Helmut

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  1. Kennst du das Phänomen wenn dir Leute ganz überschwenglich etwas erzählen und dich quasi von etwas "überzeugen" wollen, was unglaublich wichtig für sie ist? Kannst davon ausgehen, in vielen Fällen erzählen sie sich das eigentlich selbst. Also: Die Tatsache, dass du objektiv von uns hier nicht als konkrete namentliche Person "anerkannt werden wirst", schließt aus meiner Sicht mal nicht aus, dass du es tust weil du dir selbst dabei was tust. Beantworte die folgende Frage wenn's geht ganz spontan aus dem Bauch heraus. Ready?... Einfach spontan... Wenn du auf der Straße mit dem Zufallsgenerator ausgewählten 100 wildfremden Personen, die NICHTS von dir wissen, erzählen müsstest - ohne weitere Angabe von Umständen - ...das du gestern einen großen Kunden deiner Firma verloren hast, weil du zu spät etwas erledigt hast. Ohne sonstige Infos, genau wörtlich "weil ich etwas zu spät erledigt habe". Wie viele davon würden prinzipiell mal davon ausgehen, dass du ein Versager bist, und wieviele nicht davon ausgehen, dass du ein Versager bist?
  2. Da sind wir dir voraus: Wir wissen bereits, dass wir dich nicht ernstnehmen können. Wie @botte und andere schon gesagt haben fehlt da eine Menge Informationen. Zuerstmal wäre zu klären, ob wir hier von einer zugelassenen Therapeutin einer anerkannten Fachrichtung sprechen, oder von jemand der Therapeut am Türschild stehen hat weil es gut klingt. Zweitens wissen wir nicht, ob sie diese Meinung konkret auf dich bezüglich deiner Vorgeschichte hatte, oder allgemein für alle Menschen so denkt. Drittens ist es nunmal so, das jeder Therapeut auch Mensch ist und eigene Meinungen haben darf. Diese eigenen Meinungen den Klienten/Patienten aufzudrängen, dass ist was nicht geschehen darf. Wir haben aus deiner Erzählung aber keinen Eindruck, wie sehr sie dir diese Meinung als für dich richtig aufgedrängt hat, oder einfach ihre persönliche Sicht der Dinge geäußert hat. Was im therapeutischen Kontext manchmal übrigens durchaus wirksam sein kann, wenn beide Personen in einen echten Austausch gehen und der Klient dabei lernt, dass er auch mal eine andere Meinung haben darf als sein Gegenüber. Und klar, viertens gibt's wie in jeder anderen Berufsgruppe dort auch Leute, die manche Dinge nicht gut können. Deshalb ist die Wahl des Therapeuten auch was höchstpersönliches und sorgfältiges.
  3. Nur zur Verdeutlichung: genau solche Hinzufügungen meinte ich. Anderer Kerl hätte geschrieben: Bin stolz heute früh auf zu sein, obwohl's gestern spät wurde. Zumindest mal dir selbst... Guter Ansatz, viel Erfolg dabei.
  4. Flow ist eine unglaubliche Stärke (wenn man die eigene Regeneration dabei managen kann). Bin ich voll bei dir. Sucht hab ich als eher destruktiv erlebt, weil andere Lebensbereiche dafür draufgehen. Hatte wahnsinnig Glück, dass während den Lockdowns eh niemand was aufgefallen ist. Das Blöde ist, wenn du mich jetzt fragst woran ich den Unterschied festmache, wird's schwammig. Am Ehesten würd ich sagen: Flow ist "hin zu etwas", Sucht ist "weg von etwas". Das ist es glaub ich letztlich, was ich @revir versucht habe mitzugeben. Diese Unterscheidung zu treffen. Weil dann eben klar, wird's eine Stärke.
  5. Ich bin bei dir, dass zu wenig Infos nicht hilfreich sind etwas zu verändern. Allerdings komme ich um den persönlichen Eindruck nicht herum, dass in deinen Threads es dir ein unbewusstes Anliegen ist, immer mitschwingen zu lassen wie viel du leistet, und was du damit erreicht hast. Genaue Details wie Summen, Jahreszahlen, dass du viele Mitarbeiter hast, oder das die Exen alle Models waren, das würden andere Personen in kürzeren Sätzen einfach mal anklingen lassen, anstatt es so verbatim immer wieder breitzutreten. Provokant gefragt, allgemein auf dein Leben bezogen: Wem willst du was beweisen? Und das Sexualthema passt da wunderbar rein, weil natürlich Sex nicht wirklich funktioniert wenn auch dort der Leistungsgedanke im Vordergrund steht. Ne erste grobe Hypothese ohne Anspruch auf Wahrheit wäre mal, dass in dir zwei Seiten (oder eher wahrscheinlich mehr) agieren. Mindestens eine davon eigentlich durch Angst befeuert. Eher die berufliche Seite, meinem Gefühl nach. Und dann die andere Seite, die sich entspannen will, fallen lassen z.B. bei einer Partnerin, immer wieder "schlechtes Gewissen" verursacht wenn sie mehr als einen Abend in Anspruch nehmen möchte. Weil, der Vertrieb, die Kunden, die Weiterbildung... Dazu passt wiederrum, dass du mit Dingen welche viele Menschen mit "Geborgenheit" gleichsetzen (Süßigkeiten...) ein ziemliches Suchtpotential hast. Auch das mit dem Lesen. TL;DR: Ich würde mir an deiner Stelle mal ansehen, ob bei dir nicht vielleicht unten drunter einem oder zwei deiner Lebensbereiche eher eine angstgetriebenes, mangeldenkende Motivation zugrunde liegt. Das wären so die Ängste was zu verpassen, was zu verlieren, nicht genug Aufmerksamkeit zu bekommen, übersehen zu werden, nicht ernstgenommen/wertgenommen - letztlich nicht geliebt zu werden. Und anstatt den Bereichen die dich entspannen, dann durch noch mehr Kopfdisziplin und Selbstgängelung entgegenzutreten, mal integrativ zu arbeiten und alle diese Lebensbereiche so verbinden, dass sie einander stärken. Geht halt auch so in die Richtung Vertrauen. Also wem oder besser noch, auf was vertraust du, außer dir selbst? Wie gesagt, das nur mal als grobe Idee. Verfeinern wirst du sie selbst, wenn du in der Richtung weitertust. Definitiv abraten würde ich von "harten Regeln" welche dann innere Dränge und Wünsche töten sollen.
  6. Mir fällt in deinen Threads auf der Metaebene etwas auf, dass sich ziemlich durchzieht. Grob gesagt ein Zuviel an Information. Haste eine Idee, was ich damit konkret meinen könnte? Passt übrigens auch gut zu deinem Sexualthema.
  7. Wieviel Anerkennung gibst du dir selbst? Würde ich dir jetzt per "Schicksalsknopf" deine Firma, deine Frauen etc. wegnehmen... Welche Werte bleiben in dir, die trotzdem zählen?
  8. Ich krieg grad kein Gefühl dazu ob du hier Flow oder Sucht beschreibst. Bei mir kenn ich beides als Grund, mehrere Tage lang zuviel zu tun und zu wenig zu schlafen. Wennste diese 18h durchziehst, gibts da eine Stimme im Hinterkopf die mahnt? Fließt die Tätigkeit beim Tun, oder ist es eher ein gefühlter Zwang noch ein, zwei Stunden anzuhängen weil noch was unerledigt ist? Grundsätzlich scheint mir, dass du hier mit Kopfstruktur ein Muster auf der emotionalen Ebene erschlagen möchtest. Nachhaltiger wird sein, die Ursache zu klären warum du in diese Tunnelblick-Phasen so reinkippst.
  9. Das wirst du hier nicht finden, weil andere Personen ohne deine Vorgeschichte... ...dieses Problem nicht haben. Funktionierende Beziehungen und überhaupt Lebensgestaltung besteht in der Fähigkeit, mit dynamischer Anpassung an ein sich veränderndes Umfeld zu reagieren. Du aber codifizierst dein Leben und deinen Alltag in dutzende Seiten "Betriebsanleitung", die du dann abarbeiten möchtest. Andere Leute ticken so nicht, also werden sie dir da nichts beitragen können. Deshalb die Message: Arbeite daran, dass du nicht jetzt schon festlegen musst, was du in X Jahren tun wirst, sondern entspannt flexibel dann reagierst, wenn es soweit ist.
  10. Schau, jetzt mal nüchtern betrachtet: Du kommst mit Fragen ins Forum (und zwar auch in anderen Threads) die an sich schonmal nicht so pauschal zu beantworten ist; und zusätzlich zeigst du noch klare Züge einer neurotischen Persönlichkeit oder ähnlicher Problematik. Du beschreibst eine psychopathologische Vergangenheit bei dir bis hin zu wiederholter Suizidgefahr und stationärem Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt. Wie genau glaubst du, soll der Otto Normalbürger dir hier Hinweise geben, die für deine sehr spezielle Situation und Bedürfnisse angemessen sind? Im Übrigen wirkt auch deshalb die Art wie und was du schreibst komisch, weil du offenbar gleichzeitig ein Sendungs/Missionierungsbedürfnis irgendwo in dir trägst. Das kommt halt alles sehr ungesund rüber, und deshalb ist die einzig sinnvolle Antwort auf deine Frage eben die Gegenfrage: Gibt es eine Diagnose, und wenn ja, bist du in qualifizierter Behandlung? Wenn du das nicht einsehen willst, ist dieses Forum definitiv der falsche Ort für dich um Ratschläge zu erhalten oder - noch schlimmer - zu verteilen.
  11. Prüf mal, wie sehr du dich selbst dem anderen gegenüber öffnest beim Reden. Wenn wir uns beim Longboard-Fahren treffen und 30min unterhalten, was würde ich über dich wissen?
  12. @Jingang Ich denke wir sollten nicht alles glauben was im Internet steht...
  13. Da haste ja schon einen spannenden Ansatz. Ich mein, gemacht hast du es ja freiwillig (wie sie übrigens auch). Wie kann etwas, dass du freiwillig machst, dich nacher schlecht fühlen lassen? Was war bei den anderen käuflichen Mädels anders, dass es dich nicht gestört hat? Welche Bedeutung hat für dich Sexualität / körperliche Intimität? Wenn du Ringkämpfer wärst, und sechs Trainingskämpfe in einer Woche mit verschwitzen, anderen Kerlen hattest - wär da ein Unterschied? ...mal so als Gedankenansätze. Find das Thema grundsätzlich spannend, ist witzigerweise ein Standardfallbeispiel in unserem Sexualberatungsmodul - allerdings die Seite der Frau (also: "Ich hab mich verliebt, wie sag ich's ihm."). Stimme den Leuten hier zu die sagen: muss man nicht können, gleichzeitig darf man natürlich drüber nachdenken, ob man können könnte. Klären sollte man wohl, ob es wirklich die eigenen Werte sind, die da verletzt werden, oder doch eher Normen und Vorstellungen anderer Menschen. Schwierig finde ich persönlich, wenn man selber so ein Mädel "kauft" aber nacher entsetzt festellt "die hat sich kaufen lassen". Klingt doch nach dem 08/15 Sugardaddyding. So eine in der Art hatte ich auch schon - wollte halt die Klamotten für die gemeinsamen Fetischparties von mir gesponsert haben. Fand das durchaus antörnend, sie aufzustylen wie es mir gefällt. Anderen Kerlen gefällt es offenbar, ihre 40+ Lady dreimal im Jahr operativ optimieren zu lassen. "Benefits für Sex" Is in der Breite ja auch überhaupt nix neues - vor über 15 Jahren schon hat sich unsrere damalige Sekretärin (Blond, Schlank, Tussig) den verheirateten Geschäftsführer geangelt weil der Porsche fährt und das mehrstöckige Haus mit Haushaltshilfe zahlt... die Dame war in ihrer Vorfirma immer an den meistverdienenden Kerlen ihrer Abteilung dran. Die Grenze ab wann Frau für Geld fickt scheint mir da wunderbar schwammig... persönlich finde ich in dem Sinne Escorts etc. besser, weil die machen einfach eine klare Sache draus. Stimme dir grundsätzlich zu, würde nur sachlich ein bisschen unterscheiden zwischen "echten" Prostituierten, die regelmäßig kontrollieren gehen müssen (und eine unglaublich niedrige HIV/STD Quote haben, also wirklich sehr safe sind) oder den "Escorts" die es neben dem Studium halt im Graubereich tun (und trotzdem nicht dramatische STD-Quoten haben, aber halt nicht die gesetzliche Verpflichtung für genaue Checks). Allgemein versteh ich heutzutage aber sowieso keine Leute die nach dreimal ficken dann irgendwann einfach den Gummi weglassen "weil man sich eh schon kennt". Gemeinsamer HIV Test kostet echt nicht die Welt.
  14. Klingt ein bisschen so, als hättest du dich sucessive in eine Situation manövriert (von der Ex vieleicht auch manövrieren lassen?) wo alte Glaubenssätze und Selbstwertprobleme jetzt auf eine akute "Sinnkrise" treffen. Was übrigens mit dem Wechsel von 20irgendwas mit Partnerin auf 30irgendwas Solo vielen Kerlen passiert, und nach einer der schlimmsten psychischen Gesellschaftskrisen der letzten Jahrzehnte auch nicht soooo überraschend 🙂 "Die Beziehung" oder "Der Sex" sind da in der Tat nur Tropfen auf dem heißen Stein, wie du selbst schreibst. Da geht's halt eher darum, wo deine Reise die nächsten zehn, zwanzig Jahre hingeht, oder? Mitten im "Sumpf" ist es dann auch schwerer, den Blick auf Neuorientierung zu lenken, weil man gerne mal am eigenen Tunnelblick scheitert und sich gewisse Dinge gar nicht vorstellen kann, da der Wahrnehmungsfilter dagegen arbeitet. Deshalb: Hast du mal erwogen, dir einen guten externen Blickwinkel dazuzuholen? Ein enger Freund, wo du ganz im Detail mal all diese Fragen gemeinsam durchgehen kannst auch über einen längeren Zeitraum? Jemand aus deinem beruflichen oder privaten Kreis, der dir ein Mentor/Vorbild sein könnte, wie Lafar es beschreibt? Oder eventuell sogar ein Coaching (nicht "Pickup", sondern ganzheitlicher), jemand der mit dir systematisch und gründlich neue Blickwinkel erarbeitet wo du im Leben wirklicj hinwillst? Zu zweit ist sowas halt um einiges einfacher.
  15. Die Zeile ist mich angesprungen. "Eine Frau, wurscht welche und für was" wirkt halt sehr beliebig und auch bedürftig. Klär mal wer du als Mann bist, und frag dich dann welche Frau(en) da dazugehören. Möglicherweise ist das der Unterschied zwischen früher und jetzt?
  16. Gute Gelegenheit zum Hinsehen: was/woher genau ist der Impuks, da etwas kompensieren zu müssen? Welche Rolle ziehst du dir mit den Routinen an, welche Eigenschaften, und wieso?
  17. Helmut

    Perlen des Forums

    Ich mag das, wenn ein geflügeltes Wort mal Realität wird.
  18. Im Endeffekt gibt's ein Teamziel, und wenn einer sich als Nicht-Teamspieler outet, dann geht das sehr wohl die andern Teammitglieder was an. Machen wir's konkret: Wir alle waren daheim eingesperrt wegen dem Scheiss-Virus, weil die Zahlen zu hoch waren. Jeder der in den Öffis keine Maske trägt, trägt nicht dazu bei, gemeinsam die Zahlen wieder runterzukriegen. Also wird er dazu ermuntert, auch seinen Teil zu tun,um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Völlig normal in einer Sozial- bzw. Solidargesellschaft.
  19. Bezüglich der Überbrückungszeit: Wenn die hervorragenden Ratschläge von Patrick auch nicht helfen sollten (was ich aber nicht glaube, denn da gibt es ziemlich sicher Plätze), gibt es eventuell moderierte Selbsthilfegruppen in deiner Gegend? Diese können natürlich keine Therapie ersetzen, aber vielleicht dir Gelegenheit geben, dich zumindest etwas zu entlasten. Speziell wenn du wieder in so ein akut tiefes Loch fallen solltest wie du im ersten Post beschrieben hast, dann kannst du auch jederzeit bei einem sogenannten "Kriseninterventionszentrum" anrufen. Google "Krisenintervention + Deine Stadt" oder die nächste größere Stadt in deiner Reichweite. Diese Institutionen sollten sehr, sehr kurzfristig Plätze freihaben, oft auch sofort eine Möglichkeit für ein Telefongespräch oder persönlichen Termin. Allein schon eine Telefonnummer so einer Stelle griffbereit zu haben, macht Dinge oft leichter auszuhalten, weil es ein wichtiges Gefühl von "zur Not kann ich noch..." vermittelt, auch wenn der Notfall dann gar nicht eintritt.
  20. Ich hab dir irgendwo weiter vorn mal die fünf Phasen einer Verarbeitungsreaktion gelinkt. Vielleicht such die dir raus, und nagel sie aufs WC... damit du dir konstant klarmachst, wo du grad unterwegs bist.
  21. @Cocktail77 So wie du dioch beschreibst klingt das nach einem unglaublich anstrengendem Nähe-Distanz Muster bzw. vermeidendem Bindungsstil. Wenn sie will, willst du sie nicht, aber wenn sie nicht will, will dein Ego sie. Du suchst dir Mädels mit geringem Selbstbewußtsein, damit du sie kontrollieren kannst. Alles in allem ziemlich toxsisch. Lass die Frauen mal paar Monate in Ruhe und beschäftige dich ernsthaft mit dir selbst.
  22. Dich weniger verkopfen in dem Moment wo du bei ihr sitzt wär ein Anfang. Entspann dich doch mal, und versuch nicht immer für alle anderen der Coolste und Geilste zu sein (bzw. "alles richtig zu machen"). Lass deine Eier die Richtung festlegen, und nicht dein Hirn.
  23. Helmut

    Perlen des Forums

    Wehe dem, dessen Torpedo zu klein ist...
  24. Sehr cool!
  25. Gibt's in deiner Stadt kostenlose Beratungs- bzw. Therapieangebote für junge Erwachsene? Diakonie, Caritas, geförderte Vereine, Suchthilfe, Initiativen von Jugendzentren und so Sachen. Google "Städtename + Psychosoziale Beratung". Du hast grad einiges was ansteht, könnte mir vorstellen, dass dir eine wöchentlicher oder zumindest zweiwöchentlicher Rythmus eher helfen würde. Eventuell im Gruppensetting, bzw. auch eben: moderierte Selbsthilfegruppen?