Skid

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  1. Ich bin kein Psychologe und kenne dein genaues Krankheitsbild nicht bin mir aber ziemlich das es auf das gleiche drauf ankommt wie bei den anderen auch, vielleicht sogar besonders bei dir. Ich denke du solltest einfach ins kalte Wasser springen. Du wirst deine Ängste nur verlieren indem du dich ihnen stellst und diese Ängste kann dir niemand nehmen nur DU kannst das. Da möcht ich dir überhaupt nicht widersprechen, das komische is nur dass ich genau so lebe wie ohne dieses Defizit, sprich ich geh jedes Wochenende in Clubs, schwänze keine Arbeit, geh in die City einkaufen etc ich würde behaupten dass ich mich der Angst jedes mal aufs neue stelle, nur sie geht nicht weg... und das seit jetzt fast 5 Jahren... irgendwann muss man auch nen schritt weitergehen
  2. hm so jetzt mal noch ein paar spontane fragen.. ich werd jetzt diesen weg gehen.. ich quäl mich seit jahren damit rum... ich hab wirklich das gefühl es geht nicht mehr aus eigener kraft heraus 1. Ich hab von meinem damaligen Neurologen noch einen Überweisungsschein zu einem Psychotherapeuten für eine Therapie... leider bin ich da nicht dran geblieben musste ewig warten und habs dann aufgegeben.. bringt mir der Überweisungsschein heute noch was? Noch gültig ? Ist vom Juni 2006 .... Wie siehts da mit Krankenkasse aus bei so ner Therapie ? was übernimmt die und was nicht ? 2. Kann ich wegen Medikamenten auch zu nem normalen arzt gehen, wenn ja was für einer? HalsNasenOhren-Arzt denk cih mal eher nicht :) 3. Ich möchte die ganze Sache ehrlich gesagt eher ungern meinem Arbeitgeber erläutern... wenn ich jetzt aufgrund von nebenwirkungen vom ssri irgendwie sehr auffällig werde im geschäft... wie verhalten ?
  3. Vielen Dank für die Antworten :) genau das hab ich mir erhofft, ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust mich in irgendwelchen psychoforen anzumelden... mir geht dieses ganze Selbstmitleid so schon im real life genug auf den sack... auch ein grund warum man sich manchmal hasst, ein teufelskreis eben... Was mich damals echt fertig gemacht hat, war der Gang zum Neurologen... immer dieses mulmige Gefühl und hoffen dass mich keiner sieht der mich kennt..... Dann ewig im Wartezimmer gewartet und teilweise mit richtig kaputten menschen zusammen gesessen... genau das hatte ich und mir hat es leider so gut wie nichts gebracht, hab es nach 2,5 monaten wieder abgesetzt.. hab glaub ich sogar noch welche hier rumliegen... Habt ihr vielleicht noch Empfehlungen was gute Bücher angeht zu dem Thema ? Dass ich auch daran arbeiten kann wenn ich nicht gerade beim arzt bin und in mir ein tornado wütet wenn ich mal durch die Stadt laufe :) Also grade sowas wie "Charisma".. muss nich speziell jetzt um die sozialphobie gehen... einfach gutes Zeug fürs Innergame..
  4. Hi an alle, das wird ein etwas längerer Text, schonmal danke für diejenigen die sich die Zeit nehmen... Ich werd versuchen in so strukturiert wie möglich niederzuschreiben :) Was bisher war Ich leide seit ca 5 Jahren unter Sozialphobie und starken Depressionen (ärztlich bestätigt), Stimmungsschwankungen sind bei mir an der Tagesordnung, leider immer von einem Extrem ins andere... Allerdings bin ich keineswegs selbstmord gefährdet oder sowas, das schonmal vorab... Ich bin ohne Vater aufgewachsen und war der typische kleine ängstliche Junge der an Mama´s Rockzipfel hing und von Mutti verwöhnt wurde. Tja, da fehlte einfach das Gegenstück (der Vater) ... leider bin ich nun dadurch sehr stark geprägt, was ich überhaupt nicht möchte... aber ich merk richtig wie sich das in mein Unterbewusstsein eingebrannt hat.. Daraus resultiert dass ich in sozialem Umfeld schlicht und einfach untergeh, ich kann meine Interessen nicht vertreten, bin ruhig, schüchtern, der nette etc.... dazu kommt die sozialphobie die sich auch körperlich bemerkbar macht, extreme Probleme anderen menschen in die augen zu sehen, man kommt sich rund um die uhr beobachtet vor, innere Angespanntheit dauerhaft, unregelmässiges atmen, herzklopfen, hoher puls -> der ganze körper is wie von angst durchströmt.. war vor 2 jahren deswegen bei nem neurologen der hat mir pillen verschrieben die nix gebracht haben.. aber ich will jetzt nicht ausarten... Soll auch kein Psychotherapeutischer Thread werden, ich werd in der nächsten Zeit wieder zu nem anderen Arzt gehen und versuchen ne Verhaltenstherapie zu machen o.Ä. Nur damit ihr wisst was mich so extrem bremst.. Gegenwart PU kenne ich seit 2006, lese eifrig mit und versuche auch manchmal Dinge umzusetzen was aber aus o.g. Gründen meistens einfach nicht klappt. Trotzdem merk ich wie ich manche Dinge schon unbewusst mach, z.b. kleine negs etc ...also auf jeden Fall schonmal Fortschritte, auch EC kann ich nach 3 Bier länger halten Gelesen hab ich schon ewig viel aber im Field blockt einfach alles, da fällt mir wieder NICHTS ein... Ich bräuchte wirklich ne Art Gameplan, allerdings steh ich überhaupt nicht auf canned opener oder sowas... ich bin auch kein fan von routinen, mein ziel ist es das alles so natürlich wie möglich zu bewältigen.. Ich bekomm eigentlich massenweise IOIs, ich merk das, mittlerweile sogar von Frauen die mir gefallen :) Aber da is einfach der riesen stock im arsch der endlich raus muss ^^ Zukunft Ich möchte mir demnächst die Bücher "Lob des Sexismus" und "Charisma" zulegen in der Hoffnung damit mein katastrophales Innergame etwas zu tunen. Habt ihr vielleicht noch weitere Büchertips, oder Hör-Cds die mir in meiner Situation was bringen würden ? Und generell würde ich gern wissen wie ihr euch nen kleinen Gameplan zurecht legen würdet mit solchen Defiziten , also irgendwelche "routinen", die aber selbst ziemlich natürlich wirken. Vielen Dank und beste Grüße