Helmut

Advanced Member
  • Inhalte

    5097
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    75
  • Coins

     20040

Alle erstellten Inhalte von Helmut

  1. @Rui Was los, meine Fragen überlesen oder keine Antworten?
  2. Forderst du konsequent Feedback ein und speicherst das positive Feedback auch ab? Das würd ich mal durcharbeiten. Also wirklich eventuell mit Liste vergangener Erfolge und Misserfolge. Wie waren deine Abi-Noten, welche Noten kriegste im Studium? Was wär für dich "wirklich guter Durchschnitt sein" oder sogar noch besser?
  3. Mit solchen vertrockneten Glaubenssätzen hat der Scheiss ja angefangen...
  4. Könnte man tatsächlich als Booty-Call sehen. Nächstesmal einladen und üben körperlich zu werden. Gratuliere zum Auszug und deiner Diät.
  5. Definier mal "feminine Frau" bzw. "femininer Mann". Ernsthaft, damit wir vom gleichen reden können. Burschen nicht? Bist du selbst so einer? Oder woran würdest du einen erkennen?
  6. Das is so ein verdammt wichtiger Punkt. Meine Schwester ist, seit sie 15 ist, mit dem gleichen Kerl zusammen (wir sind jetzt beide 39). Is das die große Liebe? Oder doch einfach die erlernte Abhängigkeit der Frauen von den Männern, die sich durch beide Seiten meiner Familiengeschichte zieht? Frauen, die außerhalb der Beziehung nichtmal eine "beste Freundin" haben. Oder alleine ein Wochenende in die Therme fahren. Nach der Logik von @Rui ist sie natürlich (bzw. meine Eltern) viel beziehungsfähiger und "weiblicher" als ich, der sich in die große Stadt bewegt und dort sein freies Leben aufgebaut hat. Also ehrlich - ich hätt mir andere Vorbilder für Beziehung gewünscht als meine Eltern. Nichtmal, das die viel gestritten hätten. Aber es ist eine fast schon traurig funktionale Ehe. Da brennt nix, da gibt's kaum Körperkontakt (seit Jahren). Ich musste verdammt viel nachlernen. Aber klar, @Rui hat als Einziger hier die perfekten Eltern, mit der perfekten Ehe. Und er macht's natürlich genauso. Kann man gerne glauben. Kann man aber auch als einen einzigen großen Versuch sein, sein Ego zu pushen. Und das nervt mittlerweile zu lesen, dieses "Wenn ihr ein anderes Modell lebt, dann nur weil ihr schlechtere Männer (oder Frauen) seit als ich." So gut kann die Kindheit nicht gewesen sein, wenn der eigene Selbstwert sich daraus zieht, in einem Forum zu verkünden wie unfehlbar man selbst nicht ist.
  7. Schau dir mal sehr genau an, ob deine KO-Kriterien was damit zu tun haben, dass dieses Mädel einfach und ohne Spielchen zu haben wäre. Oder wären 45min Fahrt bei Jana ebenfalls ein Problem?
  8. Is nicht nur ein spannender Gedankengang, sondern wird aus meiner Erfahrung weitgehend auch gelehrt in psychologischen Kursen etc., unter anderem in der gewaltfreien Kommunikation. https://www.lichtkreis.at/wissenswelten/gfk-sprache-des-lebens/gfk-listen-wortübungen/ (Interessant dort vor allem die Unterscheidung von "echten Bedürfnissen" und "echten Emotionen" von Pseudogefühlen und Erfüllungsstrategien. Langweile ist demnach übrigens keine Emotion.) Deshalb kannste deine Emotionen auch nicht "kontrollieren". Weil zuerst kommt die Emotion (unterbewußt/instinktiv), dann der Kopf (Bewußtsein/Rationalität). Wenn du im Wald plötzlich einem Tiger begegnest, ist da zuerst die Angst - und dann der Gedanke an Flucht. Die Angst kannst du nicht kontrollieren oder verhindern. Was du kontrollieren kannst, ist wie du mit einer Emotion umgehst. Also die Reaktion auf das Gefühl, nicht das Gefühl selbst. Aber das birgt aus meiner Sicht große Gefahren. Jemand der ständig mental seine Reaktionen filtert, und nicht authentisch dem unterliegendem Gefühl nach agiert, sowas wird ein Roboter. Wenn du also innerlich wütend, traurig oder entäuscht bist, aber ständig die coole, unnahbare Maske trägst, verpasst du jede echte menschliche Begegnung, du gibst dem Gegenüber auch keine Gelegenheit auf deine Bedürfnisse zu reagieren und diese zu erfüllen (weil du diese ja gar nicht angemessen ausdrückst). Und entfremdest dich noch von dir selbst, weil du dir deine eigenen Gefühle versuchst zu verbieten, was letztlich zu einer Dissoziation zwischen innerem Erleben und "erlaubtem Handeln im Außen" führt, und dort willst du nicht hin, das is ein ziemlich grausamer Zustand. Schlauer ist es aus meiner Sicht, Reaktionen zu hinterfragen (vor allem die negativen). Bzw. sich die Ängste, Sorgen und Bedürfnisse anzusehen welche unter dem auslösenden Gefühl stecken, und diese Bedürfnisse auf erwachsene, selbstwirksame Art in den Griff zu kriegen (Eigenmacht steigern). Dann wird nämlich beim nächsten Mal gar nicht erst die unterbewußte negative Emotion auftreten, und du ersparst dir den mentalen Filter der reaktiven Handlung. Falls du dann trotzdem "wirklich" mal sauer, traurig oder ängstlich bist - sozusagen aus "angemessenen, erwachsen-reifen Gründen" - dann kannst du das trotzdem einfach zeigen, und dein Gegenüber kann angemessen reagieren. Fußnote: Solche Logikfehler sind genau der Grund weshalb ich dir empfehlen würde, "Rational Male" nur mit einer großen Prise Skepsis zu lesen.
  9. Hi Leute, Hatte die Idee vor ein paar Tagen als dieser Thread aktuell war, und jetzt endlich Zeit zu schreiben. TL;DR: Der Threadersteller hatte in seiner wilden Single-Zeit offenbar ein paar Mädels die ihren Freund mit ihm betrogen haben, und jetzt eine akute Vertrauenskrise, ihm könnte das gleiche geschehen. Marcel hatte dann richtigerweise geantwortet: ...und das stimmt natürlich, mir ist allerdings aufgefallen das diese Gschichte meiner Meinung nach weiter greift als viele sich bewußt sind. Die einfache Grundregel „Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem andern zu.“ beherrschen meiner Erfahrung nach relativ viele Leute. Auch hier lesen wir ja nichts davon, dass der TE selber mal jemand betrogen hätte. Aber, wie sieht's mit Dingen aus wo andere Personen was Komisches tun, und ich bin der Nutznießer oder zumindest stille Beobachter? Klar kann man sagen "Sie betrügt, ihre Beziehung, ich kenn ihn nicht, nicht mein Problem". Allerdings: Ich stell hier mal die Theorie zur Debatte, dass alles was wir in unserem Umfeld unwidersprochen (also ohne äußeren oder zumindest inneren Widerstand) zulassen, unseren Wahrnehmungsfilter programmiert. Wenn es in meiner Welt üblich und normal ist, dass in Beziehungen betrogen wird, dann wird das meine Wahrnehmung von dem was alles möglich und wahrscheinlich ist, umfärben. Wenn es in meiner Welt üblich und normal ist, dass Menschen andere Menschen mit Lüge und Tricks manipulieren, dann wird es für mich schlicht die innere gefühlte Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ich selbst in so eine Dynamik gerate. Dies bedeutet: Wenn ich weiß mein bester Kumpel bescheißt seinen Arbeitgeber um irgendwelche Fahrtkostenzuschüsse... und ich sag nix, ich blende es aus und ignoriere die Tatsache, obwohl sie meine eigenen Werte verletzt... dann macht das langfristig was mit mir. Wenn ich weiß eine gute Freundin hat eine heimliche Affäre neben ihrer Ehe, und verwendet mit dem Kerl keinen Gummi womit sie ihren Partner durch STDs gefährdet, dann macht das langfristig was mit mir. Wenn mein Arbeitskollege seine Kunden durch falsche, übertriebene Produktversprechnungen an Land zieht und ich immer nur stillschweigend nicke, dann macht das was mit mir. Aber auch: Wenn's in meiner Welt, meiner Moral keinen unverbindlichen, zwanglosen Sex gibt - dann werde ich die Signale des Mädels auf der Party ganz sicher nicht entsprechend deuten und mit ihr auf ein Zimmer verschwinden. Je mehr ich also Dinge in meiner Welt zulasse die gegen meine Grundwerte oder eigenen Wünsche verstoßen, erlaube, stillschweigend "zustimme", umso eher manifestieren sich diese Dinge in meiner eigenen Gedankenwelt. Auch wenn ich nicht der Täter bin! Ich denke, dass ist ein ganz unsesoterischer Ansatz, warum "Karma wirkt". Es ist für mich ein greifbarer Grund, warum ich nicht nur selbst nach meinen Werten handeln soll, sondern auch Leute in meinem wesentlichen Umfeld konsequent darauf ansprechen und gegebenenfalls aussortieren wenn sie diesen Werten bewußt zuwiderhandeln. Und so nebenbei erklärt diese Idee wohl zwei Drittel der diversen RedPill-Glaubenssätze (übrigens auch PlueBill ;). Is vielleicht gerade zum Jahreswechsel eine lohnende Übung mal zu hinterfragen welche Dinge wir in unserem Umfeld stillschweigend als "is halt so" akzeptieren, die eigentlich unseren inneren Wertehaltungen konträr laufen. Und wenn schon nicht im Außen, dann zumindest im Inneren eine bewußte Distanzierung davon zu erschaffen. Meinungen, Feedback, Gegenargumente gerne willkommen.
  10. Helmut

    Beratung Ben1996

    Schau mal eine Woche oder zwei wie es dir ohne Pornos geht (du kannst uns hier am Laufenden halten und wir glfeiern das gemeinsam). Und in der Zeit kannste dir die letzten Seiten hier durchlesen, dann fällt dir wahrscheinlich selbst der nächste Schritt ein. Kleine Schritte, kein Stress.
  11. Helmut

    Beratung Ben1996

    Sehr gut!
  12. Helmut

    Beratung Ben1996

    Hab grade die Seiten zurückgeblättert und von dem Besuch bei der Therapeutin gelesen (gratuliere zu deiner Überwindung, das war viel Mut!). Und I pack's net. I würd gern wissen, was die Frau für sonstige extreme Fälle hat, um dich in Relation offenbar als "nicht konkret weiter hilfsbedürftig" und mit zwei Buchempfehlungen wieder von dannen zu schicken. Allerdings trifft's auch das hier ziemlich auf den Punkt: Drum ist es vielleicht wirklich sinnvoller, keine weiteren Hilfsangebote zu machen, weil es erstens nur ins Muster spielt, und zweitens den Leidensdruck erträglich hält. Dieses Thread ist wahrscheinlich das Topic im Forum mit den meisten gut gemeinten Ratschlägen ever. Ein Bruchteil davon wär noch genug. Letztlich geht's doch nicht mehr darum, Ben zu erklären was er tun kann. Das steht hier schon auf 33 Seiten. Für mich ist die einzige Frage @Ben1996 die noch offen ist: Was willst du tun? Das du kannst, wenn du willst hast du schon bewiesen. Also, was willst du verändern? Welchen kleinstmöglich denkbare Schritt zu deinem Wunsch nach einer Beziehung willst du morgen machen? Solange die Frage nicht geklärt ist, schreibt ihr euch hier noch 33 Seiten die Finger wund.
  13. Is in einem Forum wahrscheinlich tricky, aber grundsätzlich sind starke Emotionen immer ein super Wegweiser für eine Ursachenfindung. Meistens is Wut dort, wo uns etwas weggenommen werden droht, wo etwas ungerecht ist, es geht um Bedürfnisse die nicht fair erfüllt sind. Welches Bedürfnis verletzt Jana in dir, wenn sie stattdessen mit Jochen vögelt? Warum is das unfair? ...in die Richtung würd ich suchen. Ich würde an deiner Stelle abwägen ob du jetzt Ablenkung vorziehst, oder genau da reinbohrst solange die Spur noch frisch ist. Hängt halt stark davon ab wie viel Kraft du grad hast, dich selbst überfordern bringt auch nix. Umgekehrt wärs eine Chance, dem Thema auf den Grund zu gehen solange es noch kocht - und dadurch eine nachhaltige Entspannung zu erreichen.
  14. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du gar nicht so eine hohe biologische Libido hast, sondern eher den Drang nach einer Fantasie, einer Idealwelt die du dir mangels Erfahrung vor allem im Kopf erschaffen hast. Du kannst konkret auch diese starke Lust nehmen, und in Kraft verwandeln, in Motivation, damit du was tust. Was genau hindert dich daran dich hier in die Anfänger-Schatztruhe einzulesen, die Sachen dann auszuprobieren (Frauen ansprechen, Dates ausmachen, Küssen, Sex haben...), gleichzeitig kannste an deinem Aussehen arbeiten wenn du möchtest, und an deinem Selbstwert. Wenn du das konsequent startest, hast du wahrscheinlich in einem halben Jahr oder früher Sex. Du siehst nicht schlecht aus, nur deine Einstellung und damit auch Ausstrahlung ist halt ziemlich im Keller. Das kannste ändern.
  15. vs vs Find's gut, dass du es am Ende der jetzigen Antworten dann doch selbst nochmal erkannt hast. Mein Eindruck: Es geht hier ja schon lange nicht mehr um Jana, oder den Bekannten. Die Personen wären beliebig austauschbar. Da geht's um was viel grundsätzlicheres was dich quält. Und in einen Nimbus zwischen Ohnmacht und Wut schmeisst, die du ziemlich sicher irgendwann viel früher mal genauso hast aushalten müssen. Und wenn ich da richtig liege, dann kann dir das leider bei der nächsten Dame genauso wieder passieren, weil in dir ein laut schreiender Anteil dieses alte Drama endlich überwinden möchte. Wie gehste das an, schon konkrete Ideen?
  16. Ich finde den Punkt extrem wichtig, und wollte da mich einklinken. Aus meiner praktischen Erfahrung, und auch diverser psychologischer Grundlagen heraus, bin ich persönlich kein großer Freund von "administrativer Disziplin". Also Handlungen, die man sich irgendwie festlegt, dann mitschreibt, dann Tagebuch führt, sich entweder belohnt oder bestraft es nicht getan zu haben etc.. Bei vielen Menschen schwingt da für mich heute ein Selbstoptimierungs-"Zwang" mit, der sehr oft extern motiviert ist (introjeziert ist). Und in diesen Zeiten habe ich auch oft den Eindruck, man ist nur zielorientiert, aber genießt nicht im Jetzt und Hier den Weg dorthin. (Nebenbemerkung: Geschenkt, dass es Dinge gibt die einfach konsequentes Tun verlangen. Wohnung putzen z.B., oder Steuererklärung ausfüllen... für manche Sachen ist das schon gut so, es "einfach zu tun, und dann erledigt zu haben") Ich sehe es so, dass langfristige Änderung von Gewohnheiten sich am leichtesten dadurch einstellen, zu wissen (und zwar auf emotionaler Ebene zu wissen, also zu spüren) wofür ich mir den Scheiss gebe. D.h., idealerweise habe ich ein Bild von mir vor Augen, wie ich in meiner Idealform bin. Wo ich zehn Kilo weniger habe, oder einen besseren Job, der mir mehr Freude macht, oder interessantere Beziehungen mit vielen Menschen, oder eine schönere, freundlichere Wohnung wo ich mich wohler fühle als jetzt. Veränderungen, die für mich richtig und wichtig sind und nicht für irgendjemand anders. Wenn ich z.B. regelmäßig trainieren gehen will, dann gibt's hundert Gründe warum ich trainieren wollen könnte. Besser aussehen, gesünder sein, Haltungsschäden ausgleichen, Stress abbauen... und es ist wichtig, diese Gründen auf den Grund zu gehen. Mir das wirklich sehr konkret klar zu machen was ich da verändern will, und ob das wirklich zu mir und meinem Leben passt. Weil ich dann, wenn's grad kalt draussen ist, und ich mich müde fühle, und mich grad die Arbeit nervt, mir ins emotionale Gedächtnis rufen kann wie schön sich die Vision meiner selbst anfühlt, dort wo ich durch das Training hinkomme. Handlungen, die "wirklich zu mir passen, weil sie mich dorthin führen wo mein Platz im Leben ist", die fallen immer ziemlich leicht. TL;DR: Der Text oben hat viele gute Ansätze (z.B. sich neue Gewohnheiten einfach zu machen), ich würd nur unten drunter auf jeden Fall vorher dafür sorgen eine echte, intrinsische Motivation zu erarbeiten. Diese auch z.B . durch Post-Its oder andere greifbare Symbole im Alltag präsent zu machen, in Meditationen einzubauen etc.. Und damit auch in jeden Schritt des Prozesses die Freude reinzunehmen, ganz wirklich mein Leben zu gestalten, damit ich mich nicht nur aufs Erreichen des Zieles freue, sondern auch den Weg dorthin genießen kann.
  17. Such dir einen Therapeuten, du bist paranoid.
  18. Den Teil kann ich gut nachvollziehen. Jemand anderer hätte die Sache aber möglicherweise einfach innerlich abgeschrieben, und damit - ohne weiteren Kontakt - den Cut gezogen. Wie @bbtrp es formuliert hat, habe ich auch eher den Eindruck du hast dich erfolgreich in Rage geredet, damit du nacher sagen konntest "Sie hat mich nicht verdient, ich kicke sie" und dir war offenbar auch wichtig, dass sie mitkriegt du würdest sie kicken (und nicht etwa umgekehrt).
  19. Klingt sehr stimmig... @Celica2k Ich würd mir mal in einer ruhigen Minute, wenn das alles abgekocht ist, mal ansehen warum es dir offenbar (mein Eindruck) so wichtig ist, die Kontrolle zu behalten und das "letzte Wort zu haben". Wie auf den Seiten vorher angesprochen, spürt sich für mich es so an, als ob die Beziehungen wie einen Machtkampf erlebst, aber gleichzeitig keine Lust auf Mädels hast welche dir diesen Kampf nicht bieten.
  20. Is auch wieder Machtdenken. "Ich bin unverwundbar der Geilste, einfach auf zur Nächsten, Sie kann ja heulend um mich betteln, dann überleg ich's mir vielleicht". Nochmal der Ansatz: Nimm dir mal in Ruhe Zeit zu überlegen, woher diese Idee von Beziehung als Machtkampf kommt. Bzw. was es dir nützt, Beziehungen als Machtkampf zu sehen.
  21. Provokant formuliert: Was deinem Selbstwert aktuell massiv schadet, ist die Idee er wäre dadurch definiert ob du in einer Beziehungsdynamik mehr Macht als die Frau hast. Lass den Satz bitte mal in Ruhe wirken und schau ob's da irgendwelche Resonanzen gibt...
  22. Woher kommt dieses Bild von Beziehungsdynamiken als ein Macht/Ohnmacht Spiel? Also "Einer hat die Kontrolle, der andere wird kontrolliert"? Das les ich irgendwie grad nicht zum ersten Mal. Dir geht's scheinbar (korrigier mich wenn ich irre) nicht nur darum ob die Sache weiterläuft oder endet, sondern viel mehr eventuell noch darum WER entscheidet ob die Sache weiterläuft oder endet...? Andere Denkvariante wäre: Es hat nicht gepasst, keiner hat Schuld, niemand hat was falsch gemacht, keiner ist blamiert, keiner ist das Opfer...?
  23. Männer werden auch eher nicht von Frauen dann ständig zugespammt...
  24. Da es ja nicht mehr unbedingt ein klassischer Online-Fernkurs sein muss... Befreundete Autorin schwört auf "Schreibcamps". Also wo sich paar Tage ein Haufen angehender Autoren treffen und unter Anleitung erfahrener, erfolgreicher Kollegen miteinander üben, lernen, sich austauschen. Gibt's in Corona-Zeiten klarerweise auch online. Google wirft mir einen Haufen Resultate auf, ihre Empfehlung aus Wien gibt's leider scheinbar nur in Präsenz aber du kannst den ja trotzdem mal pingen, ob er online was anbieten kann oder jemand kennt. Schneidet sich wahrscheinlich recht gut mit @saian Idee eines Coaches/Mentors.