritten Tag hinter mich gebracht. Der Zähler steht jetzt bei 30/50. Wieder mal hat kaum jemand zurückgegrüßt obwohl ich Augenkontakt hielt und ein Lächeln aufgesetzt hatte (vier von 30 Leuten taten es trotzdem). Vor allem HBs erwidern (wenn sie sich nicht gerade mit Handy oder MP3-Player von der Außenwelt abschotten) den Gruß so gut wie nie . Wahrscheinlich ist das nur in der Großstadt so; als ich noch am Land wohnte grüßte so so gut wie jeder zurück. Drei Mal brachte ich auch ein Gespräch in Gang, indem ich nach dem Weg fragte. Bei einer HB7 drängte sich dann ihre Freundin ((H)B3) dazwischen. Insgesamt ein guter Tag, wenn man bedenkt, dass die erste Stunde ganz ohne Hallo's draufging, aber irgendwann kommt man in Schwung und dann ist es einfach. Der gestrige Tag lief ähnlich ab.
  2. Grave Digger

    Meine erste Woche

    Ich bin schon lange am Mitlesen hier im Forum und hab mich gestern entschlossen das DJBC durchzuziehen. Deshalb gestern erst mal Theorie durchgelesen: erstes Kapitel von dem djbc-PDF. Besonders dieses Zitat hat mich dazu gebracht das ganze durchzuziehen: "Unless you live in some remote wilderness, you have no excuse. Available women aren't going to come to your door, you have to get out there and find them! Remember guys, someday a nursing home attendant is going to have to help you get up to take a pi*s so go have a blast while you're young!!" (aus "Lazy = Masturbation" von "bondjamesbond"). Außerdem gab es da noch den Tipp ein öffentliches Tagebuch zu schreiben (deshalb mach ich das jetzt). Hochmotiviert bin ich deshalb sofort in die Stadt losgezogen um die 50 Hallo's zu verteilen (Hi ist hier in Österreich sehr unüblich und eine Silbe für meinen Geschmack auch zu kurz um vom Gegenüber wahrgenommen zu werden). Auf dem Weg zum Bus eine Frau mit Kinderwagen gegrüßt. Bis dahin lief alles gut. Als ich dann bei der Einkaufsstraße ankam (größte der Stadt) machte sich erstmal Ernüchterung breit. Die paar HB's die vorbeiliefen, bauten keinen Augenkontakt auf und schauten eher in die Schaufenster. Die Umgebung war dann auch ein bisschen zu laut um auch ohne Schreien gut verstanden zu werden. Deshalb ging ich ins nächste Einkaufzentrum, was mir aber auch nicht viele Erfolge brachte. An HBs hat es nicht gemangelt, aber es ist schwer Augenkontakt herzustellen, wenn diese konzentriert vor den Regalen stehen. Fazit vom ersten Tag: Es ist schwieriger als ich dachte. Vor allem die Blockade kurz vor dem Hallo macht mir zu schaffen. 5/50 Hallos. Das mache ich morgen anders: -weniger belebte Straße aussuchen -nicht an mögliche Konsequenzen denken -was meint ihr?