MrLong

Wer geht denn von solchen Extrema aus? Meine Güte.. Es geht um die breite Massen, den Durchschnitt und das mächtige Werkzeug der Gesetze und Vollstreckung. Man kann Frauen aussortieren wie man möchte, aber tiefer kann man erst nach paar Monaten Beziehungen schauen und selbst dann bleibt der wahre Blicke in die Psyche verwehrt. Sehr schön zu beobachten, wenn die Hypergamie zuschlägt. Mit den allermeisten Frauen wird es auch kein Problem geben, heute, wenn man sich halbwegs um den Normalbereich bewegt, doch in Zukunft wird da einiges auf die Männer zukommen. Die Frauen saugen das alles sprichwörtlich auf.

Das ist die Traurigkeit; das ganze Schiff ist am Kippen..

Sich hier an "Likes" hochzuziehen - schafft doch den Quatsch ab. Es geht hier um eine Entwicklung in eine völlig falsche Richtung in der systemischen Ebene und eben nicht darum, dass eine z.B. essgestörte Trulla dich wegen eines falsch verstandenen Neins anzeigen könnte. Das sind alles nachhaltige Entscheidungen und die ermöglichen nach und nach immer abstrusere Gesetze, bis es zur Aushöhlung kommt.

Ich sehe nur die Veränderung der Generationen, da ich direkt! vergleichen kann (habe damals studiert und studiere aktuell wieder). Was uns dieser ganze Genderkram einhandelt, die Feminismus usw. das färbt alles ab verändert. Mann wie Frau. Ich habe mit vielen Mädels zu tun, hatte auch ziemlich viele beste Freundinnen. Es haben einfach zu viele Probleme, die der Mann einfach nicht hat. Die meisten haben Störungen, die sie aber gut verstecken können, sehr gut sogar. Das sind massive Selbstzweifel, dagegen wird Chemie genommen, sich in andere Betätigungen geflüchtet. Was soll ich das alles aufzählen? Selbst die Dozentinnen, wie weibliche Belegschaft ist eine ganz andere - es wird überall aufgemuckt. Nur die Frauen kommen damit nicht wirklich zurecht, es macht sie kaputt. Die Quittung bekommen wir nach und nach aufgetischt, demographischer Wandel inklusive. Das ist ein ganz großes Ding und noch mehr Weiße Ritter brauchen wir nicht. Die Männer verweiblichen zusehends. Schau doch die Gesellschaft an, krankt an jeder Ecke. Wenn man im Hamsterrad gefangen ist, keine Vergleiche hat, wird man das nicht erkennen und wahrhaben wollen. Reist in andere Länder und vergleicht mal, schaut deren Entwicklung an hin zum Kapitalismus, wie es die Gesellschaft nachhaltig verändert. Dann kommen solche Gesetze und es wird nicht das letzte bleiben! Frauen sind wankelmütig, von heute auf morgen kann sie anders denken. Man(n) muss einfach sehr aufpassen. Und vor Urinstinkten ist man nicht immer gefeit und kann dagegen anstinken. Die Psyche ist stärker als das Bewusstsein. Wie viele Nice Guys gibt es denn - gerade im schüchternen Deutschland, die einer Frau bis ans Ende der Welt nachrennen? Genau das sind die Punkte, die es für diese Gruppe(n) gefährlich macht. Der Staatsapparat hat ein nicht geringes Interesse, den kleinen Mann/Bürger in die Schranken zu weisen, weil es einfach durchzuführen ist. Die großen Fischen wird Narrenfreiheit zugesprochen.

Rudelfuchs, scheinst auch in einer Blase zu leben.. Man schaue sich nur mal die vielen Millionen Frauen in Deutschland an. Nicht wenigen, eigentlich allen, wird eine psychische Krankheit nachgesagt. Wie viele Beziehungen laufen gestört ab, in wie vielen Fällen kommt es zu Gewalt? Es ist seit Beginn der Menschheit angelegt, dass Männer Kämpfe austragen, Frauen tun dies verbal. Bei wie vielen Fällen kommt es gar zu Mord und Totschlag, von mir aus wegen Eifersuchtsfällen. Die Sozialisation hält uns davon, den Nebenbuhler zur Strecke zu bringen. Etc. pp. Das kann's sogar bei einem abservierten Mann durchgehen, der sonst nur edle Absichten hat, aber dank Hypergamie eine geklatscht bekam. Da kommen Urinstinkte durch.

Habe quasi das gleiche Problem, aber keine Zeit, mich damit eingehend zu beschäftigen und tausend Produkte durchzutesten (auch nicht günstig). Bei mir hat es geholfen, dass der Frisör die Haare ausgedünnt hat und sich mehr Mühe gab. Wir haben ein "Programm", so dass die schon mehrere Monate wachsen. Ich habe sehr schwere dicke Haare, die schon eine beträchtliche Länge aufweisen. Es kommt darauf an, sie gleich nach dem Waschen mit einer Bürste in die richtige Richtung zu legen. Die Technik muss ich mir nochmals zeigen lassen. Mit Wachs hält es bei mir auch nicht sonderlich gut, die Haare fallen irgendwann seitlich herunter. Grad bei Regen und feuchtem Wetter ist es ein Graus. Bei der Hitze ebenso. Der Frisör meinte, wir sollten Haarspray ausprobieren und ja, das hat geholfen. Leicht einsprühen und sofort mit dem Fön nachtrocknen. Man sieht dabei, wie das Zeug trocknet. Gefallen hat es mir nicht wirklich. Die Wachsprodukte aus dem örtlichen Drogerien kannste im Grunde alle vergessen..

Deine Trennung war doch schon ein richtiger und großer Schritt in die richtige Richtung. Nun nicht aufgeben und deinen gewählten Weg weitergehen, denn es ist der einzig wahre Weg. Eine andere Option gibt es nicht. Weiterhin an dir arbeiten und dich fragen, wieso Du mit dieser Frau zusammenkamst und bleiben konntest, wieso Du nun hier nach weiteren Schritten fragen musst. Bleib standhaft! Eine solche Frau macht nur - ja - Drama. Braucht ein Mensch dies, neben seiner Arbeit und anderen Interessen? Nein. Deine Freundin hat recht: Spiele keine Spielchen und blockiere deine Ex auf allen Kanälen. Überlege dir auch, wieso jeder über dich Bescheid wissen muss und alles in die Sozialen Medien hineinschreibst. Im Grunde ist die Ex ein Spiegel deines Ichs. Gib dir das mal zu denken..

Ich hoffe für die Menschheit, es möge noch der jüngste Tag kommen, sich Facebook, WA und allen anderen unnötigen "Sozialen Medien" entledigen zu können. Wir steuern einer gefährlichen Zeit entgegen.

Ich lasse mein Deckhaar nun auch schon 6 Monate wachsen - ist recht lang geworden. Mein Frisör brachte mich auf diese Spur und musste gegen meinen Widerwillen kämpfen. Die Seiten werden aber immer wieder kurz gehalten, weil mein Haar sehr stark ist und gerne seltsam absteht. Auch jetzt ist dieses Wachsenlassen eine doofe Übergangszeit, sehr nervig mitunter, weil meine schweren Haare kaum mit Wachs zu bändigen sind. Wenn's regnet, hängen sie auch noch unansehnlich herunter, aber ich habe bereits 6 Monate geschafft und sehe immer mehr Idee des Frisörs - auf meinem Kopf. Der Weg war bisher mehr oder weniger anstrengend (alleine das morgige Föhnen dauert eine Ewigkeit - > 15 min), denke es lohnt sich. Ich vergleiche es mal spontan mit einem Brillenkauf: Jahrelang mochte ich keine Sonnenbrillen, sie standen mir nicht, wurde falsch beraten. Letztes Jahr ging es dank Beratung grundlegend an und fand heraus, dass nur 1 mm Veränderung der Brillenhöhe und Breite eine ganz andere Erscheinung des Gesamtbildes bringen und mir unendlich viele Brille hervorragend stehen. Man mag es nicht glauben. So dürfte es auch den Haaren sein. Es gibt auch diesen Moment, dass über Nacht auf einmal die Frisur nicht mehr gut aussieht, die Seiten zu lang sind, weil sie aus einer optischen Harmonie herausgewachsen sind. Nur, Haare wachsen ja nicht so schnell, man kann gar nicht so viel ausprobieren.. und die Übergangszeit ist nicht immer schön..

Wenn jemand so tief in einer Krise steckt, Depressionen und fehlende Lebensperspektive hat, so bringen die gut gemeinten Ratschläge nichts. Du hast zu kaum etwas Lust, selbst wenn Du es dir innerlich wünschst, kannst dich nicht aufraffen; jede Freude der anderen bringt dich nochmals weiter runter, kannst dir das schöne Vogelgezwitscher nicht anhören, es nicht genießen. Alles, was dir vorher Freude bereitet hat, wird zur Qual. Es hat alles keinen Sinn mehr. Was bringt einem das Eigenheim? Für andere ist es das Symbol des Erfolgreichen, für ihn ist das leere Eigenheim Sinnbild des Scheiterns und derzeit des Alleinsein.. Dieser Zustand dauert zum Glück nicht ewig an, es gibt Licht am Ende des Tunnels: Da braucht es professionelle Hilfe, anders geht es nicht. Mit dieser Hilfe geht es dann voran und es wird mit der Zeit besser und besser. Also, fremde Hilfe annehmen, vorher zum Hausarzt gehen und mit dem Sprechen (der wird dir sicher eine Schnellzuweisung/Überweisung erteilen).

Ein echter "Invest" ist es nicht. Ob's einer war, das kann man erst mit der Zeit sehen. Nach so langer Zeit sollte zumindest der Verlassene alles bestmöglich aufgearbeitet haben, aber auch wirklich alles auf Vordermann gebracht haben. Die Ex sollte ihm schließlich wie jede andere Frau erscheinen, von der er womöglich mehr wissen möchte. Die Vertrautheit, die hier glaube viele erwähnen, spielt einem eben nicht zu, denn diese zerstört die Spannung zw. einer sexuellen Beziehung, grad in einer (Neu-)Kennenlernphase. Das Ding ist aber ganz anders gelagert. Hat man sich weiterentwickelt, wird man mit der Ex kaum noch zusammenkommen wollen, es gar in Betracht ziehen. Folglich geht man auch ganz ohne Erwartungen ins Treffen und muss nicht vorher PDM etc. betreiben, wie das denn von der Madame gemeint sein könnte. Also ist es hier in diesem Fall nicht, folglich ist der gute Herr noch nicht über die Trennung hinweg bzw. sieht die Ex immer noch auf einem Podest stehen. Wird also dahingehend eh nicht klappen und macht keinen Sinn. Sinn macht ein Ex-Back nur, wenn überhaupt nur, wenn sich der Mann getrennt hat. Trennt sich eine Frau, ist es fertig. Ende Gelände.

Möchte dir viel Kraft und Geduld mit auf den Weg geben, denn Du bist auf dem richtigen Weg und kommst mit deinen Reflexionen wohl noch ganz weit. Hat sich sehr gut lesen lassen. Schaue jedoch, dass Du daraus keine Wissenschaft machst und weiter nach vorne blickst. In deiner nächsten Beziehung wirst Du ein anderer sein, anders handeln. Ich bin derzeit auch in einer Aufbereitungsphase und bin mir noch nicht sicher, ob ich mich nicht zu sehr verwandelt habe, auch wenn ich es authentisch war und bin - es hat mich wahrs. die Beziehung zu einer Frau gekostet, die es wert gewesen wäre, mit ihr bis ans Ende des Lebens zu gehen, aber nicht vollends zu meinem neuen Ich passte. Gib auch mit einer positiven Einstellung Dingen wie einer WG eine Chance, weniger zu konsumieren, nachhaltiger und ganzheitlich zu leben. Das weitere Leben hält immer Überraschungen bereit, so ist man besser gewappnet. Du kannst alles verlieren, doch Du bleibst dir immer treu und fängst von Neuem an.

Also, ich kann aus dem Nähkästchen plaudern. Ich kenne zu genüge solche "Powerfrauen": Die haben meist eine dicke Brille (aka Nerd-Brille) auf, damit sie noch strenger wirken, meist sind sie überschminkt und haben nur eine große Klappe. Der Kleidungsstil wird auch angepasst, wenn's ins Ref geht. Meist stecken hinter solchen Frauen Selbstwertprobleme, Komplexe und mehr. Glaub mir, der Kern ist meist recht weich. Für mich wäre das nichts.

Ich würde mir an deiner Stelle eher Sorgen machen, wieso dich das überhaupt tangiert. Mit so etwas "Zumal ich morgen in den Urlaub fliege und so die nächsten 14 Tage nicht da bin um sie evtl kennenzulernen." rennst Du ihn dein Unglück - sehe da den Nice-Guy-Typen. Mit deiner Flamme wirst Du auch nicht anders umgehen und agieren. Das wird dir noch um die Ohren fliegen. Des Weiteren, und das ist ja das Hauptproblem, bist Du der Rebound - Stichwort Warmwechsel. Ich würde mich nicht so sehr in die Beziehung (LTR, wieso sollte man sonst die Eltern kennenlernen) reinhängen?

Die zwei Zitationen reichen aus, mehr Worte bedarf es nicht. -> Tschüssikowski

So ein Mist wie Tinder lässt uns das ganze Beziehungsverhalten um die Ohren fliegen. Warum hat man die Zeit und Lust dazu, sich bei Tinder rumzutreiben, daran überhaupt zu denken, wenn man eine monogame Beziehung führt? Woher kommt dieser Antrieb - das solltest Du dich mal fragen. Natürlich ist es ein "ich schaue mal, sicher gibt es noch bessere Mädels, die noch geiler sein könnten..". In dieser Spirale sind wir ja seit einiger Zeit. Männer sollten nicht so viel Wischiwaschi auf einem Handydisplay spielen - total unmännlich. Sehe es tagtäglich, wie sich die Kommilitonen wie Pussys verhalten.

Es stresst dich? Echt, dann stelle das ab. Du hast Wohneigentum und das sollte ein Problem sein? Erfreue dich daran. Wer hat schon in Deutschland Eigentum? Nicht viele. Du stehst auf der sicheren Seite, hoffe ich. Sie möchte nicht zurück, nicht zurück ins Wohneigentum? Ja, dann lass sie dort auf dem Land wohnen, weil sie sich ohnehin kein weiteres Leben mit dir vorstellen kann und wird. Gib ja nicht dein Eigentum auf. Zu regeln gibt es genug - einzig und alleine zu deiner Person. Ergreife das als Chance, dich selbst aus dem Loch zu ziehen, gestärkt und als neuer Mann hervorzugehen. Wirst schon sehen, was das bei einem bewirkt. Deine Ex wird dir danach egal sein, sowas von egal. Derzeit zieht es danach aus, dass sie nach einem richtigen Mann Ausschau hält und Du viel. mal ran darfst, vielleicht sogar die Miete bezahlen sollst, aber für die Ewigkeit/nein, Jahre, wird das nichts sein. Überhaupt nicht.

LoveCoach, Du weißt es doch auch: Anschreiben bringt nichts. Du bist für sie Luft, ja, nur Luft - ansonsten hätte sie dich auch gegrüßt. Fang jetzt nicht an, ihren Hintern zu pudern. Das hat sie nicht verdient. Ehemaligen Bekannten und "Freunden" gratuliere ich auch nicht mehr, wenn von denen nichts mehr kam/man nichts mehr erwarten kann bzw. einem übel zugespielt haben. Lösche alle Kontaktmöglichkeiten und sehe es nicht als Verfehlung an, ihr nicht zu gratulieren. Du bist ihr NICHTS mehr schuldig, auch nicht aus Höflichkeit oder Respekt.

Kann dich gut verstehen. Sieh es einfach entspannt(er), weil mit dieser Frau wirst Du ohnehin nichts ans Ender der Welt gehen. Eure Wege werden sich so oder so trennen. Es passt mit dieser Frau jetzt schon nicht! Diese Dekade solltest Du eher lässig rumbringen, vielleicht kommt ja die Frau fürs Leben vorbei. Wenn man in einer Beziehung steckt und diese ernsthafte betreibt, wird man die Traumfrau eher verpassen. Nicht wenige schrieben hier im Forum, dass man sich mit den zu ernsthaften Beziehungen in jüngeren Jahren auch nicht den großen Gefallen tut, weil man einfach noch nicht reif genug ist. Ist aber nicht verkehrt, Fehler müssen gemacht werden. Mit Ü30 und Erfahrung (ebensolche Beziehungen geführt zu haben - jedoch mit weniger Verbissenheit) kann man viel mehr "sehen" und erreichen. Mit 20 ist es noch etwas früh, DIE richtige Frau fürs Leben würde sich ohne wenn und aber für dich entscheiden, und Du müsstest nicht über so etwas nachdenken. Es würden gar Heirat und Kinder ein Thema sein - mit DER Frau fürs Leben. Wie viele Paare meiner Elterngeneration haben mit Anfang 20 geheiratet und Kinder bekommen..

Kann 447 nur zustimmen. Die besten LTRs habe ich mit solchen Damen erlebt (wie auch mein Bruder und Freunde), die sich einbrachten, mitzogen und sich begeistern ließen, selbst Initiative gezeigt und entwickelt haben. Kann auch das Mithelfen im elterlichen Großgarten und vermieteten Eigentum etc. bedeutet haben (mit viel Arbeit und Dreck verbunden), andere Aufgaben.. sich nicht schade für etwas zu sein. Aber auch Wanderurlaube und Hüttentouren mit wenig bis gar kein Luxus waren zu bestreiten, nicht mit dem Geld um sich werfen. Zumindest das alles lässt sich doch recht schnell in einer beginnenden LTR abfragen. Ich setze noch eines drauf: am besten ohne diese sozialen Medien und Smartphone etc. sollten sie auskommen - Hauptgewinn (auch unter weiblichen Freundschaften). Was ich bisher so von Neice las; ziehst eher Mädels nur fürs Bett an, die zumeist irgendwelche Probleme haben, oder schlichtweg noch zu jung für eine lange Partnerschaft sind. Man muss sich schon irgendwann verändern in den 30ern, um vom Schwerenöter zum Familienmenschen zu mutieren.

Koch (schaue kein TV und habe den noch nicht gesehen) wirkt gekünstelt, aufgesetzt und die anderen lassen ihn machen/halten sich zurück (ob seiner Behinderung). Mir erschließt sich nicht, wo das gar sexy sein soll? Als LSE-Frau fährt man darauf vielleicht ab. Auf mich wirkt das nicht authentisch, sofern man das überhaupt für bare Münze nehmen kann. Nehme auch an, dass er überkompensiert, wirkt aber eben nicht kongruent - und wenn ich das schon als Mann empfinde.. Ob diese Freundin 'geil' ist, darüber kann man trefflich streiten. Für ihn freue ich mich und hoffe, dass sie gute "Absichten" hat.

Selbst stelle ich schnell soziale Kontakte her, kann diese auch ausbauen und halten. Aber ab einem gewissen Alter klafft da eine Lücke zwischen dem typischen Studentenalter und Ü30 - da kommt es nun drauf an, wie man eingestellt ist und sich gibt, wie jung man geblieben ist und mit den Jüngeren umgehen kann. Gelingt mir recht gut, aber ich für mich möchte nicht mehr in diesem Maße das Programm der jungen Leute mitmachen. Meist Party und party harder, Saufabende, ewige TV-Abende und was weiß ich. Mir gibt das einfach nichts mehr. Man kann hier noch so viel über coole Studierende schreiben; Tiefgang erlebt man meist nur wenig. Gerade diese Generation scheint "echt lahm" zu sein. Ich habe in diesem Alter schon so viel mehr erlebt und gemacht, ausprobiert, war sehr viel weiter. Daher ist das Anpassen in Maßen okay, doch nur kurzeitig. Ist man engagiert und irgendwo sozial kompatibel, läuft es gut, doch der Altersunterschied bleibt bestehen. Kommt also auf so viele Faktoren an. Vielleicht bin ich einfach nur müde davon, mich mit anderen Leuten/Mädels anzufreunden, um über zig Ecken an andere Mädels und SCs zu kommen. War nie was dabei. Außerdem verliert man auch Zeit, Zeit für andere schöne Dinge im Leben. Ich weiß wovon ich rede, da ich im Zweitstudium bin. Heute ist Freitag, war vorhin mit 4 Mädels im Auto unterwegs. Alle sind in Beziehungen, alle sind schon übers Wochenende zu Mama und Papa gefahren.. Die am Ende des Studiums sind oft verheiratet und haben teils schon Kinder. So schaut's meist aus. Es wird dir nur der Weg über (Sport-)Vereine, Hochschulsport und sonstige Aktivitäten wie (ausgefallene) Hobbys übrig bleiben. Die meisten Ü30 sind in festen Cliquen, in die man kaum hineinkommt. Auch spürt man diese nicht in einer Stadt auf. Es meist nur die jungen Leute unterwegs. Pärchen treffen sich in Restaurants, essen danach ein Eis.. mal ehrlich: Die meisten sind vom Erdboden verschluckt (geben sich voll der Beziehung hin (zu Betas generiert) oder sind am Wochenende und teils am Abend zum Training auf dem grünen Rasen - Fußball, fahren uns Stadion ->). Auf dem Land kommt man eher über die Vereins- und Politikarbeit hinein. In den Städten sieht's mau aus. Ist halt immer die Frage, ob ich meine Zeit dafür opfere, mich mit Menschen zu umgeben, um ein anderes Ziel zu erreichen: Die "besseren" Leute kennenlernen - wird ja hier oft propagiert. Eine WG anzubieten ist auch eine gute Methode, wie ich meine. Als Ü30 kommt man eher selten in eine WG mit jungen Leuten. Das schreckt die ab, weil die meisten - man schaue sich die eigenen Klassenkameraden an - schon ziemlich fertig sind bzw. auf anderen Wolken herumtanzen. Es passt eben nicht. Hehe, gerade in GI und MR kann man ohne Probleme an Studierende vermieten oder eine WG aufmachen.. Die Frage ist nur, ob man sich das überhaupt geben kann und will. Ich denke dabei wieder an seinen eigenen Entwicklungsstand. Man verjüngt sich zwar, aber man kommt selbst nicht weiter und wird doch älter. Alte "Freunde" fallen bei mir auch ganz heraus, weil sich die Wege getrennt haben und jeder verzog, ich ebenfalls über die Jahre. Aktivieren kann man da auch nichts mehr. Auch kam ich mit einigen näher zusammen, unternahm sogar Reisen und sonstwas, aber die meisten Ü30 sind einfach zu eingefahren, träge, auch lassen sie keine neuen Leute in ihren SC hinein. Mit jungen Dozenten komme ich auch echt gut klar. Nur, die einen haben Familie (manche unter 30), bekommen bald Nachwuchs, leben weit weg vom Schuss, trinken zu viel Alk, so dass man dort zwar mitmachen könnte, aber wenn mir das nicht liegt.. was bringt's und welche anderen Leute treffe ich dabei? Stimmt, die auch viel trinken. Es muss eben passen.

So sieht's aus.. Bin auch weit über Ü30, aber an der Uni mit den jungen Dingern. Man kann mit manchen schon ganz gut reden, doch irgendwann kommt der Punkt, an dem es nur noch langweilig wird, da aufgesetzt, keine Lebenserfahrung etc. pp. Es stellt sich immer mehr heraus, dass diese Generation nichts Nachhaltiges mehr erlebt, alles ist aufgesetzt. Es gibt nur wenige, die echt 'cool' drauf sind. Alle sind gleich und doch verschieden. Bin diese Woche mit zwei Mädels eng zusammen, 19 und 20. Die eine sagte mir erst gestern, sie sei 19, weil sie mich nach meinem Alter fragten. Das hat mich echt überrascht, weil die bei mir eigentlich mit 24 oder älter lief. Gut, am Bindegewebe sah man schon, dass die sehr straff ist, hat mich aber nicht interessiert. Das gute Unterbewusst sein wusste es aber.. Aber auch hier stellt sich bei tieferen Gesprächen heraus, dass ich mich zurückhalten musste oder es nicht ausdiskutieren wollte. Aufgrund des Alters kann die noch nicht so viel erlebt haben, die kann sich nur gut verkaufen. Irgendwann kommt aber nichts mehr bei rum, man merkt, dass das nur geschickt aufgesetzt war. Nimmt aber auch die Leichtigkeit, Ausstrahlung und was weiß ich noch einer jungen Frau - das Verzaubernde. Hatte es zumeist nur mit Akademikern und Studierenden zu tun; mag mir gar nicht ausmalen, wie das mit anderen 'Bildungsschichten' ausschaut. Im Guten wie im Schlechten. Und ja, es gibt diese Städte - hübsch anzuschauen, bietet gutes Leben, aber eben keine Frauen im geeigneten Altersbereich. Entweder diese jungen Studentinnen mit 'Party Party' *gähn* oder Kinderwagen schiebende HB7+. Sehe es ja an meiner Mitbewohnerin: Ihre Freundinnen kommen gar nicht mehr, sie geht auch kaum noch weg. Fast alle ihrer Freundinnen haben Kinder oder bekommen welche (teils sogar Promovierte). Das Feld lichtet sich.

Ist doch bekannt, die Wissenschaftler wurden auch hier im Thema erwähnt, dass hoch gebildeten Frauen (generell Frauen) nach Besserem streben. Sie möchten den Mann anhimmeln können und nicht einen mit gleichen oder niedrigeren Stand. Eine noch so gebildete Frau möchte sich in einer Beziehung fallen lassen und sucht die starke, wie auch intellektuelle Schulter. Liegt daran, weil es Frauen nicht so sehr aufs Aussehen ankommt. Und siehe, Männern ist das Aussehen so wichtig, dass sie auch als Chefarzt die Krankenschwester nehmen und vorzeigen können. Aufs Intellektuelle kommt es nicht vordergründig an. Nur, bis die Frauen so hoch ausgebildet sind und beruflich was erreicht haben, ist mit ihrem Aussehen nichts mehr zu ködern. Die Männer können sich meist, zumindest wollen sie das, jüngeres williges Fleisch suchen usw. Man müsste das ganze Thema mal unterteilen, hier geht's drunter und drüber. Vor allem müssten Störenfriede abgemahnt werden. Sie haben ihre Meinung kundgetan, diese wurde eingehend besprochen, muss also reichen. Die Moderatoren könnten sich selbst ermahnen. Danke. Ich denke, jeder Ü30 kann sich ein Bild über all diese Themen machen und mit seinem Bekanntenkreis, aber auch mit dem der Eltern, vergleichen und viele Ähnlichkeiten bis hin zu Überdeckungen feststellen.

Man könnte das noch erweitern - wie bereits geschrieben - dass sich jeglicher Sex verbietet, wenn man nicht auf ein Kind aus ist. Das Kondom kann immer reißen.. Bin als alter Hase ja im Uni-Umfeld und bekomme immer mehr mit - gerade vorhin wieder, dass die Mädels auf die Pille zunehmend verzichten. Man darf das Alter der Mitforisten nicht vergessen: Wie viele wohnen noch Zuhause (in D sind das knapp 30% im Alter bis 30 oder 35 Jahre), wie viele hatten schon wirkliche LTR-Erfahrungen bzw. mit Frauen überhaupt, wie viele sind die armen AFCs? Braucht man sich ja nur im Umfeld umschauen. Wie viele Ehen gingen da in die Brüche, trotz Kind. Hielt nur etwas länger. Alles studierte Leute (nicht wie in heutigen Tagen, wo Hinz und Kunz an die Unis kommen).