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Alle erstellten Inhalte von Helmut
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Was meint dein Therapeut, warum es nicht läuft? Hast du angesprochen, dass du "gefühlt auf der Stelle trittst"? Worauf ich hinaus will: ein guter Therapeut hilft dir in der Regel deutlich mehr als alle Distanzratschläge aus einem Forum. Deshalb wäre es vielleicht sinnvoll, mal die Ziele neu zu definieren bzw. genau das was du oben schreibst ("bin immer noch unzufrieden") auch mit deinem Therapeuten zu klären. In letzter Instanz kann manchmal auch ein Wechsel der Person sinnvoll sein. Nicht weil der schlecht wäre bei dem du grade bist, sondern weil ev. für neue Themen nach über einem Jahr ein neuer Ansatz sinnvoll sein kann. Falls du aufgrund der Depression Psychopharmaka verschrieben bekommen hattest, kann es auch sinnvoll sein hier mal die Dosis zu überprüfen. Kenne Leute bei denen man schlicht "vergessen" hat die Medikamente wieder rauszunehmen obwohl die Ursachen schon beseitigt waren.
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Ist das auch Inhalt der Therapie? Hast du das "treten wir gefühlt auf der Stelle" mal angesprochen?
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Klar, du machst weiterhin das, was du immer machst. Dann passiert weiterhin das, was immer passiert. Hab auch sehr stark den Eindruck du verwendest diesen Thread eher zum auskotzen als um Rat zu fragen, liege ich da richtig? Wie dringend ist eigentlich dein Wunsch nach Veränderung der Situation? So Skala von 1-10.
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Wien hat die Pest, zwei Türkenbelagerungen und die allierten Bombenangriffe überstanden. Ich denke es wird auch dich überstehen...
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Komm mal aus der Opferrolle raus. Ja, prinzipiell "vererben" sich diese Dinge. Hab meine Diplomarbeit dazu verfasst, was mit Burschen passiert die ohne entsprechendes Vatervorbild aufwachsen. Kenne das Thema also sehr gut, und will die Gravität dieser sozialen Entwicklungen nicht kleinreden. Aber: Egal was das Leben dir für Karten gab, ab 18 darf man dann auch mal aufhören es systemisch auf die Familiengeschichte zu schieben wenn das eigene Glück nicht klappt. Der Moment Verantwortung für dich selbst zu übernehmen ist bei dir zwanzig Jahre lang überfällig. Weil, Gegenbeispiel: Vor zweihundert Jahren gabs deutlich weniger alleinerziehende Mütter. Dafür hättest zu deinem Vater "Sie" gesagt und sein Wort wäre Gesetz gewesen. Deinen Job hätte gegebenenfalls er für dich ausgesucht und möglicherweise gleich die Frau auch mit. Gibt Männer, die verbringen heute noch ihr ganzes Leben damit genau nicht wie ihr Vater zu werden und fliehen vor seinem Schatten. Gras immer grüner auf der anderen Seite und so. Findet sich immer was wenn man Verantwortung abschieben will weil eh alle anderen es leichter haben.
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Schade das man jeden Post nur 1x Facepalmen kann. @Zeeke hilf mal...
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Persönlich weiterentwickeln trotz toxischer Beziehung zum Vater
Helmut antwortete auf vegetals's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wie machen das deine Studienkollegen? -
"Man" oder du? Umgekehrt gefragt: Von deiner Affäre hast du nicht mehr als vom Laufhaus? Also von wegen nicht mehr bemühen etc...
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Okay, also wenn ich das in eigenen Worten übersetze, dann sagst du unter anderem: Ein Gefühl von Macht (man kann sich's aussuchen), man wird angeflirtet und geht trotzdem weiter, holt sich Geschmack, und am Ende sucht Mans sich's aus. Eine Umkehrung von der "echten Welt", also irgendwie ein bisschen. Is ja grundsätzlich mal irgendwo nachvollziehbar. Was spricht dagegen es weiterhin zu tun? Also weshalb der Neujahrsvorsatz?
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Was ist für dich persönlich der Reiz am Laufhaus?
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Wie bekomme ich mich selbst überwunden einen Schritt zu gehen.
Helmut antwortete auf Doolito's Thema in Anfänger der Verführung
Erfahrungsgemäß bringt es mehr, hier anzusetzen, als "der Einen" den perfekten "Schritt zu gehen". Was bedeutet unerfahren für dich? -
Gefühle für Rebound, ist das möglich?
Helmut antwortete auf a.fabelpeter's Thema in Anfänger der Verführung
Ich finde es immer beachtenswert - im Sinne von "nicht ignorieren, ist ein Zeichen für etwas" - wenn einem Kerl eine Frau vorher recht egal war bzw. "mal so nebenbei läuft", und sobald sie sich zurückzieht dann die Emotionsglocken läuten. Tippe da auch in die Richtung von @Uchiha was den Selbstwert angeht. -
Fällt mir kein Szenario ein, wenn wir mal die KO-Tropfen weglassen... Allerdings würde ich trotzdem sagen, wir machen das Date zu einem Erfolg für uns (also wir selbst sollen uns wohlfühlen, Spaß haben, eine gute Zeit haben). Anders formuliert: Ich hätte dich so verstanden, dass der Fokus von @NF23 sein soll, das Date für das Mädel zu "einem Erfolg zu machen". Was bei einem Haufen Kerle hier ja ein Grundproblem ist, dass sie sowieso nur darauf achten was die Frau eventuell wollen könnte, und nicht was sie selber wollen/brauchen.
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Like Botte, aber trotzdem nachgehakt zu dem Wording: Ist es unser Job, das Date für die Mädels zu einem "Erfolg" zu machen?
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Vorgehen bei gefühlter oder indirekter Fremdbestimmung
Helmut antwortete auf luki94's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja, würde ich dir definitiv empfehlen. Mach das bitte im neuen Jahr zu einer Priorität. -
Es würde dir wahrscheinlich mehr bringen, wenn du die sich bietenden Gelegenheiten nicht absichtlich versenken/sabotieren würdest...
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Was würdet ihr mir als gescheiterte Existenz empfehlen? Bitte um Hilfe!
Helmut antwortete auf Samuelsama's Thema in Karriere & Finanzen
Jup. Hat auch was mit Eigenmacht zu tun, sich das Geld zu erarbeiten und sich die eigene Entwicklung "zu leisten". -
Arschloch werden und mehr Spaß im Leben haben
Helmut antwortete auf puadavid's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Was genau hat dir an NMMNG nicht gefallen? -
Ich find das immer ein wenig... spannend, wenn (vorrangig sind's hier meistens Kerle) sich jemand an den Fetisch eines anderen versucht anzupassen, ohne selbst dazu die Neigung zu haben bzw. Erfahrung oder Neugier darauf. Wenn es dir, aus dir selbst heraus, eventuell Spaß macht und du merkst es ist etwas wo du dich reinsteigern kannst - dann ist ja eh alles gut, und mach einfach was dir taugt. Und ansonsten mach bitte auch einfach was dir taugt und versuch nicht was vorzuspielen nur damit du sie ins Bett kriegst.
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Och @Masterthief, den wollte ich gerade bringen... Vor allem den Dreier und Vierer mit Familie fand ich... bemerkenswert.
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Persönlich weiterentwickeln trotz toxischer Beziehung zum Vater
Helmut antwortete auf vegetals's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Jup. Kleiner Theorieteil dazu: ich habe festgestellt, dass es unheimlich sinnvoll und hilfreich sein kann, genau zuzuhören welche Geschichten wir uns selbst in unserem eigenem Kopf über uns selbst erzählen. Und auch oft, wenn wir mit anderen Leuten reden, erzählen wir dabei die gleiche Geschichte den Leuten, und gleichzeitig quasi als Bestätigung wieder uns selbst. Die Geschichte aus deinem ersten Post, wie sie bei mir gelandet ist: "Mein Vater ist ein unemotionaler Psychopath, ich bin psychisch total fertig wegen ihm, meine Freunde mussten mich retten. Meine Mutter und ich sind massiv gefährdet und verletzt durch seine toxische Wirkung, aber haben keine Möglichkeit uns davor zu schützen. Wir sind absolut machtlos (implizit damit auch schuldlos). Bitte helft mir, ich bin so verzweifelt, vielleicht brauche ich sogar Therapie wegen ihm." Jetzt klingt die Geschichte schon ganz anders: "Meine Mutter und ich sitzen sehr bequem in seinem Haus, unseren Lebensstandard zu senken oder mehr zu arbeiten wollen wir nicht, meine Mutter versorgt mich super und hat sich mit der Situation gut arrangiert, ich mische mich auch gerne in die Angelegenheiten meiner Eltern ein, wenn es mir zu laut wird." Beide Stories etwas überspitzt formuliert. Die fett markierten Stellen sind aktive Handlungen bzw Gestaltung der Situation von euch beiden. Die fehlen komplett in der ersten Version. Ich fand es vor allem bemerkenswert, das du dich aktiv in den Streit deiner Eltern einmischt, aus durchaus egoistischem Motiv. In der ersten Version erzählst du dir selbst, dass du keinerlei Macht hast, und deine Mutter auch nicht. Ich vermute mal, dass du dir solche Geschichten immer dann erzählst, wenn du grade emotional belastet bzw. überfordert bist. Möglicherweise war "hilflos sein" früher in deiner Kindheit ein guter Lösungsweg für emotionale Probleme (wurde dir antrainiert oder du hast es dir abgeschaut), und deshalb könnte das deine automatische "Default-Reaktion" sein, wenn dir Probleme begegnen oder unangenehme Situationen. Grade vorhin, in dem Absatz wo du über deinen Vater schreibst, machst du das übrigens wieder ein bisschen, und in dem Satz wo du sagst "Kommentatoren sind auf mich losgegangen". Ein möglicherweise lohnender Aspekt deiner persönlichen Entwicklung könnte also sein, dir auf die Schliche zu kommen wann immer du dir diese alte Geschichte deiner Hilflosigkeit und Unschuldigkeit erzählst. Weil du bist weder das eine noch das andere - so wie wir alle. Und mit 20 darfst du die Geschichte auch mal aktualisieren - was du eh gerade beginnst, Gratulation zur Entscheidung auszuziehen. Ich vermute übrigens, auch zu deinem Vater gibt es eine "andere Version" der Geschichte. Das Buch welches ich dir verlinkt habe könnte dabei helfen diese andere Version zu entdecken. Vielleicht nicht jetzt gleich. Aber beizeiten ist es vielleicht gut, wenn du dich mit seinen Anteilen verbinden kannst die ganz sicher auch in dir sind. Denn er ist sowohl genetisch dein Vater, als auch dein erlebtes Vorbild über viele Jahre. Dem wirst du dich irgendwann stellen dürfen. -
Persönlich weiterentwickeln trotz toxischer Beziehung zum Vater
Helmut antwortete auf vegetals's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Okay, kleine praktische Übung für dich, wenn du mitmachen magst. Stell dir mal vor du wärst ich. Also, versetz dich in meine Rolle. Ich hatte keine Ahnung von deiner Familie, als ich die erste Seite dieses Threads gelesen habe. Welches Bild von deiner Familie (konkreter: von deiner Mutter und dir, und eurer Situation) hatte ich nach dem ersten Beitrag von dir auf Seite 1? Und welches Bild habe ich jetzt von deiner Mutter und dir nach deinem Beitrag hier auf Seite 2 und deinen anderen Beiträgen vorher? Was hat sich für mich verändert in den beiden Bildern? -
Persönlich weiterentwickeln trotz toxischer Beziehung zum Vater
Helmut antwortete auf vegetals's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Warum arbeitet sie Teilzeit? Mit welcher Intention, weshalb? Also hat sie zwei Jahresmieten? für ein Auto gehabt, aber kein Geld zum ausziehen? Wertfreie Frage, da du "bilingual" erwähnst - anderer Kulturkreis? -
Persönlich weiterentwickeln trotz toxischer Beziehung zum Vater
Helmut antwortete auf vegetals's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
...versus... Fällt dir an den gesammelten Zitaten was auf? Lies dir das nochmal in Ruhe durch, bevor du zur nächsten Zeile gehst... Ich geb dir mal meinen Eindruck wieder: Deinem Vater schreibst du alle Macht zu. Der hat das Geld, den Mercedes und das Haus. Aber dem schreibst du auch alle schlechten Seiten zu, inklusive der Behauptung von Persönlichkeitsstörungen. Der ist der Täter. Deiner Mutter schreibst du überhaupt keine Macht zu. Obwohl sie objektiv offenbar keine kleinen Kinder mehr versorgen muss, berufstätig ist, und wohl auch Anspruch auf Teile des Familienvermögens hätte im Falle einer Trennung. Also durchaus auch ihre eigene Lage verändern könnte. Aber subjektiv ist sie für dich hilflos und abhängig. Sie ist das Opfer. Dafür ist sie lieb und nett, euer Verhältnis ist wunderbar, sie zahlt dir alles, und will dich auch nur ungern ausziehen lassen. (Böse Zungen würden sagen: Sie will dich an sich binden, aus möglicherweise durchaus eigennützigen Gründen). Und du bist auch meist das Opfer... aber eigentlich wärst du auch gerne mal Täter: Ohoh! Also gar nicht so hilflos wie du eigentlich tust. Hier wirst du gleichzeitig quasi auch zum Retter für deine Mutter, und damit ist das Dramadreieck komplett. Aus dem verlinkten Wiki-Artikel: Das war übrigens auch mein Eindruck, bevor ich noch den Artikel geöffnet hatte. Nämlich das in eurer Familie die Rollen im System sehr klar verteilt sind. Nur: Das funktioniert nur, wenn alle mitspielen. Dein Vater kann nicht Täter sein, wenn deine Mutter nicht Opfer sein möchte. Du kannst nicht Retter sein, wenn es niemand zu retten gibt. Das ist im Endeffekt so als ob ihr Theater spielt, wo ihr alle Kappen aufhabt, wo draufsteht "Täter - Opfer - Retter" (oder auch "Hilflos - Arm - Gewaltätig - Emotionaler Eisbrocken...") - Nur ihr selber könnt nicht lesen was ihr auf der Stirn stehen habt, aber alle anderen halten sich daran welche Rolle du selbst anbietest. Aus meiner Erfahrung mit Familiensysteme und Biographiearbeit kriege ich schnell ganz viele rote Warnlichter hinter der Stirn wenn mir jemand eine Situation beschreibt in der immer, immer!!! einer der Böse, und immer einer der Gute ist. Weil es in der Realität nämlich erfahrungsgemäß fast nie wirklich so ist, sondern nur in der Wahrnehmung des Betroffenen. Heißt: Könnte Zeit für dich sein, mal zu hinterfragen und bewußter zu werden, was für Rollenspiele ihr da zuhause veranstaltet. Und wer sich da für wen zuständig fühlt, und aus welcher Motivation heraus. Erfahrungsgemäß ist nämlich die Mutter durchaus auch mal Täter. Und der Vater durchaus auch mal Opfer. Nur kann es gut sein, dass du davon nix mitkriegen sollst. Oder es eh mitkriegst, aber unbewusst ausblendest. Ein erstes Buch zur Selbsthilfe welches möglicherweise recht genau zumindest Teile deine Situation beschreibt: No More Mr. Nice Guy Ansonsten kannst du mal schauen ob es in deiner Gegend irgendwo ehrenamtliche psychologische Beratung oder systemisches Coaching gibt. Und dir dort ein paar Stunden gönnen. Weil: Ausziehen ist sicher eine Lösung. Nur wirst du vielleicht, eventuell - muss nicht, kann sein - diese gelernte Rollenverteilung in dein weiteres Leben mitnehmen. Und dann ist es z.B. blöd, wenn du nie Täter sein darfst. Weil Täter halt auch machen. Und damit z.B. Geld verdienen, Häuser bauen, Autos kaufen. So wie dein Vater das offenbar erfolgreich tut. Und Opfer wie deine Mutter immer lieb und nett und vor allem hilflos sein müssen, damit sie von anderen versorgt werden. Wenn man in diesen Rollenverteilungen unflexibel ist, dann wird das im späteren erwachsenen Leben also oft ziemlich anstrengend. Deshalb kannste genausogut auch daheim wohnen bleiben. Aber fang mal damit an, die vorgebenenen Rollen bewusst zu beobachten. Z.B. mal zu beobachten was deine Mutter tut BEVOR dein Vater wieder der böse Täter wird. Oder was du tust, bevor deine Mutter dich retten kommen muss. Vielleicht ist der wirkliche, erste Anfang und der erste Schritt auch überhaupt mal den Gedanken zuzulassen, dass die Rollen nicht gottgegeben und so klar verteilt sind wie du das wahrnimmst. Wenn du das nämlich bewusst kriegst, dann kannst du anfangen mal aufzuhören, in die vorgegebene Rolle zu hüpfen. Eventuell mit professioneller Begleitung, oder durch Bücher, oder mit Untersützung hier aus dem Forum in Form eines Tagebuches. -
Was bedeutet "binden" für dich konkret?