Helmut

vs... Fällt dir was auf? Wenn du mit ihr eine gemeinsame Lösung finden möchtest, dann wäre es ein guter Anfang, ihre Wünsche und Bedenken ernst zu nehmen, statt sie zu verkindlichen.

Beschreib bitte mal so einen Ablauf, wie es von einer Alltagssituation zu diesem Gefühl kommt. This! Kann mich erinnern, hatte mal ein paar Tinderprofile von Männern gecheckt, um zu sehen was die Konkurrenz so kann. Ein Foto war dabei, das war extrem gut gemacht. Als ehemaliger Fotograf kann ich ca. abschätzen, wieviele vorherige und spätere Versuche die in die Tonne getreten haben müssen, um dieses eine perfekte Bild zu bekommen. Also das waren ca. fünf Sekunden im Leben diesen Dudes, wo er "perfekt ausgesehen" hat - die Stunden vorher und nacher sicher nicht so perfekt. Aber in SocialMedia siehst du halt immer nur die besten fünf Sekunden. Das verzerrt total die eigene Wahrnehmung.

Das du dir mal eine Basis in dir selbst, aus dir selbst heraus schaffst. Also Zufriedenheit, Erfolge, Stolz an/mit Dingen die du für dein Leben machst. Alles was du tust, programmiert dein Selbstbild. Würde es deime Meinung über dich selbst wirklich verbessern, Frauen flachzulegen die du sehr mäßig attraktiv findest? Dann tu das. Es geht darum, dass du lernst dich selbst positiv zu sehen und anzunehmen. Was hilft dir dabei?

Dann löse dein Problem mit dir selbst. Wenn du mit dir kein Problem hast, haben auch Frauen kein Problem mit dir.

Dann folg mal dieser Theorie. Was wäre demnach ein Lösungsansatz?

Erfüllt dich das? Bist du stolz auf dein Leben (die Hobbies, den Sport)? Edit: Die Tatsache wie du hier in einem anonymen Forum hochgehst, zeigt doch irgendwie das du mit dir selbst ein Thema hast.

Dann such dir einen Therapeuten den du privat zahlst. Kohle haste ja offenbar über. Trennungen von der Mutter im frühen Kindesalter, schweres Mobbing, Suchtmittel, wohnst noch daheim.. Ich wünsch dir wirklich das Beste, nur denke ich, dies alles alleine zu biegen is eine echte Herkulesaufgabe. Habe ich das richtig verstanden, dass du ein Kind mit deiner Ex hast? Wenn ja, tus für das Kind. Deinen Scheiss zu klären hilft der nächsten Generation. Und ja, du hattest einen beschissenen Start ins Leben. Vollen Respekt dafür, dass du dich jetzt verändern willst. Genau dafür gibts ja eben Fachleute die dich unterstützen.

Die Frage ist immer, aus welcher Motivation und wie man es anspricht. Wenn du es aus einer Unsicherheit heraus tust - dann wird das Gespräch eher schlecht laufen. Du hast momentan offenbar in dir selbst keine stabile Basis, deshalb wird jede "Diskussion" mit der Freundin wohl eher in Vorwürfen, Drama und Forderungen enden. Was würdest du mit deinem Leben eigentlich anstellen, wenn du keine Freundin hättest? Worin liegt dein Sinn und Lebensinhalt, wenn du Single bist?

Wieso nicht? Diese Vorgeschichte hat natürlich einen Haufen Muster und Prägungen in dir hinterlassen, dein Selbstbild ist schief, du denkst schlecht über dich. Meinste du sortierst das jetzt aus, indem du anfängst ziemlich unattraktive Frauen zu vögeln?

Nette Sammlung. Bist du da schonmal mit einem Therapeuten rangegangen bzw. aktuell noch daran?

Das du ein Theoretiker bist. Wieso gehst du so erzwungen an die ganze Sache ran? Frauen flachlegen die du nicht wirklich willst, in der Hoffnung dich dann besser zu fühlen? Das einzige was du dann lernen wirst, ist das du Frauen flachlegen kannst die du nicht wirklich willst. Wie sehen deine vorherigen Erfahrungen mit Frauen aus? Woher kommt dieses Selbstwertproblem? Geh da doch lieber an die Ursache, als an Symptomen herumzudoktern.

Hast du dieses Thread gelesen? Schau mal ob du dir dort was mitnehmen kannst. In beiden Fällen: Wieso setzt ihr euren Vergleichsrahmen mit geschönten, gefakten "optimierten Selbstdarstellungskünstlern"? Wie stehst du im Vergleich zu deinen Freunden da?

Eben. Und gerade in Beziehungen, Sexualität etc. neigen wir oft dazu, zu versuchen den anderen "zu erraten", irgendwie aus der magischen Kristallkugel zu lesen was er/sie gerade brauchen würde. Es reicht oft eine positive Formulierung wie "Ich find die Dates mit dir echt fein, habe den Eindruck es geht dir umgekehrt auch so... und gleichzeitig hab ich das Gefühl, du bist irgendwie noch ein wenig nervös. Kann ich dir was Gutes tun, damit du dich entspannen kannst?" Also eine Betonung das du die gemeinsame Zeit schon mal gut findest, dass du auch nicht an dir selbst zweifelst oder daran, dass sie es gut findet (sonst würde sie nicht so rumknutschen), aber du merkst halt irgendwas braucht sie noch. Unter 30 ist das zwar unüblich, sich schon so reflektiert zu verhalten, aber nicht verboten... und ich denke viele Frauen werden dich dafür sehr wertschätzen. Der "Trick" ist eben, es nicht aus einer eigenen Unsicherheit ("Sie will mich nicht, sie findet mich nicht attraktiv") zu tun, sondern wirklich mit dem Gedanken, gemeinsam eine optimal entspannte Zeit zu haben,

Was spricht eigentlich dagegen, das anständig formuliert genau so sie zu fragen?

Vetstehe ich... Und gleichzeitig steckt die größte Chance zur Verbesserung dort, wo die größte Angst ist. Das wäre ja z.B. mal eine "Übungsfrau", bei der du abchecken kannst wie sie reagiert wenn du das Thema ansprichst. Ohne das gleich mit einem Mädel zu machen, mit der du Sex haben möchtest. Und die Wahrscheinlichkeit ist halt groß, dass dieses Thema unmittelbar mit een anderen Gründen kommuniziert, weswegen du in Behandlung bist.

Deine Neuroleptika bzw. Antidepressiva hat dir ja hoffentlich ein Psychiater verschrieben, und nicht nur irgend ein Hausarzt. Normalerweise werden solche Diagnosen durch eine Therapie begleitet. Hast du das Thema dort mal angesprochen, bzw. wäre das eine Option? Ich glaub das der allgemeine Konsens (check dir ein paar Pulver als "Hilfsmittel", lass die Pornos, such dir positive sexuelle Erlebnisse mit Frauen die dich wollen) schon im Großen und Ganzen solide ist. Nur beschreibst du zusätzliche Umstände (Suchtverhalten, Drogen, Psychopharmaka) wo ich dir durchaus empfehlen würde, deine sexuellen Probleme mal quasi "psychisch abzuklären".

Das spricht aus meiner Sicht gegen die klassische "Your brain on Porn" Problematik. Wobei umgekehrt das Verhalten welches du beschreibst schon etwas Suchtcharakter hat. Bzw. klingt das auch sehr nach Masturbation zwecks Stressabbau, nicht aus körperlicher Lust heraus. Ich würde an deiner Stelle mal hinterfragen, ob du nicht im Wesentlichen ein "Sex mit echten Personen" Problem hast. Wenn da so Sachen wie Emotionen, wirkliche Intimität und Verbindlichkeit reinkommen. Warst du schon mal bei einer Professionellen? Wäre fast interessant ob dein Körper dort anders funktioniert, wenn der Aspekt der seelischen Nähe wegfällt.

Das so in einem Nebensatz... Aus welchem Grund waren diese indiziert? Ja, Pornokonsum macht was mit der Erregbarkeit. Allerdings klingt mir das hier zu sehr nach einer stark verkürzten Selbstdiagnose. Die Tatsache, dass du bei Pornos gut kannst, heißt noch nicht das die Pornos die Ursache sind. War das früher mal anders? Wie gehts dir, wenn du dir was im Kopf vorstellst, statt dabei einen Film zu sehen? Irgendwie kann ich mir dazu nix vorstellen. Gib da bitte mal mehr Detail. Ich kenn Pornos eigentlich nur als "Eine/zwei Frauen bis fertig". Musst du 20 verschiedene Szenen durchschalten, damit es überhaupt klappt? Grundsätzlich hört man aus deinen Sätzen raus, dass du wahrscheinlich schon im "Problem wegen des Problems" hängst. Also das du bereits jegliche Chance auf Sexualität mit vorherigen negativen Erfahrungen verknüpfst, und deswegen schon Stress hast. Dagegen helfen vor allem positive Erfahrungen. Deswegen grundsätzlich guter Ansatz, da mal chemisch nachzuhelfen. Allerdings aus meiner Sicht bereits eine kleine Dosis sinnvoll. Trotzdem zumindest mit dem Hausarzt abklären, bei gewissen Vorerkrankungen kann Cialis, Viagra und Co. ungut werden. Unten drunter würde ich aber auch daran arbeiten, mal wegzukommen von "Sex muss Ficken sein". Ich hab zumindest den Eindruck, du machst dir Performance-Stress. Hast du mal mit Petting und Co rumprobiert in letzter Zeit? Geht es da besser? Andere Ideen wie du dich fallen lassen kannst? Augen verbinden oder wenn das Mädel dich ans Bett bindet 😉 könnte eventuell auch helfen. Hast du das Gefühl, eine Frau auch anders befriedigen zu können? Und ja, letztlich wäre es sehr hilfreich, wenn du dich mal überwindest und das mit einer Frau besprichst, damit ihr gemeinsam positive Erfahrungen machen könnt. Die allermeisten Mädels sind da sehr rücksichtsvoll.

Wenn du dir mit 31 noch eine Birne machst ob "Hi" oder "Hallo" besser sind, dann liegt das eigentliche Problem wahrscheinlich wo anders. Versuch mal dran zu arbeiten, nicht aus der Idee "Ich muss die perfekte Show abliefern" sondern "Ich hab Spaß beim ansprechen von Frauen" zu agieren. Solange du - wie in deinem anderen Thread formulierst - dermaßejn Angst vor Körben hast, wird das aber schwierig. Da würde ich mal ansetzen und Selbstwert/Selbstbewußtsein etc. steigern.

Wie wär's mit einer einfacheren Erklärung: Es hat halt einfach nicht gepasst zwischen euch? Sehe keinen Grund, weshalb du da jetzt bei dir die Schuld suchst. Ansonsten: Man darf auch mit 60+ noch Liebeskummer haben, also warum nicht mit 38? Wenn's dir wieder besser geht, eventuell eine Idee mal genau nachzuschärfen was du eigentlich von einer Frau möchtest ("Idealpartnerprofil") und dann passieren dir relativ automatisch die noch passenderen Mädels. Aber läuft doch in Summe?

@smoothoperator89 Es ist total unemphatisch, in ein bestehendes Thread zu kommen wo ein bestimmter User sein Problem erklärt, und deine (noch dazu schlecht formatierte) Wall of Text da reinzuschmeissen. Mach deinen eigenen Thread auf. Und zwar im richtigen Forum. Dann lies dir nochmal die Sachen durch, die @Biff und andere geschrieben haben. Generell findest du hier im Forum jede Menge Threads zum Thema Selbstliebe/Selbstwert. Was hast du dazu schon gegoogelt, Bücher gefunden etc...? Kannst du schon machen - siehe meine Antwort oben. Allerdings, denk mal über folgendes nach: Als ich damals, ca. in deinem Alter, in eine kleine Bruchbudenwohnung nach Wien gezogen bin, da wohnten meine Freunde auch in ziemlich kleinen Wohnungen. Wir alle hatten nicht wahnsinnig viel Geld, teilweise echte Nerds, auch wenig mit Frauen gelaufen. Über die Jahre, als ich beruflich gewachsen bin und meinen Weg gefunden habe, haben das auch die Leute um mich herum gemacht. Und ich habe teils neue Freunde gefunden, oftmals welche, die ein wenig älter und erfolgreicher waren als ich. Wir alle hatten mit der Zeit bessere, schönere Wohnungen, mehr Social Skills und auch unsere Frauenerfahrungen vertieft. Und selbst heute, wo ich finanziell wirklich gut unterwegs bin, meine tolle Wohnung liebe, coole attraktive Frauen date... treffe ich wieder neue Leute, mein SC erweitert sich ständig - und da sind wieder Leute, die mehr Geld haben als ich, die schon in Häusern wohnen, die besser rennfahren können, die mehr oder hübschere Frauen hatten. Was will ich mit der Story sagen? Dass es in der Natur des Menschen liegt, wenn mit unseren Möglichkeiten auch unsere Ansprüche wachsen. Jemand der nach zehn Jahren das Doppelte verdient, hat oft am Ende vom Monat genausowenig Geld über wie damals. Das geht ganz automatisch. Genauso wie unsere Freundeskreise sich entwickeln und "anpassen". Im Vergleich zu meiner damaligen "gesellschaftlichen Schicht" bin ich heute 3x so geil. Aber die Leute um mich herum sind auch 3x so geil. Die Idee, der größte Fisch im kleinen Teich zu sein ist verlockend - bis du draufkommst das der Teich immer größer wird. Es wird immer jemand geben der mehr Muckis, Kohle und Fame hat als du. So wie es jetzt schon genug Leute gibt, die weniger Muckis, Kohle und Freunde haben als du. Die Frage der inneren Zufriedenheit ist vor allem, mit wem und über was du dich vergleichst, und wie du deine Ziele definierst.

vs. Merkst du das eigentlich selber? DU hängst dich an deinen negativen Glaubenssätzen und Selbstbild auf - bleibst passiv, schüchtern, zurückhaltend - und wenn der anderen dann abräumt, ist es wegen seines Aussehens? Ist es nicht doch vielleicht einfach, weil der sich getraut hat und die Frau nicht auf ein Podest gestellt? Ah doch, im weiteren Text merkst du es selbst. Nochmal, in großen Buchstaben, weil es im vorherigen Text offenbar nicht durchgekommen ist: DU MAGST DICH SELBST NICHT. DESHALB MÖGEN FRAUEN DICH NICHT. Genauer genommen: Du magst dich selbst nicht, weil du einem verzerrten Idealbild nicht entsprichst, welches du dir von Social Media in den Kopf scheissen hast lassen. Noch genauer genommen: Wahrscheinlich sind in deiner Kindheit oder Jugend Dinge vorgefallen, die überhaupt erst zu deiner Anfälligkeit führen, dir irgendwelche geschönten, gefakten Idealbilder als Vorbild zu nehmen. Das ist der Teil, wo professionelle psychologische Aufarbeitung wahrscheinlich Sinn macht. Du kannst jetzt natürlich an diesen gesellschaftlich-marketing introjizierten, oberflächlichen Kriterien schrauben (Muskeln, Status, Geld) um dich dann selber "besser zu mögen" (in Wirklichkeit magst du dann halt die Variante von dir, welche irgendwelchen verzerrten gesellschaftlichen Normen entspricht). Wahrscheinlich würde das sogar was helfen und was verändern. Du wirst damit aber nicht "Du", und es wird viel Arbeit und viel Umweg sein. Was okay ist, manchmal braucht es das. Du kannst aber auch den Weg abkürzen, und mal anfangen dich selbst zu mögen. So wie du bist, in all deiner Besonderheit und gleichzeitigen Durchschnittlichkeit. Das ist etwas, was tatsächlich schwer zu lernen ist. Das man zwar "nur Durchschnitt" sein kann in den meisten Dingen des Lebens - so wie wir alle - aber trotzdem was Besonderes. Es gibt jede Menge Wege, die du von dem Punkt an dem du hier grade stehst, jetzt weiter gehen kannst. Aber: Willst du das eigentlich? Oder ist dieser Thread, wie so viele vorher, eigentlich nur dafür da dir zu bestätigen, dass es eh vergebene Mühe ist? Was willst du ab morgen ändern? Was ist der kleinstmögliche Schritt in ein besseres Leben, den du ab morgen tun wirst?

Glaubst du... ? Dann handle danach. Dann mach ein Studium, oder mach irgendwas in Sales, orientiere dich danach wo du das meiste Geld verdienst, widme dein Leben diesem Image, hoffe dass du keinen Burnout kriegst, und teste deinen Glauben. Übrigens hast du meine Frage noch nicht beantwortet, wie oft du wirklich heiße Frauen im echten Leben angesprochen hast?

Is eh gut wenn du dich selbst lebst und dir das leisten kannst. Nur schreibst du hier einem 23-Jährigen (also über zehn Jahre jünger), dass er entweder der geile Typ mit dem Mercedes, oder der geile Typ mit vollflächigen Tattoos, Harley und Porsche sein kann. Beide deiner Beispiele sind Extreme, welche die wenigsten Männer betreffen, und vor allem gehts eben in Wirklichkeit nicht um diese äußeren Kriterien. Und wo ich eben komplett widerspreche, ist das Ziel eine "Aura zu haben", wo dich alle "anglotzen oder mit dir befreundet sein wollen". Das ist wieder nix anderes als fremd bestätigter "Selbstwert" (eher dann wohl "Fremdwert"). Die Qualität eines Menschen (und auch seine partnerschaftlichen Möglichkeiten) bemisst sich nicht darin, wie gut er im Mittelpunkt stehen kann.

Du kannst dich natürlich mit irgendwelchen (geschönten bzw. teilweise outright gefakten) Top 10% vergleichen. Der Großteil der Menschen ist halt erstmal Durchschnitt, das liegt in der Natur der Sache. Die meisten Menschen sind in ein paar Dingen besser als der Durchschnitt, und in ein paar anderen Sachen eventuell schlechter. Is so. Selbst Valentino Rossi, der ungefähr 10.000 mal besser Motorradfahren kann als ich (siehe Profilbild), kann gewisse Sachen nicht, die ich gut kann. Selbst die schönste, heißeste Diskoblonde der Welt halt in der Regel dann anderswo ein festes Defizit. Wenn du jetzt den Anspruch hast, ALLES besser zu können als der Durchschnitt... ist das schlicht ein unrealistisches Ideal. Kannst du dir das selbst mal kurz vor dem Spiegel sagen? Das hört sich gar nicht verrückt an. Diese innere Stimme - oftmals als der "inneren Kritiker" bezeichnet - gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit einer oder mehrerer Personen aus deiner frühen Biographie. Wenn diese Stimme allerdings so übermächtig wird und hilflos macht wie du das hier beschreibst, dann ist das eventuell ein Grund sich professionelle psychologische Beratung und Hilfestellung zu suchen. Ein wesentlicher Faktor charismatischer Persönlichkeiten ist das sie entspannt und vertrauensvoll mit der Welt, vor allem aber auch mit sich selbst umgehen. Du verhinderst das, indem du dir selbst ständig geistig eine auf's Maul haust und dich selbst abwertest. Andere Personen reflektieren dir lediglich, was du selbst von dir denkst. Solange du dich selbst nicht als sexuell interessanten Mann wahrnimmst, werden die Frauen es nicht für dich tun. Sorry, das geht mir absolut in die falsche Richtung. Das sind schon wieder diese "Top 10%" Bilder, die von Pickup, Gesellschaft, Werbung, Social Media propagiert werden und sich vor allem über äußere Statusmerkmale definieren. Nein, du musst keine Harley oder Porsche oder Mercedes haben. Nein, du musst nicht der sein, den alle auf einer Party zum Freund haben wollen. Werdet einfach ein normaler, mit sich entspannter und zufriedener Kerl, der in seinem Leben ein, zwei Dinge wirklich leidenschaftlich verfolgt. Der mit glänzenden Augen von etwas erzählen kann, dass er im letzten Monat gemacht hat. Der mit seinem Körper und seinem Intellekt zufrieden ist (auch wenn es "nur Durchschnitt" ist), und das auch ausstrahlt. Der sich einen gewissen Style und Kleidung gesucht hat, nicht weil andere ihm gesagt haben wie er sich anzuziehen hat, sondern weil er rausgefunden hat wie er sich selbst am wohlsten und attraktivsten fühlt. Und ganz wichtig: Der das Leben witzig nehmen kann, und den meisten Dingen mit einer positiven oder zumindest optimistischen Grundhaltung gegenübersteht. Dafür brauchst du keine Tattoos, keine Yacht, keine teuren Urlaube, und keinen Fanclub auf jeder Party.