Eager Tom

Guten Morgen, ich bin kein Freund von Foren oder Computern - ich hasse sie buchstäblich! In diesem Fall sind jedoch strategische Hinweise womöglich Gold wert. Meine Beiträge werden, zur Verkürzung der Schreibarbeit, trocken und sachlich sein - meine Rolle als Verführer ist jedoch alles andere als emotionslos und langweilig. Ich kenne nicht alle Fachbegriffe, versuche sie aber wo sie mir bekannt sind, einfliessen zu lassen. Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren! EXPLIZITE Oberpunkte: 1. Mein Alter 25 2. Alter der Frau 19, HB9.5 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 2 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") Absichtliche Berührungen 5. Beschreibung des Problems Sie heiratet bald 6. Frage/n Mit diesem Fall wachse ich ein Stück über mich hinaus. Soweit ich es sehen kann bin ich gut dabei - Geduld und Strategie könnten sich auszahlen. Ich erhoffe mir von älteren Kollegen Hinweise / Deutungen, die ich übersehe habe, um sie zu verführen. Fall: 1. Kennenlernen Ich sitze an einer Bar eines Kulturzentrums, wo eine lateinamerikanische Tanzparty stattfindet. In einer Ecke sehe ich acht Kerle die zwei Mädchen umzingeln. Bei näheren Hinschauen erweist sich eine der Damen als extrem attraktiv. Auf meinen Augenkontakt hin zeigt sie dezent nonverbal Interesse, ohne andere dabei einzuweihen. Im geeigneten Moment gehe ich mit meinem Getränk rüber in den Tanzraum, sodass sie es mitbekommt und ich es spärisch erkennen kann. Auf der Tanzfläche tanze ich mit anderen Mädchen mit Pausen zwischendurch, um mich sozial aufzuwärmen. Sie kommt später rüber und tanzt mit ihren Freunden. Hin und wieder kreuzen sich unsere Blicke. Daraufhin versuche ungemerkt mehr Blicke auf mich ziehen, indem ich mittlere HB nonverbal reize. Beim tanzen streife ich leicht mit meinem Handrücken Ihren Rücken. sie freut sich, ohne mich anzusehen. Der Raum wird erdrückend voll. Beim Gang aufs stille Örtchen sehe ich ich sie alleine herumsitzen und frage sie sofort zum Tanz aus. Wir tanzen eng mit viel Körperkontakt. Sie tanzt sehr ruhig, ich maximiere bei den Bewegungen unsere Berührungspunkte und beim Tanz gehe ich direkt in mehr Fläche statt punktuelles Kino. Der Tanz / die nonverbale Kommunikation ist parout sehr gut. Bisher kenne ich nur ihren Namen. Als schlechte Musik aufgelegt wird, gehe ich mit ihr zur leeren Bar. Gebe ihr ein Wasser aus. Stelle mich demonstrativ an die Stelle wo ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Kerle und Freundin sind im Tanzraum. Dabei merke ich, dass sie zunehmend aufgeregt ist. Sie fürchtet meine Begebnung mit ihren Freunden. Ich stelle mich mit ihr hinter einen hochgeklappten Tischtennistisch, sodass der Tisch und ich sie verdecke und sie weniger Leute sieht. Zudem sage ich, dass ich in 10 Minuten nach Hause gehe. Wir stehen dicht zusammen. Sie ist erfahren im Augenlesen und lässt einfache, passende und harmonische Babyberührungen zu. Wir reden sinnig aufs Ohr, jeder Vorwand wird, wenn auch nur zur leichtesten, Berührung genutzt. Wir reden zunächst verbal über den Abend, Musik und lustigen Werbeflyer. Anschließend über ihr Studium und meine Arbeit. Ich schaue ihr tiefer in die Augen, erst nach einiger Zeit bricht sie die Verbindung. Mein Gefühl sagt mir, die Frage nach einem Date scheint besser als die Frage nach der Nummer. Auf den klassischen "Ich habe einen Freund" Vorwand, sage ich "wir können uns trotzdem treffen." Sie freut sich regelrecht. Zudem gibt sie mir selbstständig ihren Facebooknamen. Ich gehe nach den angesagten 10 Minuten nach Hause. 2. Erstes Date Wir treffen uns in der Stadt und setzen uns ein volles Cafe rein. Ich bin gut angezogen, sie trägt eher mittelmäßige Klamotten (sieht aber auch so sehr gut aus, halt nicht betont). Ihre Blicke verraten, das sie meinen Stil mag und ich sozial über ihr stehe. Ich habe nur zwei Stunden Zeit und wollte zunächst mehr über sie wissen und schauen, ob ich ihr einen Mehrwert im Leben bieten kann. Am Anfang wirkt sie etwas nervös. Ich starte mit offenen einfachen verbalen Fragen und gebe nur freundliche, unaufdringliche, kurze Berührungen, Blicke, Mimiken und Gestiken. Die Gespräche werden anschließend lebendig, sie fühlt jeden Moment. Wir lachen viel, cocky bin ich eher selten. Sie sieht in mir einen attraktiven Mann und ist sozial konditioniert, dass ich arrogant bin. Verbal und nonverbal passiert eine sehr langsame aber solide Eskalation insb. die Dauer der Blicke mit rhetorischen Pausen. Sie zeigt andauernd ihr Interesse an mir. Ich habe das Gefühl meine Präsenz ist erfrischend für sie, sie kriegt nicht genug von mir. Ich sehe sie an, als ob sie die hübscheste Frau auf Erden ist und sie geniesst diese Momente und bricht sie stets selbst ab. Sie sieht glücklich aus, ihre Augen strahlen, extrem einfaches verbales Spiel mit ihr - sie redet von selbst und deutet meine Reaktionen nonverbal stets richtig. Eine sehr starke emotionale Verbindung wird aufgebaut. Nahe dem gefühlten Höhepunkt verlassen wir das Kaffee. Ich bezahle dezent und ungefragt. Mache kein Folgedate aus und sie sagt zum Ende hoffnungsvoll, dass wir uns auf der nächsten Tanzparty wiedersehen werden. 3. Zweites Date Kurz vor Weihnachten schreibe ich ihr über Facebook von einem schönen Cafe, welches fast immer leer ist, viele Sofas hat und viele Teesorten angeboten werden (sie liebt Tee). Sie sagt ab, weil sie nicht in der Stadt ist. Keine Kommunikation über zwei Wochen, bis Weihnachten und Neujahr, wo ich ihr jeweils gratuliere, sie erwiedert. Eine Woche später fragt sie mich über Facebook aus und ich willige ein. Wir treffen uns wieder in der Stadt und das Wetter ist gut. Ich bin mit einem anderen Outfit als letztes Mal da. Sie ist sehr gut angezogen und sieht aus wie ein Model - ich sage es aber nicht verbal. Sie ist sich ihrer Schönheit und Anziehungskraft bewusst. Ich lade zum spontanen Spaziergang ein. Jeder dritte Kerl auf der Strasse glotzt sie an. Ich grüße eine vorbeigehende Freundin auf der Strasse, die mich anglotzt und vergisst den Mund zuzumachen. Die Dame kriegt das mit und grinst. Ein afrikanischer Mann versucht ihr ein Armband zu schenken, sie bedankt sich und nimmt es nicht entgegen. Anschließend zeige ihr eine berühmte Kirche (wo weniger junge Leute sind) und erzähle ihr örtliche Sagen über die Bauten die wir sehen. Erzähle Analogien zu uns, wie z.B. Königinnen und Könige früher die Strasse entlang gingen. Viele bildliche, dramatische, gefühlsbetonte Erzählungen. Sie redet dennoch etwa 70 % der Zeit. Dafür führe ich sie und schaue, ob alles in Ordnung verläuft. Sie beklagt sich über Kerle die sich nicht zurück halten können und das vor ihren Augen andauernd Leute einen Kreislaufkollaps kriegen oder mit der sozialen Situation überfordert sind. In der Kirche wird sie von einem älteren männlichen Mitmenschen vor meinen Augen angemacht. Sie antwortet freundlich, aber abweisend. Ich frage ihn, mit einer kommandierenden Sprache und normalen Ton, ob er wüsste, wer im zweiten Sarg liegt. Darüber war meine Dame gestolpert und ich wusste keine Antwort. Er sagte nein und wand sich ab. Die Dame denkt über die Situation nach und zeigt nonverbal und verbal Gefallen insb. an der freundlichen Art, wie wir ihn gemeinsam losgeworden sind. Anschließend gehen wir in das zuvor beschriebene Cafe und verbringen gute drei Stunden darin. Gleiches Eskalationsmuster wie beim Date zuvor, aber bei einem höheren Maß zeigt sie Unbehagen, insb. wenn meine Berührungen länger dauern - mit Ausnahme der Füße. Wir spielen ein Fragespiel, womit sie sich schwer tat. Die Fragen waren eher zurückhaltend, aber dennoch unterhaltsam für beide. Meine Fragen waren: Welches Tier wärst du in deinem nächsten Leben? Was würden deine Eltern über mich denken? Was war das krasseste Erlebnis in deinem Leben? Ihre Fragen waren: Was ist dein Lieblingsbuch? Was hast du für Sportarten in deinem Leben ausprobiert? Was war das krasseste Erlebnis in deinem Leben? Ich habe auf ihre langweiligen Fragen bildhafte emotionale Erfahrungen erzählt und meine Leidenschaft für das Reisen und Freiheit im Allgemeinen offen erzählt. Als "Strafe" fürs Fragespiel, haben wir danach ein Brettspiel mit Würmern und Würfeln gespielt. Dabei habe ich viele Gelegenheiten genutzt, um ihr näher zu kommen und das gemeinsame Tun und Füreinander-da-sein zu betonen. Zwischendurch leite ich die Situation in eine sehr konfortablen und für mich spannenden Bereich. Reduziere noch stärker meinen Redeanteil und die Redegeschwindigkeit. Wir lehnen uns zurück. Diese rote Linie, was die Dauer der Berührungen angeht, kommt mir fest vor. Sie rückt ab, sobald ich sie überschreite. Ich halte mich mittlerweile daran. Stelle ihr intimere Fragen. Sie erzählt mir von ihren Problemen im Studium und das sie wenig verdient. Zudem ist sie verlobt, heiratet bald, ist aber nicht bereit, da sie noch so jung ist. Zudem lebt ihr Verlober 400 km weit weg in einer anderen Stadt. Ich habe keine Wertung vorgenommen, aber gleichwohl zum späteren Zeitpunkt indirekt zum Nachdenken angeregt. Zwischendurch hat mich eine Freundin angerufen und gefragt wie es mir so geht. Ich habe freundlich geantwortet und auf später verwiesen. Meine Dame war begeistert, dass ich ihr zuhöre, auf sie eingehe und sie bei unserem Treffen die wichtigste Person für mich ist. Die größten Redeanteil hatte sie. Bei meinen Erzählungen, habe ich das einmalige Leben betont. Man lernt und wächst erst, wenn man etwas neues im Leben ausprobiert. Das Leben ist kurz und voller Gelegenheiten die man am Schopf greifen muss. Darüber hinaus habe ich zum Ausdruck gebracht, dass ich geduldig bin, aber meine Geduld auch endlich ist. Ich glaube sie weis genau, dass es noch andere Schönheiten in der Welt gibt. Auch habe ich mit Humor viele indirekte Fragen aufgeworfen, was die Heirat mit einem ersten Freund und das Unwissen, ob es nicht etwas Besseres da draussen gibt. Ich war stets authentisch, real, keine Lügen - keine Geschichte war ausgedacht. Ich war kongruent mit mir selbst, meinen Werten und Vorstellungen. Sie hat keine Testfragen aufgeworfen. Sie schätzt die Harmonie und Wertschätzung. Ich glaube sie wird beim Nachdenken zu Hause viel Zeit über einige Punkte verlieren. Sämtliche Statements aus dem vorhergehenden Treffen hatte sie klar und unverfälscht vor Augen (teilweise wörtlich), was mir eine lange Denkzeit über mich signalisiert hat. Zum Ende bezahle ich wieder ungefagt und ohne es hervorzuheben. Ich habe sie vor ihre Haustür gebracht. Wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung. Ein anschließendes Date haben wir nicht ausgemacht. Nachdem sie das verdaut hat, schreibe ich ihr in ein paar Tagen. Ich bin jung und lernwillig - Feuer frei ! Eager Tom