-
Inhalte
5097 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
75 -
Coins
20040
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Helmut
-
Möglicherweise in deinem Wertesystem, kann gut sein. Ziemlich sicher nicht bei manchen anderen Leuten hier. Nur kurz, gerne morgen mehr: Ich bin der Meinung, gestützt auf eigene persönliche Entwicklung und meiner Erfahrung in der Arbeit mit Menschen, dass es eigentlich genau umgekehrt viel besser und natürlicher funktioniert. Jemand der sich selbst wertschätzt und mag, ernährt sich nicht Scheisse. Jemand der mit seinem Körper okay ist, wird darauf achten dass dieser gut erhalten bleibt. Jemand der sich selbst attraktiv findet, wird sich nicht schrecklich und billig kleiden. So jemand wird auch nicht längerfristig einem Beruf nachgehen der ihm nicht angemessen erscheint. Und so jemand wird keine Leute im Umfeld behalten, die negativ, ungut, passiv-agressiv sind. Letztlich wird so jemand also auch keine seltsamen Frauen daten, oder faule Kompromisse machen in der Partnerschaft bzw. Sexualität - und all das schwingt dann in jeder einzelnen Interaktion mit.
-
Nachdem ich jetzt am PC tippern kann, noch ein Gedanke den ich recht spannend finde... Von den ganzen Listen "Was ist Alpha" scheint mir die häufigste Kernaussage, und das deckt sich meiner Meinung und realen Beobachtung nach auch tatsächlich ziemlich unabhängig vom Kontext der sozialen Situation (also egal ob Fitness-Gruppe, Intellektuelle, Treffen mit Freunden, Vortrag vor einem großen Publikum...) - dass ein "Alpha" sich wohlfühlt in der jeweiligen Umgebung. Und zwar durch "sich selbst bewußt sein" - also wissen was er kann, was er nicht kann, und wer er ist - dann auch durch das Gefühl von "selbst Wert haben" - also diesen Eigenschaften einen positiven Wert zuschreiben können - und dadurch vor allem eine sehr tiefliegende, grundsätzliche Selbstakzeptanz. Also akzeptieren wer er ist, was er ist, wie er ist, und dies auch nur ändern wollen wenn/weil er es selbst möchte aus intrinsischer Motivation, nicht gemessen oder getrieben dadurch was andere wollen oder von außen fordern/beinflussen/über ihn reden. Selbstakzeptanz also vor allem auch im Sinne einer im eigenen Inneren solide verankerten Selbstvalidierung "Ich bin gut so wie ich bin, ich bin auch gut und wert wenn ich mal einen Fehler mache, ich muß mir (und anderen) nicht beweisen das ich Wert habe". Daraus ergiebt sich dann eben auch eine sehr geringe "Bedürftigkeit", da er von anderen Menschen keine Bestätigung sucht. Könnte man jetzt seitenweise abhandeln wieso diese Leute so sind - sehr viel wahrscheinlich aus guter Kindheit erwachsen - siehe z.B. "sechs Säulen des Selbstwertgefühls". Ich glaube durchaus, dass sich diese Selbstvalidierung und Selbstakzeptanz dann durch entsprechend entspanntes Verhalten in allen möglichen sozialen Situationen und Umgebungen zeigt, und diese Person sehr interessant wirken lässt ("starker Frame" und so, eh das was @grandmasterkermit in seinem Zitat beschreibt). ******************************************* Die Ironie - und ich möchte hier wirklich den Begriff "Alpha-Paradox" dafür prägen - scheint mir, dass die meisten Kerle im Pickup-Kontext bzw. Dating-Bezug die sich Gedanken um "Alpha-Sein" machen, das genaue Gegenteil damit erzielen. "Bin ich eh muskulös genug, bin ich eh cool und witzig genug, bin ich eh das Zentrum der Gruppe, hören mir eh alle zu, schauen mich eh die Mädels an, akzeptieren die Kerle meine Führung"... da rattert im Kopf, noch während der laufenden sozialen Interaktion (und deshalb für die Frau durchaus spürbar), eine Litanei von Vergleichen im Außen. Siehe den TE, der sich Sorgen macht der "Typ Boygroup" könnte bei den Mädels besser ankommen als er selbst. Sowas haben wir gefühlt in jedem zweiten Thread wo das Wort "Alpha" fällt. Lauter Vergleiche und Fragen über das eigene Selbst im Gegenspiel zu Außen, von der Gruppe, von anderen Leuten. Die Idee das "Alpha" irgendwas damit zu tun hätte der Chef von anderen Menschen zu sein, andere Leute kontrollieren zu können. Sowas erlebe ich aber auch in den Clubs, wenn sich die "erfolgreichen Business-Guys" mit anderen matchen wer den besseren Anzug hat oder das dickere Auto. ("Mein Haus, mein Auto, meine Frau...") Dahinter steckt dann letztlich eben keine echte Selbstakzeptanz. Sondern die Idee bzw. das Gefühl, dass andere entscheiden wann ich gut genug bin, dass es ein gottgeschaffenes, unverrückbares Wertesystem im Außen gibt welches diese Dinge fix für mich und alle anderen Männer festlegt. Ich find's ja absolut super und extrem erheiternd wenn Kollegah ein Buch verkaufen kann wo er Männern sagt wie sie sein müssen um "Alpha" zu sein. Also Leute so schrecklich "Alpha" sind, dass sie sich von einem Typen den sie nie persönlich getroffen haben erklären lassen welche Werte und welche Eigenschaften an ihnen richtig und falsch sind. Ist das nicht eigentlich unglaublich "Beta", mir von jemand anders anschaffen zu lassen wie ich mich zu verhalten habe? Und genau hier scheint mir das Paradox greifbar: Wenn "Alphas" sich vorrangig durch eine sehr hohe, intrinsisch gefühlte, nicht abhängig von anderen bestehende Selbstakzeptanz auszeichnen, dann gleichzeitig zu behaupten "Alphaness" hätte etwas damit zu tun, sich an äußeren Umständen und der Reaktion anderer Menschen messen lassen zu müssen. Also daran wieviel ich verdiene, wieviele Leute mich kennen, ob mein Aussehen einem Trend oder Norm entspricht. Und das zusätzlich - im Dating-Kontext - in einer Zeit in der starre soziale Gruppen immer weniger wichtig werden, sehr vieles One-on-One passiert (Tinder etc.) und es damit eigentlich für die potentielle Partnerin gar keinen fixen äußeren Hierarchierahmen gibt, in welchen sie den "Alpha" einordnen könnte. Heißt, die Tinderella (oder die Frau, die ich in der Bar/auf der Straße anspreche) kann ja gar nicht wissen ob ich "Anführer meiner Gruppe" bin, oder "hohen sozialen Status" habe in meinem Umfeld. Sie kann nur wahrnehmen - im wesentlichen anhand meiner nonverablen Signale - ob ich mich selbst hoch oder niedrig einordne in meinem Wert in der Welt. Ich kann in meinem Schachclub oder Gym der tollste Hecht sein, und in meiner Firma das kleinste Zahnrad. Weder den Schachclub noch meine Gym noch meine Firma kennt die Frau notwendigerweise zum Zeitpunkt der Entscheidung ob sie mit mir schlafen wird. Das einzige was die Frau messen kann, ist wie ich zu mir selbst stehe. Und daran kann man sehr gut arbeiten. Aber nicht, wenn der Kopf gleichzeitig ständig um die Frage kreist wie andere zu mir stehen. Letzteres killt ersteres sehr zuverlässig. Natürlich gibt es dann die "Fake-Alphas", die solange gut zu sich stehen können wie sie von Außen immer wieder validiert werden. Nur, beobachte mal was mit so jemand passiert wenn die äußere Bestätigung wegbricht. Das sind dann z.B. die Frauenhelden, die irgendwann genau bei jener Frau eine Oneitis entwickeln die sie nicht haben konnten. Weil die ihr Bezugssystem kippt. Wie viele Threads haben wir hier von Kerlen die sich selbst als erfolgreich beschreiben, aber dann komplett Hirnfick schieben wenn mal eine Frau besser "Hard to Get" spielt als sie selber? Das sind auch die Hollywood-Stars, oder andere Promis, die komplett den Drogen verfallen wenn die Aufmerksamkeit der Gesellschaft zu jemand anderem wechselt. Und das alles sind für mich gute Gründe, gerade im Dating-Bereich dieses ganze Alpha/Beta Denken zu kübeln. Weil es möglicherweise genau dem im Weg steht, was wirklich von Innen heraus attraktiv wirkt. Abgesehen davon, dass es auch evolutionsbiologisch alles andere als belegt ist, und der Begriff z.B. bei Wolfsrudeln lange Jahre durch fehlerhafte Studienbedingungen ganz falsch konotiert wurde.
-
Fällt dir auf, wie deine Denkweise darauf abzielt das er erfüllen soll/kann was "Mädels wollen"? Wenn der jetzt aber auf eine Party in Berlin geht, wo lauter A,B,C Promis rumhängen - ist er dort "Alpha"? Dort gibt's dann Kerle die deutlich mehr verdienen, die mehr aussehen wie Models, die noch bekannter sind. Ist er dort dann also "Beta"? Ich mein, spätestens wenn irgendein US-Rapper durch die Tür kommt, war's das mit seiner Top-Position, oder?
-
Wie viele Männer im dritten Reich haben ein Mädel nicht bekommen weil sie lieber Hitler daten wollte? Gibt genug Szenen (Künstler z.B.) wo intovertierte, ernsthafte Kerle, die im Leben nix auf die Reihe kriegen und noch dazu Einzelgänger, total begehrt sind. Kenn solche Leute persönlich, 100+ Mädels... Weder Anführer von Gruppen, noch extrovertiert, noch besonders High Energy Fun. Wie passt das zu deiner Definition? Gibt übrigens einige gute Gründe zu vermuten, dass bei unseren Urahnen in der Frühzeit alle mit allen geschnackselt haben. Nicht alle mit dem Stammeshäuptling. Hat auch keiner behauptet. Trotzdem ist diese (in dem Fall ja noch eingebildete/projezierte) "Alphaness" kontextuell. Die Antwort erklärt - aus meiner Sicht - ein gutes Stück dein Problem mit Mädels. Kollegah ist das perfekte Beispiel eines Fake-Alphas - ist das deine Referenz für "was Frauen wollen"?
-
Versuchs mal.
-
Korrigier mich falls ich was verkürze - was du beschreibst ist ein selbstbewusster, sozial kalibrierter, sportlicher Typ - ist das bereits die komplette Definition von "Alpha"? Zweiter Punkt: Stell den Typen mal geistig zum Kongress der deutschen kantschen Philosophievereinigung. Oder zum Wave-Gothic-Treffen in Leipzig auf ein Konzert. Ist er dort immer noch Alpha?
-
Nun, mal eine einfache Frage. Kann mir jemand einen konkreten Alpha-Mann nennen? Weshalb ist er das?
-
Nö. Gar nicht. Gibt gute Gründe die ganze Alpha-Theorie im Dating-Kontext komplett zu kübeln.
-
Vorgehen bei gefühlter oder indirekter Fremdbestimmung
Helmut antwortete auf luki94's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hast du eine Antwort, warum deine Kollegen das offenbar nicht so sehen? Deshalb auch meine Anregung dir eine professionelle Unterstützung dazuzuholen. Wiillst du das probieren, und falls ja, hast du eine Idee wie? -
Sie ist mit dir fremdgegangen - das ist "unverdächtig" weil?
-
Das ist ja auch dein gutes Recht. Offenbar hast du jetzt aber ein Mädel erwischt, die das zumindest früher anders gesehen hat, und beliebigen Sex nicht abgelehnt hat. Geht's also letztlich darum ob sie sich ausreichend "geändert" hat damit sie das nun gleich sieht wie du? Oder geht's darum, dass du deine Sichtweise ändern willst und eventuell damit auch verstehen warum sie das getan hat?
-
Was würde dann passieren? Ist Swingen das Gegenteil von Treue?
-
Sind alle Psychologen Soyboys/Gutmenschen?
Helmut antwortete auf WilliamTBoothby's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Da würd ich noch hinzufügen: Es geht ja manchmal (eigenlich immer...) nicht nur um Denken, sondern Fühlen. Ein guter Therapeut bringt den Klienten zu jenen seiner Emotionen und emotionalen Wahrnehmungen/Gefühlen, deren er selbst sich nicht oder sehr wenig bewußt ist. Emotionen oder Wahrnehmungen die aus bestimmten Gründen unterdrückt und vermieden werden, im Hintergrund aber sehr stark das Leben beinflussen. Und da kommt man alleine wirklich nur extrem schwer hin, weil eben der eigene Filter schon jahrelang dagegenarbeitet, und weil es "alleine" auch gefühlt zu groß sein kann da reinzusteigen. Aus meiner Sicht macht es Sinn, in Therapie mit aktivem Erleben und den dazugehörigen Emotionen zu arbeiten. Ob das jetzt im Alltag durch spezielle Übungen ist (VT) oder innerhalb der Sitzung im Rahmen diverser Methoden (Sesselübungen etc.). Reiner "Austausch" tut gut, ist aber nicht immer Weisheit letzter Schluß - genauso wie reiner Aktionismus nicht Weisheit letzter Schluß ist. Diesen Trend alles irgendwie zu verhaltenstherapieren sehe ich allerdings auch; vermute weil VT die einzige "schnelle, aktive" Therapieform ist von den drei, die in DE voll wissenschaftlich anerkannt sind und von jeder Kasse erstattet werden. -
Sind alle Psychologen Soyboys/Gutmenschen?
Helmut antwortete auf WilliamTBoothby's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@MrProton Fühl dich geliked, sehr guter Beitrag. Ich kenn Therapeutinnen, die machen dich mehr auf (und nähen dich wieder nett zu) als die meisten Therapeuten. Abgesehen davon braucht nicht jeder die harte "Kontrontationstherapie" - whatever das auch sein soll. -
Vorgehen bei gefühlter oder indirekter Fremdbestimmung
Helmut antwortete auf luki94's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Warum bist du in deiner Ausbildung der Einzige der unter der Gesundheitsgefährdung leidet? Ich denke wir können das auch hiier besprechen, kein Grund für eine private Nachricht. Die anderen Mitleser haben ja auch guten Input. -
[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Eine geheilte Vorerkrankung einige Jahre in der Vergangenheit musst du bei den meisten Versicherern gar nicht angeben. Natürlich, wenn du eine akute Diagnose für eine schwere Depression hast, wird dir jeder Versicherer aussteigen. Aber darum geht's in dem Fall ja nicht. -
[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
"Eine Diagnose" oder nur "bestimmte Diagnosen"? Du merkst schon wie du hier deine diffuse eigene Angst an den TE weitergibst? -
Sind alle Psychologen Soyboys/Gutmenschen?
Helmut antwortete auf WilliamTBoothby's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
"Nicht stimmen" bei psychischen Diagnosen ist an sich relativ. Jeder von uns der hier schreibt hatte im Leben wahrscheinlich z.B. schon mal eine depressive Phase. Wenn ich will, finde ich im ICD-10 dazu sicher was passendes. Heißt das, dass dieser Person dann eine volle depressive Störung bis hin zu Suizidrisiko hat? Natürlich nicht. Bedeutet eben nicht, dass diese Person im Alltag speziell auffällig oder unfäjig wäre das Leben zu meistern. Bin selbst übrigens der Meinung das Hausärzte viel zu einfach und schnell Antidepressiva verschreiben. Ist eine Unsitte der letzten Jahre geworden. Aber bitte, damit hast du schon deine Diagnose. Angstörungen sind z.B. auch weiterverbreitet. Ich schätze mal jeder zweite oder zumindest jeder dritte hier hatte schon mal eine Panikattacke? Kann man auch diagnostizieren - wenn man möchte. Burnout ist der Klassiker schlechthin. Betrifft tatsächlich weite Teile der Bevölkerung, wenn man sich mal die ersten drei bis vier Phasen ansieht. Auch leicht neurotisch ist bald mal wer. Hypochonder z.B. Oder jemand der fünfmal kontrolliert ob er eh abgesperrt hat. Nur um das klarzustellen: Das heißt jetzt nicht das Therapeuten lügen und "irgendwas" erfinden. Aber in einem System wo die Kasse alles zahlt, sobald eine "Diagnose" vorliegt, ist es durchaus häufig vom System quasi gefordert irgend eine Art von Diagnose zu stellen "damit halt was am Zettel steht". Und fast jeder von uns hat früher oder später mal eine angeschlagene Psyche bzw. etwas das man diagnostizieren kann, wenn man denn möchte. Das heißt aber eben nicht, dass jeder der zum Therapeuten geht vorab mal eine "psychische Krankheit" haben muß, so wie @Nachtzug das formuliert hat. In AT ist es ein bisschen anders, weil die Kassen sowieso nur einen geringen Teil der Kosten erstatten, außer (meines Wissens nach) in speziellen Fällen. Vorteil ist man kriegt schneller einen Platz als "Selbstzahler". -
Sind alle Psychologen Soyboys/Gutmenschen?
Helmut antwortete auf WilliamTBoothby's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Real gehen viele Leute zum Therapeuten weil sie ein Problem haben das sie nicht alleine lösen können - ohne das es eine Diagnose gäbe. Und der nette Therapeut schreibt dann eine Krankheit auf den Zettel die harmlos genug ist, aber trotzdem die Kasse zahlt. -
Kann es sein, dass du dir diese Dinge so schlecht vorstellen kannst weil du selber nicht viel spürst was bei anderen abgeht? Eine Grundhaltung "Ich bin's nicht wert, das funktioniert niemals" fühlt sich deutlich anders im Gegenüber an als ein "Ich bin nervös, aber ich will das jetzt schaffen". Das kann sogar ich als Mann unterscheiden. In welchem Kontext? Cold Approach Street Game?
- 831 Antworten
-
- demotivierend
- schwierig
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Eben, genaueres weißt du nicht. Wenn dir hier in AUT der Psychotherapeut eine Diagnose stellen muss, damit die Kasse mitzahlt, dann gibt es meines Wissens nach einen Haufen Diagnosen (und ja, eben zb. Burnout oder eine depressive Episode wären der Klassiker) die keinerleich nachhaltigen Effekt auf deine beruflichen Möglichkeiten haben. Und die meisten, wenn nicht alle Stellen mit denen du später zu tun haben wirst haben auch keinen Zugriff auf die Datenbank. Und, abgesehen davon: Die wirklich coolen psychotherapeutischen Methoden zahlt in DE die Kasse eh oft nicht. Insofern kann es durchaus doppelt sinnvoll sein einfach privat zu zahlen. -
[Tagebuch] Ernährung und Training Ben1996
Helmut antwortete auf Ben1996's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Da du dich ja offenbar auskennst: Welche Art Diagnose braucht es, um z.B. nicht Polizist werden zu können? -
Sind alle Psychologen Soyboys/Gutmenschen?
Helmut antwortete auf WilliamTBoothby's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
D.h. du hättest gern einen Psychologen der dir sagt das du Scheisse bist so wie du bist? -
Wenn du in der Firma einen Kollegen hast. Und dem ist grad die Katze gestorben -. oder der Opa. Und an einem anderen Tag hat er sich grad ein neues Auto gekauft. Meinste du würdest merken das es ihm gut bzw. schlecht geht, bevor er noch den Mund aufmacht?
- 831 Antworten
-
- demotivierend
- schwierig
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Provokant gefragt: Kannst du dir vorstellen, dass diese hunderte Stunden Therapie ein Beitrag dazu waren, dass du nacher deine enorme körperliche Veränderung durchziehen konntest? Ansonsten verwundert mich an deiner Story halt die wiederholte Betonung, ein Therapeut "würde dir Unsinn beibringen wollen" und quasi "Dich von Veränderung abhalten". Erstens "bringen Therapeuten nichts bei" - sind ja keine Lehrer - zweitens erarbeiten sie mit Klienten was genau der möchte (das kann dann implizit kein "Unsinn" sein), und drittens fördern Therapeuten Veränderungen. Also entweder 1) hattest du vier schlechte Therapeuten (kann vorkommen) und/oder 2) war die persönliche Passung nicht gegeben (Chemie zwischen den beiden Personen) und/oder 3) gibt's einen in dir liegenden Grund warum du es so negativ abgespeichert hast, wenn es vielleicht objektiv gar nicht so negativ war. Ansonsten hat @JunkieDoll schön formuliert: Es gibt einen Unterschied zwischen Selbstakzeptanz und Resignation. Gefährlich scheint mir die Idee, einfach den Körper so hinzubiegen wie man will, und dann ist man glücklich. Was macht so jemand wenn er z.B. durch Krankheit unvermeidbar zunimmt? Sich aufhängen?
- 831 Antworten
-
- demotivierend
- schwierig
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet: