-
Inhalte
932 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
0
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Johnny100
-
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Johnny100 antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Da ich gleich zum Training muss: Gestern beim Lacrosse einen Schlag auf's rechte Knie bekommen, nun ein leichtes Zwicken, wenn ich aus der Hocke wieder nach oben gehe. Wenn sich das Zwicken beim Aufwärmen für die Kniebeuge nicht verschlimmert, soll ich dann einfach ganz normal die Arbeitssätze durchziehen? -
Du musst lernen, dein Geschäft effizient zu verrichten, so dass der Geruch gar keine Gelegenheit hat, sich in der Wohnung zu verteilen. Scheißen, abwischen und spülen in unter zwei Minuten - das ist meine Welt!
- 60 Antworten
-
- wohnen
- hotel mama
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Sämtliche deiner Fragen werden in diesem Thread beantwortet: Wie gewinne ich ihn nicht für mich Versprochen.
-
Gentlemen und Gentlewomen, mir liegen gegenwärtig einige Fragen auf dem Herzen, die sich um meine zukünftige Existenz drehen, und ich würde mir an dieser Stelle sehr gerne den einen oder anderen nüchternen Ratschlag einholen. Kaffee und Kuchen gibt es im Eingangsbereich - bedient euch! Es war einmal vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxie, und, äh, nein, eigentlich dreht sich meine Geschichte um die Gegenwart. Der Stand der Dinge ist folgendermaßen: Ich wohne gegenwärtig in einer 2er-WG, die allerdings in absehbarer Zeit um ein Mitglied ärmer sein wird - nämlich um meinen Mitbewohner. Das ist an und für sich erst einmal nichts Besonderes (passiert es doch tagtäglich in Deutschland), wären da nicht die Umstände, die zu seinem baldigen Auszug führen werden: die Wohnung ist ihm schlicht und ergreifend zu laut. Da wir in einer sehr, sagen wir, belebten Gegend wohnen, haben wir hier des Nachts immer wieder mit den betrunkenen Ausläufern in der Nähe befindlicher Kneipen zu kämpfen, die uns liebevoll und voller Inbrunst mitteilen, welchen Fußballverein sie am ehesten anhimmeln. (Zitat: "SCHALALALALA, WERDER BREMEN, SCHALALALALA") An Wochenenden steigt der Lärmpegel in schwindelerregende Höhe. Darüber hinaus wurde nun vor einer Weile die Wohnung über uns vermietet (sie stand praktisch eine Ewigkeit leer), und aus irgendeinem mir unerfindlichen Grund herrscht dort insbesondere nachts ein enormer Auflauf. (was die Frage aufwirft, ob dort überhaupt jemand einer geregelten Arbeit nachgeht) Ich habe bereits den Dialog mit dem entsprechenden Mieter gesucht (eigentlich ein sehr freundlicher Mensch), und man muss fairerweise sagen, dass sie dort oben keine Parties schmeißen, sondern (mehr oder weniger) gediegen zusammenzusitzen. Nun ist es allerdings so, dass wir hier in einer Altbauwohnung leben, demzufolge eine Schallisolierung praktisch nicht vorhanden ist und man jedes Wort und jeden Schritt hört. Die Wohnung selbst ist auch nicht gerade in der besten Verfassung, trotz aufwändiger Renovierungsarbeiten, die meinem eigenen Einzug vorangegangen waren. (und zwischenzeitlich wurde immer wieder daran gewerkelt) Nun, eigentlich eine klare Sache, oder? "Johnny, pack' deine sieben Zwerge und verschwinde, bevor dich dieser Höllenschlund zu einem zynischen und desillusionierten Menschen verkommen lässt!" Das "Problem" ist: Ich liebe diese Wohnung. Ich liebe einfach alles an ihr. Der Lärm juckt mich nicht (Gott segne den Erfinder der Ohropax), und dass die Wohnung nicht in ihrer besten Verfassung ist, empfinde ich ebenfalls nicht als sonderlich störend. Warum? Weil das alles hier mehr oder weniger "mein Baby" ist. Ich habe so viel Blut, Schweiß und so viele Tränen in diesen Ort hier investiert, und mich so sehr an das alles gewöhnt, dass ich eigentlich nie mehr fort will. Dazu kommt, dass die Wohnung extrem zentral gelegen und dass es hier tagsüber unheimlich idyllisch ist. Jetzt aber kommt das wirkliche Problem: Bald geht das Semester wieder los, und da das hier eigentlich eine Studenten-WG bleiben soll, dürfte es ziemlich knifflig werden, einen geeigneten Mitbewohner zu finden, da die Leute unter dem Semester wohl eher nach "Upgrades" suchen - eine Wohnung wie diese hier dürfte aber eben längst nicht jeder als ein Upgrade empfinden, und ich könnte es selbstverständlich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, den Leuten das Blaue vom Himmel zu loben. Mein jetziger Mitbewohner wusste auch um die Lautstärke dieser Wohnung, bevor er hier eingezogen ist, hat das alles aber wohl doch unterschätzt und streicht nun genervt die Segel - und eben das bereitet mir wirkliche Sorgen. Ich denke mir: Selbst wenn ich einen Mitbewohner finde, der zu mir passt (was ja in einer 2er-WG nun wirklich ein absolutes Muss ist): was geschieht, wenn auch er die Lautstärke unterschätzt und ebenso die Segel wieder streicht? Ich habe nun bisher die folgenden Lösungsansätze entwickeln können: 1. Ich werde meine Vermieterin (mit der ich mich sehr, sehr gut verstehe) in die Pflicht nehmen, in dieser Wohnung für eine entsprechende Schallisolierung zu sorgen, damit zumindest die Lautstärke aus der obigen Wohnung gedämmt wird - damit hätte man dann unter Umständen das größte Problemfeld beseitigt. Ich weiß allerdings nicht, wie effizient hier wirklich schallgedämmt werden kann, und ob meine Vermieterin tatsächlich bereit ist, sämtliche Kosten zu tragen. (oder muss sie das sogar?) Und überhaupt bedeutet das alles natürlich wieder einen unermesslichen Arbeitsaufwand. :-/ 2. Ich werde die Wohnung ebenfalls räumen und in eine bereits bestehnde WG ziehen. (was mir nicht sonderlich gefallen würde) Nun, ja, das ist so das, was ich gerade dazu sagen kann und was mich beschäftigt. Gibt es Anregungen oder Meinungen? Wie würdet ihr selbst euch verhalten? Mit freundlichen Grüßen, euer Johnny.
- 13 Antworten
-
Existenzielle Fragen - wie soll es weitergehen?
Johnny100 antwortete auf Johnny100's Thema in Plauderecke
Gut, ich kann die Situation nicht beurteilen. Aber es ist so oder so ein Unsicherheitsfaktor, der mir Sorgen bereitet. Es gibt so viele Wege, aber ich weiß nicht, welchen ich wählen soll.- 13 Antworten
-
Existenzielle Fragen - wie soll es weitergehen?
Johnny100 antwortete auf Johnny100's Thema in Plauderecke
Offenbar kommt er nicht wirklich mit der Miete hinterher. Keine Ahnung, ob es da irgendwelche Hebel gibt.- 13 Antworten
-
Existenzielle Fragen - wie soll es weitergehen?
Johnny100 antwortete auf Johnny100's Thema in Plauderecke
Der neuste Stand ist folgendermaßen: - Mein Mitbewohner wird die neue Wohnung schon ab dem 01.04. bezahlen müssen, dementsprechend wird er hier zum gleichen Zeitpunkt kündigen. Kündigungsfrist: 3 Monate. Zwar ist das alles nun sehr, sehr kurzfristig, aber ich würde ihm dennoch ungerne mehr als einen Monat "Doppelmiete" aufhalsen wollen. - Ich habe mit einem befreundeten Handwerker gesprochen, und er hat gesagt, dass die Kosten und der Arbeitsaufwand für das Abhängen der Decken unermesslich hoch wären. - Ich habe ebenso mit meiner Vermieterin gesprochen und ihr die Situation erklärt. Da sie anscheinend Ärger mit dem Mieter über mir hat, denkt sie ohnehin darüber nach, ihm zu kündigen, sich einen ruhigen Mieter ins Haus zu holen und in der obigen Wohnung Lärmschutzmaßnahmen umzusetzen. Wann das passieren wird (und ob es überhaupt passieren wird, und ob diese Lärmschutzmaßnahmen überhaupt effektiv sind), steht allerdings in den Sternen - und da ich hier ein wenig unter Zeitdruck stehe, ist das ziemlich unvorteilhaft. - Nun denke ich tatsächlich darüber nach, die Wohnung ebenfalls zu räumen und sie ihrem Schicksal zu überlassen. Leider habe ich mir hierfür den denkbar ungünstigsten Zeitpunkt ausgesucht - der Wohnungsmarkt dürfte kurz vor Semesterbeginn absolut abgegrast sein, und ein erster Blick in die Online-Anzeigen bestätigt meine Vermutung. Wenngleich ich optimistisch bin, dass sich das alles irgendwie ausgehen wird, bin ich extrem verwirrt und weiß nicht, wie ich diese ganzen Puzzleteile ordnungsgemäß zusammensetzen soll. Hat hier irgendjemand einen Masterplan parat? (ein einfacher, gut gemeinter Ratschlag reicht mir auch schon )- 13 Antworten
-
Nun, das stimmt aber schlicht und ergreifend nicht. Worauf fußt du deine Meinung? Deinen ersten Beitrag in diesem Thread hast du mit den Worten "Gut im Nightgame bin ich keineswegs ..." eingeleitet, und ich habe hier meine waschechten und vor allem positiven Erfahrungen geteilt - und nun willst du mir weismachen, dass die Art und Weise, wie ich es tue, keineswegs effektiv sein kann, obwohl ich bereits (zumindest für mich) das absolute Gegenteil bewiesen habe? Das ist einfach falsch, und es zeigt überdeutlich, dass du hier lediglich deine theoretischen Überlegungen zum Besten gibst, die du noch zu keinem Zeitpunkt mit der Realität abgeglichen hast - was ich dir allerdings wärmstens empfehlen würde. Wer sollte das denn bitte als "komisch" empfinden? Bist du wirklich der Ansicht, dass du in einem normalgroßen Club unter beständiger Beobachtung stehst? Ich kann dir versprechen: Wenn du nicht wie ein Wahnsinniger durch die Gegend rennst, sondern eine ganz normale Körperhaltung an den Tag legst, dann wird ein Dialog der Form "Hey, cooles Kleid!" "Fick dich, du perverser Wichser!" für einen Außenstehenden niemals als ein solcher zu identifizieren sein. Und überhaupt geschehen in einem Club so viele Dinge, dass die Aufmerksamkeit ständig auf zig andere Dinge gerichtet ist, aber ganz bestimmt nicht immer nur auf dich. Ich denke, du hast eine vollkommen falsche Vorstellung davon, wie das alles so abläuft. Ändere das. Gehe in den nächsten Club, mache einigen Frauen ein paar ehrliche Komplimente als Einstieg und du wirst sehen, wie gut die meisten das finden. Ich habe bei dir eher das Gefühl, dass du kein Risiko eingehen willst. Du beschäftigst dich lieber mit deinem Inner Game, wartest auf die Signale der Frau und versuchst, so gut es geht auf Sicherheit zu spielen. Kann das funktionieren? Ja, bestimmt, aber die Konsequenz ist, dass dir jeden Abend drei Dutzend Frauen durch die Lappen gehen werden, die du eigentlich total gerne mit nach Hause genommen hättest - doof, wenn die dann keine Signale senden.
-
Ein Geburtstag ist nur ein beliebiges Datum - wenn sich dieses Datum zufälligerweise mit einem unfassbar geilen Ausflug überschneidet (und ein paar Wochen irgendwo surfen zu gehen und Spaß zu haben, klingt definitiv nach einem unfassbar geilen Ausflug), dann sollte dich das keineswegs von deinen Plänen abhalten. Go for it!
-
Studium - 3. Versuch durchgefallen - Was nun?
Johnny100 antwortete auf hootwoot89's Thema in Karriere & Finanzen
Niedlich. -
Das entspricht zwar der Wahrheit, darf allerdings nicht darüber hinweg täuschen, dass die Schiene der Persönlichkeitsentwicklung das einfache Ansprechen von Frauen keineswegs kompensieren kann. Wer keine Frau anspricht, der wird keine Frau bekommen - simple as that. Und unter diese Prämisse betrachtet muss es mir vollkommen egal sein, ob ich nun einen Haufen Signale empfange oder auch nicht. Es spielt keine Rolle. Ich empfange unmittelbar ein Signal von einer Frau, wenn ich zu ihr hingehe und sie anspreche. Das reicht mir. Wenn ich erst einmal in der Ecke stehe, an meinem Bier nippe und doof durch die Gegend schaue, wer denn hier gerade ein Auge auf mich wirft, dann bewirke ich das genaue Gegenteil von dem, was ich ursprünglich angepeilt habe. Da kann ich dann auch ein noch so tolles "Inner Game" haben: es wird mich nicht voran bringen, und schlimmstenfalls wird es mich sogar runterziehen, wenn ich mir in den Kopf gesetzt habe, an diesem Abend irgendeine wunderschöne Frau kennenzulernen. Man muss hier einfach pragmatisch denken und darf sich nicht von seiner Angst leiten lassen. Natürlich ist es sehr komfortabel, erst einmal aus einer "sicheren Distanz" eine gesunde Persönlichkeit aufzubauen, aber dann bin ich eben immer noch sehr viel weiter von den Frauen entfernt als der Kerl, dem das alles einfach vollkommen egal ist und der sich in die Sets wagt.
-
Studium - 3. Versuch durchgefallen - Was nun?
Johnny100 antwortete auf hootwoot89's Thema in Karriere & Finanzen
Du hast Mathematik studiert, Presto? Come at me, bro! -
Trainieren mit Kurzhanteln
Johnny100 antwortete auf xilef's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Dazu passt: -
Existenzielle Fragen - wie soll es weitergehen?
Johnny100 antwortete auf Johnny100's Thema in Plauderecke
Vielen Dank für eure Antworten! Nun, die Wohnung schon jetzt einzustellen, wäre eine Möglichkeit - das Semester hat noch nicht begonnen, das stimmt. Mein Mitbewohner will das Feld am 01.05. räumen - das ist zwar schon kurz nach dem Beginn des Sommersemesters, aber das sollte noch in Ordnung sein, denke ich. Die Renovierungsarbeiten sollten idealerweise schon vorher abgeschlossen werden, woran sich die Frage anschließt, wie genau die denn nun auszusehen haben, wenn es um Lärmschutz geht. Nun, ich habe mir schon gedacht, dass dort keinerlei Verpflichtungen bestehen, aber ich werde erst einmal auf die Kulanz meiner Vermieterin vertrauen. Mal sehen.- 13 Antworten
-
Existenzielle Fragen - wie soll es weitergehen?
Johnny100 antwortete auf Johnny100's Thema in Plauderecke
Nun, auch, ja, aber hier in dieser Wohnung könnte man doch schlicht die Decken abhängen, oder nicht? Oben liegt ein uralter, knarziger Holzboden.- 13 Antworten
-
Existenzielle Fragen - wie soll es weitergehen?
Johnny100 antwortete auf Johnny100's Thema in Plauderecke
Hallo Anya, das wäre natürlich mein allergrößter Wunsch, aber leider ist die Wohnung für mich alleine (als Studenten) viel zu teuer.- 13 Antworten
-
Sollte sich zu mir gesellen. Dann trinken wir gemeinsam.
-
Sein pullermann und mein Johnny sollten einmal Bekannschaft miteinander machen. (no homo)
-
Studium - 3. Versuch durchgefallen - Was nun?
Johnny100 antwortete auf hootwoot89's Thema in Karriere & Finanzen
Tue ich. Undzwar? -
Studium - 3. Versuch durchgefallen - Was nun?
Johnny100 antwortete auf hootwoot89's Thema in Karriere & Finanzen
Und du studierst eine Natur-/Ingenieurwissenschaft? -
Studium - 3. Versuch durchgefallen - Was nun?
Johnny100 antwortete auf hootwoot89's Thema in Karriere & Finanzen
Hallo RealGentleman, du hast natürlich vollkommen recht, wenn du sagst, dass ich nicht automatisch von mir auf oder andere oder gar auf alle Personen schließen kann - das ist gewiss nicht möglich. Ich will zunächst einmal mit einigen Fehlinterpretationen (die entweder mir oder dir oder uns beiden geschuldet sein mögen) aufräumen: Wenn ich von "5 bis 6 Stunden netto" spreche, dann schließt das selbstverständlich nicht etwaige Pausen oder sonstige Zeitfenster ein, in der man nicht direkt mit der eigentlichen Arbeit beschäftigt ist. Das bedeutet: Ein normaler Tag ist bei mir natürlich nicht dergestalt, dass ich um 8 Uhr am Morgen loslege und um 13 Uhr den Kugelschreiber fallen lasse. Zu den 5 bis 6 Stunden kommt mindestens eine weitere Stunde hinzu, die ich mit dem Mittagessen zubringe (zubereiten, essen und verdauern dauert bei mir immer mindestens so lange), und dann gibt es natürlich auch über den Tag verteilt mehrere Pausen, die sich durchaus zu einer weiteren Stunde aufsummieren können - insofern wären wir, wenn wir von 6 Stunden der vollen Konzentration ausgehen, bereits bei 8 Stunden angelangt, die ich mit dem Lernen zubringen würde. (Pausen gehören nun einmal dazu, ist ja klar) Und natürlich gilt auch Folgendes: Selbst wenn ich die 6 Stunden der vollen Konzentration bereits überschritten habe, so bedeutet das nicht, dass ich nicht dennoch eine weitere oder sogar noch mehr Stunden draufpacken kann - ich muss lediglich damit rechnen, dass die Konzentration ab dann wirklich systematisch abbaut, und eben das entspricht auch sehr genau meinen Erfahrungen. Mein Rekord liegt bei 11 1/2 Stunden - und danach war ich wirklich durch. Komplett. Wie es möglich sein soll, eine solche Anzahl an Stunden noch höher zu schrauben (bis auf 16 Stunden), das auch noch über mehrere Wochen durchzuziehen und daraus dann sogar einen wirklichen Gewinn zu erschließen - das ist mir ein absolutes Rätsel, und dementsprechend skeptisch bin ich auch, wenn du hier solche Zahlen präsentierst. (was nicht bedeutet, dass ich dir per se nicht glaube) Die Frage ist doch wirklich, bis zu welchem Punkt man die eigene Konzentration ausreizen kann. Ich habe in meinem ersten Beitrag geschildert, wie trügerisch das eigene Bewusstsein hinsichtlich dieser tatsächlichen Lernzeit sein kann. Das gilt natürlich insbesondere dann, wenn man Gruppenarbeit betreibt und sich unter Umständen immer und immer wieder verquatscht, also überhaupt gar kein richtiger Lernfluss zustande kommt. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass du in der zweiten Hälfte des Tages, also in den folgenden 8 Stunden, nicht ansatzweise die gleichen Erfolge erzielt hast wie in der ersten Hälfte des Tages - woran sich dann die Frage anschließen würde, ob es das wirklich wert ist, und ob man seine Strategie nicht doch lieber dementsprechend anpassen sollte. Ich habe beim Lernen von Mathematik an manchen Tagen das Gefühl, dass ich viele Dinge, die ich mir beispielsweise innerhalb von einer Stunde erschlossen habe, ebenso in einer bedeutend kürzeren Zeitspanne hätte erschließen können - aber je nachdem, was gerade so im eigenen Leben los ist, ziehen die Gedanken nun einmal nur so vorbei. Das ist normal. Das ist dann aber eben auch keine wirkliche Lernzeit. Wenn du mir nun erzählen willst, dass du auch nach 8, 10 oder 12 Stunden des Lernens noch immer beträchtliche Erfolge hast erzielen können, so werde ich dir das selbstverständlich glauben müssen - eine Grundskepsis bleibt bei mir vorhanden, und am Ende gilt natürlich ohnehin das, was du bereits geschrieben hast: Jeder lernt anders. PS: Ich verstehe nicht, wieso hier schon wieder an allen Ecken und Enden rumgebitcht wird. Ist doch ein interessantes Thema. Immer locker durch die Hose atmen, Kinder.