Dirk.Diggler

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Alle erstellten Inhalte von Dirk.Diggler

  1. Wenn da abfällige Bemerkungen gegen Asylanten gemacht werden ist das ja wohl klar, dass Google das entfernt. Wenn dir die Infos so wichtig sind kannst du die Karte ja nochmal erstellen mit neutralen Bemerkungen. Ansonsten hat Google als Unternehmen keinerlei Verpflichtung dazu sowas stehen zu lassen, wenn es ihrem Image schaden könnte. Wenn's von der Regierung käme hättest du vielleicht Grund zum Meckern, aber auch da gilt mein erster Satz. Ich bin übrigens auch für völlige Meinungsfreiheit aber unnötiger ausländerfeindlicher, etc. Bullshit gehört da für mich nicht dazu.
  2. Was die Haare angeht, aber sich natürlich auch alf alles andere auswirkt, gilt: je öfter du sie wäschst, desto mehr fetten sie. Was denkst du warum sie eigentlich fetten? Die Öle, die deine Kopfhaut produziert, sollen die Haare schützen und pflegen. Wenn du nun aber jeden Tag oder wie manche hier das noch empfehlen mehrmals am Tag dir die Haare wäschst mit normalen Shampoos, die im Grunde nur aus Chemie bestehen und sämtliche Öle entfernen muss deine Kopfhaut das ganze Zeug natürlich wieder nachproduzieren. Denn wenn sie's nicht tun würde würde deine Haut völlig austrocknen und du wärst anfällig für Hauterkrankungen. Informier dich mal über NoPoo, probier deine Haare weniger zu waschen, mit milderen Shampoos oder auch ganz ohne. Als meine Haare noch kurz waren habe ich auch irgendwann komplett auf Shampoo verzichtet und meine Haare waren trotzdem immer sauber, haben weniger gefetter und die Schuppen waren zum ersten Mal weg, nachdem ich vorher zig Jahre lang Anti-Schuppen-Shampoos benutzt hab. Ab ner gewissen Länge braucht mn doch wieder Shampoos aber bei dir sollte es kein Problem sein. Dauert natürlich ein paar Wochen, in denen deine Haare und Haut, falls du auch auf Duschgels verzichten willst, sich umstellen müssen und du dich deswegen nicht so sauber fühlen wirst. Aber danach gehen sie in einen natürlicheren Zustand über und fetten viel weniger.
  3. Leute wie Steve Jobs sind nicht so extrem erfolgreich geworden weil sie extrem erfolgreich und stinkreich sein wollten. Jobs hat sich sein Imprerium aufgebaut und sein Leben der Verwirklichung seiner Vision gewidmet. Das ist das worüber Deida spricht. Ist natürlich was anderes als jemand, der sich nur nen netten, möglichst sicheren Job gesucht hat wo er jeden Tag arbeiten geht weil er ja Geld verdienen muss und sich sonst anderen Sachen widmet. Was die erfolgreichsten Leute auszeichnet ist wohl, dass sie ihre Arbeit gar nicht als solche wahrnehmen. Selbst wenn sie 12 Stunden am Tag arbeiten ist das kein Problem weil es nunmal das ist, was sie am liebsten tun. In einer idealen Welt würden wir das wohl alle tun aber in der Realität ist Arbeit halt für die meißten immer noch ein notwendiges Übel.
  4. Lies Eckhart Tolle und The Six Pillars of Self Esteem. Denk drüber nach was du wirklich im Leben erreichen willst. Wenn du's nicht weißt probier verschiedene Sachen aus bis du was findest, dass dir gefällt. Werd deine Freunde los wenn du erkannt hast, dass sie einen negativen Einfluss auf dich haben, und versuche dich stattdessen mit positiven Einflüssen zu umgeben, ob nun durch Personen in deinem Umfeld oder durch Bücher und Videos. Letztendlich solltest du's jetzt nicht schwer haben etwas zu finden, worauf du dich konzentrieren kannst. Du scheinst ja unzählige Probleme zu haben, die du angehen solltest. Konzentrier dich auf die Schule, darauf nur noch positive Einflüsse in dein Leben zu lassen, keine Drogen mehr zu nehmen. Du weißt doch letztendlich schon was du tun solltest, nun kommt es nur darauf an es zu tun. Erstell nen Plan und dann schau wie du sichergehen kannst, dass du dich auch dran hältst. Z.B. durch einen Accountability-Partner, an den du jedes mal, wenn du dich nicht an deinen Plan gehalten hast, nen bestimmten Betrag abdrücken musst. Soviel, dass es auch wirklich schmerzhaft für dich wäre. Ansonsten ist eine Sache, die auch wirklich gut funktioniert, deine Ziele und was du von dir erwartest aufzuschreiben und jeden Tag vorzulesen. Sachen wie "ich werde nicht mehr trinken, ich werde jeden Tag dies und das tun, dies und das nicht tun". Ich schätze dadurch verankert man den Zustand, in dem man war als man es aufgeschrieben hat, und wenn du es vorliest versetzt du dich wieder in diesen mentalen Zustand. Zumindest bei mir kann ich es spüren, wie mein Zustand sich ändert wenn ich es tue.
  5. Das hab ich so lange nicht mehr gehört. Geilstes Lied überhaupt. Und sicherlich das beste für diesen Anlass.
  6. Das von dir erwähnte Buch ist wahrscheinlich das beste zum Thema, zumindest zeigt es dir genau auf was ein gesundes Selbstwertgefühl ausmacht und wie man es erreicht. Mehr brauchst du dann eigentlich auch nicht aber lernen positiv zu denken und in allem das Positive statt dem Negativen zu sehen ist auch sehr wichtig. Da kann ich Psycho Cybernetics von Maxwell Maltz empfehlen. Das beschäftigt sich mit solchen Sachen, wie das Hirn funktioniert und wie man lernen kann es für sich statt gegen sich einzusetzen. Tony Robbins redet wohl auch viel über sowas in seinen Büchern.
  7. Wie war das mit "negative Einbildung" und so? Übrigens das beste Argument überhaupt: die andern sind doch auch alle breit. Wen kümmert's, was die andern tun? Vegeta385 hat dich drauf hingewiesen, dass deine Ansicht, dass du Alkohol brauchst, Bullshit ist. An deiner Stelle würde ich darüber nachdenken warum du darauf so gereizt reagierst. Schließlich hast du ja wohl kein Alkoholproblem, oder?
  8. Du klingst so als ob du es schon akzeptiert hättest, dass du nun mal den ganzen Tag in Gedanken versunken sein musst. Meditieren hilft da sehr das zu reduzieren, am besten gleich morgens. Ansonsten Eckhart Tolle lesen, da steht's wie man jederzeit present sein kann, und generell ist es so je aktiver du bist, desto weniger denkst du über so sinnlosen Kram nach.
  9. Muskels kommen übrigens sehr schnell wieder wenn man sie schon mal aufgebaut hat.
  10. Grundsätzlich ja. Grade wenn du jemand bist, der dazu neigt ständig in seinem Kopf zu sein ist das die Lösung. Ich kann auch dwight's Bericht bestätigen. Wenn man present ist ist das so als ob man auf einmal seine volle Hirnkapazität für die jeweilige Tätigkeit nutzen kann anstatt 50% auf anderen Bullshit zu verschwenden wie Gedanken darüber wie man da steht, oder auch Sachen, die nix mit der situation zu tun haben. Dinge werden auch auf einmal einfach und mühelos und selbst die simpelsten Sachen können Spaß machen indem man sich voll darauf konzentriert und versucht sie so gut wie möglich auszuführen. @dwight: Lies Eckhart Tolle's Bücher wenn du lernen willst diesen Zustand bewusst herbeizuführen. Ich hab's dadurch gelernt. Ansonsten würde ich sagen, dass aktiv zu sein da enorm bei hilft. Je mehr man nur rumhängt und seine Zeit verplempert, desto mehr versinkt man wieder in Gedanken, während wenn man jeden Tag an der Erreichung seiner Ziele arbeitet das viel weniger der Fall ist und dadurch es auch viel einfacher ist present zu sein.
  11. Dann solltest du mal drüber nachdenken wieso dich das so stört, wenn es nicht mal darum geht, was andere darüber denken. Dir fallen halt die Haare aus, passiert. Bist ja heutzutage auch wirklich nicht der Einzige damit. Letztendlich bleiben dir ja nur 2 Möglichkeiten: 1. einen Weg finden deine Haarpracht wiederzukriegen. 2. dich damit abfinden. Sich übertrieben Gedanken zu machen über Dinge, die du eh nicht ändern kannst, bringt dir aber gar nichts. Übrigens soll's inzwischen Wege geben seine Haare wiederzukriegen indem man sich Blutplasma oder so in die Kopfhaut injizieren lässt. Kannst du dich ja drüber informieren wenn sie dir wirklich wichtig sind.
  12. Dirk.Diggler

    Wenn Freunde alt werden

    Also next. Halte ich für Schwachsinn. Als Freund unter Männern halte ich es für meine Aufgabe, in den Konflikt zu gehen. Nicht unendlich, aber eine Zeit lang. In den Konflikt gehen? Klar solltest du die Probleme ansprechen aber es bringt nix zu versuchen sie zu ändern und noch weniger zu versuchen damit klarzukommen. Menschen ändern sich nunmal, alles im Leben ist vergänglich, lerne loszulassen.
  13. Lies Eckhart Tolle. Sämtliches Verlangen kommt nur von deinem Ego, deiner Identität, die du dir kreiert hast. Das Ego ist niemals zufrieden, höchstens für kurze Zeit, bevor es wieder etwas neues will. Letztendlich führt das dazu, dass man nur für eine bessere Zukunft lebt, die niemals eintritt: wenn ich nen besseren Job hab, mehr Frauen, mehr Geld, etc., dann kann ich glücklich sein. Aber das trifft niemals ein solange du nicht lernst glücklich zu sein im Hier und Jetzt. Gleichtzeitig heißt das ja auch nicht, dass du dann keine Motivation mehr hast irgendwie im Leben voranzukommen. Du kannst und solltest trotzdem an dir arbeiten, du brauchst es halt nur nicht mehr um glücklich zu sein. Kurz: du kannst nur im Hier und Jetzt glücklich sein, nicht in der Zukunft, die eh nur in deinem Kopf existiert.
  14. Wie zur Hölle schafft man mehr Gewicht bei den Rows als beim Kreuzheben? Hast du mehr Kraft in den Armen als in den Beinen?
  15. Das sehe ich ähnlich. Mit Derivaten + Leverage zu handeln ist ziemlich gefährlich. Siehe hier: http://www.focus.de/finanzen/jungem-mann-droht-privatinsolvenz-wegen-der-franken-freigabe-anleger-setzte-2800-und-verlor-280-000-euro_id_4556930.html Kann in der Tat auch ganz schnell nach hinten losgehen. Ach ja, hätte ich das vorhergesehen. Da hätte man locker Millionär werden können wenn man auf die richtige Richtung gesetzt hätte. Obwohl man da auf beide setzen könnte denn ein guter Broker lässt dich nicht ins Minus gehen. Sobald dein Verlust deinen Account übersteigen würde macht der Broker den Trade dicht und wenn sie zu langsam sind müssen sie den Schaden tragen. Aber naja, wer nur ein wenig zocken will beschäftigt sich mit sowas wohl nicht.
  16. Wie erwähnt: nix für jeden. Grade die psychologischen Sachen, die du ansprichst. Manche können damit umgehen, andere nicht. Sollte man sich natürlich auch mit beschäftigen. Um näher auf mein Beispiel einzugehen: es gibt mehr als genug Sicherheitsmaßnahmen beim Forex-Trading und nur Idioten verlieren alles mit einem Trade. Ich rede hier auch von kurzen Trades über ein paar Stunden oder weniger, vielleicht auch 1 Tag. Obwohl es auch Leute gibt, die über Wochen und Monate traden aber aus meiner Sicht ist das zu viel zu ineffizient weil ich im selben Zeitraum das zig-fache verdienen kann mit kürzeren Trades. Das Ganze nennt sich Daytrading und hat mit "Geld anlegen" auch nix zu tun, weswegen ich hier auch nicht weiter darauf eingehen will. Das sollte nur ein Beispiel dafür sein, was alles möglich ist. Dass ihr eine negative Meinung oder schon negative Erfahrungen damit gemacht habt ändert an der Tatsache nix, dass es Leute gibt, die damit recht konstant viel Geld verdienen. Die meißten verlieren und ein paar wenige gewinnen, so ist es überall im Leben. Man kann alles lernen aber die wenigsten sind bereit dazu. Es ist halt einfacher zu sagen: "Ich hab's versucht und alles verloren. Damit kann man kein Geld verdienen."
  17. Wissen ist Macht. Die meißten verzocken sich und verlieren alles, so wie die meißten auch sonst ein 08/15-Leben führen und sich mit weniger abfinden als sie kriegen könnten. Wie überall sonst gilt: wenn du was erreichen willst musst du lernen wie. Das zu tun, was alle anderen tun oder dir eine Bank, Berater, etc. empfiehlt, die eh nur dein Geld wollen, führt dich selten zum Ziel. Übrigens gibt's viel bessere Wege viel Geld an den Börsen zu verdienen. An den Währungsmarkten kann man z.B. mit Hebeln arbeiten und so wesentlich mehr pro Trade verdienen als mit Aktien und ähnlichem. Das nur so als Tipp. Aber wer damit wirklich Geld verdienen will muss tonnenweise Zeit investieren und auch die richtige Einstellung haben, kurz: es ist nichts für jeden, eher für die allerwenigsten. Langfristig investieren ist sicherlich einfacher, Tony Robbins hat in seinem neuen Buch auch die Methode beschrieben, die Ray Dalio seit jeher benutzt hat um jahr für Jahr Gewinne einzufahren. Und reich wird man dadurch trotzdem nicht, man spart höchstens was an um später mal ganz gut leben zu können. Aber kommt ja auch drauf an, was man unter "Vermögen" versteht.
  18. Auch Kleinvieh macht Mist. Wenn man intelligentes Moneymanagement betreibt, dann kann man auch als Student sparen. So ein Bullshit zu behaupten erst später anzufangen. Längere Durststrecken / unvorhersehbare Ereignisse können jederzeit auftreffen. Außerdem was meinst du mit "eigener Entwicklung". Lieber das Geld im Club versaufen? Wie jemand hier schon erwähnt hat bist du immer besser dran das Geld in dich zu investieren. Die Rede ist hier davon sich Wissen und Fähigkeiten anzueignen. Alles was du in dich investierst kriegst du später mehrfach zurück. Aber das geht natürlich über einen gewöhnlichen 08/15-Job hinaus. Wer in sich selber investiert wird im Laufe seines Lebens nur immer mehr verdienen, da haben die Pennies aus der Studienzeit keine Bedeutung mehr.
  19. Hm, einfach wachsen lassen. Wenn du willst, dass sie gleichmäßig wachsen, kannst du da nicht viel dran machen außer sie hin und wieder ein wenig trimmen lassen. Und je öfter du das tust, desto länger dauerts natürlich. Ich lass meine nun seit etwas über 2 Jahren wachsen und sie sind grad wohl ca. 20cm lang. Und bei lockigen Haaren dauert's natürlich wesentlich länger bis die eine vernünftige Länge erreicht haben, sie trocknen schneller aus und man sollte sie nicht bürsten. Aber wenn du nur wellige Haare hast wird's wohl nicht ganz so schlimm sein.
  20. Vermögen aufbauen indem man paar Euros zur Seite legt? Davon wirst du nicht ruhig, höchstens wenn du schon recht viel verdienst. Empfiehlt Ramit Sethi wirklich Geld zu sparen? Er ist nämlich sicherlich nicht damit reich geworden. Wenn du richtig Geld verdienen willst gibt es dafür genügend Quellen online, natürlich muss man dafür die richtige finden. Diese "How to get rich"-Bücher helfen schon, sie sind aber halt was für Leute, die es auch wirklich wollen, denn solche Leute finden immer einen Weg. Wenn dir das nicht so wichtig ist hilft dir das auch nicht weiter weil du lieber ne schnelle, einfache Lösung ohne großen Aufwand suchst. Aber was willst du überhaupt damit erreichen? Für die Rente vorsorgen? Dann fang ruhig an zu sparen. Ansonsten würde ich wie gesagt nach Wegen suchen mehr Geld zu verdienen und unabhängig zu werden. Die gibt's reichlich aber man muss halt aktiv danach suchen. Ich könnte dir den wohl besten Businesskurs den es gibt empfehlen, der dir alles beibringt was du brauchst um ein profitables Unternehmen auf die Beine zu stellen, aber das erfordert halt auch viel Arbeit und Überwindung und ist wirklich nichts für jeden.
  21. Wie wär's statt wunschlos glücklich sein zu wollen mit frei von allem Negativen zu sein? Dein Ego will immer etwas, es ist nie zufrieden und ist deswegen prinzipiell unglücklich im Hier und Jetzt. Nur an einem Punkt in der Zukunft an dem du etwas erreicht hast kannst du endlich glücklich sein, zumindets redet das Ego sich das ein. Was passiert wenn du das Ego los bist? Du bist einfach. Du willst dann nicht frei vom Ego sein denn dieses Verlangen käme ja dann wieder vom Ego. Letztendlich wenn du es schaffst das Ego loszuwerden wärst du der Beobachter, durch den das Leben fließt. Das heißt du kannst immer noch Dinge im Leben erreichen und Freude daran haben, aber du bist auch glücklich wenn du nix davon hast. @roien: Du hast die Bücher also gelesen und bist trotzdem der Meinung, dass man das Ego nie loswerden kann, so als ob es ein essentieller Teil von dir wäre?
  22. Wie kommst du darauf, dass es einen Beobachter gibt? Ich weiß genau, was du meinst- also von welcher Erfahrung du sprichst. Aber was leitet dich zu der Annahme, dass es da wirklich einen existierenden Beobachter gibt? Vielleicht ist da auch einfach nur nichts? Ist das so ne Frage wie ob diese Welt real ist oder nur eine Matrix? Ich bin der, der diese meine Realität durch meine Sinne wahrnimmt. Ob ich das alles nur träume oder was auch immer spielt keine Rolle und ist wieder nur das Ego, das sich meldet und das hinter allem einen Sinn sucht. Tolle geht noch weiter darauf ein und erzählt was darüber, dass wir alle eins sind und so weiter. Aber ich seh keine Beweise dafür und letztendlich spielt das auch keine Rolle. Du existierst, in diesem Moment, als Beobachter. @roien: War klar, dass du genau darauf eingehen würdest. Solltest du das Ego loswerden wollen? Wenn man in Betracht zieht, dass es das Ego ist, dass alle Probleme verursacht und den Menschen das Leben zur Hölle macht würde ich sagen ja. Aber wie es scheint haben wir nicht denselben Wissensstand oder die selbe Definition vom Ego, dementsprechend wirst du meine und Tylers Ansichten wohl eh nicht verstehen. Ich kann dir nur die Bücher des Autors empfehlen, den ich hier schon mehrmals genannt hab.
  23. Ich glaube nicht erwacht zu sein, so etwas wie ein spirituelles Ego gibt es nicht. Egos sind nicht Spirituell, Egos sind Ergebnisse deiner Gedanken, deines Verstanden. Ich habe nur mein wahres "ich" bzw. einen Teil meines wahren "ichs" gesehen und bin mir bewusst darüber dass derjenige der hier schreibt ein Ego von mir ist. Jeder der hier schreibt, schreibt nicht selber, eines seiner Ego schreibt. Unser wahres würde nicht auf den Gedanken kommen hier zu schreiben, weil er es absolut und in keiner Hinsicht nötig hat sich mitzuteilen. Unser wahres "ich" belehrt nicht, unser wahres "ich" gibt keine Tipps, unser wahres ich urteilt nicht, unser wahres ich will nur "sein" Ich seh's anders. Sein Ego zu verlieren heißt ja nicht keine Motivation mehr zu nix zu haben und den ganzen Tag nur da zu sitzen und nix zu tun. Ich seh's eher so, dass man ohne den Bullshit des Egos völlig logisch handeln kann. D.h. wäre es logisch hier rumzusitzen und nix zu tun anstatt was aktives zu tun? Klar, am Ende macht's keinen Unterschied aber warum nicht was tun, dass dir Freude bereitet oder deine Situation verbessert? Kein Ego zu haben heißt ja auch nicht keine Freude mehr am Leben zu haben. Man soll sich dadurch noch eher an allem erfreuen können weil man nicht mehr diesen Filter hat und alles kategorisiert und urteilt. Man hat halt kein ständiges Verlangen mehr nach Spaß, Unterhaltung, Anerkennung und was auch immer, und ist deswegen auch nicht down wenn man diese Dinge nciht mehr hat. Ich denke das ist nur eine Phase, wenn man jegliche Motivation verloren hat und nicht mehr weiter weiß, und man findet wieder seinen Weg, wenn man es durchsteht ohne davor zu fliehen. Wie gesagt hängt es wohl auch stark davon ab, wie Ego-getrieben man war. Wer nur dafür gelebt hat andere zu beeindrucken macht sicherlich ne schwerere Krise durch als jemand, der schon sehr viel an sich gearbeitet hat und diese Sachen hinter sich gelassen hat. Letzter hat schon eher seine richtige Motivation gefunden, die von innen herauskommt und unabhängig von externen Umständen ist.
  24. TD hat im Grunde schon alles zu deinem Post gesagt. Du scheinst dein Ego verloren zu haben, kamst aber nicht damit zurecht und hast dir deswegen wieder ein neues aufgebaut. Das klingt danach, als ob du vorher komplett von deinem Ego gesteuert wurdest und von daher jegliche Motivation zu allem verloren hast, da diese vom Ego kam. Der Rat hierfür ist die Situation zu akzeptieren und sich nicht vor den Veränderungen zu verschließen, was du scheinbar getan hast weil es dir zu unangenehm war. Ok, um es genauer auszudrücken, in Eckharts Worten: ich bin der Beobachter, der, der meine Realität durch die Sinne die ich habe wahrnimmt. Das war's, alles andere, deine Identität ist nur dein Ego und es ist nicht du. Ich bin weder mein Beruf, noch meine Interessen, noch jemand der nach spiritueller Erleuuchtung sucht, etc. Das alles sind nur Definition die dein Ego erstellt, dadurch entsteht es überhaupt erst. Deswegen verlierst du dein Ego wenn du sämtliche Urteile ablegst über die Welt und dich selbst, und alles so akzeptierst, wie es ist. Eckhart sagt ja auch selber über sich selbst, dass er sein Ego verloren hat als sein Leiden am Größten war, das scheint also normal zu sein, zumindest für manche. Du hast dich nur nicht darauf eingelassen. Und zu roien: laut Tolle's Aussage hat er sein Ego komplett verloren. Ich selbst kann's nicht beurteilen da ich meins noch hab aber ich halte es für möglich. Wenn man für eine Zeit sein Ego komplett loswerden kann, warum sollte es dann nicht auch für immer gehen? Und dein letzter Satz ist eh Bullshit weil man dann ja noch ein Ego hat, von daher ist man kein Stück vorangekommen.
  25. Ich weiß nicht, wer ich bin. Weißt du, wer du bist? Edit: Um noch mehr Verwirrung zu stiften: "Bin ich mir meiner Präsenz bewusst?" Das führte bei mir tatsächlich zu mehr Präsenz. Aber das ist nichts, was ich entschieden hätte oder unter meiner Kontrolle gehabt hätte. Es geschah einfach. Ich habe keinerlei Leistung vollbracht. Suchst du nach irgendeiner Definition für dein Ego? Ich bin ich. Alles andere, was du jetzt dazu sagen könntest, ist nur Teil der Identität die du kreiert hast, aber das bist nicht du. Du bist du. Es ist ja auch keine Leistung. Präsent ist ein bewusster Zustand, im Gegensatz zu dem, in dem die meißten Leute sich sonst die meißte Zeit befinden. Wenn du dir die Frage stellst bringt dich das vielleicht in's Hier und Jetzt, aber im nächsten Moment bist du dann wieder in Gedanken versunken, mit deinen Gedanken identifiziert. Deswegen rede ich davon, dass das etwas ist, dass man praktizieren muss und das mit der Zeit immer einfacher wird, oder man fällt komplett in seine alten Gewohnheiten zurück und in die Bewusstlosigkeit. Außer du hast komplett dein Ego verloren aber an dem Punkt bin ich noch nicht. Der bewusstlose Zustand ist in unserer Gesellschaft der Normalzustand und von daher ist Presence etwas, dass man erlangen muss. Schau dir die Leute um dich rum an: bringt dich ihr Verhalten eher mehr in den Moment oder eher weg davon?