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Ich nehme an, Calara fragt weil es dir offenbar grade nicht so gut geht. Und damit es dir gut geht, ist es wichtig, dass du die Medikamente mit deinem Psychiater sehr genau abstimmst und dann auch korrekt einnimmst.
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Sind alle Psychologen Soyboys/Gutmenschen?
Helmut antwortete auf WilliamTBoothby's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
^ Jup, würde mich auch interessieren. Was genau muß ein Psychologe sagen um "Bluepilled Soyboy" zu sein? (Nebenthema: Psychologe oder Psychotherapeut?) -
Ich weiß ja nicht wo du deine Ideen zum Thema Therapie herhast, aber - Gratuliere! - ich hab noch nie einen Post gelesen in dem so viele falsche Statements zu dem Thema vorgekommen sind. Umso beindruckender mit wieviel Selbstvertrauen du über etwas schreibst, von dem du keinen Plan hast. Detail am Rande: Ben war nie so dick wie du. Wir reden da über 10-15KG über der Norm, und auch früher nicht dick gewesen im alten Job. Aber Ben hat quasi keine Freunde. Oder einen. Du hattest einen ganzen Freundekreis. Insofern ist es vollkommen unpassend, deine Lösung ihm überzustülpen, weil du dein Selbstvertrauen dadurch gewonnen hast wesentlich deutlicheres Übergewicht abzulegen. Klar. Und wenn das Mädel nacher nicht mehr da ist, wird der Frust noch größer. Was du da vorschlägst, ist externe Validierung. Also sich gut fühlen weil im Außen andere Leute etwas tun das mir gefällt. Ben hat aber ein größeres Problem. Der findet sich selbst Scheisse. Weil er das irgendwann so gelernt hat. Und die Lösung dafür ist nicht sich abhängig zu machen von dem wie andere Leute reagieren. Sondern zuerst mal zu lernen mit sich selbst klarzukommen. Sinn im Leben zu finden, der nicht von bestimmten anderen Personen abhängig ist. Wertschätzung und Anerkennung zu erfahren auf einer breiten, stabilen Basis (z.B. durch einen Freundeskreis). Seine eigenen Erfolge schätzen zu lernen. Mit anderen Menschen guten Kontakt und erfreuliche Momente zu erleben. Alles was zum Thema echten Selbstwert dazugehört. Quasi das Gegenteil von sich selbst Scheisse finden. Nämlich sich gut finden. Und genau dabei würde ein Therapeut helfen. Training, Diät, Style - alles wichtig. Weil er sich selbst wohler fühlen wird wenn er das auf die Reihe kriegt. Aber selbst wenn du ihm jetzt einen mehr als normal guten Körperbau, perfekte Klamotten und Frisur "schenken" könntest - würde er trotzdem sehr schwer zurecht kommen mit den Mädels. Weil er innen drinnen nicht glaubt es wert zu sein. Und das ändert sich auch nicht wenn er sich eine A-Klasse kauft.
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Vorgehen bei gefühlter oder indirekter Fremdbestimmung
Helmut antwortete auf luki94's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wie sehen das deine Ausbildungskollegen? -
vs. vs. Heißt - korrgiere mich wenn ich irre: Du diskutierst hier eine Theorie das Frauen wegen der Pille den "echten Alpha nicht wertschätzen können" weil es bei dir mit Mädels nur teilweise läuft, und andere dann auf "nette Schönlinge" stehen. In deinem anderen Thread vom November zu einer konkreten Frau zeigst du allerdings, sagen wir's mal neutral, sehr "gewöhnungsbedürftige" Seiten. Was dir auch von allen Mädels in dem Thread gespiegelt wurde, dass es dich unattraktiv macht. Vielleicht ist die Frage also nicht "Was ist ein Alpha (und warum checken die Chicks nicht das ich Alpha bin)". Sondern: Warum reagieren Frauen auf meine aggressive, konfrontative Art nicht gut, und nehmen sich lieber den entspannten Kerl der sich auch optisch nicht dadurch definiert ein Kleiderschrank zu sein.
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Vorgehen bei gefühlter oder indirekter Fremdbestimmung
Helmut antwortete auf luki94's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Luki, Wir haben im November darüber gesprochen ob es eine Option ist, dir professionelle Beratung/Begleitung zu suchen. Hast du dir überlegt da was zu machen? -
Bevor ich dir im Detail antworte, erwäge wenn du möchstest mal folgende zwei Konzepte, ob das für dich nachvollziehbar ist: 1) Jede Wahrnehmung, jedes Erlebnis das in uns ein intensives Gefühl auslöst, erleben wir nur (jeder von uns!) durch einen Filter. Dieser Filter ist gemacht aus unseren frühesten Baby- , Kindheit- und Jugenderfahrungen. Und darauf aufbauend weiteren Lebenserfahrungen. Heißt überspitzt formuliert: Wenn ich ein Leben lang geschlagen wurde, und jemand hebt vor mir die Hand um mich zu streicheln, werde ich weglaufen und nacher sagen: Der wollte mich schlagen. Selbst wenn ich irgendwie die Streichelei "ertragen muss", werde ich nacher eine Geschichte darum bauen, dass es eigentlich nur ein Trick war. Weil die Idee das es was anderes als Schläge gibt, in meinen Kopf nicht reingeht. Selbst wenn ich also positive Erlebnisse mache, kann ich diese aus mir selbst heraus nur sehr, sehr schwer als positiv bewerten und abspeichern. Sondern ich speichere die Situation wieder als negativ, und das füttert wieder meinen Filter. Je älter ich werde, umso mehr brennt sich dieser negative Feedback-Loop ein. 2) Wenn wir gewisse Dinge nie gelernt haben, und keine Idee dazu haben, und kein Vorbild, können wir in unserem täglichem Handeln nicht (gar nicht, überhaupt nicht) darauf zugreifen. Alle Probleme und Herausforderungen die uns im Alltag begegnen, können wir NICHT durch diese neuen Dinge lösen die wir nie gelernt haben, sondern alle Lösungen die uns selbst einfallen müssen zwangsläufig basieren auf den Dingen die wir schon wissen wie geht. Heißt z.B (nicht konkret auf dich bezogen): Wenn ich in einer Welt aufwachse, in der ich dadurch überlebt habe mich klein zu machen und zu verstecken, und nie lernen durfte wie ich mich großmache und wehre, dann werde ich jedes zwischenmenschliche Problem in der Zukunft zu lösen indem ich mich in irgend einer Form kleinmache und verstecke. Die andere Variante kommt mir gar nicht in den Sinn, weil ich sie nicht als nutzbare, erlebte Erfahrung greifbar habe. Mit diesen beiden Konzepten im Hinterkopf... Wäre für mich erklärbar durch #1. Wenn deine Grunderfahrung war "du bist falsch, dir geschieht (von Frauen speziell) nur Negatives" - dann wirst du jede Handlung von Frauen als negativ wahrnehmen. Und es dann auf dich beziehen ("ich fühle falsch"). Und da sind wir bei #2. Ich hab den Eindruck du hast reichlich funktionales gelernt. Also das Männliche hast du ja eh: Job, Körper, Tun, Handeln, Saufen. Aber das Fühlen, das Spüren, das "In dir warm berührt sein" von einem anderen Menschen, oder Tier, oder einfach einem besonderen Moment... letztlich das spüren von dir selbst. Da happerts, so mal zumindest mein erster Eindruck hier online (ich les grad nochmal dein Zitat von den Aknenarben... das is echt hart... ) Und wieder #1. Wobei #1 sogar auch bei "Meistens gehe ich von letzterem aus" im vorigen Zitat mitschwingt. Ich vermute mal, dass irgendwann in deinem frühen Leben die Fähigkeit "nichts zu fühlen" sehr, sehr wichtig für dich war. Überlebenswichtig - zum Beispiel wenn du jeden Tag nur negativ von anderen Kindern behandelt wirst. Oder daheim ständig zu hören kriegst wie Scheisse du nicht bist, weil du als Mann geboren bist, und eigentlich per Chromosom bereits "grundschlecht". Wenn alle Gefühle die ich von der Umwelt vermittelt bekommen einfach unaushaltbar sind - dann ist es eine sehr schlaue Überlebensstrategie nichts zu fühlen. Leider kann ich nicht lernen, nur die negativen Gefühle nicht zuzulassen. Also lassen wir dann positive Gefühle auch nicht zu. Und da sind wir wieder bei #2. Ich bin mir absolut!!! sicher, dass du fühlen kannst, emphatisch sein kannst, dich in anderen Menschen hineinversetzen kannst. Wir können das alle von Geburt aus, Spiegelneuronen und so. Aber du hast es weggeschoben, weggedrängt, sinnvollerweise!!! in eine Kiste gesperrt. Wer will sich schon in andere Menschen versetzen, die einen selbst gerade Scheisse behandeln. Wo hättest du das üben sollen? Emphatisch sein gegenüber dem Kerl der dich grade prügelt, "verstehen warum er das tut"? Geht sich nicht aus. Außerdem hast du früh gelernt, das es ja nicht um dich geht. Sondern um das was andere wollen. Das ist mir bei einem vorherigen Post von dir aufgefallen wo du einen Dateablauf beschrieben hast - totalen Fokus auf "was muss ich für sie tun" und nicht "was will ich eigentlich". Insofern recht logisch, wenn du nicht viel spürst was in dir abgeht. War ja nie wichtig was du willst. ******************************************************************************* Worauf ich mit dem langen Sermon hinauswill: Du bist (so wie wir alle) das Ergebnis von sehr früh geprägten, sehr tief sitzenden und lange geübten Überlebensmechanismen. Du bist möglicherweise (ebenfalls, wie die meisten von uns) auf irgend eine Art ordentliche Traumata erlebt und hattest keine familiären oder eigenen Ressourcen damit umzugehen. Das was du heute als deine Fehler, deine Mängel, dein "Kann nicht" siehst - das war irgendwann mal super wichtig. Und deshalb geht es nicht weg, auch wenn es heute nur mehr negative Resultate liefert. That said... Wieder Konzept #2: Kognitiv Probleme lösen ist etwas das du kannst. Tun, Handeln ist etwas das du schon früh gelernt hast. Ganz wichtig in der KV, wie in jeder Therapieform, ist aber dann die Arbeit mit den hochkommenden Emotionen. Das kannst du nicht so gut. Wäre normalerweise der Job des Therapeuten dir dabei zu helfen, denn ein wesentlicher Teil der Therapie kann sein durch Vorbild zu lernen. Heißt, wenn du bei einem Therapeuten sitzt der sich selber gut spürt... dann wirst du eventuell etwas davon übernehmen können dich selbst gut zu spüren. Heißt, wenn du bei einem Therapeuten sitzt der andere gut lesen und mitspüren kann - wirst du eventuell etwas davon übernehmen können selber andere Menschen besser zu fühlen. Und ein Therapeut der gut mit Emotionen umgehen kann, der würde dich in einer KVT ganz anders begleiten und fordern als du es selbst mit dir machen kannst. Und DAS ist ein wesentlicher Unterschied zu Wissen aus einem Buch. Das du (wieder Konzept #2) schlecht ausgeprägte, wesentliche persönliche Eigenschaften nicht aus einem Buch "nachfüttern" kannst, sondern nur über emotionales Erleben und am besten begleitendes "Einsortieren und Abspeichern". Auch das kann Therapie leisten. Ich bin grundsätzlich der festen Überzeugung das die Chemie zwischen Klient und Therapeut wichtiger ist als die Methode. Aber in deinem Fall hätte ich fast die Idee das KVT zu nahe an dem liegt, was du kannst (denken und geplantes strukturiertes Handeln, klassische männliche Eigenschaften übrigens). Hackeln und Kämpfen und Denken kannst du, und das hat dich auch schon weit gebracht! Aber vielleicht braucht's jetzt mal was anderes, was neues. (Falls ich der KVT bzw. deinem Verständnis dazu hier Unrecht tue, bitte klär mich auf) Ich hätte fast den Impuls, ob du dir mal Gestalttherapie ansehen möchtest. Da geht's nämlich ganz wesentlich um Wahrnehmen und Fühlen. Sich selbst, und die Umgebung. Und den Ablauf von der Interaktion zwischen Selbst und Umfeld. Ich bin ein großer Fan von Erhard Doubrawa, der mich in seinen Büchern wirklich berührt hat. Nur kannst du das nicht aus seinen Büchern "nachmachen". Sondern da braucht's ein menschliches Gegenüber, einen echten, wertschätzenden, tragenden Kontakt für Veränderung. Eben, eventuell einen Therapeuten - oder vielleicht sogar eine Therapeutin? Irgendwie frage ich mich nämlich auch ein bisschen, ob dir nicht die Arbeit mit einer Frau guttun könnte. Vielleicht nicht für den Anfang... aber beizeiten. Weil's bei dir wahrscheinlich auch um deine weiblichen Anteile geht. So mit Liebe, und Nähe, und Intimität. Der ganze Schrott der zu erfüllten Beziehungen dazugehört 😉 Wie gesagt, deine Geschichte hat mich ziemlich berührt. Niemand sollte so aufwachsen müssen. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest. Alles Liebe.
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Als wir mal über den Unterschied zwischen Therapie und Beratung gesprochen haben, meinte unsere Vortragende: "Therapie beginnt dort, wo der Mensch sich selbst zum Problem wird." Das was zwischen dir und einem Freundeskreis, zwischen dir und der liebevollen Beziehung, die du dir so sehr wünscht steht - bist du selbst. Du hast dir über die Jahre kognitive und emotionale Mauern gebaut, hinter denen niemand an dich rankommt. Die sind nicht real, aber für dich sind sie härter als Stein. Du bist dir selbst das Problem. Und deswegen kann dir ein Therapeut helfen. Weil der mit dir gemeinsam den Weg durch diese Mauern gehen kann. Weil sie für ihn nicht real sind. Ich hab den Thread heute das erste Mal gelesen, und er hat etwas in mir berührt weil wir annähernd gleich alt sind. Und deine Herkunftsgeschichte sehr viele Paralellen zu meiner hat. Wie auch mit vielen anderen Männern hier. Ich hatte Glück und hab die Kurve gekriegt - allerdings auch teilweise durch professionelle Hilfe. Wünsche dir das du es auch schaffst. Aber alleine ist es halt sauschwer.
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Ich weiß du hast auf der vorherigen Seite dazu schon was geschrieben, aber aus meiner Sicht: Die schnellste und effizienteste Lösung für dein Problem ist Therapie. Und zwar idealerweise eine Therapie wo du mal in Bezug zu dir kommst. Zu Gefühlen. Zu Wahrnehmungen. Kannst du dir privat zwei Stunden Therapie im Monat leisten?
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Dann lass dir von Fachleuten helfen. Hat der Psychater dich an einen Psychotherapeuten überwiesen? Ansonsten lass dich bitte in eine ambulate Therapie überweisen (zur Not hilft dein Hausarzt). Selbst wenn du eine psychische Krankheit haben solltest, so hast du bisher ja offenbar dein Leben bewältigt. Mit den richtigen Medikamenten und Betreuung wird das auch wieder möglich sein.
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Sprichst du hier von persönlicher Erfahrung? Oder Stories anderer Männer? Wie sind denn diese "Alpha/Chads" die "nicht den meisten Erfolg haben"? Anders formuliert: für deine Theorie mit der Pille wäre es hilfreich zu wissen welche Art Männer deiner Meinung nach Erfolg haben sollten, aber es wegen "Hormoncocktail" nicht tun.
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@BMW-Cat Gibt einige Hintergründe warum ich mich in diesem Forum "einlasse" - würde jetzt zu weit führen das auszuphilosophieren. Kurzform: Die gleichen Gründe die mich zu einem guten Helfer machen für die allermeisten anderen Threads - sind im Konflikt mit was Albi hier abzieht. Muss man auch wirklich nicht weiter analysieren, das passt schon so. Übrigens war meine Frage an ihn weiter oben ernst gemeint - kein Angriff.
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Ich weiß nicht ob ich "getriggert" bin, was mir auffällt ist eine das bei mir eine grundsätzliche Ablehnung besteht gegenüber der Kombination aus einerseits "Suche Hilfe" und andererseits "Halte mich für den Größten". Also z.B. in "Boss-Sprache" Leuten herumzukommandieren, sie müssten jetzt irgendwas schreiben oder antworten, und wenn die Antworten nicht entsprechen (oder schlicht intellektuell nicht geknissen werden, siehe Capitalcat), dann wieder andere abzuwerten. Weil mir da jeder Respekt gegenüber denen fehlt, die helfen wollen. Zusätzlich gibt's bei mir eine grundsätzliche Ablehnung gegenüber der Kombination "Halte mich für den Größten" und "Verhalte mich wie der letzte Proll" bzw. "Kann gar nicht erfassen wie ich auf andere wirke". Dunning-Kruger Effekt wirkt verstörend auf mich. Wahrscheinlich weil ich selbst eher zum Gegenteil neige, also überkritisch zu sein, und zu reflektiert. Als Lehrbeispiel in Summe ganz spannend zu beobachten, ein gewisser RTL2 Unterhaltungswert, aber ernstzunehmen halt irgendwie nicht.
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Welche Dummheiten wären das?
- 831 Antworten
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- demotivierend
- schwierig
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Nur aus Interesse: Sprichst du so, wie du hier schreibst?
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[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Schau, Wenn du ein öffentliches Tagebuch schreibst, und da steht drin dass du weniger als 5h schläfst. Dann machen sich die Leute Sorgen. Wenn wir es aber ansprechen, sagst du es ist das falsche Thema. Bedeutet für mich, du willst keine Reaktionen/Feedback. Is okay. -
[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Cool, dann soll hier auch niemand mitlesen? Is gebongt. -
[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Wie machst du das genau? Also, wie geht man "sich ständig selbst am Nerv?" -
Innere Ruhe finden & mit sich allein klar kommen
Helmut antwortete auf revir's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Grundsätzlich klingt das stimmig - "Man" ist immer eine Distanzierung von einem erzählten Gedanken oder einer Handlung. Dafür gibt's verschiedene Gründe. Du machst das auch in anderen Threads nicht so wirklich, also irgendwas ist hier entweder am Thema, oder aktuell zur Zeit, was deine Sprache verändert. Beim Lesen hatte ich fast ein wenig den Eindruck, dass da zwei verschiedene Anteile aus dir sprechen: "man" dort, wo es um dein Selbstbild gegenüber anderen Personen geht, und "ich" dort wo es um dein Selbstbild gegenüber dir selbst geht. Aber das wär mal nur so ein vager Eindruck... Ein klassisches Entwicklungsziel wäre dann, solche Dinge zu integrieren bzw. aus der Polarität zu kriegen. Du kannst wenn du möchtest, dich ja selbst mal dabei beobachten wann und unter welchen Umständen du dich von deinen Aussagen etwas dissozierst. Schau mal ob du es tust, eben weil es unangenehm ist (das machen Leute oft, wenn sie ihre eigenen Fehler "verallgemeinern"). Oder vielleicht weil du etwas möchtest, aber es gefühlt nicht darfst ("Man sollte doch wirklich einfach das Leben genießen ohne zuviel zu planen..."). Oder weil du etwas möchtest, aber dafür nicht die nötige Kraft hast es zu fordern (Berufung auf eine höhere Authorität, "das macht man eben so!")? Oder, weil es vielleicht etwas ist was du tust, was eigentlich gar nicht zum Sinn deines Leben passt und sich nicht wie etwas anfühlt "was du bist". Wenn du dich selbst dabei ertappst, wird dir das Infos geben was du grad nicht ganz ins Reine kriegst. Übrigens, nur als Beobachtung, nicht als Bewertung: Hier im Forum hältst du dich gar nicht "so kurz", hast durchaus für mein Gefühl einen Hang zum "Namedropping" und "Humblebragging". Soll heißen, wir wissen aus deinen Threads mehr über deinen beruflichen Erfolge und wie die Frauen dir nachlaufen, als nötig gewesen wäre um die Probleme ausreichend zu beschreiben. Ich habe schon den Eindruck dein Unterbewußtsein teilt sehr gezielt bestimmte Dinge mit. -
Du solltest dir eventuell die Zeit nehmen, rauszufinden warum du dich mit einer Frau die einen eindeutigen Knaller hat eingelassen hast. Ups, sehe gerade, steht eh schon da:
- 58 Antworten
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- freundschaft
- verhältnis
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(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Denke auch ein Foto ist das einzig Sinnvolle. Die Werte wären super, aber passen nicht zu den letzten Bildern von dir.
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Innere Ruhe finden & mit sich allein klar kommen
Helmut antwortete auf revir's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hast du eine Theorie, warum du beim Niederschreiben dieser Gedanken laufend von der "Ich-Perspektive" in die "Man-Form" wechselst? -
[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Und dein Leben ist so schlimm, dass der nächste Tag schlimm ist? Was genau ist das Negative? Die Ausbildung? Die Leute? Die Wohnung? -
[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Was is so schlimm am nächsten Tag, dass er nicht kommen darf? -
[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Was passiert konkret? "Ich muss noch ein Youtube-Video schauen" oder "Ich hab die Uhrzeit übersehen" oder...? Du schläfst viel zu wenig um Leistung zu bringen und dich zu entwickeln.