Helmut

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Alle erstellten Inhalte von Helmut

  1. Helmut

    Überfordert

    Wärs eine Option, hier die Therapie nochmal zu starten und wirklich bis zu einem für dich befriedigenden Ergebnis durchzuziehen?
  2. Helmut

    Überfordert

    Hast du das heute? Bzw.was gehört da für dich alles dazu?
  3. Helmut

    Überfordert

    Was war dein Therapieziel, wurde das erreicht?
  4. Ich bin ja nicht in deinem Kopf. Ist es objektiv so, dass deine "Maybe" Mädels besser aussehen als die "Yes" Mädels?
  5. Dann würde ich mir mal genau im Detail ansehen, warum du auf "vielleicht/bin nicht sicher/überzeug mich" so anspringst.
  6. Mit erwachsenen Menschen die irgendwas 'blind" tun, bin ich eher vorsichtig.
  7. Seh ich anders. Die, welche da mit Hybris rumlaufen, kompensieren oft hart. Wo genau hast du das Alter gelesen? Ich mag einfach so kategorische Aussagen nicht. Personen die nach einer Trennung jahrelang dem Ex nachtrauern mit "besser wirds nicht mehr" bauen sich diesen Film meiner Erfahrung nach meistens selbst. Teils aus banalen Gründen. Und einer Person die jemand nachläuft (oder idealisiert, kommt aufs gleiche raus) der sich abwendet/entzieht würde ich dringend empfehlen sich mit dem eigenen Bindungsstil auseinanderzusetzen.
  8. Reife Menschen lernen beizeiten, dass 1) sie niemand bedingungslos lieben können und 2) jemand der uns verlässt, kein King ist Echtes Selbstbewußtsein führt kondequenterweise zu "Wer mich nicht will, hat mich nicht verdient". Irgendwie kennst du die falschen Frauen.
  9. @Martin9812 Lass bitte deine Medikamentation nochmal abchecken, eventuell brauchst du zusätzlich was Antidepressives. Ansonsten schau bitte, dass du regelmäßig und engmaschige Therapie-Termine machst. Wenn es dir akut schlecht geht, dann such dir bitte die Nummer eines psychologischen Kriseninterventionszentrums in deiner Stadt oder Nähe - wirst du als Polizist möglicherweise sogar kennen? Mehr können wir dir hier nicht mehr sagen, da du scheinbar aktuell nicht in der Lage bist, irgendwas von dem umzusetzen was dir geraten wurde. Alles Liebe.
  10. Das passt irgendwie genau zu deinem anderen Thema mit Nacktfotos... hör doch auf zu versuchen, eine Frau online quasi "fix einkaufen" zu wollen. Online ist dafür da, dass man sich ein Treffen ausmacht und schaut was passiert. Mehr nicht. Kann es sein, dass du Bammel hast in Echt einen Korb zu kassieren?
  11. Leider auch meine Wahrnehmung. Ich versuche dir, @revir, hier ein Gesamtkonzept zu erklären wie sich Dinge anders anfühlen könnten, einfacher und nachhaltiger sich gestalten lassen. Merke aber, dass für dich dein Konzept noch viel zu gut funktioniert, als dass du wirklich eine große Veränderung angehen möchtest. Du widersprichst dir dabei auch in der Tat selbst, weil du dein Konzept nicht angreifbar machen willst (normaler menschlicher Zug). Auch deine ständigen Wechsel von "Ich" zu "Man" fallen mir zunehmend dabei ins Auge. Ist alles okay und legitim, nur ist es dann für mich vergebene Liebesmüh hier weiter beizutragen. Wie oben schon gesagt - viel Erfolg auf deine Art.
  12. Weil du trotzdem nicht spürst wann du müde wirst. Oder sie dir auf die Eier geht. Ist ein klassisches Beispiel um den Unterschied zwischen Verhaltenstherapie und Gestaltherapie zu verdeutlichen: "Immer wenn ich ein spannendes Buch lese, vergesse ich mittags was zu essen". Die VTLer würden sagen: Stell dir einen Wecker, der zu Mittag klingelt, damit du lernst regelmäßig zu essen. Das ist es, was du gerade machst. Die GTLer würden sagen: Nur weil du dann regelmäßig um 12:00 isst, hast du trotzdem nicht gelernt zu erkennen wann du hungrig bist. Dann wirst du halt eventuell zu viel essen, zu früh, oder du vergisst nacher auf's Klo zu gehen. Das unterliegende Problem, nämlich dein mangelnder Kontakt mit deinen eigenen Bedürfnissen ist damit nicht gelöst. So zum Beispiel: Das stimmt halt aus meiner Sicht nicht. Ein entspannter, sich bewußt seiender Organismus kann durchaus mehrere verschiedene Bedürfnisse gleichzeitig wahrnehmen und diese angemessen prioritisieren. Also z.B. um 23:00 abends ein "Ich möchte grad voll effizient diese Idee verarbeiten" und "Ich werde langsam müde und brauche Schlaf". Führt dann wahrscheinlich zu "Ich mach den Teil noch fertig, in einer halben Stunde gehe ich dann schlafen" - also einer wunderbaren Selbstregulierung. Ich kenn von meiner eigenen Selbstständigkeit her Flow-Phasen in einem Projekt, wo "ich nicht mehr selbst entschieden habe, wann ich schlafe und wann ich wach bin" über 10, 12 Tage lang. Das war mir aber bewußt, und eingebettet in einen Rahmen wo ich dafür gesorgt habe, dass es auch okay ist wenn ich am nächsten Tag dann bis 14:00 schlafe. In dem Fall war ich mir sehr wohl immer noch bewußt, dass ich einen "Energie-Kredit" aufnehme der mich Tage später dann flachlegen wird. War aber okay, habe ich absichtlich so akzeptiert, weil die Produktivität so geil war. Mittlerweile passiert mir das aber auch seltener, weil ich gelernt habe das nichts so dringend ist wie es sich anfühlt, bzw. wie ich Dinge "parken kann" weil morgen auch noch ein Tag ist. Ich kann also meinem Bedürfnis nach Schlaf besser Raum geben, weil ich erfahren habe das mein Bedürfnis nach effizienter Arbeit nicht darunter leidet. Gleichzeitig kenn ich aus der Lockdown-Zeit aber auch Suchtverhalten am PC. Wo ich am nächsten Tag Termine hatte, und trotzdem bis 05:00 morgens bei einem Game hängen geblieben bin. Wo ich versucht habe einzuschlafen, und dann wieder weitergezockt hatte, trotz jedes Wissens, dass ich mir damit nichts Gutes tue. Flow und Sucht fühlen sich für mich sehr ähnlich an, der Unterschied im positiven Flow ist eben, dass ich noch bewußt meine anderen Bedürfnisse spüre und denen auch Raum lassen kann, damit es nicht selbstschädigend wird. ******************************************************* Bei dir klingt das halt nicht so. Sondern als ob du getrieben bist von externen Ansprüchen, für deren Umsetzung du dann eigene Bedürfnisse ignorierst. Beispiel: Bestes Beispiel für extern motiviertes Verhalten. "Ich tue X für Person Y". Mal abgesehen davon, dass ich persönlich es ziemlich dämlich finde, sich selbst unter irgend einer "Marktwert-Lupe" zu analysieren, weil das ein wunderbares Rezept ist, mit sich selbst unzufrieden zu werden. Für mich ist ein guter Zugang zu meinem Körper: Ich mag mich als Mensch, ich mag meinen Körper, er ist der physische Ausdruck meiner Selbst in dieser Welt und meine einzige Möglichkeit, diese Welt wahrzunehmen und zu spüren. Deshalb schaue ich, dass ich ihn gesund erhalte, nicht ständig irgendwelches minderwertige Essen reinstopfe, weil er ist es mir wert und wichtig. Gleichzeitig weiß ich, dass mein Körper mir verzeiht und mir gönnt, wenn ich gelegentlich mal intensiv feiern und leben will, oder wegen Stress mal eine Pizza brauche, deswegen muss ich dann nicht in Selbstvorwürfe verfallen. Wir sind da in gutem Einvernehmen miteinander. Was wir nicht haben ist eine dritte Person, die uns sagt wie wir miteinander umzugehen haben. Auch hier wieder: eine gesunde, entspannte Selbstregulierung in beide Richtungen. Und es ist genau diese Selbstregulierung, die ich bei dir irgendwie nie rauslese. Ich hab eine Theorie warum das so ist, aber die Frage ist ob du damit überhaupt was anfangen möchtest.
  13. Ich hab den Eindruck wir leben auf verschiedenen Planeten. Auch okay, nur bringts nix wenn ich hier weiter antworte. Viel Erfolg auf deine Art 🙂
  14. Gute Beziehungen haben als Fundament gute Kommunikation. Eine "Kultur des nicht miteinander reden" ist für mich das genaue Gegenteil. Klar gibts offene Beziehungen, wo der andere nicht wissen will was und mit wem genau läuft. Aber beide wissen, dass sie dürfen. Wie erklärst du ihr, dass sie nicht darf, du aber schon?
  15. Hin und wieder zeige ich dieses Forum anderen Menschen, darunter auch Frauen, wenn ich der Meinung bin sie könnten hier sinnvoll was beitragen. Threads wie dieser sind dann der Grund, warum diese Leute nicht bleiben und sich konstruktiv einbringen, sondern kopfschüttelnd ihren Account deaktivieren...
  16. Aus meiner Erfahrung: um so lange Single zu bleiben, muss Mann sich schon selbst aktiv sabotieren. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, allerdings vermute ich da steckt mehr dahinter als "kein Kopf" oder "Beruf". Du schreibst auch von einen "sehr, sehr kleinen" Bekanntenkreis. Also wenig gute Freunde und Kumpels? Mein Tipp wäre dir ein paar Stunden professionelle psychologische Beratung bzw. Therapie zu gönnen, und rauszufinden weswegen du dir mit zwischenmenschlichen Beziehungen so schwer tust.
  17. Bitte etwas mehr Details... 1) Was bedeutet "fast keine Erfahrung" genau? 2) "Nie den Kopf dazu" seit 20 Jahren?
  18. Weil aus meiner Erfahrung intrinsische Ziele, aus der richtigen Motivation heraus angestrebt, kein "muss" beinhalten sondern ein "fühlt sich richtig/passend an, drum tue ich es gerne". Deine Vorsätze lesen sich im Gegenteil dazu immer irgendwie krampfig. So als ob sie dir jemand Fremder diktiert. Hier auch wieder, wie ich dir in der Vergangenheit schon öfter aufgezeigt habe: Du wechselst im gleichen Satz von "ich" zu "man" und schiebst damit diese Dinge selbst verbal von dir weg. Sicher nur Zufall? Auch dein Satz mit "Mechanismen für Ausgleich..." Ein Mensch der sich und seine Bedürfnisse gut spürt muss sich nicht im Kalender eintragen: "Heute 15min meditieren". Meiner Meinung nach spiegelt dir deine Beziehung, wie du einen Mangel an Selbstwahrnehmung durch Planung und Abmachungen zu kompensieren versuchst. In anderen Worten: aus meiner Sicht ist deine Baustelle nicht, dir mehr Ruhe zu gönnen. Oder deiner Freundin klarere Grenzen zu setzen. Oder beim Essen mehr auf gesunde Ernährung zu achten. Sondern deine Baustelle ist, dass du nicht mitkriegst wenn du dir selbst oder jemand anders deine Grenzen übertritt und ungesunde Sachen mit dir macht. Beispiel: Selbst wenn dein Körper dir deutlich mitteilt, dass du ihn überforderst (Schlafprobleme etc.) bekämpfst du das Signal und ignorierst die Botschaft. Gleichzeitig zeigt deine Antwort wieder, wie wenig du dir hier mitnehmen kannst. Ich wünsche es dir wirklich nicht, fürchte allerdings du wirst noch einen heftigen Weckruf kriegen bevor du nachhaltig was änderst (Autounfall reicht halt offenbar auch nicht...).
  19. Da is schon wieder "muss". Was willst du eigentlich, wenn du nix musst? Kleine Ergänzung, wenn ich darf: ich kann ja trotzdem mit diesen Leuten dann Teile meines Lebens gestalten. Aber halt immer individuell dort, wo es gemeinsam passt. Und je älter ich werde, umso weniger erwarte ich von anderen, dass sie zu allen meinen Teilen passen.
  20. "Wenn ich diesen Abschluss mache, bin ich finanziell frei" "Wenn ich weniger Stress habe, werde ich abnehmen können" "Wenn sie aufhört mich zu bevormunden wird es eine perfekte Beziehung sein" Merkst du was? Du liest dich in vielen deinen Texten hier verkopft, und irgendwie "fremdgesteuert". Da sind immer irgendwelche Ziele, denen du nachlaufen "musst", Sachen die du erreichen "musst", Entwicklung die du machen "musst", Leistung die du bringen "musst", Erfolge die du dir beweisen "musst". Ich hab den Eindruck du spürst dich selbst sehr, sehr wenig. Mir kommt vor du spulst dein Leben nach einem kopfgeborenen Schema ab. Auch Madame wird schon geprüft, ob sie später in die vorgezeichnete Rolle "Ehefrau" passt, aber was jetzt grad Sache ist, spürst du nicht. In Wirklichkeit ist egal ob du dich trennst oder nicht; dieses Thema ist deines und bleibt bei dir, bzw. folgt es dir auch in die nächste Beziehung. Gleichzeitig hab ich bei deinen Threads hier zunehmend den Eindruck, dass du für eine echte Veränderung noch nicht den nötigen Leidensdruck hast (als ob Schlafmittel nicht Wahrnung genug wären). Du bastelst seit Monaten an Symptomen, aber schaust nicht auf tieferliegende Ursachen. Ich fürchte dir fliegt das früher oder später um die Ohren, Burnout oder so. Aber wenn das deine Entscheidung ist, sei es so.
  21. Das Forum heißt "Anfänger der Verführung". Hilft die Story von dem Dude und seiner Freundin irgendwem hier, besser zu verführen? Wenn dein Kumpel einen Rat will, soll er sich hier einen Account machen. Wenn du einen Rat willst, dann sag worum's geht. Ansonsten Vote4Close oder Move to Redpill.
  22. Schau, im Endeffekt ist es super simpel. Fühlt es sich (im Großen und Ganzen) gut und richtig an, wenn ihr gemeinsam Zeit verbringt? Fühlt es sich (im Großen und Ganzen) gut und richtig an, wenn ihr weg voneinander seit und miteinander schreibt etc.? Du merkst es eh selbst - du lebst offenbar die meiste Zeit nicht im Moment, sondern in irgendwelchen Wenn/Dann Konstrukten. Die Frage ist aber wirklich einfach: Fühlt es sich jetzt grade richtig und gut an?
  23. Siehste, das ist Teil deines Problems. Du hast paar sehr gute Antworten bekommen, und ich hab dir zwei konkrete Fragen gestellt. Alles zusammen sind hier reichlich Inputs, die dir helfen könnten dein Leben positiver zu gestalten. Du fokusierst dich mit deiner Energie in der nächsten Antwort aber halt lieber auf ein mehr oder weniger glaubwürdiges YT-Video, bei dem du Neid empfindest und Frust. Again: Du triffst hier aktiv eine Entscheidung. In dem Fall halt, dich über ein Video zu ärgern und auf negative Gedanken zu fokusieren, statt über Verbesserungen nachzudenken. Moral von der Story: du kriegst genau das, wofür du dich entscheidest. Wenn du was ändern möchtest, fang an dich anders zu entscheiden.
  24. Glaube ich auch, hab allerdings in den Einleitungstexten nichts gefunden was dazu einen fundamental neuen Ansatz bietet. Was ist dein Mehrwert, den du in dieses Buch packen kannst? Du stehst halt in einer Szene, wo es Standardwerke, sogar mit praktischen Übungen wie "No More Mr. Nice Guy" gibt, wo schon seit den 90ern an "authentischer Männlichkeit" gebastelt wird (Robert Bly, Robert Moore)... Ehrliche Frage. Was unterscheidet dich von den zehn, fünfzehn anderen üblichen bekannten Autoren der Szene?
  25. Jo, dann hör auf damit. Gibt einen Haufen Leute, die hätten keine 12 Matches pro Tag auf Tinder. Deine Fitness hilft dir hier, das hast du dir auch ehrlich erarbeitet. Du kannst dich mit einem der Mädels treffen, und dann hast du eventuell mal Sex. Oder du triffst dich nicht mit den Mädels, dann hast du (vorerst) keinen Sex. Wird für dich ein wichtiger Punkt sein zu lernen, dass du Entscheidungen triffst - und Konsequenzen trägst. Eben - wenn's dich frustriert zu wixen, dann mach dir mal bewußt, dass du dich entscheidest zu wixen. Und dann entscheide anders. Niemand anderer kann für dich damit aufhören. Du bist kein Kind mehr, welches Opfer seiner Umgebung ist. Ich find's super, dass du die Therapie fortführen wirst. Allerdings sollte dir klar sein, dass dir dein Therapeut nicht die Handlung und die Entscheidungen abnehmen wird, etwas zu ändern. Du wirst dich jetzt mühsam, Stück für Stück, jeden beschissenen Tag auf's neue entscheiden müssen Dinge anders zu machen als früher. Zumindest ein paar Monate, bis das "anders" dann graduell das neue "normale" wird. Hast du beim Psychiater/Psychologen eine ausführliche Testung und Diagnostik durchlaufen? Abgecheckt auf Depression, Sozialphobie etc.? Für den Anfang können dir Medikamente sicherlich helfen, und es ist vollkommen okay diese (verordnungsgemäß) zu verwenden. Du bist noch nicht mal in der Mitte deiner Zwanziger. Da geht noch sehr, sehr viel. Wieviel wirklich geht, entscheidest du selbst, je nachdem ob du bewußt was tust oder nicht. Eine einfache Frage für den Anfang, wo du was entscheiden kannst (wenn du möchtest): Was kannst du die nächsten 24 Stunden tun, damit der morgige Tag besser wird als heute? Was ist der kleinstmögliche Schritt, damit es morgen netter, feiner, angenehmer ist als jetzt gerade?