Goldguy

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  1. Ich kann sehr gut verstehen, dass das dein Hirn fickt. ABER Wissen tust du nichts. Du hast ne Ahnung. Wir alle hier haben eine (ganz ehrlich, warum übernachtet man bei einer anderen Freundin, wenn die erste keine Zeit hat?). Wissen, was passiert ist, kann aber keiner von uns. Meiner Meinung nach ist das Einzige, das du tun kannst, dich mit ihr zu treffen und ihr ruhig zu sagen, wie diese Situation in deinem Kopf aussieht, warum du misstrauisch bist und dir das alles spanisch vorkommt. Sei einfach ehrlich und mach selbst kein Drama draus. Dann schaust du, wie sie reagiert, ziehst deine Schlüsse daraus und reagierst dementsprechend. Das kann auch bedeuten, dass du trotz Beteuerung ihrer Unschuld nicht an selbige glaubst und den Tisch verlässt, denn wie @Greyback123 schon sagt, wird dich dieses Erlebnis niemals zur Ruhe kommen lassen.
  2. Danke @Hamsterbacke Das "beschissen" und "egoistisch" war darauf bezogen, dass ich mir – meiner Meinung nach – zu oberflächlich denke "Och joa, die ist ja ganz gut. Ab geht's in die Beziehung". Während meine Partnerin viel tiefer fühlt, als ich das tue. Ich weiß nicht was Liebe ist (ist mir jetzt auch wieder klar geworden). Ich mag manche Menschen mehr und andere weniger, das war schon immer so bei mir. Und solange es da keine Frau gibt, bei der ich das Gefühl tiefer Verbundenheit spüre, sollte ich einfach die Finger davon lassen. Zumal dieses "Heiraten - Kind - Haus - Baum pflanzen oder die Xte Weltreise planen", was für manche Menschen wirkliche Ziele sind, für mich weniger Wert sind. Ich will das Bonny & Clyde Feeling, ich brauche meinen Partner in Crime. Keine Beziehung weil "zusammen ist's halt schöner". Auf Verschmelzung war sie nicht wirklich aus, aber da sie sonst wenig in ihrem Leben hatte, wollte sie mich natürlich am liebsten immer bei sich haben. Sie hat nicht geklammert, aber ich mag es nicht, Dinge zu tun zu haben und zu wissen, dass meine Partnerin sich belanglos die Zeit vertreibt und mehr oder weniger nur darauf wartet, dass wir uns sehen. Jetzt heißt es nur wieder, seinem Gehirn die Stirn zu bieten. Mit dem ersten Tag nach der Trennung kommen einfach sofort alle positiven Dinge auf einen eingeprasselt. Wie schön eigentlich dies und das war, wie gut man sich doch verstanden hat. Man fragt sich, warum man in vielen Situationen nicht einfach anders hätte reagieren können. Ich habe das Gefühl, sobald ich nach einer Trennung wieder "Luft bekomme", entkrampft sich in mir alles und ich sehe meine Ex-Partnerin in einem anderen Licht. Das geht wohl aber jedem so, oder? @DonFlo Da hast du Recht. Das Klarstellen von Wünschen, Voraussetzungen und Vorstellungen im Voraus einer Beziehung muss ich stärker angehen. Das habe ich bis jetzt nie getan. Ich habe keine Probleme, Frauen kennenzulernen, sie ins Bett zu kriegen und co., aber bei der Königsdisziplin halte ich mich noch für recht unerfahren.
  3. Recht gefasst, es gab nur wenig Tränen. Sie sagte auch, sie wisse nicht, warum sie so sehr an der Beziehung festhält. Ich habe das Gefühl, das härteste für sie ist gerade nicht, dass ich weg bin, sondern dass ihr Partner weg ist.
  4. Deine Situation ähnelt meiner in vielen Punkten. Wir hatten eine gute Zeit, haben uns super verstanden, aber wir waren ebenfalls nicht auf einer Wellenlänge. Unser Humor war unterschiedlich, wir hatten unterschiedliche Vorstellungen vom Leben, von (persönlicher) Weiterentwicklung. Ich hatte das Gefühl, als würde ich – vor allem auf den Humor bezogen – immer wieder mit Vollgas gegen eine Wand fahren. Das stumpft einen über die Zeit ab, wie einen Tiger im Käfig. Wir haben auch über Kompromisse gesprochen, darüber, dass eine Beziehung Arbeit ist. Ich persönlich kann nicht viele Kompromisse eingehen, da ich sonst meine Vorstellungen vom Leben verletzt sehe. Im Endeffekt wurde ich immer verkopfter, es hat mir unendlich viele Energie geraubt und nahezu jeder Gedanke war mit der Beziehung verknüpft. Das "Wir" bereicherte mein Leben nicht, es überschattete es. Letztendlich habe ich mich getrennt, was sehr schwer war. Ich mag sie sehr, ich schätze sie auch sehr, aber ich habe irgendwann verstanden, dass wir beide auf gewisse Weise versuchen, den Traum des anderen zu Leben und dafür unsere eigenen Vorstellungen aufgeben. Es war ein Festhalten an etwas, das eigentlich nicht existierte. Es ist schwer, zwischen "stimmt etwas nicht mit mir? Sehe ich XY nicht? Muss ich das und das verändern" etc. und "ich möchte diese Beziehung einfach nicht" zu unterscheiden. Wichtig ist, dass du eine Entscheidung triffst! Ansonsten wird dein Kopf niemals Ruhe geben und es wird viel Zeit und Energie einfach so ins Land gehen. Ich weiß, wie schwer es ist, aber bleib bei dir und versuche, dich nicht zu sehr in ihre Rolle zu versetzen und an ihre Gefühle zu denken. Und denk daran, dass eine Enttäuschung immer das Ende einer Täuschung ist. Das Ende von etwas, das nicht das ist, was es scheint zu sein.
  5. Man soll ja nicht die alten Dinger ausgraben, aber ich find's immer scheiße, wenn ich auf der Suche nach Infos bin, einen Thread wie diesen finde und nicht weiß, wie es ausging. Daher: Ich habe mich von meiner Freundin getrennt. Ich konnte das Ungleichgewicht nicht mehr ertragen und ich konnte ihr nicht mehr in die Augen sehen, wenn ich wusste, wie sehr sie hinter uns steht und wie gespalten ich zugleich bin. Vor allem @Enatiosis Worte haben mir lange zu denken gegeben. Für viele ist eine Beziehung etwas, das sie suchen, das sie leben wollen, mit dem sie was erreichen wollen. Für mich ist es das nicht – noch nicht. In Sachen Beziehung ist mein Roter Faden, eine Beziehung einzugehen, wenn ich die Frau sehr mag. Aber ich mag eine Beziehung an sich nicht, dafür ist mein Freiheitsdrang zu groß (oder die Richtige war noch nicht dabei). Das ist ein beschissener, egoistischer und zum Scheitern verurteilter Roter Faden, der am Ende beide unglücklich macht. Ich kann nicht sagen, dass ich mich wirklich glücklich und befreit fühle, aber ich fange langsam an, die ganzen Türen zu sehen, auf deren Öffnung ich mich nun voll und ganz einlassen kann. So, und nun ist es wohl wieder Zeit für Performance. Ich freue mich darauf, viele Dinge in meinem Leben wieder in Angriff nehmen zu können. Das hätte ich auch schon vorher tun können, es liegt schließlich an mir, aber manchmal fesseln einen Situationen mental zu sehr. Danke für eure – wenn z. T. auch harten – Worte. Ich weiß, warum ich dieses Forum seit Jahren schätze.
  6. "Heyyy" Das finde ich ja als Typ mal absolut mega daneben. Du im Nachhinein ja auch. Ich würde sie mir auch aus dem Kopf schlagen. Wenn du in den nächsten Tagen echt noch mega Bock auf sie hast, dann ruf sie einfach an (oder schick ihr meinetwegen ne Sprachnachricht) und sag ihr, dass es gerade Schuhreiniger im Sonderangebot gibt und du mit ihr was trinken gehen willst. Sollte das nicht klappen weil geht nicht ran/drückt dich weg/gibt dir n Korb -> abhaken.
  7. Ich finde Club Game auch ätzend und spiele da ziemlich passiv. Wenn ich eine sehe, die ich scharf finde und sie signalisiert mir, dass sie mich ebenfalls attraktiv findet, gehe ich auf sie zu. Alles andere endet im Club jedes Mal mit unangenehmen Gesprächen, bei denen man sich was ins Ohr schreit, keiner versteht, was der andere sagt und nebenbei sieht man die Attraction so richtig durch die Finger gleiten. Wenn ich mit einer im Gespräch bin, gehe ich ziemlich schnell auf KC, da es im Club recht easy ist, man im Flow ist und es für mich das Ziel von Club Game ist. Ansonsten lasse ich im Club einfach alles auf mich zukommen und tanze/sitze entspannt mit meinem Drink irgendwo herum. Ich glaube, die Ausstrahlung die man hat, wenn man einfach glücklich darüber ist, mit sich und/oder seinen Leuten abzuhängen und n guten Abend zu verbringen, ist ziemlich mächtig. Viele im Club sind halt nur am Geiern und Scannen. Vielleicht laberst du auch zu viel mit den Mädels? Gespräche im Club müssen auch Flow haben und dürfen keine Unterhaltung sein. Ich weiß ja nicht, worüber du mit den Mädels redest. Wenn ich an ihrer Stelle wäre und wir würden über profanes Alltagszeug reden, wäre ich sicherlich auch recht opportunistisch.
  8. Stimmt zum Großteil. Bei meiner Ex war es schlimmer. Bei ihr ist es eher so, dass sie schon ihren eigenen Kopf hat und auch ihre Meinung vertritt. Nur in Bezug auf unsere Beziehung passt sie sich extrem an, bzw. tut alles, damit sie bestehen bleibt. Reibung gibt es ab und an, allerdings eher, weil mir wegen irgendwas wieder die Haare zu Berge stehen und ich sie dann anpampe. Aber an sich: klar. Beziehungstechnisch ist sie wohl komplett betaisiert.
  9. Wahre Worte. Wenn ich single bin, geht's mir zu 99 % super. Ich hab in Sachen Frauen die Auswahl und kein Problem, meinen Standpunkt deutlich zu machen, ich hab einen klaren Kopf, ich liebe die Freiheit und merke, wie ich wachse. Sobald ich in einer Beziehung bin, nimmt mein Energielevel stetig ab, bis ich da bin, wo ich jetzt bin. Und du hast Recht: Ich habe in Bezug auf Beziehungen nicht viel aus der Vergangenheit gelernt. Ich wollte auch keine mehr, aber sie gab mir das Gefühl, dass es richtig sei. Bei ihr dachte ich wirklich, dass es sich lohnen würde, es noch einmal zu riskieren. Aber es engt mich einfach ein. Ich bin extrem freiheitsbedürftig und alleine mein Job stresst mich in Bezug darauf bereits. Wenn ich nach dem Feierabend dann weiterhin mit Einschränkungen konfrontiert bin, macht mich das mürbe. Screening habe ich zu sehr vernachlässigt. Generell tue ich das, doch bei ihr hatte ich aus irgendwelchen Gründen die rosarote Brille auf, was mich schon damals wunderte. Und ja: Ich habe im Moment keine Führung. Ich dümpele dahin. Ich bin motiviert, etwas zu ändern, denke direkt an sie, daran, was mir alles nicht gefällt, dass wir zusammen arbeiten etc. und die Motivation ist ausgelöscht, die Lähmung tritt wieder ein. Vor allem die Aussage mit dem roten Faden hat mich sehr getroffen – den Kern getroffen.
  10. Ja! Das ist mein Ziel. Jetzt habe ich wieder mehr Zeit, ich schaffe es gerade nur nicht, sie zu nutzen, da ich mich wie gelähmt fühle. Ich weiß aber, dass ich das schaffen kann, da ich schon aus einigen Löchern wieder rausgekommen bin. Und ich weiß auch, dass das für mich ein großer Teil des Schlüssel sein wird. Wir haben auch abgesprochen, die wenige Zeit, die wir jetzt haben, als Quality-Time zu nutzen, sprich etwas zu unternehmen.
  11. Alltag ist völlig easy. Aber halt auch öde. Unsere Gespräche drehen sich oft um die Arbeit, alles andere ist meist eher oberflächlich, mir fehlt bei ihr der Tiefgang. Wir sehen uns den ganzen Tag auf der Arbeit. Mir reicht das meist aus, ich will Abends einfach meine Ruhe und damit meine ich, alleine zu sein. Ich bin da sicherlich freiheitsliebender als manch anderer, das war ich aber schon immer. Wenn wir uns nach der Arbeit nicht sehen, schreiben wir ein paar Nachrichten oder telefonieren. Da gibt's gute Telefonate und die, die einfach so dahinschleichen. Was hat man sich auch zu erzählen, wenn man sich eh den ganzen Tag gesehen und gesprochen hat? Tendenziell ist sie eher bemüht etwas zu unternehmen, als ich es bin. Ich setze mich sicherlich oft zu sehr unter Druck mit meinen Tätigkeiten, aber ich will nicht den Rest meines Lebens 9to5 arbeiten gehen. Sie auch nicht, aber sie tut auch nichts dafür. Ja, vielleicht ist es auch nur das 0815-Pärchending. Wer weiß. Ich kann mich ja an sich nicht beklagen, andere Männer würden sich sicher die Finger nach sowas entspanntem lecken. Aber ich fühle mich gefangen. Vielleicht ist es auch "nur" Bindungsangst von mir. Vielleicht passt es aber auch einfach nicht.
  12. N'Abend Leute, nach ein paar Jahren melde ich mich wieder – an dem Ort, der mich gelehrt hat, mit Frauen umzugehen und mir in schweren Zeiten Rat gab. Vorweg: Ich habe meine Situation mit meiner besten Freundin und meinen Eltern besprochen, aber es scheint bei mir einfach nicht "Klick" zu machen. Ich fühle mich wie ein verkacktes Blatt im Wind. Here we go: Sie: 29 Ich 30 Dauer: 1,5 Jahre Getrennt wohnend Arbeitskollegen 1. Dein Alter 30 2. Ihr/Sein Alter 29 3. Art der Beziehung monogram 4. Dauer der Beziehung 1,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex kaum noch, langweilig. Ihr gefällt es, allem Anschein nach, sehr gut, ich finds lahm 7. Gemeinsame Wohnung? Nein So. Mit dem Umstand des gemeinsamen Arbeitens habe ich natürlich schon echt tief in den Eimer mit der Scheiße gegriffen. Never fuck the company ... jajaja. Ich weiß es. Hilft mir jetzt aber nicht. Nach ca. 10 Monaten unserer Beziehung verließ mich – wie in jeder Beziehung zuvor – die Lust auf Sex. Am Anfang sind wir pausenlos übereinander hergefallen. Da war ich auch noch regelmäßig beim Sport, habe meine Nebenprojekte durchgezogen etc. Mein IG war super. Mit der Zeit wurde ich bequemer, der Sex ließ nach. Sie suchte das Gespräch und ich sagte ihr, dass ich es aus alten Beziehungen von mir so kenne und dass ich es auch kacke finde, ich aber gerade auch einfach keinen Drive habe (hatte ich auch nicht. Ich hatte immer noch viel zu tun und Sex/Masturbieren spielten nur kleine Rollen in meinem Kopf). Irgendwann ging es bei ihr mit Aussagen bzgl. "Du fasst mich ja gar nicht mehr an/küsst mich gar nicht mehr" los. Das hat mich schon mega genervt. Einfach, weil ich mich scheiße gefühlt habe, mich meiner Freundin gegenüber so zu verhalten, denn sie hatte Recht. Einige Monate dümpelt es so dahin. Wir sprachen erneut über Sex und ich sagte ihr, worauf ich stehe, was ich gerne probieren würde. Anal beispielsweise. Ich steh mega drauf, sie hatte es noch nie. Wir probierten es ein paar Mal aus und sie fand es jedes Mal scheiße und beendete das Thema mit "Tut mir Leid, aber das werde ich dir niemals geben können.". Gut. Man will ja nicht herzlos sein und seiner Herzdame dafür die Tür vor der Nase zuknallen. Ich sagte ihr damals auch, dass ich sie in Strapsen etc. super heiß finde ... ich muss kurz stoppen. Während ich all das schreibe, merke ich, dass wir uns beide Sachen vom anderen gewünscht haben und keiner hat sie umgesetzt. Ich sollte wieder dominant werden (was ich zweifellos zu Beginn der Beziehung war und an sich immer noch bin, sie hat aber einfach nix in mir getriggert) und sie sollte sich mal heiße Unterwäsche anziehen (hat sie nicht, da sie sich dann lächerlich vorkommt), ich sollte generell mal wieder aktiver werden (was ich angesichts der Situation nicht wurde) und sie wollte wieder zum Sport gehen (woraufhin sie sich anmeldete, dreimal mit mir da war und fast geheult hat, weil sie Übungen noch 2 Minuten nicht konnte, und schlussendlich gar nicht mehr hin ging) usw. Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber was bringt's? Ich habe sie immer bestärkt, beim Sport, in Sachen Dessous etc. Von ihr kam immer nur "jaaa, ich weiß, du hast ja Recht, ich muss da wirklich was machen." Ihre beste Freundin gab ihr den Rat, bezüglich Sex jetzt einfach nichts mehr zu unternehmen und mich nicht zu nerven. Das würde sich schon alles von selbst regeln. Na logo! Letztens sprachen wir darüber, wie wir beide denken, wie es wohl gerade so läuft und ob wir glücklich sind. Da habe ich ihr gesagt, dass ich einfach nicht weiß, ob ich "Beziehung kann", da es mich nie wirklich glücklich macht und den anderen automatisch auch nicht. Sie stempelte diese Aussage als "Quatsch" ab. Wäre das so, dann wäre man ja nicht schon 1,5 Jahre zusammen. Wir sprachen über gemeinsame Ziele, die Zukunft. Sie sagte sie liebe mich und könne sich mit mir alles vorstellen, da komplette Programm. Sie hätte sich damit abgefunden, dass ich die drei Worte niemals zu ihr sagen würde (alleine da würde ich an ihrer Stelle einfach abdrehen). Ich sagte ihr, dass das Familiending irgendwann VIELLEICHT mal ein Ziel sei, jedoch nicht in den nächsten 5 Jahren. Sie wolle es unbedingt, aber man wisse ja nie, was die Zukunft bringen mag und ich wolle ja wohl nicht den Rest meines Lebens alleine in meinem Zimmer sitzen. Worauf ich sagte, dass ich den Gedanken nicht uncharmant finden würde. Ich machte ihr klar, dass ich es sehr belastend finde, dass sie 90 % ihrer freien Zeit damit verbringt, Serien zu gucken. Sie entgegnete, dass sie leider keine wirklichen Interessen im Leben habe und sie so am besten von der Arbeit abschalten könne. Sie möchte auch innerhalb der nächsten 1,5 Jahre mit mir zusammenziehen. Auch das verneinte ich direkt, woraufhin sie vom Thema abwich. Damit ich wieder mit meinen Projekten vorankommen könne, schlug sie vor, dass wir uns ab jetzt nur noch an einem fixen Tag die Woche sehen. Ich sah den Sinn nicht so ganz und sagte ihr das auch, aber sie wolle "nicht alles wegwerfen" und dass ich an sich der perfekte Mann für sie bin und sie mich nicht einfach aufgeben wird. Ich stimmte zu. Fühlte mich aber weiterhin beschissen. Eher beschissener, denn nach dem Gespräch war mir erst so richtig klar, dass da zwei Menschen saßen, sich gemeinsam darüber unterhalten haben, dass ihre Ziele nicht zueinander passen, und danach entschieden, weiterzumachen. Sie ist an sich wirklich ein liebes Mädchen. Sie macht kein Drama, ist lieb, freundlich, stellt keine zu hohen Ansprüche, sorgt sich um mich. Mir gegenüber ist da wirklich nichts, was offensichtlich bzw. offensiv störend ist. Leider ist sie intellektuell nicht auf meiner Ebene (macht/sagt z. B. öfter mal Sachen, wo ich einfach nur schreien will, was in ihrem Kopf vorgeht und bei denen ich Angst bekomme, wenn ich wüsste, dass diese Frau später mal für mein Baby sorgen soll) und ich fühle mich manchmal, als würde ich geistig einfach austrocknen. Und gleichzeitig erscheint mir das Schlussmachen so unglaublich surreal. Als würde es gar keine Option sein. Möglicherweise, weil ich schon viel zu lange über eine Trennung nachdenke und das schlechte Gewissen in mir immer größer wird. Das war ne viel zu lange Kurzversion dessen, wie es gerade aussieht. Fuck! Ich war mal auf einem echten Weg. Meinem Weg. Und jetzt sitze ich hier und verfeuere tagtäglich 80 % meiner Energie in diesen Kopffick und weiß nicht, was ich tun soll! Bzw. eigentlich weiß ich es. Aber es ist, als wäre da eine scheiß Schranke vor. Woran zum Teufel halte ich fest? Es ist als ob da ein kleiner Mann in meinem Kopf ist und sagt "Aber Goldguy, das geht nicht. Sie ist deine Freundin und sie ist dir sooo viel Wert. Siehst du es denn nicht?!" Warum habe ich nicht die Eier in der Hose, die Führung zu übernehmen. Denn das sollte ich meiner Meinung nach ihr zuliebe tun, denn ich werde sie früher oder später eh unglücklich machen. Ich habe schon immer mit Trennungen gehadert, aber das ist auch für mich ein neues Level. Jeder, der sich das alles durchgelesen hat, ist herzlich auf ein Bier eingeladen. Ich danke euch. Euer Goldguy
  13. Wollte das nur etwas überspitzt ausdrücken ;) Würde auch nur n Hemd anziehen, aber dazu halt lieber n paar saubere graue New Balance oder sowas, als n paar braune Budapester. Denke ja auch, dass der Gesamteindruck zählt, aber mir wurde letztens noch berichtet, dass bei Männern echt nur Lederschuhe/Anzugschuhe klar gehen.
  14. Ja, Jungs, macht ne Ansage! Bin schon vorher in der Stadt und wenns nicht ins Privi geht, dann zieh ich mir auch gar nicht erst feine Schuhe an (hab gehört da geht nix mit Sneakern, auch wenn man Sakko und co trägt)! :D