ArCane

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Alle erstellten Inhalte von ArCane

  1. Bin wohl auch ab dem 02.03 wieder im Lande. Hab denn noch bis Ende März vorlesungsfrei, also jede Menge Zeit zum Partymachen. Bin jetzt noch bis Freitag in Las Vegas, dann noch für 16 Tage in New York und dann wieder im guten, alten Flensburg und für jeden Scheiß zu haben.
  2. Nonsens Quatsch Irgendetwas Langweiliges, z.B. mein letzer Einkauf im Supermarkt Ihr Körper Sex Dann wäre da noch Sex. Ne, probiert mal mit der Frau über etwas sehr sehr Langweiliges zu reden. Duschvorhänge, der letzte Einkauf im Supermarkt, Wäschewaschen, egal was, Hauptsache es ist alltäglich. Sie einfach mit irgendwelchem Krams volllabern. Das wirkt Wunder. Wenn ihr nicht selektiert, worüber ihr redet, versucht ihr nicht sie zu beeindrucken und habt somit den höheren Wert inne (aus dem engl. value, leider gibt es keine angemessenere Übersetzung, Status trifft es fast, aber value impliziert mehr als nur Status). Vergesst DHVs, denn sobald man den höheren Wert glaubt demonstrieren zu müssen, geht man davon aus, dass man selbst den niedrigeren Wert hat. Dabei intensiver sexueller State, schnelle und dominante Eskalation und Baaam! Es ist vollkommen egal, worüber du redest. Was du sagst ist richtig, weil du es sagst. Wir wollen immer das Richtige sagen, aber letzten Endes kommt es nicht auf den Inhalt der Worte an. Solange du stetig eskalierst und mit einer gewissen Intensität an die Sache herangehst, ist die Sache geritzt. Probier mal über "langweilige" oder rationale Themen zu reden wie Mathematik, Religion, Politik zu reden. Wenn du unabhängig davon, was sie dir an Kopf wirft und wie intensiv sie dich testet, weiterredest und weitereskalierst, funktioniert das auch.
  3. Man spricht eine Frau nur dann indirekt an, wenn man Angst hat, abgewiesen zu werden. Man möchte keine Fehler machen, man überlegt sich den perfekten Spruch und die perfekte Routine, um bloß nicht abgewiesen zu werden. Stell dir einmal Brad Pitt vor. Würde Brad Pitt zu einer Frau hingehen und indirekt vorgehen? Sicherlich nicht. Brad Pitt weiß, dass er jede Frau haben kann. Er kümmert sich nicht darum, ob er abgewiesen wird oder nicht. Er gibt einen Scheiß darauf, was andere von ihm denken. Und wenn du wirklichen, wahrhaftigen Erfolg bei Frauen haben willst, dann musst du genauso denken. Kein Drumherumgeschleiche, keine Ausreden, keine Spielchen. Eine Frau fühlt sich dann zu dir hingezogen, wenn du einen höheren Wert als sie hast. Deswegen testen Frauen Männer. Sie wollen herausfinden, welchen Wert du wirklich hast und ob du nur spielst, selbstbewusst zu sein oder ob du tatsächlich selbstbewusst bist. Sie möchte sehen, ob du auf sie reagierst oder ob du locker und gelassen bleibst. Das heißt, dass Anziehung größtenteils dadurch entsteht, dass du ihre Tests bestehst und ihr einen Grund dafür gibst, mit ihr zu schlafen. Wenn du jetzt eine Frau direkt ansprichst, wirst du oftmals auf heftigen Widerstand stoßen, aber wenn du diesen Widerstand durchbricht, standhältst und nicht auf sie reagierst, dann ist die Anziehung, die du dadurch erzeugst, enorm. Natürlich kannst du auch den anderen Weg wählen und sie indirekt ansprechen und dich langsam aber sicher zum Ziel vorarbeiten. Aber dadurch wirst du viel weniger Erfolg haben. Durchhaltevermögen und Ausdauer werden hier in der Community leider oftmals als Neediness abgestempelt, was grundlegend falsch ist. ´Dass man direkt vorgeht heißt nicht, dass man needy ist. Direktes Vorgehen demonstriert vielmehr, dass man keine Angst hat, abgewiesen zu werden, dass man die eigenen Absichten nicht verheimlichen muss, dass man sich nicht davor schämt, ein Mann zu sein und sexuelle Bedürfnisse zu haben. Abgesehen davon, ist es vollkommen in Ordnung, Frauen für ihr Aussehen zu mögen. Das schlimmste, was man tun kann, ist, sich schuldig dafür zu fühlen, eine gutaussehende Frau zu begehren. Jede schöne Frau ist begehrenswert. Nein, es geht darum, sich einfach das zu nehmen, was man haben will. Du musst ihr nicht das Gefühl geben, dass sie dich überzeugen muss, dich interessant zu finden. Dadurch stellst du die selbst ein Bein, denn du versuchst, deinen Wert zu demonstrieren. Sobald man jedoch glaubt, seinen Wert demonstrieren zu müssen, geht man davon aus, dass der eigene Wert geringer als der Frau ist und man sich erst auf ihren Level hocharbeiten muss. Dass heißt, man glaubt letzten Endes doch, man müsse sich eine Frau verdienen. Warum nicht gleich zu ihr hingehen, mit der festen Überzeugung, dass man sie verdient? Wenn du nun natürlich immer noch glaubst, dass du eine Frau gar nicht verdient hast und ihrer nicht würdig bist, dann ist es klar, dass eine direkte Herangehensweise niemals funktionieren wird, weil sie nicht kongruent ist.
  4. ArCane

    Framesache!

    Nicht schlecht, Herr Specht! Ich möchte noch einmal dieses Sahnestück hervorheben: Cube: Ich auch nicht. Man bin ich froh das es nicht das erste Date ist. HB6: *verwirrt* Wie meinst du das? [leicht hoffnungsvoll hatte ich das Gefühl] Cube: Mindestens mit meinem Hintern hattest du vorher schon eins! *grins* Dazu hab ich aber noch einen Kommentar: Mittlerweile achte ich nicht mehr auf irgendwelche IOIs. Oftmals geben dir Frauen gar keine IOIs, auch wenn sie dich noch so attraktiv finden. Insbesondere wenn du sehr dominant bist, sind Frauen in deiner Gegenwart eher schüchtern und zurückhaltend. Ich hab früher immer auf IOIs und auf den richtigen Moment gewartet. Aber es gibt keinen richtigen Moment. Wenn du sie küssen willst, dann küsse sie. Auch wenn du sie erst seit 2 Minuten kennst... Das lustige ist, dass dich eine Frau niemals attraktiv finden kann, wenn sie dich nicht vorher getestet hat. Ganz viel Anziehung kommt dadurch zustande, dass sie sieht, dass du einen Scheiß darauf gibst, was sie von dir hält. Das heißt, dass man enorme Anziehung dadurch erzeugen kann, dass man Zurückweisung, d.h. Tests, provoziert und dabei extrem locker mit der ganzen Situation umgeht. Hoffe, das hilft dir noch ein wenig weiter, denn wie ich sehe, hast du kein Problem damit, schnell zur Sache zu kommen, wie aus deinen letzten beiden Reports hervorgeht...
  5. ArCane

    Streetgame 23.01

    Hier noch ein paar Tips zum Streetgame: - Immer direkt vorgehen. Indirektes Game ist Zeitverschwendung. - Ziel ist ihre Nummer oder ein spontanes Date. - Es ist eher hinderlich zu zweit loszugehen, denn dann ist immer einer außen vor. Sprecht niemals einzelne Frauen zu zweit an. - Auch bei Gruppen aus zwei oder drei Frauen ist es eher ratsam, dass einer alleine reingeht: Ansprechen. Schnell erklären, was Sache ist und dass man Frau XYZ aus der Gruppe gerne kennenlernen möchte. Ein bis zwei Minuten mit ihr reden. Ihre Nummer holen. - Immer zuerst ausloten, wieviel Zeit das Target hat, damit ihr planen könnt. - Bevor ihr eine Frau ansprecht, nicht überlegen, was ihr sagen werdet. Sagt irgendetwas wie "Entschuldigung!", "Junge Dame!", "Stopp" oder "Halt!" und sagt dann, was euch in den Sinn kommt bzw. sagt direkt, was ihr von ihr wollt. Rechnet damit, dass sie euch danach testen wird. Lasst euch davon nicht beeindrucken und fangt an, sie mit Worten zu bombardieren oder holt euch danach direkt ihre Nummer. - Nur leichte Berührungen. Viele machen den Fehler und starten mit heftigen Berührungen. Ich kann folgende für den Anfang empfehlen: Händedruck, High Fives, berührt sie leicht am Oberarm, Spiele wie Daumenketschen etc. - Denkt immer daran, dass auf der Straße alles langsamer abläuft als im Club
  6. Gestern erhielt ich endlich mal wieder die Gelegenheit in Hollywood auszugehen. Ich wohne schon seit 4 Monaten in Venice Beach, doch da ich kein Auto habe, kann ich nur in hiesige Bars gehen, denn Hollywood ist glatte 10 Meilen weit entfernt. Ich traf mich also mit einem ebenso in Venice Beach ansässigen Pick-Up Artist, der Gott sei Dank ein Auto hatte und fuhr mit ihm zusammen zu einem Club in Hollywood, dem Marbella, um noch zwei weitere Leute aus der Community zu treffen, unter anderem Jack the Ripper aus der Casanova Crew, dem offiziellen Los Angeles Lair. Wir kamen also dort an und mussten, obwohl wir auf der Gästeliste standen, erstmal satte 30 Minuten warten, weil die Männer-und-Frauen-Quote nicht ausgeglichen war. Zudem mussten wir satte 20 Dollar Eintritt bezahlen, was sich im Nachhinein jedoch auszahlen sollte. Wir sollten die anderen draußen auf der Terrasse treffen, also warteten wir dort und quatschten währenddessen mit ein paar Leuten, machten ein paar Sets. Es waren etliche Schönheiten anwesend. Der ganze Club war voll davon. Alles wahrscheinlich Models oder irgendwelche erfolgreichen, aufstrebenden oder gescheiterte Schauspielerinnen. Miniröcke. Tiefe Ausschnitte. Hautenge Tops. Highheels. Wow! Und inmitten von allen erblickte ich ein mir bekanntes Gesicht: Matador, Mysterys Wing aus der Fernsehserie The Pick Up Artist. Irgendwann kam es zu uns rüber und stellte sich vor. Wir gaben uns sofort zu erkennen und landeten direkt in einer Diskussion um Opener, verschiedene Taktiken, über The Game, etc. Ingesamt machte Matador einen guten Eindruck. Er war lässig, gechillt, scherzte herum, strahlte Selbstbewusstsein aus. Vor allem, zu meinem Erstaunen, wirkte er normal. Ein normaler, umgängiger Typ. Doch irgendwann wendete sich das Blatt. Ab einem gewissen Punkt fing er an, von seinen Bootcamps zu erzählen. Er erzählte, wie toll es doch sei, auf einem seiner Bootcamps zu sein und dass man unbedingt einen Mentor, also ihn, brauche, um besser zu werden. Dann fragte ich ihn nach dem Preis für ein Bootcamp. Satte 3000 Dollar. Für 3 Tage. Er sagte uns dann, wir sollten mitkommen, und führte uns an den Türstehern vorbei in den VIP-Bereich. Er ging direkt auf den für ihn reservierten Tisch zu, der voller blonder Schönheiten war, und umarmte alle. Dann kehrte er zu uns zurück, zeigte auf eins der Mädels und sagte: "Mit der hab ich nachher noch einen Dreier." und ergänzte, mit nicht ganz überzeugender Stimme: "Seht euch den Lifestyle an, den ich lebe. All das könnt ihr auch haben, wenn ihr ein Bootcamp mit mir macht." und kehrte zum Tisch zurück. Alles schien nur eine Show zu sein. Wir verbrachten noch eine Weile im VIP-Bereich und gingen dann wieder auf die Terrasse. Überall sah man Leute gamen, der Club schien plötzlich voll von Pick-Up-Artists zu sein. Auf der linken Seite Leute, die handlesen. Auf der rechten Seite Leute, die irgendwelche Zaubertricks ausführen oder Mädels im Kreis drehen. Man konnte sofort erkennen, wer das Spiel spielt und wer nicht. Ingesamt ein interessanter Abend. Vor allem die Begegnung mit Matador hat mir mal wieder vor Augen geführt, dass ich kein Pick-Up Artist sein möchte. Erfolgreich bei Frauen: Ja. Pick-Up Artist: Nein. Pick-Up ist viel Lärm um nichts. Viele hier vergessen, dass man nichts lernen muss, um Frauen zu verführen. Es geht vielmehr darum, etwas zu verlernen. Das zu verlernen, was einem all die Jahre eingetrichtert wurde. Heute Abend werde ich wieder nach Hollywood fahren. Mal schauen, wen ich diesmal so treffe. Ich hab gehört, dass sich Tyler Durden oft in demselben Club herumtreibt.
  7. Ich mag deinen Post Kross. Genauso funktioniert die Pick-Up-Industrie heute. Irgendjemand geht raus in einen Club, probiert einen neuen Opener oder eine neue Routine aus und hat zufällerweise Erfolg damit. Dann preist er diese neu entwickelte Technik im Internet an, natürlich zu horrenden Preisen. Aber warum hatte er tatsächlich Erfolg damit? Wahrscheinlich, weil er daran geglaubt hat, dass es funktioniert und deswegen keine Angst davor hatte, zu versagen. Er hat einfach angenommen, dass die Frau nach diesem Opener hin und weg ist und deswegen war sie tatsächlich hin und weg. Aber wenn man denselben Opener 30 mal benutzt, dann ist es nicht mehr dasselbe, wie beim ersten Mal. Das ist mir mit dem SHOCK and AWE Opener von Cioran passiert. Die ersten paar Male hat's Spaß gemacht und mir den Kick gegeben, aber dann wurde es langwilig.
  8. Es funktioniert dauerhaft und wird dein Leben zweifelsohne bereichern. Mit einigen Teilen des Buches sollte man kritisch sein, vor allem mit denen, die stark ins Esoterische gehen. Dennoch kann ich dir dieses Buches wärmstens empfehlen. Es gibt dir genau das, was dir fehlt oder vielmehr macht es dir bewusst, dass dir nur etwas fehlt, da du glaubst, dass dir etwas fehlt.
  9. Ich habe auch jahrelang gestottert und stottere immer noch. Aber es hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert. Was mir geholfen hat, ist der sogenannte Non-Avoidance Ansatz. Das heißt, dass du es unter keinen Umständen vermeidest zu stottern. Wenn du merkst, dass der Sprachfluss blockiert ist und du ins Stocken gerätst, dann akzeptiere es. Stottere bewusst. Versuch nicht dem Blick deines Gegenübers auszuweichen, andere Worte zu wählen oder Füllwörter zu verwenden. Was ich oft gemacht habe und teilweise immer noch mache, ist es, Frauen anzusprechen und dabei so zu tun, als stotterte ich. Du wirst merken, dass es dir erstens irgendwann egal wird, ob du stotterst oder nicht und zweitens, dass Menschen deinem Stottern im Allgemeinen sehr tolerant gegenüberstehen. Aber ich kann gut verstehen, dass dich das Stottern bedrückt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich das erste Mal eine Frau in der Disko angesprochen hab. Ich bin so ins Stocken geraten, dass es mir den Hals regelrecht zugeschnürt hat, worauf sie mich gefragt hat, ob ich besoffen sei und sich weggedreht hat. Aber lass dich davon nicht beeindrucken. Meine letzte Freundin hat mir zum Beispiel gesagt, es sei gut, dass ich stottere und es mich sympathisch macht, weil ich sonst ein zu großes Arschloch wäre. Alles hat positive und negative Seiten. Aber ich kann dir auf jeden Fall empfehlen mal zum Logopäden zu gehen, denn dein Stottern kann nicht nur psychische Ursachen, sondern auch physische Ursachen haben.
  10. Ich kann dich gut verstehen. Mir, und sicherlich vielen anderen auch, geht es genauso. Warum sich motivieren? Warum da raus gehen und Frauen ansprechen? Warum der ganze Stress, wenn man auch zu Hause herumsitzen und im Internet surfen kann? Warum irgendetwas tun? Die heutige Gesellschaft bietet einem so viele Gelegenheiten, sich abzulenken, um nicht an die eigenen Probleme denken zu müssen. Sie bietet einem so viele Gelegenheiten den eigenen Hunger nach Sinn und Zusammenhalt zu stillen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Du kannst Fernsehen schauen, im Internet surfen, essen, dich betrinken, Drogen nehmen, Computer- oder Konsolenspiele zocken, Musik hören und so weiter. Die Möglichkeiten sind zahllos. Sobald du ein Bedürfnis hast, wird es befriedigt. Langeweile? Fehlanzeige. Heutzutage bracht man noch nicht einmal kreativ und erfinderisch sein, um sich nicht zu langweilen. Ich habe lange über die Langeweile nachgedacht. Und im Grunde genommen kann man die Langeweile nicht bekämpfen. Man kann nur vor ihr davonlaufen. Im Grunde genommen versuchen wir mit allem, was wir tun, vor der Langeweile davonzulaufen. Aber es kommt darauf an, wie wir vor der Langeweile davonlaufen und wie wir unsere Zeit verbringen. Du kannst dich dafür entscheiden, jede einzelne Sekunde deines Lebens zu genießen, versuchen, etwas zu erreichen und ein glühendes, brennendes Leben voller Leidenschaft und Tatendrang zu leben. Ein Leben voller Glück und Erfüllung. Oder ein eintöniges, graues, normales, langweiliges und sicheres Leben, ein Leben wie es die meisten Menschen führen. Das einzige, was ein langweiliges Leben von einem nicht langweiligen Leben unterscheidet ist eins: Leidenschaft. Leidenschaft, mehr über sich selbst zu erfahren und sich zu erfahren. Leidenschaft, zu experimentieren. Leidenschaft bei allem, was man tut. Leidenschaft dabei, mit Frauen zu flirten, sich mit ihnen zu unterhalten und sie zu verführen. Leidenschaft, sich selbst weiterzuentwickeln. Leidenschaft, herumzualbern und Dummes zu tun. Leidenschaft oder Langeweile? Es liegt ganz bei dir.
  11. Du hast Angst sie zu verlieren, ganz einfach. Du kannst es nicht vehindern, dass sie von anderen Männern angemacht wird, ob über das Internet oder im echten Leben. Es könnte auch immer sein, dass sie sich in einen dieser anderen Männer verliebt oder mit ihnen schläft. Das ist immer dabei und das musst du wohl oder übel akzeptieren. Noch ein paar Worte zu Eifersucht. Je eifersüchtiger du bist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dich tatsächlich betrügt. Denn wenn du eifersüchtig bist, dann erwartest du von ihr, dass sie dich betrügt. Und wenn du es schon erwartest, dann ist der Weg nicht mehr weit bis zu dem Punkt, an dem sie dich tatsächlich betrügt. Sie wird sich denken: Warum sollte ich nicht mit ihm schlafen? Er erwartet es doch eh von mir. Leb dein Leben so, als ob es jederzeit ohne sie funktionieren würde. Das ist die einzige Lösung.
  12. Ähhhmmm... Mach was du willst, aber sowas ist sexuelle Belästigung. Es gibt Grenzen.
  13. Ein kleiner Einwand zu diesem Alpha-Hype, der schon seit Jahren in der Community um sich greift. Man kann niemals zu einem Alpha werden. Man wird von anderen zu einem Alpha gemacht. Es ist also sinnlos, ein Alpha oder ein Anführer sein zu wollen, weil es nicht von mir abhängt, sondern nur von den anderen. Das heißt, wenn ich versuche ein Alpha oder Anführer zu sein, bin in meinem Bestreben von anderen abhängig. Man kann sich durchaus die Eigenschaften aneignen, die Alphamännchen haben, aber man sollte niemals versuchen eins zu sein oder danach verlangen, diese Rolle innezuhaben. Man muss anderen die Wahl lassen, ob sie einem folgen oder nicht. Wenn man das nicht tut, ist man nichts anderes als ein Sklave. Ein anderer Trugschluss ist, dass Frauen sich zu mir hingezogen fühlen, weil ich das Alphamännchen bin. Aber es verhält sich genau umgekehrt. Ich bin das Alphamännchen, weil Frauen sich zu mir hingezogen fühlen.
  14. Natürlich brauchst du positive Referenzerlebnisse, um selbstsicher zu sein und eine starke Realität zu haben. Du hast dann ein positives Referenzerlebnis, wenn du positive Emotionen in einer der Situation hast, welche die Grundlage dieses Referenzerlebnisses bildet, z. B. wenn du glücklich sein kannst, obwohl du von einer Frau abgewiesen wirst. Und wenn dementsprechende Referenzerlebnisse hast, wenn du weißt und verinnerlicht hast, dass du glücklich sein kannst, obwohl du keinen Erfolg hast, genau dann stört es dich nicht mehr, keinen Erfolg zu haben. Ein kleiner Tip am Rande: Mir hat es z. B. geholfen, Frauen so anzusprechen, dass es mich belustigt und mich amüsiert. Sprich nicht Frauen an, weil du es glaubst, tun zu müssen, sondern um Spaß daran zu haben. Ich gehe oft zu Frauen hin und schneide Grimassen, mach irgendetwas Dummes, spreche sie mit starken russischem Akzent an, winke ihnen zu oder bring die miesesten und abgedroschensten Anmachsprüche. Und es funktioniert. Gerade weil ich es nicht tue, um sie zu unterhalten, sondern weil es mich unterhält.
  15. Ich glaube, dass es im Großen und Ganzen nur zwei Probleme in dieser Community gibt. Das erste Problem besteht darin, dass man auf Frauen herabschaut und das zweite Problem besteht darin, dass man zu ihnen heraufschaut, anstatt sie so zu sehen wie sie sind und ihnen den Wert zuzuschreiben, den sie tatsächlich haben. Viele hier in der Community sind hier, um Verführer oder Pick Up Artists zu werden, um jemand zu werden, der Erfolg mit Frauen hat und mit vielen Frauen schläft. Wir sind aus Zufall auf dieses Forum gestoßen, haben im Fernsehen oder in Zeitschriften davon gehört oder haben im Internet gezielt danach gesucht. Wir haben uns eingelesen in diese neue, schillernde, bunte Welt. Wir haben nach Antworten gesucht und sie hier gefunden. Wir haben schon immer die Männer beneidet, die Erfolg bei Frauen haben, ohne scheinbar auch nur einen Finger zu rühren. Wir alle kennen die Geschichten von Don Juan oder Casanova. Und wir alle oder die meisten von uns haben erfahren, wie es ist zu lieben und/oder geliebt zu werden. Doch in Wahrheit sind wir nicht der Frauen wegen hier. Wir sind hier, weil sie etwas für uns repräsentieren: Glück, Freiheit, Unabhängigkeit, Vollständigkeit, Bestätigung, Sinn oder wie auch immer man es nennen mag. Viele von uns gehen aus, sprechen Frauen an, gehen auf zahllose Dates, nur um diese Vollständigkeit zu erlangen, derer sie so dringend bedürfen. Um dieses Selbstbewusstsein zu erlangen, das sie nicht haben. Sie eignen sich Techniken an, lernen Opener, Routinen, lernen Push and Pull, Cocky and Funny, lernen Geschichten zu erzählen, Freeze Outs zu machen usw. Aber sie begegnen Frauen mit einem Mangel. Sie bedienen sich all dieser Techniken, um Frauen auszutricksen und sie zu manipulieren, um schlussendlich an etwas zu kommen, mit dem sie sich endlich vollständig und glücklich fühlen können. Doch liegt hier ein Vertauschen von Ursache und Wirkung vor. Sie glauben, dass sie nur glücklich und vollständig sein können, wenn sie Erfolg bei Frauen haben. Aber es verhält sich genau umgekehrt. Man hat nur dann wahren Erfolg bei Frauen, wenn man schon glücklich und vollständig ist. Man wähnt, man sei unglücklich, weil man keinen Erfolg bei Frauen hat. Man ist jedoch unglücklich, weil man Erfolg bei Frauen braucht, nicht weil man keinen Erfolg bei Frauen hat. Was man stattdessen tut, ist, Frauen die Verantwortung für das eigene Leben in die Hände zu geben. Man bürdet ihnen auf, was man alleine zu tragen hat. Dass dies auf niemanden attraktiv wirken kann, ist sicherlich jedem klar. Menschen fühlen sich zu Menschen hingezogen, die selbstbewusst, glücklich, fröhlich und positiv sind. Gefühle sind ansteckend. Man kann mittels Routinen und elaborierter Techniken vortäuschen, selbstbewusst und vollständig zu sein, aber das hält nicht lange an. Deswegen ist die Unterscheidung zwischen Outer Game und Inner Game unsinnig. Es gibt kein Outer Game. Alles ist Inner Game, wofür Outer Game niemals ein Ersatz und Kompensation sein kann. Das heißt im Klartext, dass man sich nicht um Frauen kümmern oder sich darum kümmern sollte, sich möglichst viele Freunde anzueignen, sondern um das eigene Leben. Wenn man das eigene Leben im Griff hat, wenn man richtig lebt, glücklich und selbstbewusst ist, dann kommen Frauen und Freunde von ganz alleine. Aber auch da gilt es, vorsichtig zu sein, denn auch da können sich dieselben Dämonen wieder zur Hintertür einschleichen, die man durch die Vordertür vertrieben hat. Man darf niemals versuchen, glücklich zu sein oder ein interessantes Leben zu führen, nur um Frauen oder andere Menschen damit anzuziehen. Frauen sind lediglich ein Bonus. Frauen sind das Sahnehäubchen, der Zuckerguss auf der Torte. Man sollte ein glückliches und interessantes Leben um seiner selbst willen leben Gerade die Männer haben Erfolg bei Frauen, die sie nicht als etwas Übernatürliches oder Göttliches ansehen, sondern Frauen als das ansehen, was sie sind: Menschen. Frauen rülpsen, furzen, schwitzen, bluten, pinkeln und kacken und haben mitunter Körpergeruch. Selbst die schönste Frau der Welt hat Fehler. Selbst die schönste Frau wird altern und sterben. Selbst die schönste Frau kann einen nicht vervollkommnen und glücklich machen. Wenn man das im Hinterkopf behält, wie kann es einen dann noch stören, einen Korb zu bekommen oder abgewiesen zu werden? Auf der anderen Seite sehe ich einige in der Community, die hier sind, um es Frauen heimzuzahlen, um sich über sie zu stellen oder sie gar zu demütigen. Sie haben jetzt all diese ausgefeilten Techniken und glauben, sie könnten jetzt endlich die ganze Demütigung und Schmach, die sie in ihrem Leben haben ertragen müssen, wettmachen. Auch hier finden wir den gleichen Irrtum vor. Sie geben Frauen die Schuld daran, dass sie unglücklich sind und unglücklich waren. Sie wurden von ihnen verletzt. Aber in Wahrheit waren es nicht die Frauen, die sie verletzt haben. Sie waren es selbst. Sie haben etwas von ihnen erwartet, das sie nur von sich selbst hätten erwarten sollen. Die Niederlagen eines Menschen fällen kein Urteil über die Verhältnisse, sondern über den Menschen selbst. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, diesen Text falsch zu verstehen. Ich sage nicht, dass es schlecht ist, Frauen anzusprechen, in Diskos zu gehen oder gar ganz auf Frauen zu verzichten. Ganz im Gegenteil. Auch ich will schöne, intelligente und begehrenswerte Frauen in meinem Leben. Aber ich denke immer daran, dass es einen Unterschied zwischen wollen und brauchen gibt. Ich will Frauen, aber ich brauche sie nicht und lebe mein Leben so, dass es auch jederzeit ohne Frauen funktionieren könnte. Letzten Endes machen uns Frauen nicht glücklich, aber sie können uns noch glücklicher machen. Das heißt jedoch nicht, dass wir nichts zurückgeben. Ganz im Gegenteil. Denn für alles Zwischenmenschliche gilt: Wenn man nicht nimmt, dann gibt man und wenn man nicht gibt, dann nimmt man. Wir nehmen nicht, wir geben. Wir geben immer mehr, als wir nehmen. Genau das sichert unsere Unabhängigkeit. Wir sollten nicht in anderen eine Quelle des Glücks sehen, sondern stattdessen damit anfangen, für andere eine Quelle des Glücks sein.
  16. Das Problem ist, dass du dich zu sehr unter Druck setzt und die ganze Sache hier zu ernst nimmst. Ich kann mich noch dunkel an einen deiner Posts erinnern, bei dem es darum ging, dass du irgendwelche Aufgaben erledigst und wenn du es nicht schaffst, Katzenfutter isst... Es ist vollkommen gleichgültig, ob du Erfolg bei Frauen hast oder nicht. Es ist wahrscheinlich, dass du dich für jemanden hältst, der Erfolg bei Frauen hat und dass dies tief in deiner Identität verwurzelt ist. Aber du musst dich davon lösen. Denke nicht, dass du jemand bist, der Erfolg bei Frauen braucht. Denke, dass du jemand bist, der Erfolg bei Frauen haben will. Momentan glaubst du, dass du unglücklich bist, weil du keinen Erfolg hast, aber es verhält sich genau andersherum. Du hast keinen Erfolg, weil du unglücklich bist. Es ist gut, Ziele zu haben, das steht außer Frage. Aber kein Ziel muss erreicht werden. Man sollte immer probieren, das zu bekommen, was man haben will. Aber man sollte sich niemals, mit dem, was man haben will identifizieren und glauben, man müsse bekommen, was man haben will. Ich hoffe, das hilft und du kannst was davon mitnehmen.
  17. Es liegt an dir, ihre Stimmung zu ändern. Deine Stimmung färbt immer auf ihre ab, vergiss das nie. Das heißt, wenn du zurückhaltend bist, dann wird sie auch zurückhaltend sein. Wenn du bedrückt bist, dann wird sie auch bedrückt sein. Und wenn du erwartest, dass sie nie die Intiative ergreift, dann wird sie auch nie die Initiative ergreifen. Wie kannst du aber erreichen, dass sie tut, was du willst? Ganz einfach. Entzieh ihr deine Aufmerksamkeit, wenn sie nicht tut, was du von ihr erwartest. Lock sie aus der Reserve. Dabei ist aber auch folgendes zu bedenken: Frauen sind passiver und reaktiver als Männer. Als Mann musst du immer den ersten Schritt wagen und selbst die Initiative ergreifen. Wenn du etwas willst, dann nimm es dir einfach. Das soll jedoch nicht heißen, dass du sie vergewaltigen sollst. Versteh mich nicht falsch. Es gibt Grenzen. Aber du musst sie führen und nicht sie dich.
  18. Natürlich brauchst du Referenzerlebnisse, um deine eigene Realität zu stärken und somit von außen unabhängiger zu werden. Eine starke Realität bedarf ständiger Aufmerksamkeit. Es hilft z. B. nicht einmal 1000 Frauen anzusprechen und dann gar nichts mehr zu tun. Entscheidend ist für eine starke Realität ist eine Identität, die bestätigt werden kann, eine Identität, die dich befreit und nicht zurückhält. Das einzige, was die meisten hier zurürckhält ist de facto ihre Identität. Sie glauben, sie seinen Pick Up Artists und Verführer. Aber Pick Up Artist zu sein impliziert, dass man Erfolg bei Frauen hat. Das heißt, das eigene Glück ist davon abhängig, ob man Erfolg bei Frauen hat oder nicht. Das heißt, um glücklicher zu werden, musst du dich von allen Vorstellungen, Meinungen und Glaubenssätzen befreien, die dich zurückhalten. Du musst dich aktiv mit dir selbst auseinander setzen und keine Angst davor haben, an dem, was du glaubst und für selbstverständlich hältst, zu zweifeln. Zweifle auch an dem, was ich dir sage. Das entscheidende Kriterium für mich ist es z. B., selbstsicher und frei zu werden und im Zuge dessen die Grenzen meiner Identität zu durchbrechen. Wie ich schon sagte, alles, was dich zurückhält, ist deine Identität. Was es zu erreichen gilt, ist die sogenannte Selbstlosigkeit oder Identitätslosigkeit, was sich in einer uneingeschränkten Vielseitigkeit und Flexibilität ausdrückt. Das heißt nicht, dass du ohne Bindungen lebst, sondern dass du dich lediglich mit keiner dieser Bindungen identifiziert und dich niemals so fest an irgendetwas bindest, dass du dich nicht mehr davon losreißen kannst. Du bist nicht dein Auto, du bist nicht die Frauen, mit denen du schläfst, du bist nicht das Geld auf deinem Konto, du bist nicht die Kleidung die du trägst, du bist nicht der Mensch, dem du im Spiegel begegnest und du bist auch nicht deine Ziele, deine Angst davor, Frauen anzusprechen, du bist nicht deine Faulheit und deine Lustlosigkeit. Im Grunde genommen musst du zu allem einen gewissen Abstand aufbauen. Vor allem zu dem, was du willst. Was dich jedoch nicht davon abhalten sollte, immer zu versuchen, das zu bekommen, was du willst. Folgende Autoren und Quellen haben mir sehr dabei geholfen, mich weiterzuentwickeln: Literatur und Philosphie Albert Camus Chuck Palahniuk Eckhart Tolle Epikur Jean-Paul Sartre Michel Montaigne Marc Aurel Wilhelm Schmid Generell vieles aus der östlichen Philosophie, inklusive dem Buddhismus Pick Up Stuff Blueprint Flawless Natural Method Jeffy Show Transformations Internet RSD Nation Tyler Durden's Blog Natural Tim's Blog
  19. Dass andere ein anderes Bild von mir haben, als ich von mir selbst, will ich gar nicht abstreiten. Und dass ich eine Wirkung nach außen habe und von anderen wahrgenommen werde auch nicht. Was ich damit sagen will, dass es kein Outergame gibt, ist, dass man sich nicht um das Outer Game kümmern sollte, sondern nur und ausschließlich um das Inner Game. Soll heißen, dass ich mich nicht oder wenig um die Wirkung kümmere, die ich nach außen habe. Ich kümmere mich nicht um die Reaktionen, die ich bekomme, und lasse mich von der Rolle nicht beeinflussen, die andere mir aufzuzwängen suchen. Genau das ist es, was mich in den Augen anderer attraktiv macht. Eine Frau ist dann zu mir hingezogen, wenn ich nicht versuche ihren Anforderungen zu genügen, sondern sie versucht, meinen Anforderungen zu genügen. Was in der Community weit verbreitet ist, ist durch diverse Techniken und Manöver vorzutäuschen (das Prinzip des Fake unitl till you make it!), auf Frauen nicht angewiesen zu sein. Man täuscht vor, auf sie angewiesen zu sein, weil man sie braucht. Und dann wundert man sich, warum man so oft abgewiesen wird und nie wirklichen Erfolg bei Frauen hat.
  20. Es ist vollkommen gleichgültig, worüber du mit einer Frau redest. Eine Frau wird nicht angezogen von dem, was du sagst, sondern von dem, was du tust. Sobald du dir Gedanken darüber machst, worüber du reden kannst, siehst du sie als höherstehend als dich selbst an. Und sobald du sie als höherstehend als dich selbst ansiehst, ist sie die Quelle deines Glücks und nicht du die Quelle ihres Glücks. Sie sollte sich Bestätigung von dir holen und nicht du Bestätigung von ihr. Das ist das, worum es bei dem ganzen Sei-Der-Preis-Denken wirklich geht. Du kannst den ganzen Abend völligen Blödsinn reden, solange du sie nicht versuchst zu beeindrucken. Was du sagst ist allein dadurch interessant, dass es von dir kommt und nicht, weil es an sich interessant ist. Stell dir einfach vor, sie wär deine kleine Schwester oder deine kleine 11-jährige Nichte. Würdest du dir darüber Gedanken machen, was du zu deiner 11-jährigen Nichte sagen sollst? Sicherlich nicht. Rede über das, worüber du reden willst, nicht worüber sie reden will. Erzähl Geschichten, weil sie dir gefallen und weil du sie spannend findest. Erzähl Witze, weil du sie lustig findest. Und kümmer dich nicht darum, was sie denkt. Es geht nicht darum, sie zu unterhalten und sie bei Laune zu halten. Es geht darum, dich zu unterhalten und dich bei Laune zu halten. Du kannst auch durchaus über rationale Themen reden, aber niemals um sie zu beeindrucken oder um ihr zu beweisen, wie viel du weißt und was du nicht alles kannst oder erreicht hast. Achso noch etwas: Du kannst und solltest auch von ihr erwarten, dass sie Fragen stellt, das Gespräch wiederaufnimmt und neue Gesprächsthemen in die Runde wirft. Wenn du willst, dann kannst du Gesprächspausen füllen, aber du musst es nicht. Du musst nicht versuchen, jedem peinlichen Schweigen aus dem Weg zu gehen.
  21. Nicht reagieren, sondern agieren. Sag "Ah, ich verstehe." und wechsel das Thema. Lass dich nicht in ihre Realität ziehen, indem du auf sie reagierst. Stattdessen solltest du agieren und sie in deine Realität ziehen.
  22. Dass Glaube in Bezug auf Frauen Berge versetzen kann, ist wahr. Wenn du daran glaubst, dass dich eine Frau mögen und dass sie von dir angezogen wird, dann ist es in der Tat wahrscheinlicher, dass sich dies tatsächlich so verhält. Oder wenn du eifersüchtig bist und demzufolge von einer Frau erwartest, dass sie dir fremdgeht, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie tatsächlich femdgeht. Menschen neigen dazu, die Identität anzunehmen, die man von ihnen erwartet. Menschen versuchen immer dem gerechtzuwerden, was von ihnen erwartet wird. Dass man das auch auf Geld übertragen kann, ist hingegen purer Blödsinn. Ein bisschen kritisches Denken, wenn ich bitten darf!
  23. Man wird selten im Club von Frauen angesprochen. Es liegt nicht in ihrer Natur, Männer anzusprechen. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, so wie es zu jeder Regel eine Ausnahme gibt, aber normalerweise wird man nicht von Frauen angesprochen, unabhängig davon, wie viel Spaß man hat. Wenn Frauen an einem Mann interessiert sind, dann begeben sie sich lediglich in seine Nähe. Sie begeben sich in seine Nähe, um zu sehen, was passiert und was er tun wird. Hast du jemals die Frauen bemerkt, die an einen Pfeiler gelehnt stehen, sich neben dir hinsetzen oder in deiner Nähe tanzen? Das sind oftmals die Frauen, die an dir interessiert sind. Wenn du Frauen haben willst, dann nimm sie dir. Du kannst nicht davon ausgehen, dass du Frauen nur dadurch bekommst, dass du sie ignorierst. Es ist im Allgemeinen gut, auszugehen, um Spaß zu haben und nicht um Erfolg mit Frauen zu haben. Auf der anderen Seite musst du aber auch zielstrebig sein und wissen, was du willst. Der Weg zum Erfolg ist oftmals dadurch versperrt, dass du erfolgreich sein willst. Aber letzten Endes kannst du auch keinen Erfolg haben, wenn dich der Erfolg nicht interessiert.
  24. Du kannst ohne Moral, aber nicht ohne Ethik leben. Denn ohne Ethik zu leben hieße, keine Werte zu haben. Das wiederum hieße, dass du keine Kritierien hast, um Entscheidungen zu treffen. Wenn Ethik die Frage zu beantworten sucht, was man tun solle, dann wäre ein Leben ohne Ethik richtungslos. Aber ein richtungsloses Leben ist nicht vorstellbar, denn schon die Tatsache, dass du lebst, ist ein Werturteil. Dass du lebst, bedeutet, dass du dem Leben Wert zusprichst und glaubt, dass Leben sei es wert, gelebt zu werden. Was Moral betrifft, ist schon alles gesagt worden. Moral entsteht aus Notwendigkeit. Das Leben anderer Menschen ist von Wert, weil ohne andere Menschen die Wahrscheinlichkeit zu überleben deutlich geringer wäre. Die Existenz anderer Menschen bietet dir zudem die Möglichkeit, deinen eigenen Horizont, deine eigene Erfahrung, dein Wissen zu erweitern und damit dich selbst weiterzuentwickeln. Moral schafft schlussendlich die Rahmenbedingungen dafür, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen.
  25. Du wirst nicht als Erwachsener wahrgenommen, weil du Angst davor hast, nicht als Erwachsener wahrgenommen zu werden. Das hat mit Kleidung wenig zu tun. Du brauchst keinen Anzug, keine Goldkettchen und keine Schuhe von Georgio Armani, um selbstbewusst zu sein. Natürlich tritt man in einem maßgeschneiderten Anzug und einem schicken Hemd selbstbewusster auf. Jedoch trittst du nur selbstbewusster auf, weil du glaubst, dass dich andere Leute durch deinen Anzug ernst nehmen und dir mehr Respekt zollen. Und dadurch, dass du es glaubst und es erwartest, wirst du letzten Endes ernst genommen und Leute zollen dir mehr Respekt. Hast du schon mal daran gedacht, an dir selbst zu arbeiten, bevor du an deinem Aussehen feilst? Das heißt natürlich nicht, dass du keinen Anzug oder ein schickes Hemd tragen darfst, sondern lediglich, dass deine Stimmung und dein Selbstbewusstsein nicht davon abhängen dürfen, wie du aussiehst und wie du dich kleidest.