NewOne21

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  1. Ich würde mich freuen, wenn jemand sich die Zeit nehmen würde und sich die Situation hier durchliest, um eine Meinung abgeben zu können. Das Problem ist das ich gedanken habe Homosexuell zu sein oder es tatsächlich bin. Ich versuche es recht übersichtlich zu gestalten, damit man es besser lesen kann. Meine Kindheit / Jugend Ich wurde in meiner Jugend oft als "Schwuchtel" bezeichnet, obwohl ich mich selber immer zu Frauen hingezogen habe. Selbst meine Mutter hat gewettet das ich Schwul sei und mich oft niedergeredet: "Ich sei wie mein Vater, würde auch ein Alkoholiker und Arbeitslos werden". In der beruhmten Mastrubierphase, habe ich mich immer schon darauf gefreut, die Wahl zu haben welches Mädel ich mir heute vorstelle haha. Ich hatte gelegentlich eine weibliche Art an mir, die ich warscheinlich von meiner Mutter kopiert habe, da ich ohne Vater aufgewachsen bin und sie meine einzige Bezugsperson war. Vorallem in der Pubertät habe ich mich jedes mal neu in irgendein Mädel verliebt, kam aber leider nicht dazu viel Erfahrung zu sammeln. Der Großteil meines freundeskreis bestand aus Jungs, da wir gleiche Interessen hatten, nie habe ich mich für Typen sexuell interessiert, sogar Homosexuelle abgelehnt. Dies ging solange bis ich einen Typen kennengelernt habe mit dem ich mich gut verstand und der nie Schwul wirkte. Als er mir nach 6 Monaten offenbarte, dass er Schwul sei, war ich erstaunt, all meine Vorurteile gegen Schwule sind weggegangen. Kontakt mit Schwulen Folglich hatte ich noch Kontakt mit ihm und habe auch andere Schwule kennengelernt. Saß sogar mal mit drei Schwulen in einem Raum. Habe kurz den Selbsttest gemacht und mir etwas sexuelles mit denen vorgestellt, keine Erregung. Jedoch wurde mein Weltbild dahingehend verändert, dass jeder Schwul sein könnte, selbst derjenige der Männlich ohne Ende wirkt, ich war halt noch jung. Ersten Freundinnen Mit 18 hatte ich dann im Clubs zu ersten mal Erfolg mit Frauen, innerhalb eines Jahres 20 KC, kein FC. Es war ne geile Zeit, es ging jedoch nie wirklich um die Frauen, sondern um den Erfolg. Dies ging solange bis ich meine erste Freundin hatte, in die ich unsterblich verliebt war, sie mich aber nach 1-2 Monaten ausbluten lassen hat, wie ein Hund. Sie hat mit mir gespielt und mein Selbstwertgefühl auf -1000 gebracht. Ein Jahr später lernte ich meine jetzige Freundin kennen, mit der ich dann auch Sex hatte/habe. Am Anfang habe ich keinen hoch bekommen, dann bin ich die ersten male nach gut 1 min immer gekommen. Inzwischen halte ich lange durch. Der Auslöser der Zwangsgedanken Mein "Freund" hat dann ein paar mal beim Sex Schlapp gemacht, dass War dann irgendwann der Auslöser für die Gedanken homosexuell sein zu können, weil meine Freundin echt ne Granate ist. Der Sex funktioniert, aber ich bin oft dabei gestresst wegen diesem Mindfuck im Hinterkopf. Manchmal kann ich es dann wirklich null genießen und "arbeite" mich eben ab. Manchmal habe ich aber auch Situationen in denen ich abgehe. Es war nie so, dass der Gedanke Schwul zu sein kam, weil ich irgendeinen Mann sexuell erregend fand, natürlich gibt es gut aussehende Männer, aber ich hatte noch nie, heute auch nicht, bei einem eine Latte. Das Problem Frauen erregen mich zurzeit auch nicht. Ich bekomme einfach garkeine Latte, nicht mal nen Morgenständer. Die Beziehung Meine Freundin versteht nicht viel vom flirten, sie ist sehr anhänglich und mega lieb und süß, ich weiß, dass ich immer mit ihr schlafen kann wann ich will. Wenn sie bei mir ist, klebt sie an mir küsst mich dauerhaft und will mich kaum was machen lassen. Sie hat zudem eine lesbische Ader, nicht die gute, sondern die, die gefährlich werden könnte, wenn das richtige Mädel kommt, auch wenn sie scharf auf Sex mit mir ist. Da ich mit ihr meine ersten sexuellen Erfahrungen habe/hatte kommen diese Zweifel, weil ich keinen Vergleich habe, vielleicht, so denke ich mir, ist sie einfach grottenschlecht im Bett oder weiß es nicht, wie man einen Typen scharf macht, da ich auch ihr erster Freund bin. Wenn wir schreiben oder telefonieren, was nicht so häufig ist, ist sie meist sehr langweilig. Wenn sie mir bspw. Einen bj gibt, läuft alles perfekt. Das Problem Mein Alltag ist die Hölle geworden, ich weise alles feminime an mir ab, damit mich keiner Schwuchtel nennt. Ich phantasiere immer wieder gezwungen über Männer und Frauen im Wechsel um zuschauen ob sich was regt, ich habe deswegen schon angst männliche Freundschaften aufzubauen oder Freundschaftliches Interesse an einem Mann zu zeigen, weil ich denke, dass er mich dann auch als Schwuchtel sieht oder ich was fühlen könnte. Mein kleiner Mann will schon garnicht mehr, dass macht mich alles verrückt. Im Kreise von Männer bin ich deswegen nun immer angespannt. Denkt ihr ich habe wirklich homosexuelle Neigungen, wegen der Tatsache, dass ich bei Sex mit meiner Freundin kaum noch Spaß empfinde und ständig geistig kontrollieren muss, ob ich homosexuell bin. Würde mich sehr über eine Antwort freuen.
  2. Ich denke das ich den Therapeuten aufsuchen werde. Was noch ganz interessant ist, ist mir aufgefallen ist, dass ich meine männliche Identität suche und dann oft andere Männer beobachte und dabei unterscheide in Erstrebenswert und nicht erstrebenswert.
  3. Viele Schwule stehen auf mich, deswegen fühle ich mich meistens sehr nicht wohl, wenn ich in der nähe jemanden bin, von dem ich denke, dass er Schwul sein könnte. Es ist kein Gefühl der Angst, sondern eher unwohl. Als Person selbst finde ich selten etwas eklig oder abstoßend. Ich kann mich auch gut in die Lage von Menschen hineinversetzen, egal worum es geht. Homosexualität, Nazis, Moslems, einfach alles. Weil ich die Perspektive fast immer verstehen kann.
  4. Gerade meine Freundin seit drei Tagen das erste mal wieder gesehen, guten Tag in der Stadt gehabt und dann bei ihr gewesen, sie kuschelte sich an mich ran. Ich sie massiert und geküsst, wollte eskalieren, vorallem da etwas Lust da war. Ich zog ihren Pullover hoch, sie schaut mich an, zieht ihn wieder runter und gibt mir ein Kuss, als ob ich ein zehnjähriger wäre nachdem Motto : Du bist süß. Danach ist mir die Lust auf sie total vergangenen, nicht mal mehr Bock gehabt bei ihr zu sein. Bei so nem Dreck hat man das Gefühl sexuell und als Mann nicht wahrgenommen zu werden. War übrigens nicht das erste mal.
  5. Ich mastrubiere inzwischen sogut wie garnicht mehr. Ich schaue auch keine Pornos mehr, weil ich keine Lust verspüre, habe aber vor kurzem auch den Porno Vergleich gemacht Schwul-Hetero. Hat leider nichts ausgesagt, denn wenn ich auf die Schwulenpornos abgegangen wäre, würde ich sie wahrscheinlich ja weiter konsumieren, da ich wieder ein Ventil für eine Lust hätte. Es ist als hätte irgendetwas meine sexuelle Lust vollkommen zerschossen.